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Wie bekomme ich mehr Ruhe ins Fotografieren

Schmitz90

Themenersteller
Hallo zusammen. Mir fällt immer ( leider erst nachher) nach einer Fototour (ob größer oder kleiner ist egal aber hauptsächlich Landschaft) auf, das ich irgendwie während des Fotografierens garnicht drüber nach denke was ich denn jetzt gerade Fotografiere und wie. Wenn ich ein Motiv sehe, was ich denke das gut ist, mache ich ein Foto davon und gehe weiter. Nachher am PC sehe ich dann das das Foto mich irgendwie garnicht anspricht. Und irgendwie hab ich das gefühl das liegt daran das ich nicht drüber nachdenke was ich wirklich mache. Ich nehme mir jedes mal vor es anders zu machen... Klappt aber leider nie :-(

Hat einer vielleicht einen Tipp oder Trick, wie ich mehr "Ruhe" in mein tun bekomme oder wie ich mich dazu bekomme einfachmal zu überlegen was ich denn jetzt wirklich will?

Viele Grüße
Schmitz


https://www.facebook.com/ck.snapshot.photography
 
immer das Stativ benutzen, schauen, ausrichten, schauen, Probeaufnahme machen, und wieder schauen, nur so bekommt man Ruhe rein, ich beobachte das bei anderen, mir selbst fällt es auch schwer.
 
Du musst dich zwingen.

und zwar immer wieder.
Es gibt keine Tricks.

"auf den Weg zur Perfektion gibt keine Abkürzung" (Ansel Adams)
 
Mit Stativ habe ich auch schon einmal ausprobiert. Leider ist das ding recht alt und schwer und deswegen hatte ich bisher nie wirklich lust damit etwas zu machen und es mitzunehmen. Vielleicht muss ich wirklich mich mehr "zwingen" und mich einfach an das olle ding ein bischen gewöhnen :-D

Sonstige Tips zum ruhigstellen gibts nicht? :D

Viele Grüße
Schmitz


https://www.facebook.com/ck.snapshot.photography
 
Ich habe ähnliche Probleme wie Du... Da hilft nur, sich einmal hinzusetzen und sich das Bild vorzustellen dass man am Schluss haben will... Dann durch den Sucher sehen und es versuchen nachzumachen...
 
Falls deine Kamera es unterstützt, einfach auf s/w Profil umschalten. Mir hilft das, weil man sich dann auf Kontraste und Formen konzentriert. Wenn man dann in Raw aufnimmt, kann man die Bilder nachher immer noch farbig entwickeln.
 
Man muß lernen, im Sucher auch zu "sehen". Nicht einfach nur das Motiv grob wahrzunehmen, und abzudrücken, sondern das BILD im Sucher sehen. Schauen, Standpunkt verändern, Brennweite verändern, Laufen, Schauen, Schauen und Schauen. Und dann wenn einem das Bild im Sucher zusagt, dann hält man es fest, indem man den Auslöser drückt. Ich würde dann keine zweite oder dritte Aufnahme des Motivs machen, sondern es bei diesem einen Bild von der Szene belassen. Du kommst dan mit einer Hand voll Bilder nach Hause und kannst Dich an jedes Einzelne erinnern, und auch nachlernen, was falsch oder gut gelaufen ist.

Im Grunde sehen die Bilder im Sucher nicht anders aus, als später am PC. Daher ist es durchaus möglich, nur Bilder zu machen, die einem auch zusagen. :p
 
Jaa ich glaube genau das ist mein Problem. Ich sehe die Bilder nachher am PC und nicht durch den Sucher! =) Danke für die gute formulierung :top:

Rein informativ haber: Wie lange beschäftigt ihr euch denn ca im schnitt mit einer Szene? Egal ob ein Bild oder mehrere davon gemacht werden. Wie lange braucht ihr bis das "Bild im Sucher" bei euch entsteht?:D

Ich weiß das das für jedes Bild unterschiedlich ist und man warscheinlich das nicht kontret sagen kann. Aber nur so die richtung geschätzt würde mich mal interessieren :-)

Viele GRüße Schmitz


https://www.facebook.com/ck.snapshot.photography
 
Mir hat es geholfen, als ich mal abends mit 5D und 50 1.4 los bin, alles komplett manuell zu machen. Belichtung über Spotmessung und dann muss man eben in aller Ruhe überlegen: Was ist mir im Bild eigentlich wichtig, was muss korrekt belichtet werden (Blende, ISO, Verschlusszeit alles Manuell), wie setze ich den Fokus (hatte Manuell fokussiert) und durch diese ganzen Überlegungen lässt es sich nicht vermeiden sich mit dem Motiv auseinander zu setzen und so vielleicht auf eine viel bessere Bildkomposition zu stoßen als man sie zunächst fotografieren wollte.

Diese "Entschleunigung" hat mir unheimlich Spaß gemacht :)
 
Kauf dir z.B. eine einfache Nex z.B. die C3 und 2-3 gute alte M42 Festbrennweiten. Die zwingen Dich dann dazu über das was Du tust nach zu denken :-) . Ich bin mir sicher das Du erst ne Zeit fluchen wirst und Dich später fragst wozu der ganze Automatische Kram gut sein soll ;-)
 
Schau mal ins Buch von Michel Freeman " Der fotografische Blick".
Wichtig ist zu verstehen wann ein Bild funktionieren kann und wann nicht, wie nehmen wir die Welt (und somit ein Bild) wahr.
In den Buch geht es rein um die Komposition und Bildgestaltung. Ich kanns nur empfehlen.
 
Ich denke ich werde erst einmal versuchen mich dazu zu zwingen langsamer ran zu gehen. Hatte mir überlegt das Cokin-P system zu holen. Vielleicht trägt das auch etwas zur langsamkeit bei. Und ich werde mal mehr über den Manuellen Modus versuchen und mal das Bild im Sucher suchen.

Wah.. ganz schön viel auf einmal :D

Viele Grüße und vielen dank für die vielen schnellen antworten! =)
Für weitere Ideen bin ich natürlich gerne offen!

Schmitz


https://www.facebook.com/ck.snapshot.photography
 
Die Idee mit den manuellen Objektiven ist gut, das hat mir auch geholfen. Wenn Du eine Canon hast, lassen sich M42-Linsen mit einem 10€-Adapter problemlos adaptieren. Allein schon durch das manuelle Fokussieren fällt das schnelle herumknipsen flach. :top:
 
Dein Facebook Profil sagt es doch schon ...snapshot.... :D

Man muss sich einfach zeit lassen und verschiedene Perspektiven ausprobieren. Ein paar Testbilder machen, mit der Blende spielen usw.

Es heißt nicht umsonst:" der Fotograf macht die Bilder"

Viel geld in eine Nex zu investieren mit Festbrennweiten ist quatsch. Das kannst du auch mit deinen Zoom's auspribieren. Einmal einstellen und nicht mehr dran drehen. Den kleimen Schalter am Objektiv auf M stellen und schon hast du deine manuelle FB zum ausprobieren.
 
meine Bilder sind auf einem Mediaplayer im Wohnzimmer, angeschlossen am 42''-TV. Und die schaue ich wirklich oft an, zur Entspannung, aber auch zum lernen.

Ich lasse eine Bilderschau meiner "besten" Bilder laufen, immer wieder. Und immer mehr merke ich dann, was ich an dem einen oder anderne Bild auszusetzen habe. Was ich anders machen würde. Was ich noch mal machen möchte, und was ich vielleicht zukünftig lassen würde.

Mir hilft das, insbesondere um die Bilder zu machen, die mir gefallen. Ob die dann auch anderen gefallen, ist zweitrangig.

Insbesonere geschieht das dann oft bei den Bildern, die "unwiederbringlich" sind, weil ich das damalige Urlaubsziel kaum mehr besuchen kann (das scheitert schon häufig an den leidigen Finanzen). Und Fehler, die mich an solchen Bildern nachträglich ärgern, die motivieren mich umso mehr. Die Kunst ist, sich im nächsten Urlaub daran zu erinnern.... und es zu versuchen, gezielt besser zu machen.
Das hilft mir mindestens genauso viel, wie Bücher mit fremden Bildern oder VHS-Kurse, die eher einen schalen Nachgeschmack hinterlasen.
Gruß
Never
 
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