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Wie bekomme ich am besten Nachtaufnahmen hin?

Mopete

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte gerne mal ein paar Nachtaufnahmen machen, aber weiß nict genau wie.
Klar, ein Stativ ist Pflicht, aber welche Blende, mit welcher Belichtungszeit usw...
Ich war letztens in Berlin, und hab den Reichstag fotografiert, aber dolle war das nicht, was ich da raus bekommen habe :(
Die Bilder sahen alle "zu flau" aus.
Es gibt Nachtbilder, bei denen die Farben trotz allem noch schön rauskommen.
Weis nicht, wie ich das erklären soll :rolleyes:
Vieleicht gibt es einfach ein paar Tricks, die man beachten muß :)
Bin mal gespannt was Ihr schreibt.
Danke schon mal vorab, Mopete
 
Vieles, ja sehr vieles kann man nachträglich am PC machen (Stichwort DRI)
dann ist es auch vom Objekt abhängig. Ein dunkler Wald wird man nie so schön abgelichtet bekommen wie ein beleuchtetes Gebäude.

Die Verschluss ist schwer pauschal zu bestimmen, da musst Du einfach gucken wie das Bild auf dem kleinen TFT so macht.

Blende.. ja das ist dann so eine Sache. Ich bevorzuge die Blende bei der das Objektiv die grösste Schärfe zeigt. (z.B. 8 - 11)
Mit Schärfentiefe bei Nachtaufnahmen zu arbeiten, ich weiss nicht ? Ich habe da aber auch noch nicht so was dolles gesehen.
Manchmal muss man aber vielleicht ganz andere Blenden wählen weil man eine bestimmte Verschlusszeit erreichen will ?
bei 10 Sek sind z.B. kaum noch bewegte Objekte sichtbar (Autos, Bahnen klar, die Lampen..) wohingegen man bei 1/2 Sek durchaus noch etwas erkennen kann.

Wichtig finde ich jedoch den ISO Wert so klein wie möglich zu halten (Bildrauschen)
Nur wenn es garnicht mehr anders geht ändere ich den ISO Wert.
 
wenn du keine allzu großen Kontraste hast, solltest du es mit niedriger ASA (100) versuchen und manuell dich mit Belichtungszeiten 10,15,20,30 Sekunden mal herantasten. Im Zweifelsfall kleine Blende und lange Belichtung.

Schau die mal die Nachtaufnahmen hier im Forum an (insbesondere die EXIF's)

Bei hohen Kontrasten (Laternen oder ander Lichtquellen) solltest du dich mit der DRI-Technik befassen. Auch hierüber wurde schon viel geschrieben.

Experimentieren hilft viel

Gruß aus dem Ländle :)

Jörg
 
Jörg schrieb:
wenn du keine allzu großen Kontraste hast, solltest du es mit niedriger ASA (100) versuchen und manuell dich mit Belichtungszeiten 10,15,20,30 Sekunden mal herantasten.

Jörg

bei nachtaufnahmen immer mit niedrigsten ISO ( 100). wenn möglich, ( wie bei der 1d reihe ) sogar mit ISO 50
 
wobei es bei der 300D und aufwärts noch vertretbar ist und auf den Einzelfall. ich hab auch schon Aufnahmen mit ISO 1600 gemacht mit wenn überhaupt nur sehr wenig bildrauschen. allerdings auch einige mit sehr starkem rauschen. kommt wie gesagt immer drauf an.

ich mache viel nachtaufnahme, spiele aber meistens lange mit den einstellungen rum bis ich das gewünschte Ergebnis habe.
 
Ok, ich werd es einfach mal versuchen :)
Bin heute mal los, und schau einfach was dabei raus kommt.
Ach ja.... der Tipp von Jörg mit der DRI-Technik...
Ich mache eigentlich gaaaaanz wenig mit iergend welchen Nachbearbeitungen.
Weiß auch nicht, da bin ich etwas komisch.
Ich denke immer, entweder klappt es mit dem Bild oder nicht.
Wenn ich ein Bild nachbearbeiten muß, das es nach was aussieht, stimmt etwas bei der Bildaufnahme nicht.
Zumindest handhabe ich das so.... :rolleyes:
Ist aber nicht böse gemeint!
Erst mal vielen Dank für die Tipps!

Gruß, Holger
 
Zendar schrieb:
wobei es bei der 300D und aufwärts noch vertretbar ist und auf den Einzelfall. ich hab auch schon Aufnahmen mit ISO 1600 gemacht mit wenn überhaupt nur sehr wenig bildrauschen. allerdings auch einige mit sehr starkem rauschen. kommt wie gesagt immer drauf an.

ich mache viel nachtaufnahme, spiele aber meistens lange mit den einstellungen rum bis ich das gewünschte Ergebnis habe.

Bei ISO 1600 hat man aber schon die starke Gefahr der HotPixel...
Bei Astrofotografie macht das wohl Sinn
 
Zendar schrieb:
wobei es bei der 300D und aufwärts noch vertretbar ist und auf den Einzelfall. ich hab auch schon Aufnahmen mit ISO 1600 gemacht mit wenn überhaupt nur sehr wenig bildrauschen. allerdings auch einige mit sehr starkem rauschen. kommt wie gesagt immer drauf an.

ich mache viel nachtaufnahme, spiele aber meistens lange mit den einstellungen rum bis ich das gewünschte Ergebnis habe.

erklär mir bitte den sinn von ISO 1600 bei nachtaufnahmen.
jeder fotograf lehrt es dir, bei nachtaufnahmen den niedrigsten ISO zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mopete schrieb:
Ich denke immer, entweder klappt es mit dem Bild oder nicht.
Wenn ich ein Bild nachbearbeiten muß, das es nach was aussieht, stimmt etwas bei der Bildaufnahme nicht.
Zumindest handhabe ich das so.... :rolleyes:

Das kann man nicht so pauschal sagen, denn gerade bei Nachtaufnahmen hast Du oft mit einen sehr großen Kontrastumfang zu kämpfen. Ich bin zwar auch kein großer Fan von DRI, aber moderat angewendet kann es zu Aufnahmen führen, die ohne diese Technik nicht besonders interessant wirken.
 
Hallo zusammen,
ich wollte denn mal einen kleinen Bericht abgeben.
Gestern war ich noch in Hamburg am Hafen und hab eben ein wenig Fotos gemacht.
Aber das ist alles wirklich nix gewesen :(
Ich denke mal auch, das es keinen Sinn macht, wenn die Sonne sich wirklich ganz und gar verabschiedet hat.
Im Hafen wollte ich die Kräne fotografieren, und na ja....
Ich brauch ja zum Glück keine Filme und Entwicklung zahlen :rolleyes:

@hmuenx
Hab bei Deinen Bilder auf der Hompage geblättert, das sieht doch gut aus :)
So wollte ich das auch.
Na ich üb noch....

Gruß an alle, Holger
 
Mopete schrieb:
Ich denke mal auch, das es keinen Sinn macht, wenn die Sonne sich wirklich ganz und gar verabschiedet hat.

Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Am besten klappen Nachtaufnahmen in der "blauen Stunde", also kurz nach Sonnenuntergang (über den Begriff "Nachtaufnahme" kann man sich strenggenommen dann streiten ;)). Bei vielen Motiven gibt es einen Zeitpunkt, indem Umgebungshelligkeit und Helligkeit von Lampen und angestrahlten Flächen so weit in Balance sind, daß man den Konstrastumfang einigermassen ohne DRI bewältigen kann. Außerdem zeigt der Himmel dann ein schönes dunkles Blau statt langweiliges Schwarz oder Dunkelgrau.

Mopete schrieb:
@hmuenx
Hab bei Deinen Bilder auf der Hompage geblättert, das sieht doch gut aus :)
So wollte ich das auch.
Na ich üb noch....

Danke, freue ich mich 'drüber. Mit DRI sind übrigens nur zwei Bilder entstanden, meine ich, und eines davon am Tag. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmuenx schrieb:
Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Am besten klappen Nachtaufnahmen in der "blauen Stunde", also kurz nach Sonnenuntergang (über den Begriff "Nachtaufnahme" kann man sich strenggenommen dann streiten ;)). Bei vielen Motiven gibt es einen Zeitpunkt, indem Umgebungshelligkeit und Helligkeit von Lampen und angestrahlten Flächen so weit in Balance sind, daß man den Konstrastumfang einigermassen ohne DRI bewältigen kann. Außerdem zeigt der Himmel dann ein schönes dunkles Blau statt langweiligen Schwarz oder Dunkelgrau.

Genau so ist es!

DRI hin oder her, die Aufnahme beginnt mit der Wahl des Zeitpunkts (übrigens gibt es eine solche Stunde auch VOR Sonnenaufgang.
 
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