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Wetterfestigkeit WR - DA*

Salzwasser hat eine höhere Oberflächenspannung, als regenwasser. Somit ist es gefährlicher. Salzwasser korrodiert allerdings die metallteile, wie die feder des klappblitzes.
Die k10 ist mal in einer therme abgesoffen, als ich im be ken gestolpert bin. Also 2 bis 3 Sekunden in ca 1,5m tiefe bei mitte 35 grad salzwasser mit 8%
Danach unter wasser gespült. Trotzdem dann am nächsten morgen salzränder und die rostige Feder. ...
 
Nebenbei kann ein Wassertropfen von recht "sauberer Qualität" auftrocknen, ohne dass elektrische Kontakte beschädigt oder Leiterbahnen kurzgeschlossen werden. Kommt eine geringe Salz dazu, ist das Spiel schnell aus.
 
Ich vermute, die Luftöffnungen am Body sind durch Membranen ähnlich Goretex-Membranen geschützt.

Man kann schon Zoomen und fokussieren, mMn. allerdings so wenig und langsam wie möglich.
Wenn man schnell genug Zoomt ist es möglich damit eine Kerze auszubekommen (insb. über die Fernauslöser- oder HDMI-/DC-/USB- Buchsen).
Da wird auch eine Membran irgendwann nichtmehr viel nutzen.

Im Vergleich zu mancher Konkurrenz hat Pentax mit den besten Wetterschutz.
Bei Regen mache ich mir da persönlich nur wenig Sorgen um meine Ausrüstung... Im Zweifelsfall ist Vorsicht aber immer besser, als Reperaturkosten. Sie wird zwar nicht weggesteckt, aber ich trockne sie dann zwischendrin immer mal wieder ab.

Auch mit Salzwasser kann es natürlich gut gehen, ist aber auch deutlich gefährlicher.

Kondenswasser hat man, soweit ich weiß, bei hohen Luftfeuchtigkeiten immer im Objektiv, durch eine Abdichtung wirds nur weniger.
Dadurch kanns dann bei hohen Temperaturschwankungen dazu führen, dass das Objektiv von innen beschlägt (zB im Tropenhaus o.ä.).

Mir selbst ist es auch noch nicht passiert,meine Ausrüstung hat aber auch nicht oft mit Temperaturschwankungen zu kämpfen.
 
Das Wasser im Atlantik ist salzig und meine K-3 mit 18-135 drauf hat davon auf einem Boot einiges abbekommen.
Im Hotel mit lauwarmen Wasser abgeduscht, mit dem Handtuch abgetrocknet und am nächsten Tag weiterfotografiert.

Die Kamera ist nicht aus Zucker und steckt einiges weg.
 
Guten Abend

Zwar nicht der Atlantik, aber das Ijsselmeer 2014 beim segeln mit einer Bavaria Cruiser 33. Gerade beim fotografieren nach vorne als eine Welle das Schiff von vorne überzogen hatte. Ich habe es, durch die Linse, kommen sehen. Selbst das reflexartige Abducken brachte nichts. K-5, 18-55WR und meine Wenigkeit (nebst einigen aus der restlichen Crew) einmal komplett mit Salzwasser geduscht.

Ich pers. lege es nicht drauf an, die Wetterfestigkeit des Equiment zu testen, aber ich lege, nach diesen Erlebnis, Wert darauf das sie da ist.

Funktioniert. Danach, den Rest des Tages, mangels gescheitem Wasser und keine Möglichkeit ruhig ohne Schaukeln zu arbeiten, Salztropfen auf der Linse gehabt. Auf einigen Bildern sah man diese dann, aber nun.

Ich glaube meine ehemalige K-x hätte mir diese Form der Dusche arg krumm genommen. Logo.

Mit dem WR bin ich daher recht zufrieden und habe, nicht wie früher, auch keine Angst mehr mit T-Shirt, Kamera und SunSniper (also ohne Tasche) in einen Regenschauer zu geraten.
 
Na gut,
So wie ich Euch verstanden habe gingen die DA* auch für Unterwasseraufnahmen nur bei Salzwasser mit Vorsicht mit dem Zoomen.
Und die WR bei Gewitter und in der Waschanlage zu gebrauchen.:ugly:

Ich danke allen für Ihre sachdienlichen Hinweisen.:lol:
 
Durch jedes Zoomen tritt ein Über- bzw. Unterdruck im Body auf, beim Fokussieren ebenfalls, allerdings etwas schwächer. Dadurch findet über den Body ein gewisser Luftaustausch statt.

Hängt aber auch vom Objektiv ab, beim 50-135 ändert sich weder beim zoomen noch beim fokussieren die Länge, somit kann kein Luftaustausch stattfinden, beim 18-55WR ist das wieder anders.

Mit dem 50-135 hatte ich schon einige seeehr feuchte Einsätze, gab aber weder an der K200 noch an der K30 jemals ein Problem.
 
In dem Fall war aber scheinbar eine Dichtung des Objektivs defekt oder falsch eingebaut und Pentax hat den Schaden übernommen.
Aber darauf verlassen, daß das immer so ist würde ich mich auch nicht.
Zoomen im Regen mit dem 16-50 habe ich aber auch schon oft. War bisher nie ein Problem.
 
Zoomen "im Regen" und "unter Wasser" sind zwei paar Schuhe. Bleibt bitte am Boden, es hat schon seine Gründe warum Unterwassergehäuse so aussehen wie sie es nunmal tun.

Nochmal: Die DA*- und WR-Objektive sind mit einer Ausstattung versehen, die drucklos am Objektiv aufliegende Wassertropfen am Eindrucken behindern und somit die Wahrscheinlichkeit eines Schadens reduzieren. Sie verhindern nichts und sie schließen Schäden nicht aus.

Bei Volumensänderungen des Objektivs durch Zoomen und/oder Fokussieren kommt es zu einem Luftaustausch mit der Umgebung, der Weg der Luft ist nicht ganz klar, aber auf keinen Fall wird mittels Gore-Text-Membran oder anderen phantasievollen Ideen das Eindringen von rundum am Gehäuse anliegendem Wasser verhindert.

Die angesaugte Luft transportiert auch Dampf ins Kamerainnere, also ist ein professionelles Trocknen in nciht kondensierender Umgebung nach solchen Einsätzen nach wie vor wichtig.

Dass im Einzelfall trotz sehr weiter Auslegung der Robustheit und bei bestimmten Unterlassungen dieser dringend empfohlenen Wartungshandlungen nichts passiert ist bestätigt nur, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich ist der Umgang eine Frage des Stellenwertes der Ausrüstung. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo die Männer jedes Wochenende ihr Auto von Hand wuschen, putzten und polierten, damit es nicht verkommt. Vor dem Einsteigen mussten sich die Mitfahrer die Schuhe abbürsten und im Auto durfte nicht genascht werden, weil klebrige Finger evtl. Spuren auf den Sitzen hinterlassen könnten. Das Auto war Statussymbol mit Gebrauchswert - wenn dieser oft auch eher als Kolateralschaden angesehen wurde :ugly: :rolleyes: :D

Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand, der natürlich auch Pflege erhält, aber nicht angebetet wird. Das gleiche gilt für meine Kameraausrüstung. Deswegen habe ich auch keine Probleme, diese den Spezifikationen gemäß (und dazu gehört auch Zoomen bei Regen) einzusetzen. Einzelfälle, wo Dichtungen nicht funktionierten interessieren mich nicht, ich kenne auch mindestens 3 Personen, die als Besitzer eines Neuwagens der gleichen Automarke (aber verschiedene Modelle und verschiedene Jahre) in ihrem Fahrzeug nach dem ersten Regen ein Fußbad nehmen konnten - deswegen würde ich niemandem raten, sein Kfz dieser Marke nie dem Regen auszusetzen, weil hier gemessen an der Masse der verkauften Fahrzeuge drei Fälle nicht ins Gewicht fallen. So auch nicht ein vollgelaufenes WR, auch wenn das für den einzelnen Betroffenen eine schmerzliche Erfahrung ist.

Salz gehört abgespült, es ist aggressiv, das ist richtig. Und dass ich meine Cam nicht feucht oder gar nass verstaue ist auch logisch. Das sind - so wie gelegentliches Putzen - die unumgänglich notwendigen Pflegemaßnahmen, die man auch einem Gebrauchsgegenstand zukommen lassen sollte. Aber Dinge wie Silica oder Backofentrocknung halte ich nur im Schadensfall für notwendig, wenn Schadensminimierung angesagt ist, um die Reparaturkosten nicht unnötig zu steigern.

Das Leben geht weder an einem Auto noch an einer Cam und noch nicht mal an mir spurlos vorbei. Auch wenn ich nicht fahrlässig oder unvorsichtig bin, so habe ich doch schon eine Reihe Narben (z.B. durch Steinschlag im Gebirge - da hat die Cam auf meiner Schulter nix abbekommen) und meine Ausrüstung auch (z.B. nach einem Sturz von mir auf einer Klippe hat meine K-5 am Boden ein paar nette Kratzer, da liegt das Metall blank - dort habe ich selber dafür nichts Bleibendes abbekommen). Aber ich werde solche Orte auch in Zukunft nicht meiden. Und stundenlanges Arbeiten mit meiner abgedichteten Ausrüstung im Regen auch nicht.
 
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