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Wer nutzt noch mechanische Blendenöffner?

ede42

Themenersteller
Tag,

bei Pentax sind sie ja seit Jahrtausenden (2 ;) ) im Einsatz, die Hebelchen zum mechanischen Aufblenden der Objektive. Funktioniert zwar wunderbar, aber beim Ansetzen der Optik besteht doch immer die Gefahr des verkantens, wobei ich manchmal etwas Angst um die Mechanik habe.

Benutzt eigentlich sonst noch ein Hersteller diese Mechanik? Canon hatte es ja glaube ich beim EF-Bajonett abgeschafft, von den anderen Herstellern weiß ich es nicht. Können die Bodys dennoch mit alten Optiken umgehen? Und ist bei Pentax hier ein Umschwenken auf rein elektrische Steuerung in Sicht (vgl DA*)?

Nur mal rein interessehalber.
Gruß,
Ede
 
Moin,

Nikon und ich glaube auch Sony/Minolta haben das ebenfalls.

Canon hat das vollelektronische Bajonett halt als erster eingeführt, Sigma hat es quasi kopiert und Olympus 4/3 hat ebenfalls vollelektronisches Bajonett.

Ein jetziges Umstellen von mechanischem auf elektronischen Blendenantrieb ist für Pentax und Nikon halt nicht so recht sinnvoll, das wäre fatal für die Rückwärtskompatibilität, zumal ja selbst die allerneusten AF-S usw. Objektive das noch nicht haben. Die Hersteller reagieren allesamt EXTREM träge, was Objektivneuentwicklungen angeht und die Kunden würden das wohl auch kaum goutieren.

Daß es beim Objektivwechsel Probleme gibt, sehe ich nicht, die Technik ist ja wirklich seit Jahrzehnten bewährt. Rein vom Gefühl her wechselt sich ein Canon EF Objektiv aber in der Tat noch "sauberer".

Der einzige echte Kritikpunkt beim mechanischen Bajonett ist, daß es die automatische Blendensteuerung (Blendenautomatic!) ungenauer macht. Denn ursprünglich wurde die Blende ja am Blendenring am Objektiv vorgewählt und der Hebel hat nichts anderes gemacht als zwischen "aufblenden" und "abblenden" umzuschalten. Heute ist das halt anders, da steuert der Hebel in der Blendenautomatic wirklich die einzelnen Blendenwerte an und das ist nicht immer 100% genau.

Thomas
 
bei Pentax sind sie ja seit Jahrtausenden (2 ;) ) im Einsatz, die Hebelchen zum mechanischen Aufblenden der Objektive. Funktioniert zwar wunderbar, aber beim Ansetzen der Optik besteht doch immer die Gefahr des verkantens, wobei ich manchmal etwas Angst um die Mechanik habe.

Ich benutze Pentax Objektive seit "Jahrtausenden", aber verkantet habe ich sie beim Ansetzen nie. Ebenfalls habe ich davon seit "Jahrtausenden" nichts gelesen.
 
Manchmal denke ich ohne dieses Forum hätte ich gar keine Ahnung was für ein gefähliches Leben meine Knipse führt.... damit es nicht ganz OT wird: ich habe davon ebenfalls noch nichts gelesen/gehört/geahnt/gewusst
 
Na gefährlich ist ein bisschen Gefummel mit dem Objektiv wohl eher nicht. Bei Pentax (und ich schätze auch bei Nikon) gibts ja noch ein Schutzblech das ein direktes Einwirken auf den Pin verhindern soll.

Was mir aber auch neu ist, dass die Blendensteuerung selbst wohl mechanisch funktioniert. Ich dachte der gewünschte Blendenwert wird elektronisch übermittelt und der Hebel dient nur zum Abblenden, halt wie ein elektrisch betriebener Blendenring.

Man lernt halt nie aus.
Ede
 
(...) Was mir aber auch neu ist, dass die Blendensteuerung selbst wohl mechanisch funktioniert. Ich dachte der gewünschte Blendenwert wird elektronisch übermittelt und der Hebel dient nur zum Abblenden, halt wie ein elektrisch betriebener Blendenring.

Beim Öffnen und Schließen der Blende ist immer Mechanik im Spiel, solange sich bewegliche Blendenlamellen im Objektiv befinden. Woher die Kraft für die Bewegung stammt, ist ein anderes Thema.

Bei Elektromagneten oder Motorantrieben den Begriff "elektronisch" zu verwenden, klingt halt recht hübsch. Für die Steuerelektronik dagegen wäre es eher untertrieben, "computergesteuert" wäre reell. Für die Blende an sich halte ich "elektrisch angetrieben" für passend.

Bei Nikon ist das Kamerabajonett je nach Modell unterschiedlich. Mir Ai-s-Nikkoren (praktisch alle aktuellen MF-Nikkore) können nur noch die D200 und D2 richtig umgehen.
 
Was mir aber auch neu ist, dass die Blendensteuerung selbst wohl mechanisch funktioniert. Ich dachte der gewünschte Blendenwert wird elektronisch übermittelt und der Hebel dient nur zum Abblenden, halt wie ein elektrisch betriebener Blendenring.

Nene, der Abblendhebel läuft seit den A-Objektiven linear und wird beim Abblenden von der Kamera halt einfach soweit laufengelassen wie es der gewünschte Blendenwert erfordert.

Die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv findet bei Pentax auf elektronischem Wege nur in einer Richtung statt: vom Objektiv zur Kamera.

Folgende Dinge meldet das Objektiv im Idealfall an die Kamera:

- A-Stellung am Blendenring gewählt ja/nein
- minimale und maximale Blendenöffnung
- aktuelle Brennweite
- Objektentfernung (bzw. Stellung des Fokussierrings)
- MTF-Blende bzw. MTF-Kurve (bei Zooms)

Je nach Alter des Objektives werden entweder alle diese Daten übertragen, oder nur ein Teil davon oder nichts dergleichen (bei M-Objektiven)

Die Kamera bewältigt auf mechanischem Wege:

- AF per Spindelantrieb
- Blende über den linear verlaufenden Abblendhebel

Bei M-Objektiven verläuft der Abblendhebel nonlinear, bzw. es ist nicht festgeschrieben wie er zu verlaufen hat, daher ja auch die umständliche Geschichte mit der Autoarbeitsblendenmessung.
 
Und auch bei Nikon nicht alle Modelle. Meine D70S hat jedenfalls einen elektronischen Abblendhebel - oder in dem Fall, besser Abblendtaste.

Das war aber nicht gemeint. Die Abblendtaste ist bei mir auch elektronisch :lol:

Es ging um den Springblendenhebel im Bajonett, der das Kommando "Blende zu: jetzt" ans Objektiv gibt........
 
Das war aber nicht gemeint. Die Abblendtaste ist bei mir auch elektronisch :lol:

Es ging um den Springblendenhebel im Bajonett, der das Kommando "Blende zu: jetzt" ans Objektiv gibt........


Stimmt, da habe ich die Frage falsch verstanden, jetzt, wo Du`s sagst.

Warum Du aber den Smiley hinter den ersten Satz setzt, verstehe ich nicht so ganz. Ich habe hier SLR`s, bei denen ist der Abblendhebel rein mechanisch. Deshalb habe ich das extra erwähnt.

Aber egal, ich habe ja sowieso falsch gelegen :rolleyes:
 
darüber hab ich mir noch nie gedanken gemacht, da das mechanische system bei mir wunderbar funktioniert. von defekten hab ich auch sonst noch nie was gehört.

by the way: auch eine elektronische steuerung kann kaputt werden ;)
 
Stimmt, da habe ich die Frage falsch verstanden, jetzt, wo Du`s sagst.

Kommt vor, nicht jeder beschäftigt sich mit dem was da im Inneren abläuft :)

Warum Du aber den Smiley hinter den ersten Satz setzt, verstehe ich nicht so ganz. Ich habe hier SLR`s, bei denen ist der Abblendhebel rein mechanisch. Deshalb habe ich das extra erwähnt.

Jaaaa, das sind aber alles keine Digitalen......ich fand die Vorstellung einer DSLR mit mechanischer Abblendtaste einfach zu komisch, sorry :D

Aber egal, ich habe ja sowieso falsch gelegen :rolleyes:

Wie gesagt: wer sich nicht so sehr mit den "Innereien" beschäftigt, kommt vielleicht auch nicht drauf, daß wir von einem Bauteil im Bajonett reden :)
 
Kommt vor, nicht jeder beschäftigt sich mit dem was da im Inneren abläuft :)



Jaaaa, das sind aber alles keine Digitalen......ich fand die Vorstellung einer DSLR mit mechanischer Abblendtaste einfach zu komisch, sorry :D



Wie gesagt: wer sich nicht so sehr mit den "Innereien" beschäftigt, kommt vielleicht auch nicht drauf, daß wir von einem Bauteil im Bajonett reden :)

Jetzt mach mal nicht so klug******erisch. Ich habe lediglich die Frage falsch interprettiert und bin von dem Abblandhebel aussen am Gehäuse ausgegangen. :grumble:

was man hieraus durchaus schließen könnte:

, die Hebelchen zum mechanischen Aufblenden der Objektive.
 
Jetzt mach mal nicht so klug******erisch. Ich habe lediglich die Frage falsch interprettiert und bin von dem Abblandhebel aussen am Gehäuse ausgegangen. :grumble:

was man hieraus durchaus schließen könnte:

Was tickst Du denn jetzt so aus? - Ich hab mich gerade eben bei Dir entschuldigt und jetzt machst Du mich dafür an? - Was soll das? :(
 
Bei Elektromagneten oder Motorantrieben den Begriff "elektronisch" zu verwenden, klingt halt recht hübsch. Für die Steuerelektronik dagegen wäre es eher untertrieben, "computergesteuert" wäre reell. Für die Blende an sich halte ich "elektrisch angetrieben" für passend.

Hallo Zusammen!

Wenn ich als Elektroniker mal kurz die häufig durcheinander gebrachten Begriffe erläutern darf:
Elektronik ist ein Teilbereich der Elektrik, man spricht von ihr sobald Halbleiter mit im Spiel sind.
Im wesentlichen unterscheidet man in der Elektrotechnik zwischen drei Materialgruppen. Den Leitern (z.B. Kupfer, Aluminium, Kohle etc.), Isolatoren (die meisten Kunststoffe, Keramik etc.) und den Halbleitern. Letztere bestehen meist aus Silizium, andere Stoffe wie z.B. Germanium findet man seltener. Halbleiter sind Materialien, die eigentlich Isolatoren sind, aber durch gezieltes Verunreinigen (das sog. Dotieren) elektrisch leitend werden, vorausgesetzt sie werden in vorgegebener Weise beschaltet/mit Spannung beaufschlagt. Die einfachsten Halbleiterbauelemente sind Dioden und Transistoren. Fasst man diese und andere Bauelemente in einem neuen Element zu einer Schaltung zusammen erhält man ein IC (integrierter Schaltkreis). Frühestens beim Einsatz solcher ICs spricht man heute von "computergesteuert", dieser Begriff ist aber nicht klar definiert.

Grüße
 
Tag,

bei Pentax sind sie ja seit Jahrtausenden (2 ;) ) im Einsatz, die Hebelchen zum mechanischen Aufblenden der Objektive. Funktioniert zwar wunderbar, aber beim Ansetzen der Optik besteht doch immer die Gefahr des verkantens, wobei ich manchmal etwas Angst um die Mechanik habe.

Benutzt eigentlich sonst noch ein Hersteller diese Mechanik? Canon hatte es ja glaube ich beim EF-Bajonett abgeschafft, von den anderen Herstellern weiß ich es nicht. Können die Bodys dennoch mit alten Optiken umgehen? Und ist bei Pentax hier ein Umschwenken auf rein elektrische Steuerung in Sicht (vgl DA*)?

Nur mal rein interessehalber.
Gruß,
Ede


Ich verstehe nicht, von was ihr da gerade genau redet - bin absoluter Neueinsteiger - mich würde es trotzdem gerne interessieren...

Ich glaube es geht um die Abblendtaste - die meine Nikon D40 nicht bestitzt :rolleyes:

Einer Redet von einer Taste am Objetiv, der Andere sagt, dass es sich um einen Hebel/Knopf am Bajonett handelt... digital - mechanisch :confused:

Man drückt auf eine Taste, diese bewirkt, dass sich die Blenden mechanisch ein eine bestimmte Position verschieben. Verstehe ich das richtig?

Wie hat dann Canon das Problem bitte gelöst - wenn es nicht mehr mechanisch funktionieren soll?



Mit freundlichen Grüßen | Stefan
 
Ich glaube es geht um die Abblendtaste - die meine Nikon D40 nicht bestitzt :rolleyes:

Nein, darum geht es nicht.

Einer Redet von einer Taste am Objetiv, der Andere sagt, dass es sich um einen Hebel/Knopf am Bajonett handelt... digital - mechanisch :confused:

Es ging um den Weg der Übertragung der Springblendenfunktion von der Kamera zum Objektiv.

Man drückt auf eine Taste, diese bewirkt, dass sich die Blenden mechanisch ein eine bestimmte Position verschieben. Verstehe ich das richtig?

Jo, entweder beim Druck auf die Abblendtaste, oder automatisch beim Druck auf den Auslöser (beim Auslösen muß ja auch abgeblendet werden, wäre ja sonst sinnlos)

Wie hat dann Canon das Problem bitte gelöst - wenn es nicht mehr mechanisch funktionieren soll?

Die Blende ansich ist bei Canon natürlich immer noch mechanisch, allerdings ist der Übertragungsweg von der Kamera zum Objektiv bei Canon elektrisch. Im Objektiv sitzt dann ein kleiner Motor, der die Blende öffnet und schließt.

Bei Olympus, Leica und Panasonic ist es genauso gelöst wie bei Canon.

Pentax, Nikon und Sony/KonicaMinolta übertragen die Springblendenfunktion mechanisch zum Objektiv, wobei da dann natürlich in der Kamera ein entsprechender (nicht ganz so kleiner) Motor sitzt, der das bewerkstelligt.

Wirklich großartig unterscheiden sich die beiden Systeme also nicht, es geht lediglich darum wo der Motor sitzt und welche Schnittstelle zwischen Kamera und Objektiv zur Springblendenauslösung genutzt wird.
 
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