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Wer macht das Bild?

StePhogGraf

Themenersteller
Hallo ich hab mal eine frage.

Und zwar bekannt ist ja Fotografieren mehr als nur auf den Auslöser zu drücken oder besser gesagt das Auge macht das Bild die Kamera Speichert es nur.

Viele sagen es kommt nicht auf die Kamera UNBEDINGT an! sonder mehr auf die Objektive sprich von 100% : 70% Objektive, 30% Kamera (Body)

ist da was dran oder eher Falsch? .. ich mein klar mit einer Nikon D700 kann man bestimmt mehr machen als mit der D90 oder? (Sorry wegen Nikon)

man sagt ja auch, kauf dir lieber Gute Objektive als ein neuen Body (Wieso??)


Danke für die Antworten :)
 
Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Inzwischen ist das limitierende Element meist die Person hinter der Kamera.
 
Irgendwie ist an Deiner "Aussage" schon was dran, wobei das aber alles auch zum jeweiligen Einzelfall passen muss.

Generell zu sagen, dass man lieber neue Linsen kaufen sollte ist also falsch.

Es gilt erst mal herauszufinden was der limitierende Faktor ist und was einem selbst an seinen Ergebnissen stört!
 
Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Inzwischen ist das limitierende Element meist die Person hinter der Kamera.

frank-gefaellts35qd.gif
:top:
 
Es kommt nur auf denjenigen hinter der Kamera an.
Ganz so eng sehe ich das nicht, denn was nutzt mir noch so großes Können, wenn meine Kamera bei schwachem Licht nicht zuverlässig fokussiert oder beim fokussieren sehr ungenau und langsam ist?

Was nutzt mir mein Können, wenn ich kein Objektiv mit passender Brennweite oder ausreichender Offenblende oder ausreichend schnellem Autofokus besitze?

Natürlich nutzt die beste Ausrüstung nichts, wenn man kein Blick für gute Motive oder Augenblicke hat oder es gar an den elementaren Grundlagen der Fotografie mangelt.
 
Natürlich nutzt die beste Ausrüstung nichts, wenn man kein Blick für gute Motive oder Augenblicke hat oder es gar an den elementaren Grundlagen der Fotografie mangelt.

Hey Frosty, ich bin hier über zwei Jahre aktiv und bin zu der Ansicht gekommen, dass zu 99.99999999% der Fotos, die hier im Forrum gezeigt werden nicht aufgrund der genutzten Ausrüstung schlecht sind.:cool:
Gruß.
 
Hey Frosty, ich bin hier über zwei Jahre aktiv und bin zu der Ansicht gekommen, dass zu 99.99999999% der Fotos, die hier im Forrum gezeigt werden nicht aufgrund der genutzten Ausrüstung schlecht sind.:cool:
Gruß.
Wenn wir uns auf 95 Prozent einigen könnten, würde ich das unterschreiben. Gemeint ist meine Aussage auch eher so, daß es für diverse (nicht die Masse) Motive einer gewissen techn. Ausrüstung bedarf, um die Fotos überhaupt realisieren zu können. Ich denke da an Architektur und die Möglichkeiten dank UWW-Objektiven, Makroaufnahmen, Teleaufnahmen die viel Brennweite oder alternativ Sensorauflösung (zum Croppen) voraussetzen oder Aufnahmen mit sehr starker Freistellung.
 
Ganz so eng sehe ich das nicht, denn was nutzt mir noch so großes Können, wenn meine Kamera bei schwachem Licht nicht zuverlässig fokussiert oder beim fokussieren sehr ungenau und langsam ist?

Dann weißt du das und nutzt für diese Zwecke einen anderen Body oder umgehst das Problem anderweitig. Du besitzt sozusagen die Fähigkeit, die Leistungsfähigkeit des Equipments einzuschätzen.

Man könnte die genannte Problemstellung also durchaus auch als "hinter der Kamera stehend" sehen, je nachdem ob man mit fehlender Leistung (Problem-> Kamera) oder falscher Leistungsbewertung (Problem -> Fotograf) argumentiert.
 
Ganz so eng sehe ich das nicht, denn was nutzt mir noch so großes Können, wenn meine Kamera bei schwachem Licht nicht zuverlässig fokussiert oder beim fokussieren sehr ungenau und langsam ist?
Wir reden hier ja von DSLRs, nicht von Kompaktkameras.

Ich kenne nur Canons, aber von denen war nicht mal die 300D zu langsam oder zu ungenau, als das das mal ein Bild hätte ruinieren konnte.
 
Wir reden hier ja von DSLRs, nicht von Kompaktkameras.

Ich kenne nur Canons, aber von denen war nicht mal die 300D zu langsam oder zu ungenau, als das das mal ein Bild hätte ruinieren konnte.
Ich wechselte von der 350D zur 40D u.a. auch deshalb, weil der Autofokus bei wenig Licht sehr schnell völlig überfordert war. Die Ausschußquote war teils unangenehm hoch, zumal der Monitor keine zuverlässige Schärfekontrolle ermöglicht. Dann die Nummer mit dem Histogramm, bei der 350D noch ohne RGB-Aufsplittung, was zur Folge hatte, daß ein einzelner überbelichteter Kanal vor Ort nicht so leicht erkannt werden konnte. Und dann die ISO-Leistung. Bereits bei ISO 400 war das Rauschen unangenehm intensiv ausgeprägt. ISO 800 ist bei der 350D, an meinen Ansprüchen gemessen, häufig nicht zu gebrauchen. Die 40D hat mir das Leben sehr erleichtert.
 

aus einer weißen wand oder einem bücherregal, irgendwelchen batterien oder einem fokustest macht man idR auch mit photoshop kein interessantes bild...:angel:
falls doch ist es eine leistung des schaffenden und genauso zu würdigen wie eine "traditionelle" rein abbildende fotografie. :)

nichtsdesto trotz kommt mMn erst der inhalt, dann die umsetzung und danach die technik! :top:

natürlich gibt es bestimmte situationen in denen die technik einen an der umsetzung eines bestimmten motivs hindert aber dann muss man sich eben überlegen wie man das ziel mit den vorhandenen auch anderweitig erreichen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir uns auf 95 Prozent einigen könnten, würde ich das unterschreiben. Gemeint ist meine Aussage auch eher so, daß es für diverse (nicht die Masse) Motive einer gewissen techn. Ausrüstung bedarf, um die Fotos überhaupt realisieren zu können. Ich denke da an Architektur und die Möglichkeiten dank UWW-Objektiven, Makroaufnahmen, Teleaufnahmen die viel Brennweite oder alternativ Sensorauflösung (zum Croppen) voraussetzen oder Aufnahmen mit sehr starker Freistellung.

Mir ist sehr wohl klar, dass es Situationen gibt, bei denen es wichtig ist über bestimmtes Equipment zu verfügen. Mit meiner D90 und dem 35/1.8 brauche ich nicht beim Fußballspiel erscheinen, außer ich wäre Mario Gomez:lol:.
Das wären dann aber die 5% der Situationen (wenn überhaupt), über die hier im Forum zu 95% diskutiert wird. V.a. Neulinge hier im Forum bekommen den Eindruck, dass das Wissen über die Ausrüstung das ist was du mit "Grundlagen der Fotografie" beschreibst:ugly:.

Dabei kann man mir eine D4 mit einem 200-400/f4 und diversen Telekonvertern in die Hand drücken, die Fotos werden nicht automatisch besser.
Gruß.
 
Der Könner macht dann einfach unscharfe, aber trotzdem gute und interessante Fotos. :)

Schönes Beispiel: Richard Avedon - Charles Chaplin leaving America -> Link

Das ist ein schönes Beispiel, bei dem der Fotograf vollkommen beliebig ist, bzw. das Bild nicht machen konnte, weil er so toll fotografieren konnte, sondern weil er Richard Avedon war. Und weil der Porträtierte Charles Chaplin war, der sicher wusste, wie man sich in Szene setzt.
 
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