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wer kennt das Tele-Iscaron 1:28/180

rednosed

Themenersteller
Hallo,

ich habe ein (ur)altes Tele -Iscaron an einer alten Edixa gefunden....

Daten:
180 mm
1/2.8
15 Blendenlamellen,
m42 Gewindeanschluss
das Teil ist in sehr gutem Zustand.

kennt das jemand?
Lohnt es sich dafür einen M24-Adapter für die K20 anzuschaffen?

Da war auch noch ein Helios-44-2 2/58 dabei Made in USSR
Das sieht aber nicht mehr so doll aus...

Rudi
 
Ich kenne es nicht - sieht aber gut aus. Wenn die Linsen ohne Fungus sind und die Blende sich schließen lässt - warum nicht ausprobieren? Die Adapter kosten ja nicht die Welt.:)
 
Die Anschaffung eines Adapters lohnt sich ganz sicher - es handelt sich hier um ein rel. seltenes frühes lichtstarkes Objektiv.
Hersteller ist ISCO-Göttingen, eine Tochter von Schneider-Kreuznach.

Das Helios kannst du für ganz kleines Geld ersetzen - es wird in Unmengen (meist an einer alten Zenit-Kamera dranhängend) angeboten.
 
Ist ja witzig,
hatte erst gedacht, es sei ein Ableger vom Carl Zeiss 180er.
Ich weiß nicht, inwieweit Zeiss und Schneider gemeinsame Sache gemacht haben.
Habe mal geade in der Bucht gestöbert. Da gibt's gerade eine Werbeanzeige zum Sofort-Kaufen. (NICHT von mir!!!)
Reimar
 
Ich würde es auch mit dem Adapter probieren. Zumal das Objektiv eine praktische Blendenvorwahl-Funktion zu haben scheint - statt einer Springblende, die am Adapter sowieso nicht funktioniert. So kannst Du die Kamera beim Abblenden am Auge lassen.

Micha
 
Danke für die Infos,

den Adapter werde ich mir zulegen.
Jetzt habe ich mir das Objektiv mal bei 'Licht' angeschaut und etwas seltsames gefunden.
An den Metalteilen innen ist so ein gesprenkel, als ob die Farbe abplättert oder nicht richtig lackiert wurde. Im Objektiv habe ich aber keinerlei Spuren gefunden, weder Staub oder sonstiges. Die Linsen sind klar, die Blende geht leichtgängig.
Was kann das sein?
 
Ich denke, das sind die matt geschliffenen Abschlüsse der Linsen. Genau weiß ich es nicht, aber ich habe es schon bei vielen Objektiven beobachtet. Einfach ignorieren.

Micha
 
hallo ich habe mal eine frage zu einer göttingen linse

es handelt sich um eine tele-iscaron 1:2,8/180 ich habe die von mein opa bekommen .ich hatte schon im netz gesucht aber nichts gefunden

und wollte wissen ob einer schetzen kann was für ein wert sie hat

danke schon mal für die antworten und bilder kann ich erst morgen rein stellen
 
na ja die frage ist eigentlich ob sie jemand kennt weil ich habe sie überall gesucht und nicht gefunden und wollte fragen ob die selten der wert ist eigenlich egal das war nur weil jemand die für 30 euro haben will deswegen
 
lutzife schrieb:
na ja die frage ist eigentlich ob sie jemand kennt weil ich habe sie überall gesucht und nicht gefunden und wollte fragen ob die selten der wert ist eigenlich egal das war nur weil jemand die für 30 euro haben will deswegen
Zum Vergrößern anklicken....

Das Teil stammt von ISCO-Göttingen, soll angeblich gut sein (auch wenns 40 Jahre alt ist) und das einzige Mal, dass sie gemäß meinen Recherchen in der Bucht aufgetaucht ist, hat sie 156 Euro gebracht.

Warum probierst Du das Objektiv nicht einfach mal aus?

Und mit den Ergebnissen machste dann einen Bilderthread auf...

ciao
volker
 
Hallo!

Toll, das es tatsächlich noch jemanden anderen gibt, der das Glas kennt.
Also bei mir habe ich es nach einigen Versuchen erstmal auf Seite geleget.
Es ist sehr empfindlich was die Schärfe angeht. Ab Blene 4 und bis 8 geht es ganz gut. Aber es ist extrem seitenlichtempfindlich. Und es ist mir etwas zu schwer um damit drausen rum zu ziehen. Und ohne Stativ wird es auch rech schwierig. Ansonsten hat es eine ewig lange Focuseinstellung. Du kanns fast auf den Millimeter genau focusieren. Und mit der Blendenvoreinstellung läst es sich auch gut arbeiten. Man merkt auch, das es damals noch keine so gute Korrektur der CA's gab. Die sind zum Teil recht ausgeprägt.
Falls es Probleme beim Adapter mit der Unendlichkeitseinstellung gibt, kann man , nach dem lösen der Madenschraube zwischen Adapter und Stativring, hier durch heraus oder reindrehen noch nachjustieren. Dann ist zwar die Einstellscala nicht immer oben. aber das geht ganz gut. Nach der Justage aber die Schraube wieder anziehen.
Wenn ich Zeit habe lass ich mir mal was zu einer Gegenlichblende einfallen. Dann dürften damit bestimmt sehr gute Bilder raus kommen.
 
Hallo zusammen,

danke für den Bericht, was das Iscaron an einer DSLR leistet. Was ist eigentlich das hinten am Objektiv für eine dicke Einstellschraube? Ist da eine Stativschelle befestigt?

LG
Thomas
 
ja, mit der dicken Schraube am Stativ anschrauben und mit der kleineren daneben stellst Du den Ring fest. So kannst Du ganz einfach jede Schräglage sauber einstellen...
Und versuch erst garnicht das Stativ an der Kamera mit diesem Glas zu befestigen. Das bringt so ziemlich alle Köpfe an die Grenzen und du brauchst ne Vorauslösung von bestimmt 20 Sekunden bis das Teil dann nicht mehr schwingt.
Am Objektiv befestigt hat das ganze einen recht guten Schwerpunkt.
 
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