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Analog Wer kann mit Informationen helfen?

christianSR

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe diese etwas ältere Kamera in meinem Besitz und wollte fragen, ob es jemanden gibt, der mir nähere Informationen zu ihr geben kann? Wäre an der Typbezeichnung und einer evtl. Bedienungsanleitung interessiert.

Danke und einen schönen Abend aus dem Norden

Christian
 
da stehen sachen auf der kamera drauf...die, als info in textform wären nett :)
 
Zuletzt bearbeitet:
viel wirst du auch nicht finden. Es gab eine kaum exakt nennbare Anzahl von Herstellern solcher Balgenkameras. An sich unterscheiden die Modelle sich kaum, die Hersteller kauften die Komponenten ein und bastelten eine Kamera drum rum. Diese Kameras sind fast alle Mittelformat, ich schätze 6x9 - kann aber auch maskiert sein - auf 120er-Rollfilm.

Der Schriftzug Compur deutet auf den verbauten Zentralverschluss (funktioniert ähnlich wie eine Irisblende eines Objektivs). Such mal im Netz nach Compur. Ich weis nur, dass der Verschluss seperat gespannt werden muss (ich tippe auf den Hebel links-oben am Objektiv) - im Gegensatz zu moderneren 135er Kameras, wo der Verschluss beim Filmtransport gespannt wird. Vlt hilft dir ja für eine zeiltiche Einordnung, dass der Compur rapid erst um 1935 entwickelt wurde.

Über das Objektiv kann man mit dem Bild nicht viel sagen, das kann ein einfacher Anastigmat, ein Cooke-Triplet oder ein Tessar sein mit Brennweiten um 80-100 mm. Ich meine am unteren Ende der Linse den Rest von *Anastigmat* und *Duxonar* lesen zu können.

Ich kann dir durchaus raten, mal einen Film in die Kamera zu lesen und vorsichtig mit ihr zu spielen. Technisch könnte sie noch funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verkneife mir jegliche Sprüche .... keine 10 min mit Tante Google, Stichwort Duxonar und Compur rapid ergaben, dass die Kamera wohl eine französische Photo-Plait DUXO ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an euch beide. Das es eine Rapid ist war und ist mir bewusst. Mich interessieren aber ehr genaue Bezeichnungen und eine ungefähre zeitliche Einordnung. Danke aber trotzdem nochmal für deine Ausführungen. Woran kann ich denn erkennen, ohne die Kamera zu zerstören, was da für eine Linse drin ist bzw. wie baue ich sie aus um es zu erkennen. Gibt es denn noch irgendwo sowas wie Bedienungsanleitungen dafür, da auf der Rückseite so ein Balken zum schieben ist, darunter kommen dann zwei rote Scheiben zum vorschein.

Danke nochmals
 
Danke an euch beide. Das es eine Rapid ist war und ist mir bewusst. Mich interessieren aber ehr genaue Bezeichnungen und eine ungefähre zeitliche Einordnung. Danke aber trotzdem nochmal für deine Ausführungen. Woran kann ich denn erkennen, ohne die Kamera zu zerstören, was da für eine Linse drin ist bzw. wie baue ich sie aus um es zu erkennen. Gibt es denn noch irgendwo sowas wie Bedienungsanleitungen dafür, da auf der Rückseite so ein Balken zum schieben ist, darunter kommen dann zwei rote Scheiben zum vorschein.

Danke nochmals

Hi

Warum auseinanderbauen? Probieren, ob sich der Verschluss spannen und auslösen lässt, Rollfilm einlegen und fotografieren! Dein "Verchiebebalken" dürfte die Umstellung von 6x9 auf 6x6 oder 6x6 auf 4,5x6 sein. Damit der Film entsprechend nach der Aufnahme weitergespult wird...

Johann
 
Wenn etwas sich lange angestaut hat muß es irgendwann einfach mal 'raus, sonst platzt mir das Hirn vor Schmerzen:

Das, was das Deppen-Apostroph in "Heidi's Wurstbude" oder "Steht's zu Diensten" ist, das ist der "Balken" in der Fotografie, nämlich eine schöne Möglichkeit, sich zum Obst zu machen.

Also, das Ding in der Mitte heißt BALGEN, mit G, und so heißt das auch in Balgengeräten.

Ihr geht ja auch nicht zur Band, um Geld abzuheben oder setzt Objektivdackel auf die Linsen - hoffe ich jedenfalls :rolleyes:
 
Wenn etwas sich lange angestaut hat muß es irgendwann einfach mal 'raus, sonst platzt mir das Hirn vor Schmerzen:

Das, was das Deppen-Apostroph in "Heidi's Wurstbude" oder "Steht's zu Diensten" ist, das ist der "Balken" in der Fotografie, nämlich eine schöne Möglichkeit, sich zum Obst zu machen.

Also, das Ding in der Mitte heißt BALGEN, mit G, und so heißt das auch in Balgengeräten.

Ihr geht ja auch nicht zur Band, um Geld abzuheben oder setzt Objektivdackel auf die Linsen - hoffe ich jedenfalls :rolleyes:

MOOOOOOMENT! Das eine ist der "Balgen", das andere genannte Ding
der "Balken", den man an der Rückseite der Kamera verschieben kann.
Das Ding muss ja wie ein Dachstuhl innendrin aussehen :-)
So viel Hol´z könnte Highlight´s auf den Bildern verursachen.
 
hab nie drüber nachgedacht, aber jetzt wenn du es sagst,... *Kopf einzieh*. Um Verwirrung zu vermeiden, nenne ich solche Kameras am besten Faltkameras.

... Das es eine Rapid ist war und ist mir bewusst. Mich interessieren aber ehr genaue Bezeichnungen und eine ungefähre zeitliche Einordnung. Danke aber trotzdem nochmal für deine Ausführungen. Woran kann ich denn erkennen, ohne die Kamera zu zerstören, was da für eine Linse drin ist bzw. wie baue ich sie aus um es zu erkennen. ...

Ich glaub', ich spinne!
1) bevor du noch mal postest, beantwortest du bitte die Frage von appomo und schreibst mal alle Beschriftungen der Kamera in diesen Thread.

2) nein, es ist dir offensichtlich nicht bewusst! Rapid ist der Modellname des Verschlusses der Marke Compur; der Compur rapid wurde erst 1935 auf den Markt gebracht -> Zum zweiten Male: Compur-Verschlüsse wurden von vielen Herstellern als Bauteil zugekauft. Dir hilfst an dieser Stelle nur das verbaute Objektiv. Siehe Punkt 1). Wie gesagt, ich meine duxonar lesen zu können.

3) Link klick folgen
 
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Ich selber habe noch NIE mit so einer Kamera etwas gemacht und würde es gerne mal versuchen, nur benötige ich da leider etas Hilfe, von Menschen die sich damit auskennen.
Hat dieses Teil AUF DER RÜCKSEITE und nicht der BALGEN auf der Vorderseite echt die Funktion des Transportes, da sich darunter nur zwei Löcher befinden, in denen ein rotes Glas (Plastik???) eingesetzt ist.
Unter der Linse ist eine Leiste mit verschiedenen Zahlen von 4,5 bis 32, ist das die Blende, da oben die Belichtungszeit drauf steht.

Danke für hilfreiche Antworten.
 
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Danke Beric, es war mir defenitiv nicht bewusst!

Auf der Kamera steht leider nichts ausser Duxo und auf der Linse steht im Aussenring Compur Rapid im nächsten Ring F. -Deckel - München und im innersten Ring N. 51656 Anastigmat Duxonar 1:4,5 F 105 und auf der Rückseite ist ein Metalschild mit der Aufschrift Photo Plaid Paris.

vielleicht hilft das ja weiter.
 
Im roten Plastiksichtfenster erscheinen die Bildnummern, wenn Du den Film weitertransportierst. (Diese sind auf das Schutzpapier von Rollfilmen aufgedruckt) Da es zwei Fenster gibt, kann man bei der Kamera wohl das Format umstellen. Beim Einlegen des Films erscheinen zuerst Pfeile, die einen auffordern weiterzudrehen, bis die Bildnummer "1" erscheint.
Die Skala mit den Zahlen von 4,5 bis 32 ist die Blendenskala. Vor dem "R" von Rapid befindet sich auf Deinem Foto ein dreieckiger Zeiger, der die gewählte Blende anzeigt. Diesen kann man dann verschieben, um die Blende einzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber habe noch NIE mit so einer Kamera etwas gemacht und würde es gerne mal versuchen, nur benötige ich da leider etas Hilfe, von Menschen die sich damit auskennen.
Hat dieses Teil AUF DER RÜCKSEITE und nicht der BALGEN auf der Vorderseite echt die Funktion des Transportes, da sich darunter nur zwei Löcher befinden, in denen ein rotes Glas (Plastik???) eingesetzt ist.
Unter der Linse ist eine Leiste mit verschiedenen Zahlen von 4,5 bis 32, ist das die Blende, da oben die Belichtungszeit drauf steht.

Danke für hilfreiche Antworten.

Hallo,

diese Kamera arbeiteh mit Rollfilm, den man von der einen Seite zur anderen weiterspulen muss, nach jedem Film.
Der Film hat ein Rückpapier, auf dem Zahlen aufgedruckt sind. Diese Zahlen sind, je nach Aufnahmeformat
in unterschiedlichen Positionen angebracht. Diese Zahlen sieht man durch die
beiden Rotfenster, wenn man den Film weitertansportiert.
Also Film einlegen, Kamera schließen, auf Nr. 1 spulen, Bild machen, dann weiterdrehen bis die Nr. 2 erscheint, usw. Der "Balken" ist nur zum schließen
der Rotfenster da, daß kein Licht einfallen kann.
Für 6x9 muss man natürlich demnetsprechend weiterdrehen, als für 6x6, etc.
Am Ende den Film komplett auf die andere Seite spulen.
Film festhalten, entnehmen, Rückpapier einschlagen und festkleben.
Die Kamera wird für 2 Filmformate zu benutzen sein, daher 2 Fenster.
Kann sein, daß man dazu irgendwelche Begrenzungsmasken am Filmfesnster
einsetzen oder entfernen muss, z.B. für 6x9 ud 6tx4,5, oder so.
Diese Kamera kenne ich nicht, aber die Falter arbeiten alle ähnlich.
Zum Transport muss evtl. auf der Unterseite irgendwas zum drehen sein, ein Rändel oder ein klappbarer Hebel, oder sonstwas.
Du brauchst beim 120er Rollfilm immer eine Leerspule, auf die der Film aufgespult wird.
Die nach dem belichten leere Spule verbleibt in der Kamera und wird beim nächsten Film wieder als Leerspule auf die Aufwickelseite gesteckt.
Du fädelst quasi den Schutzpapieranfang ein, drehst eine Umdrehung und schließt die Kamera. Nun vorsichtig weiterdrehen, bis die 1 im Fenster erscheint. Nun liegt das erste Stück unbelichteter Film über dem Filmausschnitt und kann belichtet werden. Ganz zum Schluß wickelt man quasi weider das andere Ende des Schutzpapiers über den Film drüber.
Das weiterdrehen nicht vergessen nach jeder Aufnahme!

Klaus

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rollfilm120.jpg&filetimestamp=20051109102952

Hier sieht man einen ausgerollten Rollfilm:
http://www.fotografische.de/wp-content/uploads/rollfilm.jpg
 
Danke...kannst du mir evtl. auch noch verraten, wo man das Umstellen kann?
Kann ich leider nicht, da ich zwar ähnliche Kameras habe, aber nicht genau diese. Vermutlich muss man dazu die Rückwand öffnen und eine Abdeckklappe umlegen oder verschieben. Es sollten auch entsprechende Markierungen vorhanden sein mit Angaben wie 4,5x6 und 6x6 oder 6x6 und 6x9.
 
Bovor Du einen Film einlegst, solltest Du überprüfen, ob der Balgen noch dicht ist. Oft ist es so, dass bei alten Balgenkameras das Leder an den Falt-Ecken durch eben das Falten brüchig und dadurch löchrig wurde. Dann kommt Licht in den "Strahlengang" und Du kannst die Kamera vergessen oder vielleicht noch in die Vitrine stellen.
 
Achwas. Da gibts was zum draufpinseln, wenn die Löcher nicht zu gross sind und neue Balgen findet man auch, wenn man ein bisschen rumsucht. Das ist nichtmal soooo teuer und letztendlich abhängig von der konkreten Kamera, ob sich das lohnt. Im Fall hier wäre ich allerdings auch skeptisch.
Auf eBay finden sich auch immer wieder komplett restaurierte Klappfalter die bezahlbar sind, wenns nicht gerade die sündteueren Sammlerstücke in vergoldet und mit Edelholzfurnier beklebten sein müssen.
 
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