• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Welches Tele für Whalewatching?

Hifi-Matze

Themenersteller
Hi!

Ich habe aktuell u.a. ein 70-200/4L und habe vor kurzem noch ein 70-200/2.8L (non IS) dazugekauft. Eines davon werde ich mit Sicherheit wieder verkaufen.
Nun geht es im Winter nach Hawaii, u.a. zum Whalewatching.
Reichen da die 200mm am Crop 1.6 aus?
(350D, wird aber vorher noch durch eine 50D ersetzt.)
Wäre es z.B: sinnvoll, das 70-200/2.8er wieder zu verkaufen und mir für etwas Aufpreis ein gebrauchtes 100-400/4-5.6L zuzulegen?
Oder wäre es ähnlich gut, einen 1.4x oder gar 2x Telekonverter zu holen und damit auch bis auf die 400/5.6 zu kommen? Oder ist die Bildqualität der TK so deutlich schlechter als die des 100-400?

Vielen Dank im Voraus!
Matze
 
Ich hab das 70-200 2.8 L IS und mit dem 1.4x TK gibt es keinerlei sichtbare Verschlechterung der Bildqualität. Mit dem 2x TK wird es dagegen deutlich weicher/leicht matschig und damit gegenüber dem 100-400 schlechter. Allerdings hängt es stark davon ab, in welcher Größe man die Bilder im Endeffekt betrachtet damit man diese Verschlechterung überhaupt erkennen kann. Bei A3 Bildern aus 1m Abstand is davon so gut wie nichts zu erkennen. Der 2x TK ist aber eher eine "Notlösung", falls ich mal mit der Brennweite absolut nicht hinkomme, was nicht allzuoft der Fall bei mir ist.

Den Vorteil sehe ich beim 2.8 in der Lichtstärke und ausserdem kann ich den Schiebezoom des 100-400 überhaupt nicht leiden. Abgeben würde ich das 2.8er auf keinen Fall, da meine Linse perfekt justiert ist und selbst bei Offenblende knackscharf ist.

Welche Brennweitenbereich für Wale sinnvoll ist und ob man 400mm wirklich braucht, kann ich nicht sagen. Wenn ich öfter mehr Brennweite bräuchte, würde es bei mir wohl eher eine FB werden.
 
Reichen da die 200mm am Crop 1.6 aus?

Frag die Wale, wie sie an dem Tag gerade drauf sind.... :lol:

Im Ernst, beim meinem letzten Whalewatching (ist leider schon sehr, sehr lange her) betrug die kürzeste Distanz zwischen mir und dem Auge eine Buckelwals gerade mal 2,5 m. Und auch sonst waren eher kurze Brennweiten angesagt. Die Wale haben regelrecht gewartet, dass wir mit dem Kutter hinterher kamen.

Ich denke, du solltest eher Leute vor Ort anschreiben (z.B. Veranstalter). Die können das Verhalten der Tiere dort eher einschätzen und dir realistische Tipps geben!
 
Hallo,

Also, wenn die Wale nicht wirklich an Menschen bzw. Boote gewöhnt sind, dann brauchst du auf jeden Fall Brennweite, Brennweite und noch einmal Brennweite. 200 mm sind auch am Crop zuwenig.

Wenn es eine Ausnahme ist, dann wäre ein TK mit dem 2.8er eine Möglichkeit, die Qualität leidet aber schon. Bin überhaupt kein Pixelpeeper, aber mit dem Ergebnis meines 70-200/2.8 IS und 2x TK war ich nicht zufrieden. Eventuell ist das non-IS ein wenig schärfer und dafür besser für den TK geeignet.

Wenn du das öfters machen willst, dann denk auf jeden Fall über ein 100-400 oder eine entsprechend lange Festbrennweite nach.

Du kannst dich ja auch mal bei dem Veranstalter bzw. Bootbetreiber erkundigen, die können dir sicher aus Erfahrung sagen wie nah du rankommst.

Schöne Grüsse, Robert
 
Hier ein kleiner Bericht mit Beispielbildern. Ich kam diesmal mit einer Brennweite von 70 bis 200mm am Crop sehr gut hin. Die "Jagd" nach dem Wal ist je nach Spot grundverschieden. Einige schwören auf TK und lange Weiten und manchmal können wir die sanften Riesen fast berühren. :)
 
Lichtstärke ist aber auch nicht schlecht, denn bei Seegang, mit einem Arm um den Mast, wird es ganz schön wackelig. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerde ein Whalewatching in British Columbia hinter mir und kann nur berichten, dass Wale mitnichten rund ums Boot schwimmen, das ist ein Sonderfall, von dem man nicht ausgehen sollte. Whalewatching-Betreiber haben keinerlei Lust, Ihre Existenzgrundlage zu vertreiben - also ist 100 m und mehr Abstand zum Wal die Regel.

Die Aufgabe also: auf einer mehrere Fussballfelder grossen Fläche wird der Wal wieder auftauchen und eine Sprühfontaine von sich geben (0.5s), dann seinen Rücken zeigen, der sich nur etwa 10 Zentimeter aus dem Wasser hebt (1-2) s, und dann, nur wenn er Lust hat, die Schwanzflosse aus dem Wasser hebt (1s). Ach ja: Seegang und ein üblicherweise winzig kleines Boot führen dazu, dass sich die Kamera reichlichst (!) bewegt, so still man auch zu halten vermag. Meine besseren Fotos sind von einer Autofähre entstanden, einfach, weil die nicht so geschauktelt hat.

Da sind Autofocus und Objektiv schon mal gefordert... meine Empfehlung: 400 mm effektive Brennweite sollte man schon aufbringen, damit man ein Crop des aufgenommenen Bildes so zurechtmachen kann, dass man eine Schwanzflosse erkennen kann. Sonst endet es mit "kleiner Schwanzflosse in grosser Wasserfläche".

Gerd
 
Wenn es eine Ausnahme ist, dann wäre ein TK mit dem 2.8er eine Möglichkeit, die Qualität leidet aber schon. Bin überhaupt kein Pixelpeeper, aber mit dem Ergebnis meines 70-200/2.8 IS und 2x TK war ich nicht zufrieden. Eventuell ist das non-IS ein wenig schärfer und dafür besser für den TK geeignet.

Mit einem 1.4x - 1.5x TK von Kenko passiert eben genau das nicht. Siehe zB hier:

Traumflieger Test

Damit hat man zwar "nur" ein 300mm und kein 400mm, aber das ist ein vollwertiger Ersatz und als 300mm auch dauerhaft sehr gut ohne sichtbare Verluste nutzbar.
 
Ich habe gerde ein Whalewatching in British Columbia hinter mir und kann nur berichten, dass Wale mitnichten rund ums Boot schwimmen, das ist ein Sonderfall, von dem man nicht ausgehen sollte. Whalewatching-Betreiber haben keinerlei Lust, Ihre Existenzgrundlage zu vertreiben - also ist 100 m und mehr Abstand zum Wal die Regel.

Nur weil es bei Dir so war, solltest Du nicht behaupten, das es generell oder mitnichten oder die Regel ist. ;)

Schau einfach mal hier:

Google Bilder

Dort siehst Du hunderte Bilder bei denen Wale weniger als 10m an den Touri-Booten sind oder sogar die Boote berühren.
 
Lichtstärke ist aber auch nicht schlecht, denn bei Seegang, mit einem Arm um den Mast, wird es ganz schön wackelig. :ugly:

Die M/S Reine schaukelt ganz schön, das ist wahr. :lol:
Der relativ neue Katamaran ist dagegen aber so unruhig, dass die Touristen teilweise nicht aufs Vorderdeck gelassen werden können. :ugly:
 
Hi!
Lichtstärke ist aber auch nicht schlecht, denn bei Seegang, mit einem Arm um den Mast, wird es ganz schön wackelig. :ugly:
Welcher Seegang? Der Kahn rollt doch nur ein bisschen...

Zur Brennweite, also Brennweite ist gut und schön, aber wenn der Wal wiklich 20 Meter neben dem Boot schwimmt, können 70 mm schon ganz schön lang sein. Andererseits, wenn die nur atmen, dann sieht man auf dem Bild nachher nix außer nem Gnubbel aufm Wasser. Der ist vergrösser dann schöner.

Flexibilität ist alles :D

Tschüss.
 
Ich habe aktuell u.a. ein 70-200/4L und habe vor kurzem noch ein 70-200/2.8L (non IS) dazugekauft. Eines davon werde ich mit Sicherheit wieder verkaufen.
Nun geht es im Winter nach Hawaii, u.a. zum Whalewatching.
Reichen da die 200mm am Crop 1.6 aus?
Wäre es z.B: sinnvoll, das 70-200/2.8er wieder zu verkaufen und mir für etwas Aufpreis ein gebrauchtes 100-400/4-5.6L zuzulegen?
Oder wäre es ähnlich gut, einen 1.4x oder gar 2x Telekonverter zu holen und damit auch bis auf die 400/5.6 zu kommen? Oder ist die Bildqualität der TK so deutlich schlechter als die des 100-400?

Das 100-400 Schiebezoom ist von der Bedienung her nicht jedermanns Sache. Zudem ist es ein ziemlicher Klotz. Ein "Mitzieh-IS" könnte allerdings hilfreich sein. Ich würde aus Gewichtsgründen das 4,0/70-200 IS favorisieren, auch wenn es schon mal an Brennweite fehlt. Die besten Ergebnisse könnte ich mir mit einem 300er (plus 1,4fach Konverter) vorstellen. Ein 2,8/70-200 mit (Original-) Konverter wird "sehr weich" und verliert eine Menge an Bildinformationen. Diese Kombi trennt Welten von einem 2,8 oder 4/300 IS/auch bei angesetztem Koverter am 2,8er. (2,8/70-200 und 2,8/300 IS im Bestand. 4/300 IS war im Besitz)

Wale zu fotografieren ist übrigens nicht ganz einfach. Man kann nur vermuten, wo einer auftaucht - und dann stehen 2-3 Sekunden zur Verfügung. Ein tiefer Standpunkt ist bildwirksam, aber eine entsprechende Nußschale schwankt entsprechend. Ich würde mir dazu ein Fischerboot für Hochsee angeln mieten.

Im Anhang ein nicht ganz "echtes" (aus 3 Aufnahmen bestehndes) Bild, aufgenommen von einem Katamaran vor Tenerife.
 
Hallo!

Erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Der Verweis zu Traumflieger war gut, auf der nächsten Seite des TK-Tests ist ja doch eindrucksvoll der Unterschied vom 100-400er zum 70-200/2.8 mit TK zu sehen.
Wenn ich jetzt bedenke, dass ich mit dem getesteten 1.5TK wohl auch noch deutlich schlechter als dem 100-400 fahre, läuft es wohl doch auch auf das große Schiebezoom raus. Wobei ich das noch nie in der Hand hatte, also noch nicht sicher bin, ob ich damit zurecht komme, gerade angesichts der nach Eurer Meinung offenbar sehr kurzen Zeit, die man für das Fotos zur Verfügung hat.

Eventuell könnte ich die Flexibilität ja noch damit gewährleisten, dass ich auf der dann durch die 50D ausrangierten 350D, die ich als Backup behalte, noch ein kurzes Objektiv draufpacke...
 
... Im Ernst, beim meinem letzten Whalewatching (ist leider schon sehr, sehr lange her) betrug die kürzeste Distanz zwischen mir und dem Auge eine Buckelwals gerade mal 2,5 m. Und auch sonst waren eher kurze Brennweiten angesagt....

Ja, ich hatte mal in Norwegen so´n Whale Watching mitgemacht - und da war die durchschnittliche Entfernung zwischen 2 ... 10m. Ich hatte damals das 28-135/4.0-5.6 IS drauf ... Hat gereicht. Das 70-200/4L wär noch ne Variante, aber dann eben erst, wenn die Viechter wegschwimmen ... :rolleyes:
 
Ich war im Frühjahr auf einer solchen Tour auf Teneriffa (Los Gigantes). Wale und Delphine.
"Bewaffnet" mit 5D und 100-400L, in den meisten Fällen waren Brennweiten zwischen 150mm und 280mm (an VF !) angemessen, manches mal auch mehr.

Die Grindwale wollten meistens eher mehr als 200mm ;-), hier mal eines (unbearbeitet) mit 100mm, da wären zB. 200mm besser gewesen

Aufmerksamkeit ist wirklich wichtig.. meistens bleiben wirklich nur wenige Sekunden und dann noch wackelnde Nussschale ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Jahren hab' ich vor der australischen Ostküste so was mitgemacht mit dem 100-300 an der analogen T90 bzw. A1 und hab' mich sehr nach mehr Brennweite gesehnt. Der Skipper hat damals erklärt, dass die Vorschrift besage, dass es ab einer bestimmten Distanz 'alle Maschinen Stop!' heisse und von da an der Wal entscheidet, wie nahe er an das Schiff herankommt.

Der Skiper von einem kleineren Boot war wohl etwas sehschwach und ist genau zwischen uns und die Wale gefahren... - aber da die Kühe sowieso junge Kälber dabei hatten, war's eh nichts mit den springenden Buckelwalen, alles, was wir zu sehen bekamen, waren die Buckel und ab und an eine mächtige Fluke. Trotzdem würde ich mir's gerne nochmal anschauen :)
 
Von Whalewatching habe ich keinerlei Erfahrung,aber ich würde dir das EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM raten,wenn dich der Schiebezoom nicht stört.
Es ist wie deine bisherigen Objektive der L-Serie angehörig,Lichtstärke in Ordnung und vor allem hast du viel Spielraum bezüglch deine Brennweite.
Ich denke 100-400mm sind optimal.Das 70-200 f/2.8 L würde ich auch behalten für unten rum wenn es dein Budget erlaubt,und dann doch die 350D behalten.
Kaufst du dir die 500D dann kannst du zwar das 70-200 f/2.8 L verkaufen und hast noch das 70-200 f/4 L.Aber das ist dann auch nicht soviel mehr lichtstärker als dein EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM.Na das kannst du dir ja überlegen.

Aber geeignet denke ich ist das EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM auf jeden Fall.Das 70-200 f/2.8 L mit 1,4xII Konverter bzw. dem 2xKonverter ergibt in etwa gleiche Brennweite und die Abbildungsleistung ist fast identisch, d.h. auf "normalen" Bildern kaum zu unterscheiden was mit welcher Linse fotografiert wurden ist.Also die Möglichkeit ginge auch,aber dann würde ich an deiner Stelle doch gleich das 100-400mm kaufen.
:)

Liebe Grüße,
Max.
 
Vielen Dank für die Info. Die 350D behalte ich sowieso, aber da sie mittlerweile schon 70-80000 Auslösungen hat, wird es mir langsam zu risikoreich, sie als Hauptkamera zu behalten - wäre einfach zu ärgerlich, wenn sie am z.B. am 2. Tag eines 3-wöchigen Urlaubs kaputtgehen würde und ich dann irgendwo auf der Welt ne neue, überteuerte Kamera ohne Garantie kaufen müsste.

Ansonsten aber trotzdem vielen Dank für die Tipps. Ich werd mir also wohl ein 100-400 zulegen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten