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Welches System für Stock Fotografie? N oder C

Klapperstorch

Themenersteller
Ich möchte wieder Bilder für Agenturen machen. Die großen Agenturen verlangen allerdings alle Bilder von min. 12 Megapixel. Leider kann ich mir bei den (noch) hohen Preisen keine 12 MP Kamera kaufen. Mein Plan ist es jetzt mit einer dSLR anzufangen und dann in 2 Jahren mir eine hoffentlich dann günstigere 12MP Kamera zu holen. Ich kann mich aber nicht entschieden ob ich mich jetzt diesbezüglich auf Canon oder Nikon festlege.
Canon bringt mit Sicherheit irgendwann eine bezahlbare FF Kamera. Nikon hingegen geht konsequenter mit der Chipgröße um (alle Crop 1,5) was dafür spricht das ich dann in ein par Jahren auch meine Objektive weiter verwenden kann. Allerdings ist der kleine Chip und des veraltete Bajonett der Nikons auch kein idealer Ausgangspunkt für eine Kamera über 12MP. Für die Nikon Objektive gibt es allerdings auch sehr vielversprechende DSLR Alternativen von Fuji oder Kodak. Was bringen diese Hersteller in Zukunft? Die Kodak FF gibt es zwar auch für Canon aber wer benutzt diese Kamera? Bei Ebay gibt es nur gebrauchte Kodaks für Nikon!
Momentan würde ich mich eher für eine 20d entscheiden. Aber wenn dann Nikon den Nachfolger 100d mit dem Chip der D2X (?träum?) rausbringt würde ich mich ziemlich ärgern. Canon wiederum würde bestimmt schnell nachziehen und ebenfalls eine 12MP für den SemiProf. bereich bauen.
Schreibt doch bitte mal ganz nüchtern welchem Hersteller ihr jetzt diesbezüglich nehmen würdet.
 
Beide Hersteller werden dem jeweils anderen keine Marktanteile überlassen. Wenn also im Profibereich eine Nachfrage nach 12 MP Kameras besteht,
werden C+N früher oder später mit entsprechenden Kameras reagieren.

Die Bildagenturen verlangen HEUTE wohl 12 MP, um nicht von Semiprofis oder Amateuren mit Bildangeboten bis 8 MB überhäuft zu werden. Profis, die wirklich hauptberuflich Geld mit Ihren Bildern verdienen wollen, werden sich auch locker eine entsprechende Kamera leisten (und als Investition von der Steuer absetzen).

Wenn sich der MP-Trend in den nächsten Jahren fortsetzen sollte (was ich nicht glaube, da mehr MP irgendwann nicht mehr zu sicht-/ nutzbaren Bildverbesserungen mehr führen), werden Bildagenturen auch weiterhin state-of-the-art Bildauflösungen fordern und nicht bei den heutigen MP-Zahlen stehen bleiben.
 
Klapperstorch schrieb:
Ich möchte wieder Bilder für Agenturen machen. Die großen Agenturen verlangen allerdings alle Bilder von min. 12 Megapixel. Leider kann ich mir bei den (noch) hohen Preisen keine 12 MP Kamera kaufen. Mein Plan ist es jetzt mit einer dSLR anzufangen und dann in 2 Jahren mir eine hoffentlich dann günstigere 12MP Kamera zu holen.
In 2 Jahren verlangen die Agenturen vermutlich nach 18MP... :D

Klapperstorch schrieb:
Aber wenn dann Nikon den Nachfolger 100d mit dem Chip der D2X (?träum?) rausbringt würde ich mich ziemlich ärgern. Canon wiederum würde bestimmt schnell nachziehen und ebenfalls eine 12MP für den SemiProf. bereich bauen.
Dann warte doch bis zum Herbst. Dann kommt der D100 Nachfolger und Deine Zweifel wären damit geklärt... :D

Jetzt im Ernst. Ich habe den Eindruck, dass Du genügend Ahnung hast, um die Entscheidung selbst zu treffen. Alles andere ist ohnehin zu sehr subjektiv. Ich nutze Nikon und habe es noch nie bereut. Momentan ist das die D2X, mit der ich prima bedient bin. Viele anderen nutzen Canon und würden Dir zu dieser Marke raten. Hilft Dir das weiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klapperstorch schrieb:
Momentan würde ich mich eher für eine 20d entscheiden. Aber wenn dann Nikon den Nachfolger 100d mit dem Chip der D2X (?träum?) rausbringt würde ich mich ziemlich ärgern. Canon wiederum würde bestimmt schnell nachziehen und ebenfalls eine 12MP für den SemiProf. bereich bauen.
Schreibt doch bitte mal ganz nüchtern welchem Hersteller ihr jetzt diesbezüglich nehmen würdet.

Moin,

ich kann mir nicht vorstellen, daß Nikon schon im Herbst die brandneue D2X mit einem D100-Nachfolger und D2X-Sensor kanibalisieren wird. Immerhin ist es das neue Flaggschiff im Nikon-Hafen (und wahrlich kein schlechtes, was man so liest).

Allerdings ist die Nachfolge der D100 und damit Konkurrent zur EOS20D wohl wirklich langsam überfällig, vielleicht will Nikon dann endlich mal die Konkurrenz schocken und eine Kamera für den semiprofessionellen Bereich mit 12MP auf den Markt bringen? Kaum vorstellbar, aber dann wohl gebialer Schachzug (und würde für den dann anstehenden 20D-Nachfolger einiges versprechen...*träum*).

Schau dir doch mal die Olympus-Bereich an! Da munkelt man ja seit kurzem auch über zwei neue Kamera für das 4/3-E-System.
Ansonsten warte auf die jeweiligen Nachfolger der 20D und D100 und entscheide dann!

Gruß
Tomas
 
Also die größeren Bildagenturen und Bildanbieter verlangen nicht deshalb willkürlich mind. 10 - 12 MP als Kameraauflösung, um Amateuere abzuschrecken oder was Gutes für Profis zu tun, um sie vor der Konkurrenz durch die Amateure zu schützen (komischer Gedanke), sondern in erster Linie, weil der Markt und die Kunden, an die sie die Bilder verkaufen müssen, solche Qualitäten heute ganz einfach erwartet.
Dass die Anforderungen dabei künftig noch steigen, ist gut möglich und wahrscheinlich.
Davin abgesehen sehen die Bildagenturen aber durchaus auch die inhaltlichen Unterschiede zwischen Aufnahmen von Amateuern und Profis. :D

Wenn Du noch nicht sicher bist oder noch icht so viel in eine so teure Kamera investieren willst, dann fotografiere doch inzwischen noch analog mit Diafilm.
Mind. 2/3 der neuen Bilder, die Bildagenturen auch heute noch angeboten werden, snd Dias, die dann von der Bildagentur sebst oder von deren Kunden bei der Verwendung entsprechend hochwertig gescannt werden.
Dann kannst Du jetzt schon Bilder bei der Bildagentur unterbringen (wenn die qualitativ an Deinen Bildern interessiert sind) und kannst dann später immer noch auf digital umstellen.
Wenn die Bilder gut sind, die Agentur sie brauchen kann und Du auch eine interessante Anzahl liefern kannst, dann nimmt jede ernsthafte und größere Agentur die Bilder noch genauso auch als Dias.
Und dafür reicht dann auch ein Kameragehäuse, das sich auch jeder Amateur locker leisten kann.
Womit das Argument, die Agenturen wollten durch die hohen Kamerakosten die Amateure raushalten ad absurdum geführt wäre. :D

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Wenn Du noch nicht sicher bist oder noch icht so viel in eine so teure Kamera investieren willst, dann fotografiere doch inzwischen noch analog mit Diafilm.
Scheint mir auch zunächst als bessere Lösung. Wobei mit "preiswert" würde ich auch bei analog nicht unbedingt rechnen. Wenn man einen Satz von guten und lichtstarken Objektiven benötigt, wird man ebenso 'ne Menge Geld los.


@Klapperstorch
Im "kleinen" Chip der D2X sehe ich zunächst keine Nachteile, wenn ich die Bilder betrachte. Dagegen die lichtstarken DX-Nikkore sind um einiges preiswerter, als die vergleichbaren Vollformat-Nikkore. Aber man kann's drehen, wie man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
mr.jaro schrieb:
Scheint mir auch zunächst als bessere Lösung. Wobei mit "preiswert" würde ich auch bei analog nicht unbedingt rechnen. Wenn man einen Satz von guten und lichtstarken Objektiven benötigt, wird man ebenso 'ne Menge Geld los.
.

Würde ich nicht so sagen.
Sehr gute Festbrennweiten sind nicht teuer und damit kann man auch schon sehr produktiv arbeiten.
Besonders billig wird es, wenn man eine etwas ältere SLR mit manuellen Objektiven nimmt, die (gerade auch die Objektive) man heute auch gebraucht sehr billig bekommen kann.
Und z.B. ein 1,4/50 für 25,- Euro ist dann keine große Investition.
Und für sehr viele Motive braucht es auch keinen AF (zumal auch schon vor AF-Zeiten sehr gute Action-Fotos gemacht wurden). ;)

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Und z.B. ein 1,4/50 für 25,- Euro ist dann keine große Investition. Und für sehr viele Motive braucht es auch keinen AF (zumal auch schon vor AF-Zeiten sehr gute Action-Fotos gemacht wurden).
Ja, das stimmt allerdings.

Ich bin irgendwie von "neu" ausgegangen. Dann liegen die UVP von meisten lichtstarken Festbrennweiten bereits über 1000 EUR. Auch mit MF sieht das nicht sehr viel besser aus. Dafür bekommt man aber sehr feine Optiken. Mit gebrauchten habe ich keine allzu große Erfahrung, kann mir aber ganz gut vorstellen, dass darunter die eine oder andere "Perle" zu finden wäre (da denke ich gleich z.B. an das bewährte 80-200/2,8).
 
mr.jaro schrieb:
Ja, das stimmt allerdings.

Ich bin irgendwie von "neu" ausgegangen. Dann liegen die UVP von meisten lichtstarken Festbrennweiten bereits über 1000 EUR. Auch mit MF sieht das nicht sehr viel besser aus. Dafür bekommt man aber sehr feine Optiken. Mit gebrauchten habe ich keine allzu große Erfahrung, kann mir aber ganz gut vorstellen, dass darunter die eine oder andere "Perle" zu finden wäre (da denke ich gleich z.B. an das bewährte 80-200/2,8).

Natürlich sind auch bei gut erhaltenen manuellen Objektiven solche lichtstarken, großen Objektive nicht so billig.
Aber für gute Stockfotos müssen es auch gar nicht immer solche Objektive sein.
Mindestens 80% der paar Fotos, die ich bisher gelegentlich so nebenzu verkaufen konnte, waren mit einem simplen 50er fotografiert.

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Natürlich sind auch bei gut erhaltenen manuellen Objektiven solche lichtstarken, großen Objektive nicht so billig.
Aber für gute Stockfotos müssen es auch gar nicht immer solche Objektive sein.
Mindestens 80% der paar Fotos, die ich bisher gelegentlich so nebenzu verkaufen konnte, waren mit einem simplen 50er fotografiert.

Andreas

Das Nikkor 50/1,4 gehört zu meinen Favoriten. :)
Als mir das alte (ohne D) herunterfiel und kaputtging, war ich sehr traurig. Mit dem Kauf des neuen (mit D) habe ich es mir sehr schwer gemacht (einige meinen, es wäre etwas schlechter). Es sieht tatsächlich weniger solide aus (mehr Plastik am Gehäuse), ist aber optisch zum Glück nicht schlechter.
 
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