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RF/RF-S Welches RF Objektiv für Foto- und Videografie ?

Kari88

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir die Canon R6 gekauft. Da mich die EF Objektive mit Adapter nicht vollkommen überzeugen würde ich mir gerne 1 oder maximal 2 RF Objektive kaufen.
Ich fotografiere und filme vor allem Familien, Schwangere, Babys. Dies geschieht indoor und outdoor. Ich bin hin und hergerissen , ob ich mich für ein RF 24-70 2.8 L entscheiden soll oder doch eher für das RF 50 mm 1.2. - oder doch noch etwas anderes ? Eigentlich bräuchte ich vor allem ein tolles 35er aber das bisher entwickelte RF 35 mm ist kein Vergleich zu meinem bislang geliebten Sigma Art 35 1.4. Seit Monaten überlege ich, Google ich. Die Gerüchte brodelten, dass Canon noch ein hochwertiges 35er nachlegen wird aber bislang tut sich einfach nichts.

Hat jemand Erfahrungen in meinem Motiv-Bereich? Habt ihr Gedanken dazu?
Ich habe so viele Reviews gesehen und kann mich einfach nicht entscheiden. Selbst ausprobiert habe ich das RF 50 mm 1.2. Grundsätzlich ist die Linse toll aber eigentlich ist sie eher weniger die Brennweite, die ich früher gerne benutzt habe. Für 2 RF Objektive gleichzeitig reicht es momentan nicht. Wenn ich meinen alten Fuhrpark verkaufe kann ich mir circa 1,5 RF leisten.

Über eure Gedanken freue ich mich.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das RF 35 ist doch super für Video. Hab schon mehrere kommerzielle Videos damit gedreht. Hab das 50L aber für Video? Zoom für Video braucht man eigentlich auch nicht. Wobei eine Bekannte macht ihre Fernseherberichte mit dem EF 24-105.
 
Das RF 35 ist doch super für Video. Hab schon mehrere kommerzielle Videos damit gedreht. Hab das 50L aber für Video? Zoom für Video braucht man eigentlich auch nicht. Wobei eine Bekannte macht ihre Fernseherberichte mit dem EF 24-105.

Kann man deine Videos irgendwo sehen? Um mal einen Eindruck gewinnen zu können?
Zoom für Video brauche ich nicht aber wenn man nur 1 Objektiv kaufen würde, würde das 24-70 mit Zoom auch für die Fotografie eingesetzt werden. Es ist ja die Frage : was kann ich am besten für beides sinnvoll einsetzen. Welches Objektiv würde mich in beiden Bereichen am besten unterstützen. Beim Zoom fehlt mir der tolle Portraitlook einer Festbrennweite und umgekehrt die Vielfalt an Möglichkeiten. Für indoor wäre mir die 50er Festbrennweite eben auch eigentlich zu viel ; da habe ich früher vor allem das 35er Sigma Art benutzt.

Ich vermute es gibt keine perfekte Lösung aber verschiedene Gedanken hier zu sammeln kann doch nicht schaden. Vielleicht bringt es mich meiner Entscheidung näher? :)
 
Die Anforderungen bzw. die Prioritäten für Video sind ja verschieden. Autofokusgeräusche z.B. sind mir herzlich egal, weil ich das Kameramikro nie nutze, sondern zu 90% mit Lavaliermikros filme.

Aber zu Focus Breathing kann ich ein bisschen was sagen zu den Objektiven, die ich nutze:

Das RF 28-70 ist SEHR SCHLECHT in der Hinsicht, ich nutze es für Video möglichst garnicht.
Das RF 24-105 L ist SEHR GUT in der Hinsicht (darum mein Hauptobjektiv für Video, WENN F4 reicht)
Das EF 35 L II ist ganz ordentlich, jedenfalls deutlich besser als RF 28-70, aber nicht ganz so gut wie RF 24-105 L.
Das Sigma 50mm ART ist auch recht gut, etwa wie das EF 35 L II.
Das EF 24-70 L II war auch eher schlecht in der Hinsicht, ich habe es allerdings nicht mehr und habe es nicht direkt mit den anderen verglichen.

Ich habe, wie vielleicht ersichtlich ist, das RF 28-70 und das 24-105L. Das RF 24-70L würde mich für Video sehr interessieren, weil das hinsichtlich Focus Breathings besser geworden sein soll als das EF-Pendant, das mich ansonsten (optisch) völlig zufrieden gestellt hat.

Für Video benutze ich, wann immer möglich, das RF 24-105L und weiche nur auf andere Objektive aus, wenn die Blende mir nicht genügt.

Wohlgemerkt ist das RF 24-105L von allen genannten Objektiven optisch mit Abstand das schlechteste - und auf Bildern sehe ich das auch ohne Vergleich zu den anderen. Aber im Video ist mir weniger Focus Breathing wichtiger als suboptimale Schärfe.

Canons weniger beliebtes 24-70 L F4 IS mochte ich auch ziemlich gerne zum Filmen (und fotografieren), aber an einer R ergibt das nicht so richtig Sinn, wo es doch das wirklich videotaugliche 24-105er L gibt.

Meine Empfehlung für Video darum: RF 24-105 L, oder EF 35 L II. Oder mal der Sache mit dem RF 24-70 L nachgehen.
 
Ich danke Dir für den ausführlichen Bericht deiner Erfahrungen und Einschätzung.
Sehr interessant. Das 24-105er habe ich bislang so gar nicht in Betracht gezogen und mich aber gewundert, weil ich doch vermehrt darüber lese und viele dieses Objektiv wohl gekauft haben.
Ich werde wohl das RF 24-70 2.8 ausleihen. Das kann ich zumindest mieten und mir einen persönlichen Eindruck machen.
Von den EF möchte ich (Adapter bedingt) eigentlich weg.

Danke :)
 
Moin, auch wenn ich zum Thema eventuell nicht viel beizutragen habe, aber warum hast du den so ein Problem mit dem Adapter?

also ich würde meine tolles Sigma 35mm Art keinenfalls gegen ein RF Linse tauschen wollen. Ok, ich fotografiere nur, Video ist ja nochmal anders.

Es würde mich trotzdem intressieren....
 
Der Crop-Faktor sorgt ja dafür, dass mein 35er kein 35er mehr ist. Ich brauche aber diese Brennweite und habe deshalb das Gefühl, dass ich ein RF nehmen muss, um die gewünschte Brennweite zu erhalten.
Davon abgesehen hatte ich am Anfang erstmal natürlich Probleme damit, dass die Kamera das Sigma gar nicht wollte. Da habe ich aber Hilfe gefunden, um die grauen Ringe zu entfernen. Diese tauchen aber (seltsamerweise!) beim Filmen immer wieder auf. Nicht als graue Ringe sondern als weisse/durchsichtige Ringe. Ist mir leider erst beim Bearbeiten aufgefallen. Wir waren am Strand und auf den ersten Blick war alles ok. Auf den 2. dann nicht mehr. Seitdem habe ich aber nicht mehr gefilmt und noch keine Lösung ergoogelt oder so.

Außerdem habe ich das Gefühl (kann ich nicht technisch belegen), dass nicht jedes meiner Objektive mit dem Adapter gleichermaßen gut funktioniert. Manche sind plötzlich lauter oder verhalten sich anders (fokussieren klappt nicht so wie vorher).
 
Hi,

also nur kurz zum Info: Deine R6 ist eine Kleinbild-Format (oder auch Vollformat) Kamera und hat deswegen keinen Crop-Faktor. Dieser kommt erst vor, wenn der Sensor größer oder kleiner des Kleinbildformates ist.

Dein 35mm Objektiv bleibt immer eine 35mm Objektiv egal an welche Kamera du es anbaust. Nur bei Kameras mit einem Crop-Faktor ändert sich der Blickwinkel des Objektives, ein 35mm Objektiv bleibt es trotzdem.
Hoffe ich hab das mal schnell und richtige für Laien erklärt?

Der Adapter an deiner R6 verändert also rein gar nichts, weder Blickwinkel, noch Brennweite oder sonstiges.

Original Canon EF Linsen sollten genau so funktionieren wie an einer Kamera mit EF Bajonett. Zumindest ist das bei meinem Canon 24-70mm und auch bei dem 40mm Pancake so.

Bei Fremdherstellern kann es nötig sein ein Firmewareupdate auf das Objektiv auzuspielen und es damit auf den aktuellen Softwarestand zu bringen und somit auch die Unterstützung für neuere Kameramodelle zu erhalten.

Beim Sigma 35mm Art wäre das die Version 2.02. Diese Firmware behebt diverse Probleme mit den Spiegellosen Kameras.

hier mal mehr: Link

Mit dieser Firmware sollten auch das Problem mit den "Ringen" erledigt sein, Wahlweise kann man im Menu auch die "ObjektivApperationskorrektur" ausschalten, das dürfte das Problem auch beheben, soweit ich das noch weis...

Welche Objektive hast du den noch, und welche davon machen Probleme ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Crop-Faktor sorgt ja dafür, dass mein 35er kein 35er mehr ist. Ich brauche aber diese Brennweite und habe deshalb das Gefühl, dass ich ein RF nehmen muss, um die gewünschte Brennweite zu erhalten.

Da Du vor der R6 eine 5DIII hattest, muss ich Dir mitteilen, dass Dich Deine Gefühle täuschen.
Die Sensorgröße ist bei beiden Kameras identisch und somit gibt es auch keinen Crop-Faktor, der etwas am Bildwinkel verändern würde.
Das Einzige, das die beiden Kameras im Bezug auf Objektive voneinander unterscheidet, ist das Auflagemaß. Dieses wird mit dem EF-RF-Adapter ausgeglichen und ist rein mechanisch. Optische Auswirkungen gibt es nicht.
 
Nunja, das ist eine etwas kuriose Fragestellung:

Die R6 hat einen Sensor in der Größe 36x24mm mit 21 Megapixeln verbaut.

Daher ist sie eine Kleinbildformatkamera (die früheren analogen Filme hatten die selbe Größe, daher kommt das.)

Der Sensor kann Bilder in der max. Auflösung 5472 x 3648 Pixel abspeichern, was aber erst mal nichts mit der Fläche des Sensors zu tun hat. Andere Kameras haben auch einen Kleinbildformatsensor und wieder andere Auflösungen.

Video kann die R6 mit einer max. Auflösung von 3840 x 2160 aufnehmen was somit also 4k Videoauflösung bedeutet.

Ich hoffe ich hab das so erklärt das es jeder verstanden hat.
 
dass die Kamera das Sigma gar nicht wollte. Da habe ich aber Hilfe gefunden, um die grauen Ringe zu entfernen. Diese tauchen aber (seltsamerweise!) beim Filmen immer wieder auf. Nicht als graue Ringe sondern als weisse/durchsichtige Ringe. Ist mir leider erst beim Bearbeiten aufgefallen.
Liegt nicht an der Kamera sondern an der Objektivfirmware. Updaten und das Thema ist durch…

Außerdem habe ich das Gefühl (kann ich nicht technisch belegen), dass nicht jedes meiner Objektive mit dem Adapter gleichermaßen gut funktioniert. Manche sind plötzlich lauter oder verhalten sich anders (fokussieren klappt nicht so wie vorher).
Scheint dann aber eher an dem konkreten Objektiv zu liegen - meine EF funktionieren an der R6 durch die Bank genauso gut und bzgl. AF sogar besser …

Aber zum Glück lässt sich das Gefühl durch den Einsatz von Geld beruhigen ;)
 
Ich frage mal als jemand der nur fotografiert, hat Video bei der R6 auch Vollformat?

Nunja, das ist eine etwas kuriose Fragestellung:

Video kann die R6 mit einer max. Auflösung von 3840 x 2160 aufnehmen was somit also 4k Videoauflösung bedeutet.

Ich hoffe ich hab das so erklärt das es jeder verstanden hat.

Vielleicht war ja der Cropfaktor bei 4k Video gemeint? Ältere Kameras (Rp zum Beispiel) können Full HD in Originalgröße ausgeben, aber bei 4k wird nur die Mitte vom Sensor benutzt, also ausgeschnitten was zu einem Cropfaktor führte. Die Signalprozessoren hatten nicht genug Leistung für eine Skalierung in Echtzeit. Die R6 kann aber den gesamten Sensor nutzen.
 
Ach du je..was es nicht alles gibt.... Crop-Faktor bei Video mit ner KB Kamera....:ugly:

Hier mal einen kurzer Bericht darüber:

https://www.avguide.ch/testbericht/...est-spiegellose-vollformatkamera-canon-eos-rp

Aber ich denke nicht das TommiP das gemeint hat, oder?

Also das gibt es jetzt nicht nur bei der Rp! Und je nachdem welchen digitalen Stabilisierungsmodus du wählst hast du auch einen 10 bis 30% Cropfaktor. Und nicht zu vergessen das der originale 3:2 Sensor nur teilweise genutzt wird wenn du ein anderes Seitenverhältnis haben möchtest. Will heißen wenn ich an der R6 mit 24mm, digitalem Stabi (erweiterter Modus) und 16:9 Ausgabe filme komme ich eher bei 35mm raus. Da muss man sich ins Thema einlesen für die Details.
 
Aber ich denke nicht das TommiP das gemeint hat, oder?

4K-Video hat ungefähr 8 Megapixel. Wenn der Sensor eine höhere Auflösung hat gibt es zwei Möglichkeiten:
1. man nimmt die 8 MPixel 1:1 aus der Mitte heraus -> Crop
2. man nimmt den kompletten Sensor und rechnet auf die 4K-Auflösung herunter -> kein Crop

Variante zwei behält den gewohnten Bildwinkel bei und liefert bessere Bildqualität, braucht aber mehr Rechenkapazität.
 
4K-Video hat ungefähr 8 Megapixel. Wenn der Sensor eine höhere Auflösung hat gibt es zwei Möglichkeiten:
1. man nimmt die 8 MPixel 1:1 aus der Mitte heraus -> Crop
2. man nimmt den kompletten Sensor und rechnet auf die 4K-Auflösung herunter -> kein Crop

Variante zwei behält den gewohnten Bildwinkel bei und liefert bessere Bildqualität, braucht aber mehr Rechenkapazität.
Ich habe es jetzt mal selbst bei der R6 ausprobiert, es scheint bei Full HD und 4k Variante 2 zu sein.
Danke nochmals für die Erläuterungen.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

ich wollte mich kurz bedanken für die vielen Antworten und vor allem auch sehr ausführlichen Bemühungen, um mir zu helfen.
Leider ist bei uns Corona ausgebrochen und deshalb komme ich noch nicht dazu konkret zu antworten oder auszuprobieren.

Ich wollte nur mitteilen; dass ich dankbar bin und mich bald nochmal melden werde.
 
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