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Welches Objektiv sollte man für Portraits nicht nehmen?

Actaion

Themenersteller
So, die Frage, welche Linse man sich für Portrait anschaffen soll, wird ja oft gestellt. Aber welches Objektiv würdet ihr ausdrücklich nicht empfehlen?

Also stellt euch vor, es gäbe einen Portrait-Fotowettbewerb, an dem ihr teilnehmt, und jedem Fotografen wird per Los eine Linse zugeteilt, mit der er dann ein Porträtshooting machen muss, und anschließend drei Bilder einreichen.

Welche man haben will, ist ja klar: 85/1,4 oder 135/2 DC oder 50-135/2,8 oder etwas in der Art.
Aber welche Linse würdet ihr auf keinen Fall zugelost kriegen wollen? Mit welchem Objektiv wüsstet ihr so gar nix anzufangen?

Bei mir wärs ein 24/2,8 FB. Oder auch das neue Nikon 16-85 VR.
 
Wenn man sich auf die Eigenheiten des jeweiligen Objektivs einstellt kann man mit jeder Linse ansehnliche Portraits machen. :)

Fotografie lebt ja nicht von festen Regeln die einzuhalten es um jeden Preis gilt, sondern von kreativen und neuen Ideen. :top:

Bammel hätte ich, genau wie nwsDSLR in der Situation nur davor ein Fisheye zugeschanzt zu bekommen. Nicht weil ich der Meinung bin daß man mit so einem Objektiv nicht ein (zugegeben ungewöhnliches) Portrait fotografieren könnte, sondern weil ich noch nie mit einem Fisheye fotografiert habe und daher erstmal rumprobieren müßte. :eek:
 
Wenn die Portraits in der Fischabteilung des Zoos ausgestellt werden sollen wäre ein Fisheye vielleicht sogar der Favorit.
 
Wenn man sich auf die Eigenheiten des jeweiligen Objektivs einstellt kann man mit jeder Linse ansehnliche Portraits machen. :)

Fotografie lebt ja nicht von festen Regeln die einzuhalten es um jeden Preis gilt, sondern von kreativen und neuen Ideen. :top:
.......................................

Völlig richtig. :top:
Wenn man es kann und nicht nur Klischees erfüllen will, kann man mit jeder Brennweite interessante Porträts machen. ;)

Andreas
 
stimmt, das wäre auch etwas unpraktisch. Ist das nicht auch ziemlich schwer?

Gut 16 kg. Der Kaufpreis von (zur Photokina 1990 vorgestellt für ca 100.000 DM auf Bestellung) ist relativ zu sehen, weil man dafür die Gebühren fürs Fitneßstudio spart. :cool:

Ebenso suboptimal: Reflex-Nikkor 11/2000 mm. Müßte an die 22 kg haben, wenn ich das richtig im Kopf habe. Das erforderliche Stativ tut nochmal ein Übriges. :top:

Ebenso suboptimal: die beiden Medical-Nikkors, am besten mit weißem Arztkittel für den Fotografen. Nur Masochisten als Modell dürften da ein Lächeln behalten. :D :lol:
 
Für den Bildeindruck müsste es eigentlich doch völlig egal sein, welches Objektiv man nimmt.

Denn von einigen "Experten" wird ja immer wieder behauptet, die Brennweite verändere die Perspektive nicht und man müsse nur die Bildausschnitte anpassen (was die Behauptung allerdings auch nicht richtiger macht).
 
...wobei.. eigentlich kann eine shift-optik in verbindung mit einem besonders "schiefen" lächeln.. vor einer (dann geraden) fassade doch ziemlich unkonventionell aussehen!

aber ich glaube der TO hier wollte etwas gaaaaaaaaaanz anderes von uns lesen!..

in bezug auf die ernsthaftigkeit - und ein "althergebrachtes passfotoartiges" portraitempfinden vorausgesetzt.. würde ich es so formulieren..

nutze nichts was .. nicht freistellen kann (..es sei denn der hintergrund ist passend).. und nichts das das model auf unvorteilhafte weise verzerrt.. und.. nutze nichts das dich- oder das model aufgrund des abstandes oder der position zum objekt in "gefahr" bringt.. :-)

puuh.. noch weicher? oder passt das?


vg! m.
 
Für den Bildeindruck müsste es eigentlich doch völlig egal sein, welches Objektiv man nimmt.

Denn von einigen "Experten" wird ja immer wieder behauptet, die Brennweite verändere die Perspektive nicht und man müsse nur die Bildausschnitte anpassen (was die Behauptung allerdings auch nicht richtiger macht).

Das ist so nicht der Fall. Kann man einfach ausprobieren. Lichte eine Person so ab, daß sie auf beiden Bildern diesselbe Größe im Bild einnimmt. Einmal gehe nah ran, mit starkem Weitwinkel, dann weit weg und möglichst langes Tele. Im ersten Fall sind Hintergrundobjekte, die in natura sagen wir mal 5 m hinter der Person sind, scheinbar 25 m weg. Im Fall der langbrennweitigen Teleaufnahme stehen diese scheinbar direkt oder 1 m hinter der Person.
 
könnte mal einer mit einem TS-Objektiv ein Porträt machen? Würd mich mal interessieren, wäre doch bestimmt mal interessant..

ich würde mal alle UWW und alle Supertele für Porträts ablehnen..

wenn mir allerdings bei der Beschriebenen Aktion ein EF 1200mm angeboten würde, würde ich es auch nehmen ;)
 
Wenn du Portraits im Klassischen Sinne meinst, also schöne Fotos von Menschen die so natürlich wie möglich aussehen dann wäre eine Brennweite von 50-200mm (Am Vollformat) Ideal.

Alles darüber Staucht das Bild zusammen und alles darunter zieht es in die Tiefe.
Allerdings kann man mit solchen Objektiven eben ganz besondere Aufnahmen machen. Die teilweise Ungewöhnliche aber druchaus hübsche Ergebnisse liefern.
Es kommt einfach darauf an welche Effekte man erzielen will.

Wenn du einen Menschen mit grosser Nase fotografierst, dann nimm eher eine längere Brennweite, dadurch wirkt sie kleiner. Ein niederbrennweitiges Objektiv zieht die Nase eher in die länge und sie wirkt noch grösser.

Auserdem ist es Blödsinn das man für Portraits Lichtstarke Objektive benötigt. Aus meiner Sicht ist das kompletter unsinn. Man kann mit jedem Objektiv ansehliche Portraits schießen. Mit sehr lichtstarken Objektiven kann man durch die geringe Tiefenschäfe Details hervorheben. Man hat nur noch einen Teil vom Gesicht scharf und den Rest unscharf. Was dazu führt das der Bedrachter Automatisch auf den Punkt blickt.

Es wurde hier im Thread schon erwähnt, man kann mit jedem Objektiv schöne Portraits machen.
Im Prinzip kann man mit jedem Objektiv alles Fotografieren nur man erhält ständig einen anderen Effekt.
Kommt halt auf den persönlichen Stil und Geschmack an.
 
Das ist so nicht der Fall. Kann man einfach ausprobieren. Lichte eine Person so ab, daß sie auf beiden Bildern diesselbe Größe im Bild einnimmt. Einmal gehe nah ran, mit starkem Weitwinkel, dann weit weg und möglichst langes Tele. Im ersten Fall sind Hintergrundobjekte, die in natura sagen wir mal 5 m hinter der Person sind, scheinbar 25 m weg. Im Fall der langbrennweitigen Teleaufnahme stehen diese scheinbar direkt oder 1 m hinter der Person.

MIR ist das klar. Hatte ich ja bereits geschrieben. :evil:

@Dagonator: Mit Deiner Aussage "Alles darüber Staucht das Bild zusammen und alles darunter zieht es in die Tiefe" musst Du aber vor denen aufpassen, die behaupten, die Brennweite ändere die Perspektive nicht.
 
Und an den geänderten Distanzen zwischen Kamera und Motiv könnte es nicht liegen, nein. :rolleyes: Muss natürlich die Brennweite sein...

Zum Thema, ich persönlich könnte mir kein Objektiv vorstellen, das ich für Portraits nicht nehmen würde. Da ich aber keine Portraits mache, ist das allerdings auch eher unsinnig... ;)
 
Ich würde auf Weitwinkel unter 35mm (KB gerechnet) verzichten. Die Portraitierten mögen es meist nicht wenn ihre Nase zu stark in den Vordergrund kommt.
Die grossen Rohre brauche eher Paparazzis für die Portraits, sonst kann man meist näher ran oder?

Gruss

Patrick
 
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