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Welches Objektiv / Makro für fliegende Insekten ?

Eckhard Schreiber

Themenersteller
Vor einigen Wochen hab ich fast 2 Stunden gebraucht um
eine Königslibelle (Die großen grünlichen) im Flug mit meinem
100-400er L IS USM zu erwischen.
(1 Aufnahme von ca. 50 Versuchen)
Für manuelles Fokusieren waren die Biester zu schnell.
Nur der Autofokus war manchmal schnell genug.
Leider bildet das 100-400er nicht besonders groß ab.
Hätte ich mit einem 180er Tamron oder Sigma, bzw. mit dem
150er Sigma Makro bessere Chancen oder ist der Autofokus so langsam
das man selbst fliegende Bienen über einer Blüte nicht erwischen kann.

Oder ist das EF 300/4 IS USM die richtige Linse.
Der Abbildungsmaßstab soll ja um einiges größer sein als
beim 100-400er und der Mindestabstand soll auch nur 1,5 m betragen.
Die 1,8m beim 100-400er nerven bei der Makrofotografie
gewaltig obwohl ich selbst auch nicht klein bin.

Also nochmal zur Diskussion für Freihand - "Makros" (nicht 1:1)
- Sigma 180er Makro
- Tamron 180er Makro
- Canon EF300 F4 IS USM
 
Vielleicht hilft dir das nicht weiter, aber schon mal probiert die Tiere vor die Linse fliegen zu lassen?
Also plätzchen rausgesucht, Stativ aufgebaut usw und warten bis sich was herablässt sich vor deine Linse zu bewegen.
Damit sind die Canchen auf ein Bild größer als Frei Hand, zumal das bei einem 180er sowiso schwer sein würde.
 
Ich hab letzthin auch eine Großlibelle im Flug fotografiert, weil es da zwei wassergefüllte Traktorreifenspuren gab, wo sie immer lang flog. Dazu hab ich das EF 55-200 verwendet. Der Autofokus war nicht zu gebrauchen, weil der die Wasseroberfläche oder das Gras rund 30cm dahinter vorgezogen hat. Also hab ichs manuell gemacht: Vorjustieren und warten, bis die Libelle wieder an der Stelle vorbeikommt... Nach rund 20 Bildern wars aber vorbei (die Libelle zog wohl enttäuscht ab, weils nichts zu fangen gab), aber ich bin mit zwei oder drei Bildern ganz zufrieden.

Nachtrag wegen der Frage "Welches Objektiv / Makro für fliegende Insekten ?": Ein 150 oder 180 Makro hätt ich mir dafür schon gewünscht...
 
Hier mal ein Versuch mit dem 70-300DO.
Die Trefferquote betrug übrigens 40% :) .
MfG Surfer
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhhmmm @ Surfer - einfach mal Glückwunsch ! Obwohl ich einen Teich mit hunderten von Libellen habe, ist mir eine wirklich gute Flugaufnahme noch nicht gelungen. Ich kann den "Frust" von Eckhard gut nachvollziehen, glaube aber, dass er nicht einfach durch Objektivwechsel zu lösen ist. Es gilt, die letzten drei Vorschläge (von Riesbeck, Cader Idris und Surfer) zu beherzigen, also an die Sache so pfiffig heranzugehen, dass man die Tierchen auch erwischt.

In diesem Sinne hoffe ich, im kommenden Jahr bei günstiger Gelegenheit einmal so viel Zeit erübrigen zu können, dass auch mir eine solche Aufnahme gelingt.

Beste Grüsse
Stefan
 
Du kannst mit den Makros zwar näher ran, aber Du hast bei gleichem Abstand zum Motiv ein kleineres Bild.
Ich hab sowas mit dem 180er mal probiert und schnell wieder gelassen, da ich in den Tümpel hätte steigen müssen, um einen angemessenen Abbildungsmaßstab zu bekommen :eek: .
Gerade ein Zoom finde ich hier sehr hilfreich, da man das kurze Ende als Sucher benutzen kann.
Aber Geduld (und Beobachtung der "Fluggewohnheiten") ist noch wichtiger...
Gruß
Volker
 
Auch ich habe mich schon mal versucht, dieses Thema zu "erledigen".
Ich habe das 180-er (Sigma). Aber ich behaupte mal, dass es nicht das beste ist, für diesen speziellen Zweck.
M. E. ist der AF dafür zu langsam und auch die Brennweite ist nicht direkt "dafür gemacht".

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die besten Erfolge erzielt, wenn man mal eine Weile die Route der Libellen studiert.
Für gewöhnlich fliegen sie ihr Revier auf immer derselben Route ab.
(Das allein ist aber noch keine Garantie, für gelungene Bilder)

Bei fc habe ich aber auch schon solche Bilder gesehen, da blieb mir fast die Luft weg. Auch mit dem 100-400L.

Also ---> einfach weitermachen.
Ich hatte mal das Glück, die große Königslibelle bei der Eiablage fotografieren zu können.
Ist halt einfach nur Glück. Richtiger Tag am richtigen Ort ...
 
Der Mindestabstand lässt sich mit Zwischenringen verkleinern, machen meines Wissens einige hier im Forum. Ich habe mir selber noch keine angeschafft, stehen aber hoch oben auf der Liste. Bei 400mm Brennweite müssen es aber schon einige Zentimeter Auszugsverlängerung sein, um etwas zu bewirken. Wieviel, müsste jemand von den Mathematikern ausrechnen. ;) Oder gib hier "Zwischenring" in die Suche ein.
Alternativ liesse sich auch mit einer Nahlinse (500D von Canon, teuer) arbeiten, aber dann wird der Bereich, innerhalb dessen noch scharfgestellt werden kann, sehr eng, zu eng wohl, um fliegende Insekten zu erwischen.
Gruss
Tinu
 
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