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Welches Objektiv ist das richtige?

jezznikk

Themenersteller
Hallo an alle :)

Ich (bzw. Wir) haben uns vor ein paar Wochen eine Nikon D3200 gekauft. Sind natürlich fleißig am fotografieren und wissen was wir bevorzugt vor der Linse haben.
Nun will ich meinem Freund zum Geburtstag ein Objektiv schenken und bin mir nicht sicher welches.
Er fotografiert gerne Gebäude, alles städtische aber auch Landschaften. Ich bin eher die, die Pflanzen, Insekten oder andere nahe Naturaufnahmen macht.
Er redet oft davon, dass er sich ein Makroobjektiv kaufen möchte. Aber soweit ich bis jetzt gelesen habe, ist ein Makroobjektiv doch eher für mich geeignet und für ihn ein Weitwinkel?!
War im Mediamarkt um mich beraten zu lassen, aber der Verkäufer hat mich eher verwirrt als geholfen.
Vielleicht könnt ihr mir helfen?!
Danke im voraus :)
 
Wie KingJolly ja schon fragte: wichtig wäre zu wissen, welches Objektiv ihr jetzt drauf habt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es entweder ein Nikon 18-55 oder 18-105 ist. Beide Objektive taugen für den Anfang.

Hier ein paar generelle Informationen zu eventuellen Ergänzungen (die Liste ist aber nicht vollständig):
- Gebäude/Architektur: es bietet sich ein Weitwinkel-Objektiv durchaus an (Brennweiten so ab ~10mm bis hin zu knapp 30mm)
- Insekten/Natur/Pflanzen: mit einem Makro ist man hier sicherlich gut aufgestellt, es ermöglicht eine relativ große Abbildung auf dem Sensor von sehr kleinen Objekten, sehr scharf (häufig werden hier Brennweiten von 90 oder 105mm genommen - weniger bedeutet kürzer Abstand zum Motiv, was mitunter mehr Aufwand bedeuten kann, mehr bedeutet aber auch mehr Gewicht); Makros sind üblicherweise Festbrennweiten (also kein Zoom)
- Zoo/Sport (die haben nichts gemeinsam - außer dass man normalerweise nicht nah rankommt): da gibt es Tele-Objektive, die einen relative kleinen Ausschnitt abbilden (also Entferntes näher ranholen). Brennweite ab ~55mm aufwärts gibt es dabei, üblicherweise Zooms z.B. mit 70-300, 55-300
- Portrait/Menschen/Street: da gibt es wiederum tolle Festbrennweiten (kurz: FBs) (wobei es natürlich auch mit dem Zoom geht), der Vorteil von den FBs ist, dass sie relative lichtstark sind

Insgesamt gilt: überlegen ob bzw. was eine sinnvolle Ergänzung sein kann. In jedem Fall würde ich mal in ein Fach-Geschäft fahren und das vor Ort probieren.
 
Also ganz ehrlich: ich wollte nicht, das mir irgendwer ein Objektiv schenkt. Die Chance, das es rein zufällig das Objektiv wäre, das ich selbst wirklich wollte, ist gering.

Mit einem 18-55mm bzw 18-105mm kann man eigentlich bereits ganz gut Architektur und Landschaft machen.
 
Fein, dass ihr Spaß mit der Kamera habt!
Es stimmt schon, was die Vorposter gesagt haben, am Beginn sollte man schön einen Schritt nach dem anderen setzen, sonst fällt man leicht hin. - Will sagen: Man tätigt teure Fehlkäufe, und wenn der gewünschte Erfolg dann auch nicht eintritt, verliert das teure Hobby schnell an Glanz und der ganze Krempl liegt irgendwo herum.

Wie man sich dann fotografisch weiterentwickelt und die Objektivpalette erweitert, hängt stark von den Vorlieben und Bedürfnissen ab. Mein Rat wäre:

Zunächst einmal ein lichtstarkes 50mm Objektiv wie das 1,8/50G um wenig Geld kaufen.
Das erweitert zwar nicht den Brennweitenbereich, schärft aber die fotografischen Skills. Es ist an der D3200 eine gute Porträtbrennweite und ermöglicht das kreative Spiel mit Schärfe/ Unschärfe.
Für Makros empfiehlt sich das Micro 2,8/40G, das auch nicht sonderlich teuer ist und eine gute Abbildungsleistung hat.
Im UWW- Bereich, so etwa zwischen 10-24mm kann es schnell teuer werden. Damit lassen sich zwar atemberaubende Aufnahmen mit großer Tiefe verwirklichen, das ist aber nicht ganz einfach. Hier lohnt sich ein Blick auf andere Hersteller, die auch sehr gute Objektive anbieten.
 
Aber soweit ich bis jetzt gelesen habe, ist ein Makroobjektiv doch eher für mich geeignet und für ihn ein Weitwinkel?!
Da hast Du Recht.

Wie schon geschrieben wurde, wäre es wichtig zu wissen, was Ihr breits für ein Objektiv habt. Vermutlich ist es irgendein 18-??mm. Wenn es so sein sollte: Die 18mm sind schon einigermaßen weitwinklig, also durchaus schon mal ansatzweise für Architektur geeignet. Wenn es weniger Brennweite werden soll, kann es schon ein wenig (bis deutlich) teuer werden. In dem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie viel Du überhaupt ausgeben möchtest?

Er redet oft davon, dass er sich ein Makroobjektiv kaufen möchte.
Sprich mit ihm darüber, warum er das haben möchte. Vielleicht ist Euch beiden ja mit einem Makro eher gedient? ;)

Gruß
Klaus
 
Kommt halt darauf an was für Ansprüche man hat, wobei bei Leuten die sich eine D3200 kaufen, diese vermutlich nicht ganz so hoch sind.

Die D3200 hat den gleichen Sensor wie die D7100 und das ist so ziemlich der beste den du an Aps-C kaufen kannst (7DII kann ich noch nicht eischätzen) von daher: warum sollen gerade die Ansprüche für Landschaftsbilder nicht so hoch sein wenn man ne D3200 benutzt?
 
Guten Morgen,
mein Tipp wäre kein zusätzliches Objektiv, sondern ein Stativ wenn noch nicht vorhanden. Gerade bei Landschaftsaufnahmen (Nachtaufnahmen) ist das unverzichtbar und wird recht schnell benötigt werden.:D
 
Die 50mm FB wurde schon genannt. Ich werfe doch einmal das AF-S DX 35mm 1.8G ins Rennen. War auf meiner D90 mein "Liebling" und macht auch auf meiner D600 noch immer richtig Spaß!

Grüße vom Schuhverkäufer
 
Vielen Dank schon für eure zahlreichen Antworten!

Die D3200 hat er sich gekauft weil sie ihm von einem Freund für den Einstieg empfohlen wurde und er nicht soooo viel Geld zur Verfügung hat (er macht noch eine Ausbildung). Da waren die 450€ schon die Grenze.

Das Objektiv dass wir momentan verwenden war bei der Kamera dabei, müsste ein 18mm Objektiv sein. Auf dem Garantiebeleg steht "AF SX 18-55mm".

Wenn ich eines kaufen würde, dann eh nur in dem Zeitraum, dass er es zurückgeben könnte, falls es ihm nicht gefällt.

Danke nochmal für die bisherigen Antworten, ich werde mir jetzt alles mal anschauen :)
 
Guten Morgen,
mein Tipp wäre kein zusätzliches Objektiv, sondern ein Stativ wenn noch nicht vorhanden. Gerade bei Landschaftsaufnahmen (Nachtaufnahmen) ist das unverzichtbar und wird recht schnell benötigt werden.:D

komisch, ich mach 90% meiner Landshcaftsaufnahmen ohne Stativ, der Rest ist Belichtungsreihen für HDR und nur dort brauch ich ein STativ


@TO: ich würde auch mal ein ordentliches Buch empfehlen, anstatt Geld für ein Objektiv zu verbraten, dass dann entweder das falsche ist oder qualitativ net besonders gut:top:
 
Er fotografiert gerne Gebäude, alles städtische aber auch Landschaften. Ich bin eher die, die Pflanzen, Insekten oder andere nahe Naturaufnahmen macht.
Er redet oft davon, dass er sich ein Makroobjektiv kaufen möchte. Aber soweit ich bis jetzt gelesen habe, ist ein Makroobjektiv doch eher für mich geeignet und für ihn ein Weitwinkel?!
Richtig. ;)
 
@TO: ich würde auch mal ein ordentliches Buch empfehlen, anstatt Geld für ein Objektiv zu verbraten, dass dann entweder das falsche ist oder qualitativ net besonders gut:top:
Ich würde mich da anschließen. Eine ebenfalls sehr schöne Idee übrigens wäre ein Fotokurs. Da gibt es Kurse mit Grundlagen, Fortgeschritten, Studio (Portrait), Makro, Outdoor... da lernt man einiges ;)
 
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