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Welches Objektiv in Retrostellung?

fusco1350

Themenersteller
Guten Tag

Ich überlege mir für meine Makro Aufnahmen ein Objektiv zu kaufen und dieses mit einem Retro-Adapter-Ring als Makro zu verwenden.
Mommentan nutze ich das AF-S 105mm f2,8 mit Zwischenringen an der D800e. Mich stört oft der Lichtverlust mit den Zwischenringen.
Oftmals werden die Verschlusszeiten einfach zu lang.


Welches Objektiv macht Sinn? Hat jemand Erfahrungen mit Retroadaptern?
 
Sinn hat das überwiegend bei Objektiven mit Blendenring, bei G Nikkoren must Du die Blende irgendwie fixieren.

Generell, je weitwinkliger, desto grösser der Abbildungsmasstab.

Ob allerdings Dein Problem dadurch zu lösen ist, wage ich zu bezweifeln.
Auch hier ist die relative Blende in Relation zum Abbildungsmasstab, grob gesagt, je gröser, desto dunkler.

Zum Testen eignet sich alles ab 50mm abwärts, nach Möglichkeit wie gesagt mit Blendenring.
 
Danke schonmal..

Ja Blendenring ist klar, ich denke so an ein 24mm f2,8

Hmmm ich dachte in der Retrostellung hätte ich keinen Lichtverlust durch eine Verlängerung des Objektiv/Sensor Abstandes, wie bei den Zwischenringen.
 
Hmmm ich dachte in der Retrostellung hätte ich keinen Lichtverlust durch eine Verlängerung des Objektiv/Sensor Abstandes, wie bei den Zwischenringen.

Ursächlich ist nicht die Auszugsverlängerung, sondern die vergrösserte Abbildung, also der Abbildungsmasstab.
Im Grunde macht man ja einen Auschnitt dessen, was vom Objektiv projiziert wird.

Ein Körper , z.B. eine Münze, strahlt eine bestimmte Menge Licht ab.

Fotografierst Du nun nur die halbe Münze ( vergrösserter Ausschnitt ), so kriegst Du eine vergrösserte Abbildung, aber nur halb so viel Licht.

Wie du den höheren Abbildungsmasstab erreichst, spielt dabei keine Rolle.

Der Vorteil der Retrostellung ergibt sich daraus, das man der Objektivrechnung Sorge trägt, üblicherweise sind die Objektive so optimiert, das die gegenstandsweite gröser ist, als die Bildweite.

Bei Makro kann sich das umkehren, dem kommt man mit dem Drehen des Objektives entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt nichts durcheinanderschmeißen: Wenn Du ein Objektiv mit einem Kupplungsring (Retroadapeter kommen ans Kamerabajonett) als Vorsatzlinse vor dein Makro montieren möchtest, geht es locker auch ohne Blendenring im Vorsatzobjektiv.

Dann reicht es, die Blende eines G-Objektivs mit einem Stückchen Pappe in Offenstellung zu fixieren. Würdest Du das Vorsatzobjektiv abblenden, ergäbe es allenfalls eine Vignette.

Beste Grüße

Steafn
 
Danke blaubaer65

Ja dann bringt das nix.. :p

Mit dem Abbildungsmassstab bin ich ertmal zufrieden.
Dann muss ich mir anders weiterhelfen und längere Verschlusszeiten in den Griff bekommen..
 
Es lohnt sich durchaus ein Objektiv per Retroring direkt ans Bajonett der Kamera zu heften. Typischerweise sind es Brennweiten <= 50mm und je kürzer die Brennweite, desto heftiger der ABM.

Das 24er kommt sicherlich sehr gut. Den erreichbaren ABM müsste ich heute Abend mal checken. Eine durchaus interessante Alternative wäre das 18-55 DX. Hier geht es bei 18mm bis etwa 3:1. Allerdings muss zur Blendesteuerug noch ein Nikon2EOS-Adapter her.
 
Es lohnt sich durchaus ein Objektiv per Retroring direkt ans Bajonett der Kamera zu heften. Typischerweise sind es Brennweiten <= 50mm und je kürzer die Brennweite, desto heftiger der ABM.

. . . und damit auch die effektive Blende, das Problem des TO wird dadurch nicht gelöst, bei gleichem ABM hat er den gleichen Lichtverlust.

Unabhängig davon sind Retroadapter sicher eine interessante Möglichkeit.
 
Da ich viel Insekten fotografiere, ist mein Problem wirklich nur der Lichtverlust.

Bei 1-1 geht es ziemlich gut. Aber ich verwende meist 67mm Zwischenringe. Da wird es schon sehr schwer dass keine Bewegungs im Bild ist.
Kürzlich emwaren bei Blende 8 Iso800 noch 1/10 drinn.

Dann bastel ich mir was, womit ich den Grashalm fixieren kann.
Dazu bin ich hier aber im falschen Unterforum :)

Blitzen hilft ja auch nur bedingt, ich will ja viel umgebungslicht einfangen und nicht das Insekt mit Blitzlicht einfrieren .. :p
 
Bei Insekten dürfte die Retostellung ohnehin hinderlich sein durch den sehr geringen Arbeitsabstand.
Ggf noch nachträglich croppen ?
 
Das Problem ist unlösbar. Da hilft nur eine Kamera mit kleinerem Sensor, welche bei offener Blende eine größere Tiefenschärfe hat.
 
Wenn es nur um den Lichtverlust geht, helfen vielleicht Vorsatzachromaten.

Ansonsten kannst du in Retrostellung Objektive aller Marken benutzen, auch billige M 42 oder Minolta MD usw. usf. mit richtigem Blendenring. Es braucht ja nur das Filtergewinde zu passen - und auch da gibt es Adapter. Bei den Minoltas kann man z. B. die Blende voreinstellen, den Blendenhebel mit dem kleinen Finger verschieben, dann mit geöffneter Blende scharfstellen (durch Ändern des Abstands) und vor dem Auslösen schnell loslassen.

Allerdings wird das Lichtproblem dadurch nicht gelöst, da man eh stärker abblenden muß. Man hat schnell Abbildungsmaßstäbe von 3:1 oder mehr.
Bis 1:1 lohnt sich Retro nicht.
 
Wenn es nur um den Lichtverlust geht, helfen vielleicht Vorsatzachromaten.

Leider helfen die mir auch nicht. Auch die Achromaten ändern den Abbildungsmassstab und somit ist mein Problem wieder das selbe..

Was ich aber machen werde ist bei grossen Abbildungsmassstäben die Blende etwas öffnen und den Fokus stacken. Zugunsten einer schnelleren Verschlusszeit.
 
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