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Welches Objektiv für Ölgemälde Repro

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2380
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_2380

Guest
Hallo Zusammen!

Ich möchte demnächst versuchen ein paar vernünftige Reproaufnahmen von verschiednen Ölgemälden zu machen.

Meine Frage wäre, ob jemand von euch Erfahrung damit hat, und mir evtl Tipps bezgl. der besten Brennweite (möglichst wenig Verzerrungen) und besonders der richtigen Beleuchtung geben kann.

Die Motive haben ca. das Format 1x1m. Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mit Tageslicht-Leuchtstoffröhren zu beleuchten. Muss ich da etwas spezielles beachten?

Die in die engere Wahl gelangten Objektive sind das Canon 28-105 bzw das 50/1.8, oder gibt es da wesentlich bessere?


Vielen Dank im Vorraus

Micha
 
gefühlsmaßig würde ich ein 50mm Macro bevorzugen, mehr Schärfe , für den Nahbereich optimiert, Canon, Sigma oder andere fast egal, Macros sind alle gut außer vielleicht die ganz billigen, Cosima, Soligor

Leuchtstoffröhren ? die 50Hz scheinen den AF zu irritieren, Bilder unter Kunstlicht liegen oft nicht im Focus, besser indirekt mit Tageslicht beleuchten, eventuell mit Reflektoren, können auch Styropor Platten sein.
 
Hallo, also ich fotografiere Ölbilder immer leicht von der Seite. So werden störende Reflektionen vermieden. Auch wirkt das Bild viel besser, wenn es nicht den gesamten Sucher ausfüllt.
 
Wie jar schon geschrieben hat, brauchst du ein Objektiv, das möglichst wenig verzeichnet. Dafür eignen sich am besten die Macro-Objektive beispielsweise ein Canon EF 50 2.5 oder ein Sigma 50 2.8. Wenn genügend Platz zur Verfügung steht, kann man natürlich auch längere Macro-Objektive verwenden.

Mindestens genauso wichtig wie das Objektiv ist allerdings die Beleuchtung. Das Problem bei Ölgemälden ist, dass der Farbauftrag nicht eine einheitliche Fläche bildet, sondern durch den Pinselstrich Erhebungen aufweist. Die Beleuchtung muss dafür sorgen, dass kein unerwünschter Schattenwurf stattfindet. Sofern das Gemälde wie üblich auch noch gefirnisst ist, glänzt die Oberfläche etwas. Lampenlicht oder Blitzlicht aus Punktlichtquellen reflektiert dann an den Erhebungen des Farbauftrages und führt zu Lichtpunkten auf dem Gemälde. Man braucht möglichst großflächige Beleuchtung. Repro-Profis verwenden hierzu Tageslicht im Wintergarten oder im Freien bei bedecktem Himmel. Mit etwas Geschick (und viel Geld für die Blitzanlage) kann man das auch mit mehreren sehr großflächigen Lichtwannen vor Blitzgeräten simulieren.

Gruß
Matthias
 
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