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Welches Objektiv für Katzenfotos mit EOS 350D?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_15676
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_15676

Guest
Hallo

Wir haben uns für die Canon EOS 350 D entschieden und fotografieren hauptsächlich Katzen aus einer Entfernung von etwa einem bis zwei Meter. Wir sind mit dem 18-55mm Objektiv nicht ganz zufrieden da im grünen Bereich das Tier nicht ganz gleichmäßig scharf aufgenommen wird. Uns wurde geraten mit AV zu arbeiten bei einer Focusierung von etwa acht, wobei aber das Tier wohl eher ausgestopft sein sollte, weil sobald es sich bewegt, das Bild total unscharf ist. Ein anderer hat uns geraten mit dem Tamron 18-200 mm Objektiv zu arbeiten. Nun haben wir die Frage, ob jemand uns einen Tipp hat um Bilder von Tieren zu bekommen auf denen die Tiere gleichmäßig scharf sind und nicht verzerren sobald sich das Tier bewegt.

Gruß
Achim
 
herzlich willkommen im board.

ich habe mir mal erlaubt, den titel ein wenig aussagekräftiger zu formulieren.


zur frage:
im grunde kannst du auch mit dem ef-s 18-55 scharfe fotos machen. wichtig ist, dass die verschlusszeiten kurz genug sind, um bewegungsunschärfe zu vermeiden, wenn die tiere sich bewegen.
 
Achim,
das verzerrte wenn sich ein Tier bewegt nennt sich "Bewegungsunschärfe". Das würdest Du in den Griff bekommen wenn Du die Verschlusszeit möglichtst kurz hälst. Das hat nix mit dem Objektiv zu tun.

Alex
 
Ein gutes Objektiv für diesen Bereich ist sicher das Canon 70-200/4L.
Jedoch liegt es in einer wesentlich höheren Preislage als das 18-55 oder 18-200.
Wenn es sich wirklich nur um so geringe Abstände handelt, ist die Anfangsbrennweite von 70 aber vielleicht zu hoch.
Dann bleibt nur ein besseres 18-x (Sigma 50 oder Canon 40) oder etwas mit etwas höherer Anfangsbrennweite.

Wie hoch ist das Budget?
 
Hmmmm..... also ganz ehrlich gesagt habe ich jetzt ein Fragezeichen im Gesicht, denn ich bin absoluter Anfänger und kann jetzt mit den Verschlußzeiten überhaupt nichts anfangen.Wie verkürzt man sowas ? Das hat mir bislang auch noch niemand in einem Fotogeschäft erklärt.
Das Budget liegt bei, sagen wir mal 400 Euro


Achim
 
Ok. dann brauchst du erstmal vermutlich überhaupt nichst dazukaufen.
Was dir fehlt ist mal Info, um was es überhaupt geht.
Ich weiß leider nicht wo man da was gutes findet.
Mal kurz: Verschlusszeit ist das, wie lang der Sensor belichtet wird. Das wird er nicht ständig, sondern es wird ein kleines Fensterchen kurz auf und wieder zu gemacht. Wenn sich das Objekt in diese Zeit bewegt, wird es unscharf.

Was und wie man was dagegen macht ist nicht so schnell erklärt, vor allem, wenn jemand überhaupt keine Ahnung davon hat. Am besten googlest du mal "fotografie, erklärungen, tipps, etc. etc."
 
Ich denke, bevor jetzt noch mehr Geld in die neue Erungenschaft investiert wird sollten erstmal Kenntnisse über die Kamera und das Fotografieren im allgemeinen erworben werden. Ich denke, hier im Forum wirst du noch genügend Tipps und Links bekommen können. Und einfach mal hier umschauen, lesen und verstehen...
 
Hallo Achim (MaineCoon),
wir haben heute unsere Katze bekommen und ich habe natürlich gleich mal ein paar Bilder von Ihr gemacht. :rolleyes:
Für Katzenbilder aus kurzer Distanz eignet sich z.B. ein EF 50mm f1,4 (o. f1,8), damit kannst Du auch gute indoor Bilder machen.
Meine Bilder sind mit dem 50mm 1,4 gefotot! :)
(Angelo 3 Monate Abessinier Katze)

Ciao aus Hannover
Jürgen
 
Eine Abessinier (bin zwar nicht Eosknipser ;) aber ich hatte auch mal einen Somalikater - ähnlich wie Abbis, nur Halblanghaar - aber klasse Katzen!


_____________
Gruß
Nicole
 
MaineCoon schrieb:
Hallo

Wir haben uns für die Canon EOS 350 D entschieden und fotografieren hauptsächlich Katzen aus einer Entfernung von etwa einem bis zwei Meter.

Eine äusserst geeignete Wahl für diesen Zweck.

MaineCoon schrieb:
Wir sind mit dem 18-55mm Objektiv nicht ganz zufrieden da im grünen Bereich das Tier nicht ganz gleichmäßig scharf aufgenommen wird.
MaineCoon schrieb:
Dass der ganze Körper der Katze nicht komplett scharf ist, ist eine Eigenschaft von DSLR Kameras. durch die größeren Sensoren, besitzen sie eine geringere Schärfentiefe. Das bedeutet, das nur ein ganz kleiner Bereich vor und hinter dem scharfgestellten Objekt wirklich scharf wird. Das kann im Extremfall dazu führen, dass die Schnurrhaare eine Katze scharf sind, aber die Augen schon nicht mehr, wenn sie von vorne mit einer Kleinen Blendenzahl, also weit geöffneter Blende fotografiert wird.

Das ist aber kein Mangel sondern von den allermeisten Fotografen so gewollt. Denn es gibt kaum langweiligere Fotos als die, auf denen Vordergrund, Objekt und Hintergrund scharf sind. Unschärfe ist ein wichtiges Mittel der Bildgestaltung.

MaineCoon schrieb:
Uns wurde geraten mit AV zu arbeiten bei einer Focusierung von etwa acht, wobei aber das Tier wohl eher ausgestopft sein sollte, weil sobald es sich bewegt, das Bild total unscharf ist.

Im AV Modus stellst du nicht die Fokussierung ein, sondern die Blende. Eine Blende von 8.0 kann je nach Objektiv und Abstand vom Objekt immer noch nicht genug für komplett scharfe Katze sein. Dein Problem ist aber eher, dass du offensichtlich nicht genug Licht hast. Wenn du die Blende auf 8 stellst, brauchst du für die gleiche Belichtungszeit schon zweimal so viel Licht wie bei Blende 5,6 und bei 5,6 viermal so viel Licht wie bei 2,8.

Katzen sind aber nur mit Belichtungszeiten kleiner/gleich 1/125 Sekunde sinnvoll zu fotografieren, da sie sich (wenn sie nicht grade dösen) ständig bewegen.

Dein Problem ist also: Es mangelt an Licht! Dem Kannst du abhelfen.

1. Einen Blitz verwenden (Aber nur wenn du nicht direkt auf das Tier blitztst, sondern gegen Wand oder Decke und nur das aufgehellte Licht die Katze beleuchtet.)

2. Bei gutem Wetter in der Natur fotografieren.

3. Ein Lichtstarkes Objektiv wie das 85mm 1:1,8 verwenden. Hilft dir aber auch nicht wirklich weil bei Blende 1,8 wieder nur ein ganz kleiner Bereich scharf wird.

4. Eine "normale" Consumer Kamera kaufen, die ohnehin über eine viel höhere Schärfentiefe verfügen.

5. Sich noch einmal mit den Prinzipien der Bildgestaltung auseinandersetzen und überdenken ob wirklich die ganze Katze scharf werden muss.


MaineCoon schrieb:
Ein anderer hat uns geraten mit dem Tamron 18-200 mm Objektiv zu arbeiten. Nun haben wir die Frage, ob jemand uns einen Tipp hat um Bilder von Tieren zu bekommen auf denen die Tiere gleichmäßig scharf sind und nicht verzerren sobald sich das Tier bewegt.

Ein anderes Objektiv hilft da vorerst nicht weiter. Eine längere Brennweite verschlimmert das Problem eher noch.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
EosKnipser59 schrieb:
Hallo Achim (MaineCoon),
wir haben heute unsere Katze bekommen und ich habe natürlich gleich mal ein paar Bilder von Ihr gemacht. :rolleyes:
Meine Bilder sind mit dem 50mm 1,4 gefotot! :)
(Angelo 3 Monate Abessinier Katze)

Schöne Bilder! Sind die entrauscht (womit?) oder nur verkleinert? trotz ISO1600 doch sehr ansehnlich! Prima fotogen auch der Bursche.
DAnke!
 
Hallo,
kann meinem Vorredener nur beipflichten, nix geht über Licht und kurze Verschlußzeiten. Beim blitzen am besten indirekt (also externen Blitz kaufen). Hab früher nie viel mit Blitz gearbeitet, aber seitdem ich auch Coonies fotografiere mußte ich doch in einen Externen investieren. Du wirst sie sicher nicht raus lassen wollen und in der Wohnung ist meist zu wenig Licht. Beim direkten blitzen wirken die Katzen dann immer etwas bekifft, siehe Anhang.
 
Nur damit es bei einem offensichtlichen Anfänger nicht zur Verwirrung führt:
gregorx schrieb:
Wenn du die Blende auf 8 stellst, brauchst du für die gleiche Belichtungszeit schon viermal so viel Licht wie bei Blende 5,6
Man braucht bei Blende 8 doppelt so viel Licht als bei Blende 5.6.

lg
Stefan
 
Hallo,

ich kenne das "Problem" mit den flinken Katzen. Im Prinzip bräuchte man ein schnell fokussierendes und gleichzeitig recht lichtstarkes Objektiv.
Diese Kombination ist jedoch sehr teuer. Ich würde Dir daher zu einem 24-85 USM oder zu einem 28-135 IS raten, welche beide sehr schnell fokussieren.
Dann statt AV TV (z.B. 1/250 oder niedriger) verwenden und notfalls mit ISO hochgehen (z.B. 400). Lieber weniger Schärfentiefe statt Bewegungsunschärfe.

lg
Stefan
 
Hallo Cecile,

wie Nicole schon geschrieben hatte, ist er ein Afrikaner, und wirklich ein ganz liebes Tier. Das erste mal habe ich diese Rasse im letzten Jahr auf einer Messe hier in Hannover gesehen und was ich sah, gefiel mir sehr. :)
Mal sehen wie die ersten Nächte mit Ihm werden, ob wir zum Schlafen kommen!? :mad:

Zur Objektivfrage:
Das EF 85mm f1,8 ist schon ein Hammer, aber ich glaube ein 50mm f1,8 macht es auch und kostet einiges weniger als das mit dem roten Ring.
Vor allem sind 85mm auf einen Abstand von nur 1-2 Meter zur Katze schon recht viel und da ist man mit der Brennweite schon viel zu nah am Objekt.
Ich habe meine Bilder auch aus einer Entfernung von ca. 1-2 Meter geschossen und natürlich ohne Blitz, da Katzen sehr empfindlich auf Blitzlicht reagieren, und dann Kamerascheu werden.

Hallo Kusie,
die Bilder sind von mir mit Photoimpact 10 etwas ausgeschnitten, auf die 900x verkleinert und mit einer Funktion im Photoimpact nachgeschärft und entrauscht worden. Ich gebe noch einmal 2 Bilder mit, 1. nur verkleinert, 2. zusätzlich nachgeschärft und entrauscht.

Ciao und gute Nacht
Jürgen
 
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