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Welches Objektiv am Balgengerät?

Stuessi

Themenersteller
Hallo,

ein Balgengerät ist eigentlich nur bei Abbildungsmaßstäben ab 1:1 notwendig, da es ausgezeichnete Makroobjektive gibt, die bis zu 1:1 abbilden.
Ich habe an meinen Novoflex-Balgen auf der Kameraseite einen Minolta-AF-T2-Adapter geklebt und mehrere Objektive auf ihr Auflösungsvermögen bei Retromontage getestet, da ich im Besitz einer USAF-1951 Testvorlage mit Linienabständen bis zu 228 Lp/mm bin. Als Kamera habe ich die Alpha 900 gewählt.
Die Auflösung wurde in Bildmitte und Bildecke (Vollformat!) ermittelt. Angegeben ist der jeweils kleinere Wert.

Componon 80mm/5,6 bei Blende 11 (Vergrößerungsobjektiv)
M 1:1 57 Lp/mm
M 2:1 95 Lp/mm

Minolta Makro MD 50mm/3,5 bei Blende 8
M 1,8:1 75 Lp/mm
M 3,2:1 150 Lp/mm

Schneider-Kreuznach Radionar 38mm/3,5 (Robot) bei Blende 5,6
M 2,7:1 114 Lp/mm
M 4,9:1 170 Lp/mm

Minolta MC 28mm/2,5 bei Blende 8 bzw. 5,6
M 3,6:1 128 Lp/mm
M 6,5:1 228 Lp/mm

Schneider Cine-Xenon 25mm/1,4 bei Blende 4
M 5,5:1 160 Lp/mm
M 7,1:1 228 Lp/mm

Mit dem Radionar "scanne" ich zur Zeit alte Minox-Negative im Format 11x8 mm². Das Ergebnis (1. Bild) ist besser als mit einem Nikon Coolscan V (2. Bild), der jedes Staubkorn ... gnadenlos abbildet.


Gruß,
Stuessi
 
Was möchtest du uns damit eigentlich sagen? :confused: Das die Auflösung mit kurzen Tele schlechter ist als mit Weitwinkeln? :confused: Ich denke da hat sich in den vielen Jahren so einiges getan, so dass mit halbwegs modernen Objektiven man ganz andere (bessere) Ergebnisse hinbekommt. Der Scanner liefert dafür übrigens das schärfere oder kontrastreichere Bild mit mehr Details. Jedenfalls sieht das auf dem Beispielbild so aus.
 
Ich scanne meine Minox mit Scanner und habe das gleiche Problem mit Kratzern und Staub. Da ist ne Menge Stempelarbeit notwendig.

Ich sehe auch bei den beiden Bildern, dass der Scanner mehr herausholt.
Ok der Himmel ist nicht so schön, aber die Details zB. am Dom sind besser beim Scan.
Mein Testvorlage USFA 1951 geht bis Stufe 7. Die kleinsten Striche in Element 6
sind mit einer Auflösung von 11000 dpi sichtbar.
Wie kommst Du auf 225 L/mm?

Gruß
carum
 
Ich scanne meine Minox mit Scanner und habe das gleiche Problem mit Kratzern und Staub. Da ist ne Menge Stempelarbeit notwendig.

Ich sehe auch bei den beiden Bildern, dass der Scanner mehr herausholt.
Ok der Himmel ist nicht so schön, aber die Details zB. am Dom sind besser beim Scan.
Mein Testvorlage USFA 1951 geht bis Stufe 7. Die kleinsten Striche in Element 6
sind mit einer Auflösung von 11000 dpi sichtbar.
Wie kommst Du auf 225 L/mm?

Gruß
carum
http://www.filmscanner.info/Aufloesung.html

Ist nicht zufällig ein Inch 25,4 mal so groß wie ein mm und für eine Linie(Linienpaar=Lp) braucht es zwei Punkte (dot)?
 
Der Vergleich Foto gegen Scanner bezüglich Auflösung erfordert eine andere Vorlage als die oben gezeigte. Auf dem gleichen alten Minox-Film sind zufällig Aufnahmen mit Strichmustern zu finden. Mit einer habe ich den Vergleich durchgeführt.
1. Bild: A900 + Balgen + Radionar (ca. 6000 dpi entspr. 120 Lp/mm)
2. Bild: leicht verkleinerter Ausschnitt
3. Bild: Nikon Coolscan (4000 dpi entspr. 80 Lp/mm)
4. Bild: Nikon, auf 200% vergrößerter Ausschnitt
Natürlich habe ich beim NikonScan den Fokus genau auf die ausgewählte Stelle gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Ausschnitt ist vermutlich nicht so geeignet für eine Beurteilung...

Was mich aber interessiert... Wie kommst du auf die Angabe der Lp/mm ? :confused: Also wie hast du die ermittelt?
 
@Stuessi
Worum geht es hier eigentlich? Soll das ein Vergleichstest für Objektive am Balgen sein oder was verfolgst du damit?
 
@Stuessi
Worum geht es hier eigentlich? Soll das ein Vergleichstest für Objektive am Balgen sein oder was verfolgst du damit?

Im ersten Beitrag habe ich die Objektive aus meiner Sammlung vorgestellt, mit denen man am Balgen bei Vollformat (Alpha 900) optimale Ergebnisse im Makrobereich von 1:1 bis 7:1 erzielt. Angegeben ist auch die maximale Blende.
Diese Bemerkung
Ich denke da hat sich in den vielen Jahren so einiges getan, so dass mit halbwegs modernen Objektiven man ganz andere (bessere) Ergebnisse hinbekommt.
vergessen wir mal schnell, denn die mit diesen "alten" Objektiven erreichten Werte können natürlich mit vergleichbaren Objektiven auch erreicht, wegen der Beugung aber von "neueren" kaum übertroffen werden. Außerdem kann ich bei den "alten" Objektiven die Blende manuell einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du auf die Angabe der Lp/mm ? :confused: Also wie hast du die ermittelt?

Der Nikon Scanner hat eine nominelle Auflösung von 4000 dpi (ca. 80 Lp/mm), meine A900-Balgen-Radionar-Kombination bei 3:1 nach meinem Test ca. 120 Lp/mm.
Nun habe ich die Bilder ausgewertet.
Von Pfosten zu Pfosten zähle ich 17 Gitterstäbe, also 17 Lp. Die Anzahl der Pixel zwischen zwei Pfosten kann man aus den Bildern bestimmen.
Die Auswertung meiner beiden Bilder zeigt, dass die Gitterstäbe auf den Originalen noch soeben bis zu den auf dem Nikon-Bild mit + gekennzeichneten Bereichen zu erkennen sind.
Nikon: 17 Gitterstäbe / 38 Pixel : 90 % von 4000 dpi, also 3600 dpi
A900: 17 Gitterstäbe / 25 Pixel : 150% der Auflösung vom Nikon Scanner, also ca. 5400 dpi.
Nikon: 71 Lp/mm
A900 in dieser Kombination als Scanner: 106 Lp/mm
 
Zuletzt bearbeitet:
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