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Welches manuelle Makro

kleiner

Themenersteller
Hi,
rein interessehalber frag ich jetzt einfach mal:
Was gibt/gab es für gute manuelle Makroobjektive mit ca 100mm?
Die Objektive sollten nur per Adapter an EOS ansetzbar sein. Aber bitte nur welche, wo in dem Adapter keine Linse eingearbeitet sein muss, wie bei FD.
philipp
 
Moin, naja da kommen halt Makros von Contax/Yashica, oder alte M42er in Frage... bei Betrieb an einer Canon EOS sogar noch alte Nikkor-Makroobjektive oder welche von Olympus... oder Pentax K, wobei bei letzteren m.W. ein Problem mit dem Blendenhebel am Objektivende besteht, der vor Einsetzen an den EOS-Adapter ausgebaut werden sollte.

Wenn Du Studioaufnahmen oder generell Aufnahmen vom Stativ von unbewegten Teilen machen möchtest, ist das sicher ne Überlegung wert.

Bei beweglichen Objekten (Kleintiere o.ä.) ist das Hauptproblem das Arbeiten mit Arbeitsblende was leider doch sehr unpraktisch ist, weil man hier nach dem Fokussieren wertvolle Zehntelsekunden verliert, in denen sich das liebe Tierchen schon wieder weiterbewegt hat oder ein Windhauch den Ast, auf dem es sitzt, verschoben hat...

viele Grüße
Thomas
 
Kann nur aus der Theorie sprechen.
Prinzipiell lassen sich alle für Kleinbild oder grösser ausgelegte Makroobjektive mit einem simplen mechanischen Adapter ohne Optik anschliessen und sinnvoll nutzen. Ist das Auflagemass des alten Objektivanschlusses geringer als beim EF, verhindert das nur die Fokussierung auf Unendlich, was im Makroeinsatz egal ist. Der Adapter funktioniert dann wie ein dünner Zwischenring.
Welche Adapter es tatsächlich zu kaufen gibt, weiss ich allerdings nicht.
Hauptnachteil bei allen Lösungen: es ist nur eine Nutzung bei Arbeitsblende möglich. D.h. nach dem Fokussieren muss man vor dem Auslösen erst noch manuell abblenden, wenn man nicht bei Offenblende arbeitet. Im Makrobereich blendet man normalerweise aber stark ab. :o
Das beste 100mm-Makro dürfte jenes von Leica sein :cool:
Gruss
Tinu
 
Als Beispiel werf ich mal das

M42 Makro 2,8/60 Tomioka/Mamiya 1:1

ein. Hochwertiges altes Makroobjektiv, Paßt per M42-Adapter (aus meiner persönlichen Erfahrung empfehlenswert: JOLOS Adapter bei ebay -> "lord of the rings") an jede EOS-Kamera.

Es gibt sicher viele andere Objektive, die man stattdessen auch nehmen kann.

Objektive von Olympus, Zeiss/Yashica, Nikon, Pentax K, lassen sich allesamt mit entsprechenden Adaptern an EOS anbringen. Das ist eine der Spezialitäten der EOS, daß hier alle möglichen Objektiven angeschlossen werden können, da das Auflagemaß der EOS-Kameras sehr niedrig ist. Gleiches gilt übrigens für die Olympus E-Digitalkameras.

Wie auch immer, bei Makro stellt sich die Frage, inwieweit man gerade hier auf den Komfort der Springblendenfunktion verzichten möchte. Ich bin ja schon ein eingefleischter Manuellfotografierer, aber speziell bei Makro ist das mit der bei M42- und anderen Altobjektiven an der EOS fehlenden Springblende schon ein echter Nachteil.

Das aktuelle 100mm Makro von Cosina/Voigtländer/Soligor bringt eben diese Funktion und auch eine brauchbare optische Qualität. Und kostet auch i.d.R. um die 100 EUR.

viele Grüße
Thomas
 
kleiner schrieb:
Wo findest Du dieses Voigtländer/Cosina/Soligor Makro so günstig?

Und wie ist es optisch?

Ich hab für mein Cosina M42 3,5/100 Makro nur 60 Euro auf Ebay gezahlt, bei Foto Walser. Das Teil gibs aber auch mit AF und mit EF Bajonett, ein Fotohändler hier vor Ort hat es sogar da. Optisch finde ich es gut, schon bei Offenblende brauchbare Schärfe.
Beispiele findest du unter www.p5freak.de/images/cosinamakro
 
Oder das Carl ZEISS 2,8/100 für Contax. Dazu kommt noch der entsprechende Adapter.

Das Teil dürfte selbst gebraucht noch deutlichst teurer sein als sein Pedant von Canon/Sigma/Tokina etc.
 
Ich habe schon viele probiert, optisch ist mein sehr altes Tomioka 2,8/60 am besten, hat allerdings nur Arbeitsblende.
Es war noch etwas besser als das Tamron 90 DI und das will schon was heißen.
Ein altes Vivitar Series I ist auch sehr gut, gibt es wohl auch in M42.

Der begrenzende Faktor bei den Makros ist nicht die Linse sondern der Fotograf.
Es können auch ruhig Retroobjektive, Zwischenringe und Nahlinsen eingesetzt werden.
Ein altes 28er in Retro bringt zB. 2:1 Abildungsmasstab.

AF brauche ich nicht, ist eher lästig.

Alle probierten Makros waren bisher sehr gut, nur daß die Alten nicht so gut
für Portrait und Landschaft korrigiert sind.
In der Praxis nehme ich die Kompakte für Makros, ist einfacher und
somit meistens mehr Erfolg bei Insektenfotografie.
Die Schärfentiefe ist auch besser bei den Kompakten.

Gruß
carum
 
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