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FT/µFT Welches Makro?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_456515
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_456515

Guest
Hallo

Wenn ich mit meiner mFT Kamera möglichst unkompliziert und schnell, wie mit meiner Kompaktkamera, Makros machen möchte, welches Objektiv respektive welche Brennweite wäre da zu empfehlen?

35 45 60 oder noch länger?

Oder reichen eine Makrolinse plus Brennweitenverlängerung aus.
Ich suche eine möglichst hohe Schärfentiefe ohne allzustarkes Abblenden.
So in etwa wie mit meiner D40 und dem 70-300er Sigma in Macrostellung.
Auf Deutsch ich will kein Stativ nutzen müssen weil ich auf 22 abblenden muß um genügend Schärfentiefe zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglichst unkompliziert und schnell geht es mit einem 12-50 oder 12-40 Standard-Zoom.
Das 12-50 hat eine Makro Funktion die ganz gute Ergebnisse erzielt.
Das 12-40 eine sehr kurze Naheinstellgrenze.

Vorteil der beiden:
Du musst das Objektiv gar nicht erst wechseln, es sind absolute Allrounder.

Einen ABM von 1:1 erreichen die beiden natürlich nicht.
Besser als die typischen Sigmas in Macro Stellung sind sie jedoch.

Generell gilt, je größer der Abbildungsmaßstab desto geringer die Schärfentiefe.
Ums abblenden wirst du ab einem gewissen Punkt nicht drum rum kommen.

Was für Motive schweben dir denn so vor?
Davon hängt die Beratung sehr stark ab.
 
Es geht mir mehr um die Vermeidung eines Statives bei gleichzeitig möglichst hoher Schärfentiefe.
Es soll unkompliziert sein.
 
...Wenn du eine Oly hast, ist der Stabi eh in der Kamera. Den Rest entscheidest du. Auch an einer mFT ist der Schärfebereich verdammt kurz, wenn man mit 60mm F2.8 Tierchen etc. fotografiert. Licht wirst du also immer im Überfluss brauchen, egal welches System, wenn du ohne Stativ arbeiten möchtest... .
 
Die Schärfentiefe ändert sich nicht mit der Brennweite. Solange Du in Deinem Bild das fotografierte Objekt gleich groß darstellst, hängt die Schärfentiefe nur von der Blendenzahl ab.

Siehe auch www.howmuchblur.com

Was sich mit der Brennweite dagegen durchaus ändert, ist einerseits die Vergrößerung und damit die Unschärfe des Hintergrunds. Und andererseits der Abstand zum Objekt.

Daher nehme ich gerne soviel Brennweite wie möglich, das 60mm Makro ist sehr gut für sehr kleine Objekte (1:1 Maßstab also 18mm Bildbreite) bei denen man ggf. recht nah rücken kann (50mm von der Sonnenblende bis zum Objekt). Ein 40-150er oder 50-200mm Tele ist sehr praktisch wenn ca. 1:4 Maßstab bzw ungefähr 8cm Bildbreite ausreichen. Dafür ist der Abstand dann 30-50cm.

Eine Übersicht mit vielen Zahlen zum Maßstab und zum Abstand ist im Anhang, ist etwas unübersichtlich. Einfach nur auf die Spalten Arbeitsabstand und Bildbreite konzentrieren ("Real Working Distance" und "Real FOV").

Ich hatte auch mal ein paar Bildbeispiele gemacht, sicher nicht vollständig und heute würde ich teilweise andere Objektive wählen:
http://www.dpreview.com/forums/thread/3522091

Makros kombiniert man normalerweise nur dann mit Abstandsringen oder Vorsatzlinsen, wenn man über 1:1 Maßstab hinaus will, die Schärfentiefe wird dann aber extrem gering und man braucht ein Stativ. Aber das strebst Du ja gar nicht nicht an.

Ein einfaches 150mm Tele kann man mit Hilfe einer Vorsatzlinse makro-ähnlich machen. Mit einer 3 Dioptrien "Lesebrille" kommst Du auf ca. 30cm Abstand und ca. 1:2 Vergrößerung. Viel mehr kann man aus einem normalen Tele nicht rausquetschen, für mehr sind halt die Makros da.

Die Olympus PRO Objektive (und teilweise die Pany X Objektive) haben einen relativ kurzen Arbeitsabstand und bilden dabei im Gegensatz zu den "gewöhnlichen" Zooms sehr kontrastreich ab. Daher verdrängen sie immer öfter das Makro aus meiner Fototasche.

Fazit: Für größere Objekte (ca 4cm groß) finde ich persönlich ein Tele recht praktisch, vor allem wegen dem guten Arbeitsabstand. Für kleinere Objekte (ca 1cm) empfiehlt sich ein echtes Makro, der Abstand ist dann aber viel kleiner und Du wirst um das Schließen der Blende selten rumkommen.

Christof
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit meiner mFT Kamera möglichst unkompliziert und schnell, wie mit meiner Kompaktkamera, Makros machen möchte, welches Objektiv respektive welche Brennweite wäre da zu empfehlen?

35 45 60 oder noch länger?

Eher kuerzer. Das Panasonic Makro 30mm/2,8 bietet einen grossen Bildwinkel, also wenig Verwacklung und hohe Tiefenschaerfe beim Hintergrund.



Gruesse,
Paul
 
wie meine vorredner schon sagten: bei dem, was man landläufig als "makro-aufnahme" bezeichnet, hängt die schärfentiefe fast nur vom abbildungsmaßstab und der blende ab
egal, ob man da nun ein spezielles makro-objektiv oder zwischenringe verwendet

also, wenn du ohne stativ arbeiten willst, und große schärfentiefe benötigst, dann brauchst du viel licht, am besten (mindestens) zwei blitze, einen für das hauptlicht, einen für die aufhellung der schatten
zur not geht vielleicht auch nur eine lichtquelle, und ein reflektor (ein stück alufolie, oder die innenseite einer schaumkuß-verpackung) zum aufhellen der schatten

als fauler mensch verwende ich gelegentlich auch nur eine LED flächenleuchte, wie sie gerne für video aufnahmen benutzt wird, und halte sie mit einer hand "passend" in die nähe meines makro-motivs
 
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