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E welches Macro für A6600

PitWi

Themenersteller
Wer kennt sich bei Macros gut aus?
Ich suche für meine A6600 eines mit 100 mm oder mehr für Schmetterlinge und sonstige scheue Insekten und Kleintiere. Darf natürlich auch ein Fremdobjektiv sein und auch voll manuell. Aber soweit ich bisher gesehen habe, gibt es so lange nur für Vollformat und die sind entsprechend groß und schwer.
Mein SEL70350 mit Zwischenringen wäre vielleicht ein Notlösung aber ein Makro wäre mir lieber.
 
Wer kennt sich bei Macros gut aus?
Ich suche für meine A6600 eines mit 100 mm oder mehr für Schmetterlinge und sonstige scheue Insekten und Kleintiere. Darf natürlich auch ein Fremdobjektiv sein und auch voll manuell. Aber soweit ich bisher gesehen habe, gibt es so lange nur für Vollformat und die sind entsprechend groß und schwer.
Mein SEL70350 mit Zwischenringen wäre vielleicht ein Notlösung aber ein Makro wäre mir lieber.

Die Macrodiskussion gibs hier aber fast jede Woche, da sind doch etliche Beiträge mit Diskussionen zu finden ;)
 
Moin,

da würde für mich nur das Sony 90mm in Frage kommen, hatte es an der
A7III und war sehr zufrieden!

Eine absolute Traumlinse aber eben für Vollformat und daher groß und schwer.

Das mit Abstand leichteste und kleinste ist wohl das Laowa 65/2.8 2x Ultra Macro. Mit Objektiv + Zwischenring + Telekonverter sollte ich auf 90 bzw. 130 mm kommen ...
 
... das Sigma 70 ist noch bezahlbar, aber relativ langsam und mit ausfahrendem Tubus.
Kleiner Geheimtipp soll noch das Samyang 100er Macro manuell sein, hat aber auch so seine Größe & Gewicht.
 
Wenn du für Insekten nicht früh morgens unterwegs sein willst, ist 100mm auch an APS-C fast zu kurz... Das geht mit einem 150-180mm deutlich besser. Ich benutze für sowas das Tamron 180mm 3,5 Makro, das bei 1:1 immerhin ca 40cm Abstand hat zum Objekt, es wiegt halt auch fast ein Kilo und der AF .... Schnell geht auch an einer SLT anders ....
 
Insekten haben keine Fluchtdistanz.
Sie reagieren nur auf Bewegung.
So sind auch mit dem Canon MP-E 65 Insektenmacros möglich.
 
Möglich ja - aber: Ähnlich wie bei einem sich annähernden Fahrzeug wird die Änderung der Winkelgeschwindigkeit sehr lange gefühlt Nähe Null sein und dann auf einmal wird sie sehr groß. Das ist bezogen auf eine Biene auf einer Blume genau die Entfernung, ab der das Makro Spaß macht. Sprich wenn du die Biene 1:1 auf den Sensor abbilden willst, wird diese die Bewegung der Annäherung sehr viel schneller bei einem "kurzen" Makro als bedrohlich interpretieren als bei einem "langen" Makro.
 
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Zusätzlich sind einige Krabbelviecher auch recht hyperaktiv. Da ist es gut mit den 90mm recht fix recht nah' dran zu sein.

Schattenwurf durch das Objektiv kann übrigens auch eine Rolle spielen, deshalb knipse ich bei 90mm auch oft ohne Streulichtblende, da der Schatten sonst oft schon mit im Bild ist.
 
Bei den Insektenfotografen gibt es zwei Typen.

1. Typ.
Sie suchen sich eine Wiese mit vielen Blumen aus und rennen den Insekten wild hinter her.
Da die Insekten schneller fliegen können als sie selbst laufen können,
hätten sie am liebsten ein sehr langbrennweitiges Macroobjektiv.
Am besten ein Macroobjektiv mit dem man auch noch aus mehreren Metern Entfernung eine Biene formatfüllend fotografieren kann.

2. Typ.
Sie beschäftigen sich mit der Verhaltensweise des zu fotografierenden Insekts.
Sie schauen welche Pflazen bevorzugt angeflogen werden.
Suchen sich eine Pflanze aus, wählen den richtigen Standpunkt aus und warten bis das Insekt diese Pflanze aufsucht.

Wer schon Probleme hat eine Biene im Maßstab 1:1 zu fotografieren, der könnte auch über seine Arbeitsweise nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Insektenfotografen gibt es zwei Typen.

1. Typ.
Sie suchen sich eine Wiese mit vielen Blumen aus und rennen den Insekten wild hinter her.
Da die Insekten schneller fliegen können als sie selbst laufen können,
hätten sie am liebsten ein sehr langbrennweitiges Macroobjektiv.
Am besten ein Macroobjektiv mit dem man auch noch aus mehreren Metern Entfernung eine Biene formatfüllend fotografieren kann.

2. Typ.
Sie beschäftigen sich mit der Verhaltensweise des zu fotografierenden Insekts.
Sie schauen welche Pflazen bevorzugt angeflogen werden.
Suchen sich eine Pflanze aus, wählen den richtigen Standpunkt aus und warten bis das Insekt diese Pflanze aufsucht.

Wer schon Probleme hat eine Biene im Maßstab 1:1 zu fotografieren, der könnte auch über seine Arbeitsweise nachdenken.

Erstens bin ich kein Biologe und will es derzeit auch nicht studieren.
Zweitens versuche ich die Tiere und die Umgebung durch den größeren Abstand zu schonen.
Und ja ich weiß, wer die Natur wirklich schützen will, der bleibt daheim. :rolleyes:
 
Erstens bin ich kein Biologe und will es derzeit auch nicht studieren.

Da hast du was falsch verstanden.
Mußt du garnicht.
Aber in die Bedienungsanleitung zu deiner Kamera hast du bestimmt reingeschaut.
Es lohnt sich auch mit dem Motiv etwas zu befassen.

Zweitens versuche ich die Tiere und die Umgebung durch den größeren Abstand zu schonen.

Beim ABM 1:1 hast du mit einem 180er Macro ca. 10 cm mehr Arbeitsabstand gegenüber einem 100 mm Macro.
Ob das für die Umgebung so relevant ist. ;)
Eher solltest du auf dich aufpassen.
Wenn du dich auf die Fotografie konzentrierst, dann nutzen die Insektes es schamlos aus und zapfen dich an.

Und ja ich weiß, wer die Natur wirklich schützen will, der bleibt daheim. :rolleyes:

Mit deiner Einstellung, keine schlechte Idee. ;)
 
Da hast du was falsch verstanden.
Mußt du garnicht.
Aber in die Bedienungsanleitung zu deiner Kamera hast du bestimmt reingeschaut.
Es lohnt sich auch mit dem Motiv etwas zu befassen.

Natürlich lohnt sich das aber es gibt so unendlich viele von den Tierchen ... :rolleyes:

Beim ABM 1:1 hast du mit einem 180er Macro ca. 10 cm mehr Arbeitsabstand gegenüber einem 100 mm Macro.
Ob das für die Umgebung so relevant ist. ;)
Eher solltest du auf dich aufpassen.
Wenn du dich auf die Fotografie konzentrierst, dann nutzen die Insektes es schamlos aus und zapfen dich an.

Wem sagst du das? Ich hatte heuer schon min. 2 Dutzend Zecken, von den Mückenstichen, die sich auch immer entzünden, ganz zu schweigen. :mad:
 
Ein Langbrennweitiges Macro hat zwar Vorteile beim Arbeitsabstand.
Hat aber auch Nachteile.
Macros sind ja Festbrennweiten.
Wenn du den ABM verändern möchtest, dann musst du den Arbeitsabstand mehr verändern als mit einem kurzbrennwritigem Macro.
Auch wenn du im Grünzeug Insekten fotografieren möchtest, dann hast du eher was im Weg als mit einem kurzbrennweitigem Macro.

Zu rein manuellen Macros.
Ich verwende häufig ein Einbeinstativ mit Gelenk und schiebe die Kamera in die Fokusebene.
Da sind Objektive mit Springblende von Vorteil, weil man die Fokusebene besser erkennt.
Das können rein manuelle Objektive nicht.

Für das Sony 90er Macro ist keine Stativschelle vorgesehen.
Das war für mich das KO Kriterium und ich bin beim Canon EF 100 L IS Macro geblieben.
Mit einer Stativschelle kann man schnell in der optischen Achse von Quer- auf Hchformat und zurück wechseln.
 
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