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Welches Kamerasystem ist besser geeignet für die Milchstraße

Kerbon

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin mir nun nicht sicher, ob ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin. Ich suche keine neue Kamera. Es geht mir nur darum, welches der beiden bestehenden Systeme ich mitnehmen soll. Gern verschieben wenn es einen anderen Ort für diese systemübergreifende Frage gibt.

Ich habe nächste Woche die Gelegenheit, dass ich an einen sehr abgeschiedenen Ort der Welt komme und habe mir vorgenommen, dass ich diese Gelegenheit nutzen werde, ein gutes Foto von der Milchstraße zu machen.

Mein Wunsch wäre es, etwas Vordergrund und dann das Zentrum der Milchstraße mit drauf zu bekommen.

Ich werde auf dem Trip sowieso mein MFT-System mit der OM-5 dabeihaben und als Astrolinse würde ich das PanaLeica 9mm 1.7 mitnehmen (und evtl. noch das Olympus 17 1.8)

Nun stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt, noch mein älteres System mitzuschleppen. Dafür spricht, dass es Vollformat wäre. Allerdings ist es eine doch recht betagte EOS 5D Mark II und als Astroobjektive hätte ich dazu das Sigma 20mm 1.8 und das Tamron 17-35 2.8-4

Meint ihr, dass das alte VF-System besser performt als das neuere MFT-System? Lohnt sich das zusätzliche Gepäck?

Was neues zu kaufen kommt nicht in Frage.



Danke und viele Grüße!
 
Denke die Unterschiede sind zu gering in Sachen Bildqualität. Würde da keine zweite (schwere) Kamera mit Objektien mitnehmen. Aber das kannst du selbst besser beurteilen, wenn du beide da hast. Mach einfach mal ein paar Vergleichsbilder mit längerer Belichtungszeit
 
Moin,

ich gehe davon aus, dass der Thread verschoben wird.

Ich persönlich würde da nur die OM-5 mitnehmen. Mit dem alten Sensor der 5D II hast Du bei offener Blende vielleicht einen Vorteil von einer Blende mit dem 20mm f1.8 aber spätestens mit dem Tamron bis Du vermutlich schon eher im Nachteil und hast nicht die Festbrennweitenqualität. Mit der OM-5 hast Du zusätzlich einen größeren Funktionsumfang. Z. B. könntest Du Live Composite zur Aufnahme von Sternspuren ganz gut nutzen.

Ansonsten kannst Du, wie es bereits zuvor geschrieben wurde, einfach ein paar Testaufnahmen in der Nacht mit Langzeitbelichtung machen und vergleichen.

Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deinem Trip.
 
Wie wichtig ist, dir, von der Reise mit einem Bild zurück zu kommen? ... wenn man um die Welt reist, wegen der Bilder, so ist eine Zweitkamera -gerade an abgelegenen Orten- eigentlich eh eine Pflicht, auch wenn man dabei normalerweise an einen 2. Body aus demselben System denkt.
(Und natürlich auch Redundanz bei den anderen Komponenten z.B. SD-Karten, Akku.....)
Wenn es nur ein "Bei der Gelegenheit, und wenn nicht auch egal" ist, dann dürfte in dem Fall, der Unterschied, da die 5 Mark 2 noch einen älteren Canon-Sensor, die damals etwas hinterher waren hat, kaum ein Qualitätsunterschied in den Bildern sein, da kann man dann "Wegen dem Gepäck" das riskieren wenns dumm läuft eben nichts mit heim zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5D II rauscht etwas weniger als die OM-5. Das kann man hier ganz gut vergleichen:


Entscheidend dürfte aber sein, welche der Festbrennweiten (PanaLeica 9mm 1.7 und Sigma 20mm 1.8) besser bei Offenblende für Himmelsfotografie geeignet ist. Da würde ich mal gezielt nach Tests suchen.

Wenn es das folgende Sigma Objektiv ist, würde ich es wohl eher zu Hause lassen. 3 Blenden Vignettierung bei Offenblende und abseits vom Bildzentrum kaum Auflösungsvermögen bei Offenblende.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5D II rauscht etwas weniger als die OM-5. Das kann man hier ganz gut vergleichen:


Entscheidend dürfte aber sein, welche der Festbrennweiten (PanaLeica 9mm 1.7 und Sigma 20mm 1.8) besser bei Offenblende für Himmelsfotografie geeignet ist. Da würde ich mal gezielt nach Tests suchen.

Wenn es das folgende Sigma Objektiv ist, würde ich es wohl eher zu Hause lassen. 3 Blenden Vignettierung bei Offenblende und abseits vom Bildzentrum kaum Auflösungsvermögen bei Offenblende.

Ich muss mich korrigieren. Es ist das Sigma 20mm 1.4 Art
 
Ich würde mir weniger Gedanken um die Technik machen sondern eher darum wie ich bei Milchstraße mit Vordergrund zu den Besten Ergebnissen komme.
Hast du das schon mal gemacht und bist fit darin?
 
Ich würde mir weniger Gedanken um die Technik machen sondern eher darum wie ich bei Milchstraße mit Vordergrund zu den Besten Ergebnissen komme.
Hast du das schon mal gemacht und bist fit darin?
Ja, hab das vor einigen Jahren schon mal probiert. Mein erster Ansatz ist: Stativ, Fokus auf Unendlich, große Blendenöffnung, ISO1600, 20 Sekunden Belichtung und dann das Ergebniss kontrollieren und bei der nächste Aufnahme ggf. nachsteuern. Den Vordergrund während der Belichtungszeit ggf. mit einer Taschenlampe etwas aufhellen. Muss sehen, inwiefern das nötig sein wird, weil der Mond voll sein wird.

Weitere Anregungen?
 
Beheizung des Objektivs gegen Beschlag sollte bei der erwarteten Umgebungsbedingungen nicht erforderlich sein.
 
Hinderlich, weil er natürlich die Milchstraße überstrahlt und Du viel weniger Strukturen rausarbeiten kannst. Aber nach dem Vollmond am 14. wirds ja tendenziell besser, da der Mond immer später aufgeht und da es ja doch immer noch recht bald dunkel wird, bleibt dann ein gutes Zeitfenster übrig. Und selbst wenn er noch nicht hoch am Himmel steht, wärs ja auch nicht so entscheidend. Wenn ich mir das von den Aufgangszeiten nächste Woche so ansehe ist selbst am 15. mit Aufgang um 18:30 was möglich. Und am 16. und 17. sowieso. Da ist eher die Frage nach klarem Himmel. Bei unsrer Wolkensuppe jeden Tag wäre ja nichts drin.
 
Hinderlich, weil er natürlich die Milchstraße überstrahlt und Du viel weniger Strukturen rausarbeiten kannst. Aber nach dem Vollmond am 14. wirds ja tendenziell besser, da der Mond immer später aufgeht und da es ja doch immer noch recht bald dunkel wird, bleibt dann ein gutes Zeitfenster übrig. Und selbst wenn er noch nicht hoch am Himmel steht, wärs ja auch nicht so entscheidend. Wenn ich mir das von den Aufgangszeiten nächste Woche so ansehe ist selbst am 15. mit Aufgang um 18:30 was möglich. Und am 16. und 17. sowieso. Da ist eher die Frage nach klarem Himmel. Bei unsrer Wolkensuppe jeden Tag wäre ja nichts drin.
Ok, dann werd ich mit Photopills für meine Location schauen, wann der Mond wo steht und vor dem Mondaufgang losziehen bzw. mit tief stehendem Mond fotografieren.
 
Meinst du für Panoramen? Oder meinst du Fokusstacking?
Beides nein, du machst z.B. 20x deine 20 Sek. Aufnahmen und überlagerst die später am PC, dadurch werden deine Bilder rauscharm, die Milchstraße wird deutlicher erkennbar und auch Flugzeuge und dergleichen werden rausgerechnet.

Meinst du, dass der Mond eher Hinderlich ist beim Fotografieren der Milchstraße oder eher Hilfreich bei der Beleuchtung des Vordergrundes?
Für mich wäre er hinderlich, wenn wir aber von one shot Aufnahmen reden beleuchtet der Mond dann auch die Landschaft, aber von der eh schon schwächeren Wintermilchstraße wird dann auch nicht so viel zu sehen sein.
Aufgangszeiten nächste Woche so ansehe ist selbst am 15. mit Aufgang um 18:30 was möglich.
Klar, aber man muß so früh auch im Auge behalten wo dann die MS steht, also die Höhe am Himmel.
 
Ich muss mich korrigieren. Es ist das Sigma 20mm 1.4 Art
Das dürfte ziemlich gut für die Milchstraße geeignet sein, siehe zum Beispiel hier:

Ich würde vorab versuchen, den perfekten Punkt für den Fokus auf unendlich zu finden. Zum Beispiel weit entfernte Lichter / Mond etc. und das dann am Objektiv irgendwie markieren.
 
Mein Wunsch wäre es, etwas Vordergrund und dann das Zentrum der Milchstraße mit drauf zu bekommen.
Der wohl interessanteste Teil der Wintermilchstraße ist das Sternbild Orion, und mit deinen umgerechnet 18mm bekommst du ja schon eine ganze Menge aufs Bild, und da ist wohl auch Hochformat angesagt.
Wo geht es denn eigentlich hin?

Hier der interessante Teil mit 100mm:

 
Hallo zusammen,

ich bin mir nun nicht sicher, ob ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin. Ich suche keine neue Kamera. Es geht mir nur darum, welches der beiden bestehenden Systeme ich mitnehmen soll. Gern verschieben wenn es einen anderen Ort für diese systemübergreifende Frage gibt.

Ich habe nächste Woche die Gelegenheit, dass ich an einen sehr abgeschiedenen Ort der Welt komme und habe mir vorgenommen, dass ich diese Gelegenheit nutzen werde, ein gutes Foto von der Milchstraße zu machen.

Mein Wunsch wäre es, etwas Vordergrund und dann das Zentrum der Milchstraße mit drauf zu bekommen.

Ich werde auf dem Trip sowieso mein MFT-System mit der OM-5 dabeihaben und als Astrolinse würde ich das PanaLeica 9mm 1.7 mitnehmen (und evtl. noch das Olympus 17 1.8)

Nun stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt, noch mein älteres System mitzuschleppen. Dafür spricht, dass es Vollformat wäre. Allerdings ist es eine doch recht betagte EOS 5D Mark II und als Astroobjektive hätte ich dazu das Sigma 20mm 1.8 und das Tamron 17-35 2.8-4

Meint ihr, dass das alte VF-System besser performt als das neuere MFT-System? Lohnt sich das zusätzliche Gepäck?

Was neues zu kaufen kommt nicht in Frage.



Danke und viele Grüße!
Mich würde interessieren, welche Erkenntnisse zu mitgebracht hast!
 
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