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Welches Immerdrauf-Zoom für 50D für ~200 Euro?

cyberjonny

Themenersteller
Hi miteinander,

ich plane den Kauf einer 50D und bräuchte Hilfe bei der Entscheidung für ein Objektiv. Mein Budget für das Objektiv liegt bei ca. 150 bis 200 Euro, falls es den Aufpreis wirklich realistisch wert ist, wohl auch noch ein paar Euro mehr.

Es wird - für den Anfang - das einzige Objektiv sein und sollte (auch da mit diesem Setup dann eine größere Reise ansteht) ein Immerdrauf-Zoom werden; eine Festbrennweite kommt hierfür für mich persönlich erstmal nicht in Frage. Sehr schön wäre auch, wenn eine gewisse "Makro"-Fähigkeit gegeben wäre, sodass auch mal detailreiche Nahaufnahmen drin sind.

Es gilt also, den besten Kompromiss aus Preis (~200 Euro), Bildqualität und Brennweite/Zoomrange zu finden.

Kurz zusammegefasst:
  • Immerdrauf-Zoom für 50D (für Reise)
  • Budget: 150-200(+) Euro
  • Gerne etwas "Makro"
  • Gesucht: bester Kompromiss aus Preis/Bildqualität/Zoomrange


Ich würde mich über eure Einschätzungen, Empfehlungen und Tipps sehr freuen! :)

Danke und Gruß,
Jonny
 
Tamron 17-50 f2.8 je nach Gusto mit oder ohne VC.
Kriegst du gebraucht für 160-180 Euro.

Edit:
Zur Begründung:
Ist ein tolles Immerdrauf, sehr gute Bildqualität und ziemlich lichtstark. Hat zwar nicht die Brennweite wie das 15-85 oder 17-70 aber die sind auch beide weniger lichtstark und teurer.
Wenn du wirklich viel Brennweite willst kannst du auch mal nach den Super/Suppenzooms schauen (18-200 etc), die bieten aber wirklich nur magere Bildqualität und kaum Lichtstärke.
Eventuell ein gebrauchtes 18-135, das könnte auch noch im Preisrahmen liegen, da kann ich aber zur optischen Leistung nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der 50d wirst du sicher viel spass haben !!! eine tolle Kamera :)
Jetz hab ich aber eine Frage. Wie wichtig ist dir denn der schnelle Autofokus????
ich frage, weil das Tamron eine sehr gute Empfehlung ist, wenn der AF nicht sooo wichtig ist. Es ist das günstigste der ~17-50 mit einer Blende von 2.8, aber es hat leider keinen USM.

USM bedeutet, Ultraschallmontor. andere Hersteller andere Namen HSM, USD und was es sonst noch gibt... aber es steckt das gleiche dahinter.

Hier punktet das Sigma 17-50 2.8 HSM!
Es kostet neu 'nur' ~ 325 € und wird deinem vermutlichen Wunsch nach einem schnellen AF eher entsprechen. (wegen der 1d und so^^)
 
Hi und danke für eure Beiträge! :)
Der schnelle AF ist mir schon wichtig und war auch mit ein Grund für die 50D (wie du schon richtig bemerkt hast, hab ich ja sogar auch mit der 1D MkII geliebäugelt).

Dann sollte es wohl schon ein Objektiv mit USM sein, falls das mit dem mageren Budget drin ist.
Außerdem wäre mir eine etwas größere Brennweite am oberen Ende ("Tele") schon sehr recht, also am liebsten >100 oder sogar noch deutlich mehr (200?), wenn dadurch keine allzu krassen Abstriche bei der Bildqualität gemacht werden müssten...

Gruß, Jonny
 
Dann sollte es wohl schon ein Objektiv mit USM sein, falls das mit dem mageren Budget drin ist.
Ich denke das einzige was da in Frage kommt ist das schon genannte Sigma 17-50.
Außerdem wäre mir eine etwas größere Brennweite am oberen Ende ("Tele") schon sehr recht, also am liebsten >100 oder sogar noch deutlich mehr (200?), wenn dadurch keine allzu krassen Abstriche bei der Bildqualität gemacht werden müssten...

Doch, wenn du in Richtung 200 am oberen Ende gehst machst du sehr deutliche Abstriche in der Bildqualität.
Wenn du auf den Weitwinkel-Bereich verzichten kannst kriegst du eventuell ein 28-135 welches nur ein wenig über deinem Budget liegt.
 
Außerdem wäre mir eine etwas größere Brennweite am oberen Ende ("Tele") schon sehr recht, also am liebsten >100 oder sogar noch deutlich mehr (200?), wenn dadurch keine allzu krassen Abstriche bei der Bildqualität gemacht werden müssten...

Abstriche in der Bildqualität wirst Du bei großer Zoomleistung immer haben, aber Dein Budget ist auch eingeschränkt, die eierlegende Wollmilchsau gibt es dafür sicher nicht (die ist aber sowieso schwer zu kriegen).

Das Maximum an Zoom bei aus meiner Sicht durchaus akzeptabler Bildqualität liefert das Superzoom Sigma 18-200mm DC OS HSM II, das ist also durchaus schon ein kräftiges Tele, hat einen (ziemlich guten) Stabi und einen Ultraschallmotor (HSM) ebenso.

Das Objektiv ist schon seit einiger Zeit stark im Preis gefallen und kostet für die Canon-Version nur noch ca. 220,-€.

Natürlich ist es bei Offenblende und max. Brennweite relativ weich, aber bei gutem Licht und Blende 8 macht es selbst bei voller Brennweite gute Fotos (und ist im Telebereich überraschend verzerrungsarm).

Ich bin mit diesem typischen Reiseobjektiv jedenfalls sehr zufrieden, wirklich bessere Objektive kannst Du im Laufe der Jahre immer noch nachkaufen, aber für die verlangten 220,-€, die ja auch fast genau in den Budget passen, bekommst Du ein Objektiv, was Dir sicher viel Spaß machen wird.
 
Das 18-135 IS (ohne STM) wäre gebraucht noch in deinem Preisrahmen. 135 mm am Crop 1,6 ergibt ja denselben Bildausschnitt wie 200 mm an Kleinbild.
 
Großer Zoombereich und USM und IS da wäre noch das EF-S 17-85 4-5,6 IS USM zu nennen was wohl am ehsten deinen Wünschen entsprechen würde und mit ca. 180€ gebraucht auch im Budget liegt. Ich selbst nutze als Standardzoom das Tamron 17-50 2,8 und bin zufrieden damit, würde die Lichtstärke für mich wichtiger bewerten als USM und größeren Zoombereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Sigma 18-200mm DC OS HSM II sowie das EF-S 17-85 4-5,6 IS USM hören sich schon mal sehr gut an. Die 20 Euro mehr wären völlig in Ordnung, wenn das Gesamtpaket dann stimmig ist.

Was ist vom Sigma 18-250mm 3.5-6.3 DC OS HSM (sowohl mit als auch ohne "Makro" in der Bezeichnung) zu halten? Sind die von der Bildqualität dem Sigma 18-200 ebenbürtig oder muss man da schon spür- bzw. sichtbare Abstriche machen?

Und ganz generell gefragt: Warum wird oft ein Objektiv mit Anfangsblende f4 (z.B. o.g. 17-85) eher empfohlen als ein anderes mit Anfangsblende f3,5? Schlagen sich dann andere Kriterien so deutlich auf die Bildqualität nieder? Aus dem Bauch raus dachte ich eigentlich, dass hier vor allem die Blende ausschlaggebend ist...

Das 18-135 IS gibt es nicht mit schnellem USM? Das wäre nämlich grundsätzlich natürlich auch sehr interessant... Und was ist eigentlich "STM"?

Danke!
 
Ich habe lange Zeit das EF 28-135 f/3.5-5.6 IS USM verwendet. Eine tolle Linse und hervorragender Abbildungsqualität. Die sollten so knapp unter 200 Euro weggehen. Es fehlt natürlich etwas Weitwinkel, aber vielleicht findet sich ja irgendwo ein billiges 18-55 Kit - mehr als 50 Euro dürften die ganz einfachen nicht kosten. Wenn du kein WW unter 28mm brauchst, um so besser
 
Was ist vom Sigma 18-250mm 3.5-6.3 DC OS HSM (sowohl mit als auch ohne "Makro" in der Bezeichnung) zu halten? Sind die von der Bildqualität dem Sigma 18-200 ebenbürtig oder muss man da schon spür- bzw. sichtbare Abstriche machen?

Hallo,

Also ich hatte das Simga 18-250mm mal zum testen und musste dabei feststellen das ab einer Brennweite von 200 bis zum Ende (250) eine sehr deutliche Vignettierung auftrat. Wenn man dies also umgehen wollte, musste man entweder "nur" bis 200mm Brennweite arbeiten oder sehr weit abblenden. Daher ist von diesem "Reisezoom" eher abzuraten, denn wenn Du die ganze Spannweite des Brennweitenbereichs nicht nutzen kannst, was nuzt es dann? :confused:

Zu Deiner anderen Frage: STM steht für Steppermotor. Er soll für eine leise und kontinuierliche Scharfstellung im Videomudus sorgen. Bei dem "normalen" Autofokus stellt ein USM Objektiv "auf einen Schlag" scharf und der STM Antrieb zieht die Schärfe so an, das es im Video als "angenehmer" wargenommen wird als wenn es "zack" und dann scharf ist.:D
 
hab an 400D und 50D sehr lang mit dem tamron 17-50/2.8 !OHNE VC! fotografiert...

sehr empfehlenswert.... (denke gerade in deinem geforderten bereich, da auch nahaufnahmen super klappen damit, af is schnell genug)

lg, nita.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ich habe deine 2 Threads jetzt mit verfolgt, und glaube fast du verzettelst dich da etwas. Du kommst von verschiedenen Systemen, willst nun den Aufstieg zur DSLR machen. Erwartetst eine wesentlich bessere Bildqualität, was auch logisch erscheint. Aber bedenke das die Bildqualität hauptsächlich das Objektiv macht, nicht der Body.
Die 50D war schon mal eine gute Entscheidung, sinnvoller jedenfalls als die 1D II.
Dein eingeschränktes Budget ist als Student mehr als verständlich. Trotzdem bin ich der Meinung das du dir mit einem 18-200 oder noch größerer Brennweite den Vorteil der DSLR direkt zu Nichte machst. Eine wirklich gute BQ kannst du damit nicht erwarten. Und auch keinen schnellen AF. Da sollte man realistisch bleiben.

Ich schiele mal zurück auf meine eigene Odysee:
Angefangen mit der 1000D und 18-55 IS. Der Wunsch nach etwas mehr Brennweite lies mich auch die 18-200er probieren. Grausam - das wirklich billige 18-55 IS war hier um Längen besser. Selbst das Sigma 18-125 (welches jetzt nicht einen so ganz katastrophalen Ruf hat) konnte mich nicht ansatzweise überzeugen. Happy bin ich dann erst mit dem 24-105 IS geworden. Passt nicht in dein Budget, also würde ich dir wirklich raten:

Fang mit einem 17-50 (Tamron) oder 17 -85 (Canon) an. Die sind erschwinglich und bieten einen sehenswerten Start in dein DSLR Abenteuer.
Wenn du wirklich ernsthafte Ambitionen zur DSLR hast, lass die Finger von diesen günstigen Superzooms. Dann hättest du bei der Bridge bleiben können. Ist jetzt krass ausgedrückt, vielleicht auch etwas übertrieben. Aber halt meine Meinung...

Eine vielleicht noch sinnvolle Variante: Ein EF 18-55 IS mit einem EF 55-250 IS als Ergänzung. Bekommst du gebraucht zusammen auch um die 200 €. Haben beide eine gute Bildqualität, die sich nicht verstecken braucht. Allerdings keinen USM, was aber meiner Meinung nach zu verschmerzen ist. Was nützt dir ein schneller AF wenn als Bild nur Matsch rauskommt?

Gruß
Markus
 
Habe selbst die 50d und mein Immerdrauf ist ein Tamron 17-50/2,8 (ohne VC). Bin sehr zufrieden damit. Deshalb wird sich daran in Zukunft auch nichts ändern (es sei denn ich steige irgendwann mal auf VF um)

Gruß
Ducksi
 
Ich stimme den vorherigen Schreibern zu. Je größer der Brennweitenbereich, desto größere Abbildungsfehler hat das Objektiv. Deshalb habe ich vorher das 18-135 empfohlen, da es auch bei der längeren Brennweite noch eine akzeptable Abbildungsqualität hat. Eine größere Brennweitenspanne würde ich nicht nehmen. Abbildungsqualität und Lichtstärke wäre natürlich beim Tamron 17-50/2,8 besser.
 
Hallo,

Also ich hatte das Simga 18-250mm mal zum testen und musste dabei feststellen das ab einer Brennweite von 200 bis zum Ende (250) eine sehr deutliche Vignettierung auftrat. Wenn man dies also umgehen wollte, musste man entweder "nur" bis 200mm Brennweite arbeiten oder sehr weit abblenden. Daher ist von diesem "Reisezoom" eher abzuraten, denn wenn Du die ganze Spannweite des Brennweitenbereichs nicht nutzen kannst, was nuzt es dann? :confused:

Zu Deiner anderen Frage: STM steht für Steppermotor. Er soll für eine leise und kontinuierliche Scharfstellung im Videomudus sorgen. Bei dem "normalen" Autofokus stellt ein USM Objektiv "auf einen Schlag" scharf und der STM Antrieb zieht die Schärfe so an, das es im Video als "angenehmer" wargenommen wird als wenn es "zack" und dann scharf ist.:D

Tritt der oben genannte Vignettierungseffekt denn auch beim Sigma 18-200 auf, sodass man mit diesem Objektiv dann ggf. nur noch bis 150mm "gute Bilder" machen kann, oder ist das bei diesem Objektiv besser als mit dem bis 250mm? Dann wäre das Sigma 18-200mm 3.5-6.3 DC OS HSM II ja durchaus interessant.

Zum STM: Danke für die Aufklärung - d.h. wenn ich den relativ schnellen AF der 50D sinnvoll nutzen will, sollte es wohl kein STM-Objektiv sein, sondern nach Möglichkeit USM.


hab an 400D und 50D sehr lang mit dem tamron 17-50/2.8 !OHNE VC! fotografiert...

sehr empfehlenswert.... (denke gerade in deinem geforderten bereich, da auch nahaufnahmen super klappen damit, af is schnell genug)

lg, nita.
Habe selbst die 50d und mein Immerdrauf ist ein Tamron 17-50/2,8 (ohne VC). Bin sehr zufrieden damit. Deshalb wird sich daran in Zukunft auch nichts ändern (es sei denn ich steige irgendwann mal auf VF um)

Gruß
Ducksi

Ich weiß, dass das Tamron 17-50/2,8 (mit und ohne VC) als sehr gute und preiswertes Objektiv gilt, aber hier ist mir vor allem für die Reise einfach zu wenig Luft im oberen Brennweitenbereich.


Hallo
Ich habe deine 2 Threads jetzt mit verfolgt, und glaube fast du verzettelst dich da etwas. Du kommst von verschiedenen Systemen, willst nun den Aufstieg zur DSLR machen. Erwartetst eine wesentlich bessere Bildqualität, was auch logisch erscheint. Aber bedenke das die Bildqualität hauptsächlich das Objektiv macht, nicht der Body.
Die 50D war schon mal eine gute Entscheidung, sinnvoller jedenfalls als die 1D II.
Dein eingeschränktes Budget ist als Student mehr als verständlich. Trotzdem bin ich der Meinung das du dir mit einem 18-200 oder noch größerer Brennweite den Vorteil der DSLR direkt zu Nichte machst. Eine wirklich gute BQ kannst du damit nicht erwarten. Und auch keinen schnellen AF. Da sollte man realistisch bleiben.

Ich schiele mal zurück auf meine eigene Odysee:
Angefangen mit der 1000D und 18-55 IS. Der Wunsch nach etwas mehr Brennweite lies mich auch die 18-200er probieren. Grausam - das wirklich billige 18-55 IS war hier um Längen besser. Selbst das Sigma 18-125 (welches jetzt nicht einen so ganz katastrophalen Ruf hat) konnte mich nicht ansatzweise überzeugen. Happy bin ich dann erst mit dem 24-105 IS geworden. Passt nicht in dein Budget, also würde ich dir wirklich raten:

Fang mit einem 17-50 (Tamron) oder 17 -85 (Canon) an. Die sind erschwinglich und bieten einen sehenswerten Start in dein DSLR Abenteuer.
Wenn du wirklich ernsthafte Ambitionen zur DSLR hast, lass die Finger von diesen günstigen Superzooms. Dann hättest du bei der Bridge bleiben können. Ist jetzt krass ausgedrückt, vielleicht auch etwas übertrieben. Aber halt meine Meinung...

Eine vielleicht noch sinnvolle Variante: Ein EF 18-55 IS mit einem EF 55-250 IS als Ergänzung. Bekommst du gebraucht zusammen auch um die 200 €. Haben beide eine gute Bildqualität, die sich nicht verstecken braucht. Allerdings keinen USM, was aber meiner Meinung nach zu verschmerzen ist. Was nützt dir ein schneller AF wenn als Bild nur Matsch rauskommt?

Gruß
Markus

Danke für deinen ehrlich Post - und keine Sorge, ich kann deine Meinung sehr gut verkraften und noch mehr, ich weiß sie sehr zu schätzen! :)
Du hast völlig recht und so fühle ich mich gerade auch: Ich verzettele mich total und komme beim Objektiv einfach auf keinen grünen Zweig. Das liegt daran, dass ich - wie so viele vor mir - versuche, die eierlegende Wollmilchsau zu finden, was aber natürlich zum einen ohnehin unmöglich ist und zum anderen das "Nah-dran-kommen" vom Budget eingeschränkt wird.
Mein Problem ist, dass ich einfach (noch) nicht einschätzen kann, was erstmal für mich subjektiv eine gute/ausreichende Bildqualität ist bzw. was für eine obere Brennweite mir im Alltag ausreicht bzw. dann daraus folgendes wo für mich der beste Kompromiss aus beidem liegt.
Da ich bisher ja verglichen mit einer DSLR mit vergleichsweise großem Sensor von Kompakten und Superzooms nur eine recht bescheidene Bildqualität gewöhnt war, könnte es, so denke ich zumindest, auch gut sein, dass ich mit dem 18-200 oder 18-250 für die Reise erstmal sehr zufrieden wäre. Bessere Fotos als Kompakte/Superzooms mit max. 2/3-Sensor werden wohl trotzdem möglich sein.
Auf der anderen Seite ist mir natürlich klar, dass man mit einer DSLR + gutem Objektiv deutlich mehr rausholen kann und der Sinn einer DSLR ja gerade darin liegt, dass man eben situationsbedingt immer das am besten passende Objektiv mit der bestmöglichen Qualität verwenden kann. Aber wie gesagt, für den Einstieg und die Reise kommt das für mich erstmal einfach nicht in Frage - in der Hoffnung wie gesagt, dass die Fotos trotzdem besser als mit einer Kompakten/Superzoom werden (oder der ernüchternden Erkenntnis, dass ich wirklich bei dieser hätte bleiben können) -, später dann aber vermutlich durchaus...


Ich stimme den vorherigen Schreibern zu. Je größer der Brennweitenbereich, desto größere Abbildungsfehler hat das Objektiv. Deshalb habe ich vorher das 18-135 empfohlen, da es auch bei der längeren Brennweite noch eine akzeptable Abbildungsqualität hat. Eine größere Brennweitenspanne würde ich nicht nehmen. Abbildungsqualität und Lichtstärke wäre natürlich beim Tamron 17-50/2,8 besser.

Das 18-135 würde mir von der Brennweite hier wohl ganz ordentlich reichen und wenn die Abbildungsqualität noch gut bis akzeptabel ist, wäre das um so attaktiver. Hier ist eben die Frage, ob der fehlende USM nicht die 50D ausbremst, zumal mir Geschwindigkeit wie gesagt schon auch wichtig ist, vielleicht sogar so wichtig wie Bildqualität.
Dass das Tamron 17-50/2,8 besser ist, steht außer Frage. Die Frage ist eben, ob es das auch für mich in meiner Situation ist, in der ich eben mehr Brennweite haben möchte...

Vielen Dank euch allen!
Postet gerne weitere Kommentare, Meinungen, Einschätzungen und Empfehlungen - ich kann nur dazulernen! ;)

Gruß, Jonny
 
moin Jonny,

ich werf hier noch mal ein weiteres, bislang nicht genanntes Objektiv in den Ring welches auch eine gute Abbildungsqualität aufweist...und zwar das Sigma 18-125mm 3.8-5.6 DC OS HSM. Das Objektiv hat sowohl einen Bildstabilisator als auch einen Ultraschallmotor. Sigma kürzt das mit HSM ab und die Naheinstellgrenze liegt bei 35cm.
Dieses Objektiv nutzt meine Tochter an Ihrer Canon als Immerdrauf und ist damit sehr zufrieden. Ich "durfte" es auch schon mehrfach ausprobieren....:D
Im Vergleich zu meinem Canon 15-85mm ist es zwar nicht ganz soooo scharf aber es ist ein empfehlenswertes Objektiv in meinen Augen. Neu ca. 280,00 und gebraucht für knapp 200,00 zu bekommen hier im Bietebereich. Aufgrund der noch moderaten Brennweite ist es gegenüber den Superzomms deutlich im Vorteil und ein guter Kompromiss wenn man mehr als die 50mm haben möchte. Und der HSM ist nicht langsam....:top:
 
Hi und danke für eure Beiträge! :)
Der schnelle AF ist mir schon wichtig und war auch mit ein Grund für die 50D (wie du schon richtig bemerkt hast, hab ich ja sogar auch mit der 1D MkII geliebäugelt).

Sei froh das du die 1D nicht genommen hast, bei Deinem budget für das Standardzoom.:ugly:

Das Tamron 17-50 wird wohl das beste sein was du bekommen wirst. Wenn es eh nur für reisen ist wird Geschwindigkeit eh keine rolle spielen.

Falls doch musst du eben mehr Geld ausgeben.

Bei einem Super(Suppen)Zoom musst du immer abstriche machen. Vor allem in der Preisklasse. Ich bin mit meinen universellen günstigen aus meiner Anfangszeit nie glücklich geworden und mein 18-200 habe ich auch nur noch weil man es in ein paar Jahren vielleicht doch mal brauchen könnte.

Was ich zu dem 17-50 noch empfehlen könnte ist das 70-300 VC von Tamron. Gebraucht bekommst es für 200-250€. AF ist schnell und die Linse ist wirklich tip top. Die wirst du nicht nur für Reisen benutzen. Da kannst dann dein Geld rein investieren was du in die 1D gesteckt hättest.
 
ich schliesse mich 01.10 an und schlage auch das

SIGMA 18-125mm 1:3,8-5,6 DC HSM IS

vor.

Ich hatte es als immerdrauf an meiner 30D und war sehr sehr zufrieden damit.

Die Linse machte einfach immer Spitzenfotos, der AF war schnell und sehr exakt, auch der IS war eine wertvolle Hilfe und war sehr effektiv.

An APS-C ist dieses Teil auch heute immer wieder meine Empfehlung.

Wie bereits korrekt gesagt: neu ca 280.-, gebraucht auch deutlich unter 200.- zu haben.

Schau sie Dir mal näher an...

anbei ein paar Bilder dieser Linse:
 

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