Welches Dateiformat für den Fotodienst

[Blumenkohl]

Fujifim schreibt auf ihrer Webseite:
Es können alle gängigen Dateiformate verarbeitet werden (z.B. JPG, BMP, TIF).

Wird die Qualität eigentlich mit TIF besser als mit JPG?

Blumenkohl

 

[BlackFog]

Fujifim schreibt auf ihrer Webseite:
Es können alle gängigen Dateiformate verarbeitet werden (z.B. JPG, BMP, TIF).

Wird die Qualität eigentlich mit TIF besser als mit JPG?

Blumenkohl

Kurz: Ja
Lang: TIFF/BMP speichern Verlustfrei, JPEG nicht. Die "Qualität" der Datei ist höher wobei auch eine wenig komprimierte JPEG für den gewöhnlichen Ausdruck reicht.

 

[Gast_142630]

Kurz: Ja
Lang: TIFF/BMP speichern Verlustfrei, JPEG nicht. Die "Qualität" der Datei ist höher wobei auch eine wenig komprimierte JPEG für den gewöhnlichen Ausdruck reicht.

Kurz: Jein
Das kann man nicht generell sagen, weil man auch im TIFF eine jpg-komprimierte Bitmap unterbringen kann. Die Qualität ist besser, wenn das enthaltene Bild nicht komprimiert ist, sprich, beim Speichern mit TIFF muß für die bessere Bildqualität die Kompression ausgeschaltet sein.

 

[Tofuschnitzel]

Die Qualität ist besser, wenn das enthaltene Bild nicht komprimiert ist, sprich, beim Speichern mit TIFF muß für die bessere Bildqualität die Kompression ausgeschaltet sein.

Was wiederum für riesengroße Dateien sorgt.

Es kommt natürlich auch darauf an wie groß du das ganze ausbelichten lassen willst - auf 10x15 wirst du wohl keinen Unterschied bemerken aber ansonsten schließe ich mich meinem Vorpostern an.

 

[Blumenkohl]

Danke für euere Antworten!

Bei 10x15 kann ich also weiterhin JPG uploaden und zB. bei einem Poster mache ich es mit TIFF.

Blumenkohl

 

[BlackFog]

Jein
JPEG ist nicht gleich JPEG, du kannst auch ein JPEG so stark komprimieren das es nicht für 10x15 ausreicht.
Beim Erstellen des JPEG auf eine geringe Kompression achten und dann klappts auch mit dem Abzug.

 

[Smull]

Vor allem aber daran denken, die "Bildpixelzahl", also die Bildgröße, vorher an die Verhältnisse des Belichters anzupassen; damit kann die Dateigröße bei "kleinen" Abzügen (10*15, 13*18) schon deutlich reduziert werden.

Also, beim Belichter fragen mit wievielen dpi er ausbelichtet, in der Regel zwischen 300 und 400 dpi und dann in der EBB die Fotos auf diese Größe herunterskalieren, nachschärfen und dann für die JPG-Speicherung die gewünschten Parameter für JPG-Subsampling und für verlustlose*) oder verlustbehaftete Komprimierung wählen.

*) Übrigens, JPG-Dateien sind nicht zwangsläufig verlustbehaftet komprimierte Fotos:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jp

Gruß Ulrich

 

[Gast_142630]

Was wiederum für riesengroße Dateien sorgt.

Klar. Nur, wenn man die Kompression einschaltet, kann man ja auch gleich ein JPG nehmen, dann gibt's kein Argument mehr für TIFF.