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Welches 70-200 für Kinderbilder

tekniker68

Themenersteller
Hallo,

da so langsam die Outdoor-Saison beginnt suche ich noch ein 70-200.
Ins Auge gefasst habe ich dabei folgende Modelle:

1. Canon 70-200 F4 L IS USM
2. Canon 70-200 F2.8 USM
3. Sigma 70-200 F2.8 OS HSM
(4. Sigma 50-150 F2.8 OS HSM)

Haupsächlich möchte ich damit Bilder von meinem 4-jährigen Sohn machen.
Ich stehe auf natürliche Kinderportraits mit möglichst großer Freistellung, nur bewegen sich die Kleinen oft so plötzlich, das doch viel Ausschuß dabei ist.
Daher stellen sich mir folgende Fragen:

1. Brauche ich Blende 2.8, da Kinder meistens doch nicht so ruhig halten und schnell aus dem Tiefenschärfebereich rutschen, so daß man eh abblenden sollte ?
2. Brauche ich einen Stabi, da das Objektiv hauptsächlich draußen eingesetzt werden soll und Kinder sich oftmals auch viel bewegen, aber halt nicht immer.
3. Wie groß ist der subjektive Freistellungsunterschied in diesem Brennweitenbereich zwischen F2.8 und F4

Das Objektiv soll als sogenanntes Immerdrauf dienen, für alles was man draußen mit seinen Kindern unternehmen kann (Garten, Spielplatz, Ausflüge) und da möchte ich eigentlich nicht auf die Flexibilität eines Zooms verzichten. Drinnen habe ich meistens mein 50er drauf, da die Fluchtdistanz dort nicht so groß ist, obwohl ich schon überlegt habe, zum Winter hin das ganze durch ein 28/1.8 bzw. 30/1.4 für Indoor zu ergänzen.

Eine fünfte, aber finanziell eigentlich völlig unsinnige Alternative wäre mein 24-105 zu verkaufen und dafür das Canon 70-200 F2.8 L IS II USM zu kaufen, nur kann ich es momentan noch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mit einer 2000 Euro Linse durch die Gegend zu laufen. ;)

P.S: Den 70-200 Entscheidungshilfe-Thread, sowie den Kinderbilder-Thread kenne ich schon zur genüge, nur leider hat mir das auch noch nicht wirklich weiter geholfen.
 
Ich empfehle das Sigma 50-150 2.8, das ideale Portraitobjektiv.

70 mm sind für Portraits oft schon zu viel Brennweite und mit der Blendwe 2.8 kann man super freistellen, schnell ist das Glas zudem.
 
Ich habe - so wie du - eine 7D mit deiner 1. Linse. Traum. Aber wenn es dir um möglichst große Freistellung geht, wären f/2.8 noch besser. Den IS verlierst du dadurch. Naja. Ich halte den IS bei der Brennweite schon für erstrebenswert.
 
Was du dir überlegen solltest, ist ob du bei Familienausflügen ein 1,5 kg Objektiv mit dir rumschleppen möchtest. Ich möchte das nicht. Ich nutze für den selben Zweck das 70-200 f4 L USM und selbst das ist mir oft zu schwer. Es macht seinen Job aber sehr gut. Auch mit dem f4 kann man sehr schön Freistellen zumindest bei den längeren Brennweiten. Ich werde aber für die Zukunft meine 30er FB um eine 2. längere FB (60 2,0 Macro oder EF 85 1,8 USM) ergänzen.
Mehr Brennweite brauch ich für Fotos von meinem 5 jährigen Sohn kaum, so das ich das Tele eigentlich fast nur noch für den Hund brauche.
Daher nochmal die Idee über nen 85 1,8 USM nach zudenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Markus999: Ich rede hier von dem neuen 50-150 mit OS, nur leider gibt es da noch keine Erfahrungsberichte. Das alte ist natürlich Gewichts- und Größenmäßig ideal, aber ohne OS und nur noch gebraucht erhältlich.

@Mr.Click: Das Gewicht ist natürlich so eine Sache, da fehlen mir leider die Erfahrungswerte. Das 70-200 F4 wiegt ungefähr so viel wie mein 24-105 und da habe ich eigentlich keine Probleme mit. Was die FB angeht hatte ich auch schon mal Überlegungen angestellt, ob ich nicht das 50er verkaufe und durch ein 28/30 + 85 ersetze. Nur fehlt mir da immer noch der Telebereich.
 
Moin,

ich hatte bzw. habe das 70-200 2.8 / 4.0 als IS. Die Optiken sind sehr zu empfehlen. Wenn es Dir um Freistellen geht, Blende 2.8 - bedenke aber auch gleichzeitig die kleine Schärfenebene, teilweise recht wenig für ein Portrait. Du hast das 24-105 f4 - somit kennst das Freistellungspotenzial von f4 auf 100mm...
Wenn Du ein Tele bis 200mm brauchst, würde ich mir ein 70-200 von Canon zulegen - sind alle zu empfehlen. Und nebenbei ich schleppe die 1,5kg des 2.8er gerne mit, bei den Ergebnissen.
Solltest Du evt. Richtung Makro gehen wollen, werfe ich noch das 100mm 2.8 ins Rennen, das eignet sich auch sehr gut für Portraits.
ICH würde versuchen die Brennweiten nicht doppelt abzudecken... Das 70-300 IS wäre auch noch eine Alternative, wenn Du 300mm benötigst.
 
Das Problem der geringen Schärfentiefe kenne ich vor allem vom 50er, erwischt man die Person von vorne und man schafft es den Fokus auf den Augen zu halten, ist alles super, im Profil oder Teilprofil ist es natürlich bei Offenblende unmöglich beide Augen noch scharf zu erwischen.

Die Freistellung beim 24-105 zwischen 70 und 100mm bei F4 kenne ich natürlich.
Bei Kopf- oder Oberkörperportraits ist es durchaus ausreichend, wenn der Hintergrund entsprechend weit genug entfernt ist, nur teilweise halt leider nicht.
Da wünscht man sich dann schon eine kleinere Blende oder eine größere Brennweite.

Die größere Brennweite möchte ich halt hauptsächlich um den Kleinen auch mal unbeobachtet zu erwischen.
 
Ich denke das schreit förmlich nach dem Canon 70-200 F4 L IS USM, wenn Du das Budget und die Oberarme hast, dann das 2.8 IS II :D
 
Da das Thema Gewicht nicht zu unterschätzen ist würde ich dir auch dringend raten mal in nem Fotoladen die 70-200 2,8er auszuprobieren. Nützt ja nichts wenn wir dir nen 2,8er empfehlen du es dir dann kaufst und es dann immer zu Hause bleibt. Noch ne FB Idee wäre dein 50er um ein 100 2,0 zu erweitern. Mehr Tele braucht man eigentlich selten für Kinder. Mir würde es auf jeden Fall ausreichen und man kann es auf Grund der kleinen Größe immer dabei haben.
Wenn dir aber das Gewicht wirklich nichts ausmacht und dir maximale Freistellung wichtig ist, würde ich an deiner Stelle das 70-200 2,8 L USM (non IS) nehmen, wegen dem guten Preis Leistung Verhältnis. Aber auch das Sigma 50 -150 2,8 OS HSM finde ich sehr Interessant, nur weiß man noch nicht wie gut es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da so langsam die Outdoor-Saison beginnt suche ich noch ein 70-200.
Ins Auge gefasst habe ich dabei folgende Modelle:

1. Canon 70-200 F4 L IS USM
2. Canon 70-200 F2.8 USM
3. Sigma 70-200 F2.8 OS HSM
(4. Sigma 50-150 F2.8 OS HSM)

Haupsächlich möchte ich damit Bilder von meinem 4-jährigen Sohn machen.
Ich stehe auf natürliche Kinderportraits mit möglichst großer Freistellung, nur bewegen sich die Kleinen oft so plötzlich, das doch viel Ausschuß dabei ist.
Daher stellen sich mir folgende Fragen:

1. Brauche ich Blende 2.8, da Kinder meistens doch nicht so ruhig halten und schnell aus dem Tiefenschärfebereich rutschen, so daß man eh abblenden sollte ?
2. Brauche ich einen Stabi, da das Objektiv hauptsächlich draußen eingesetzt werden soll und Kinder sich oftmals auch viel bewegen, aber halt nicht immer.
3. Wie groß ist der subjektive Freistellungsunterschied in diesem Brennweitenbereich zwischen F2.8 und F4

Ich bin selber Kinderfotograf, allerdings renne ich nur mit Festbrennweiten rum. Von Deinen genannten Optiken empfehle ich Dir klar ein Canon 70-200/2,8 (IS). Als preiswerte Variante das Canon 70-200/4L ein IS brauchste bei Kindern m.E. eher weniger.

zu 1. dann fokussiert Deine Kamera schlecht, Kinder rutschen nicht aus einem Schärfentiefenbereich.
zu 2. nicht wirklich, wichtiger ist Lichtstärke.
zu 3. Freistellung finde ich nicht sooo gravierend eher wenig, aber die Verschlußzeit welche Du mit einer Blende mehr erreichst kann über Leben und Tod eines Bildes entscheiden. ;)
 
Aus anderem Grund gekauft macht es den Kids Spaß, draußen vor meiner
Kamera herum zu laufen und sich nachher dann das Ergebnis anzuschauen.
Draußen toben die Kids herum... das geht dann auch in Richtung bewegte
Bilder wie beim Thema Sport und da braucht es kein IS. Die Ergebnisse sind
einfach gut. Das Objektiv ist auch nicht zu schwer. Aus diesem Grunde
werde ich das Objektiv auch auf jeden Falle behalten, auch wenn es für
Hallensport nicht wirklich optimal ist. Der langen Rede kurzer Sinn:

Draußen 4 jährige Kinder mit der Kamera jagen kannst
Du sehr sehr erfolgreich mit dem EF 70 - 200 4L non IS.

Drinnen sind die 70mm eh zu lang. Du könntest statt des IS
in diesem Objektiv noch ein weiteres für drinnen kaufen.
Das wäre vielleicht noch eine Überlegung wert ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hauptmotiv ist meine 4-jährige Tochter. Von daher sprechen wir quasi die gleiche Sprache ;-)

Ich habe das Canon 70-200 F4 IS USM gegen das F2.8 IS USM getauscht, eben der Freistellungsmöglichkeiten wegen. Die Bilder wurden schon mit dem F4 richtig gut. Mit dem F2.8 werden sie grandios. Ich bereue den Tausch nur ganz selten wenn man das Ding wirklich länger mit sich rumschleppen muss. Aber dafür hab ich einen Slingrucksack in dem das Teil schnell und praktisch versorgt ist. Insgesamt war der Kauf des 2.8 die richtige Entscheidung.

Gruss
Jürgen
 
Ich bin schon in 3 verschiedenen Fotoläden gewesen und hatte die ersten drei meiner Kandidaten in der Hand. Da hat mich das Gewicht der 2.8er eigentlich nicht so abgeschreckt, wie ich erwartet hätte. Nach dem dritten Laden hatte ich mich schon fast dran gewöhnt.
Interessanterweise wurde mir in sämtlichen Läden zum Sigma geraten.

Das Sigma 50-150/F2.8 war im Übrigen mein ursprünglicher Favorit aufgrund der Anfangsbrennweite. Als dann vor kuzem die entgültigen technischen Daten herauskamen, war ich dann doch sehr enntäuscht das es genauso groß, genauso teuer und fast so schwer wie das 70-200er ist. Andererseits könnte es aber gerade deswegen, da es ja nur am Crop passt optisch vielleicht sogar besser sein wie sein größerer Bruder.
 
@Asmodi_666: Fehlt dir eigentlich manchmal der IS ? Irgenwie bin ich mir noch nicht sicher, ob ihn nicht doch brauche.

Die Mehrheit scheint hier ja doch zum 2.8er zu raten, wäre dann nur noch die Gretchenfrage:

OS oder NON-IS, SIGMA oder CANON ?
 
Hallo,

das 70-200 F4 wäre mir zu lichtschwach. Man kommt manchmal auf Spielplätzen im Wald schon eher an die Grenzen. Die Freistellung bei F4 ist bei der langen Brennweite schon OK, aber es kommt ja auch ein bisschen aufs Bokeh an, wenn man Portraits machen möchte. Insgesamt halte ich das nicht für die Ideallösung.
Das 70-200 2,8 L IS II habe ich selber. Aber in deinem Fall ist das ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Der AF des Objektivs ist hammermäßig gut. Das ist die ultimative Sportlinse, wenn man das Objektiv an eine 7D oder eine Kamera mit ähnlich gutem AF schraubt. Ich weiß nicht, welche Kamera du hast, aber das volle Potential nutzt man erst ab 7D aufwärts. Außerdem ist das Objektiv sensationell scharf. Bereits bei F2,8 ist die Schärfe kaum mehr steigerbar. Das Bokeh ist nett, aber trotzdem nicht vergleichbar mit einer kürzeren Festbrennweite. Ich bin insgesamt nicht sicher, ob du das Objektiv für deinen Zweck wirklich brauchst. Ich würde mir das Objektiv nur kaufen, wenn du noch andere Verwendungszwecke hast, z.B. richtige Action-Fotos. Sonst wäre das rausgeschmissenes Geld. Ich würde vielleicht eher ein 100 F2 kaufen. Das ist meiner Meinung nach ausreichend lang und du bekommst ein schönes Bokeh bei sehr guter Freistellung. Außerdem hast du richtig Lichtstärke, auch wenn mal nicht so viel Licht da ist. Am Crop ist meiner Meinung nach sogar ein 85 1,8 lang genug und der AF ist auch sehr schnell.
Ich mache ebenfalls oft Kinderfotos und greife dabei nur ab und zu zum 70-200, aber nur weil es halt da ist. Reichen würden mir da die Festbrennweiten. Das 85 1,8 habe ich z.B. häufiger im Einsatz.
Zu den Fremdhersteller-Objektiven kann ich nichts sagen. Von denen habe ich noch keines probiert.

Viele Grüße,

Stefan
 
Hallo,

da so langsam die Outdoor-Saison beginnt suche ich noch ein 70-200.
Ins Auge gefasst habe ich dabei folgende Modelle:

1. Canon 70-200 F4 L IS USM
2. Canon 70-200 F2.8 USM
3. Sigma 70-200 F2.8 OS HSM
(4. Sigma 50-150 F2.8 OS HSM)
gar keins.

Für kinderbilder ist das zuviel brennweite.
ein 24-70/2.8 wäre da wohl die bessere wahl.
alternativ (da sowas ja auch oft drinnen passiert) ne typisches 50er ...
Für Kinderbilder brauchts viel Übung ...
ich würde eine optik nehmen, die manuelles scharfstellen gut ermöglicht, damit bist du mit ein bissl übung deutlich besser bedient als mit einem AF, der die gestreifte hose des schwiegervaters im hintergrudn viel cooler findet wie deinen sohn.
 
ich würde eine optik nehmen, die manuelles scharfstellen gut ermöglicht, damit bist du mit ein bissl übung deutlich besser bedient als mit einem AF, der die gestreifte hose des schwiegervaters im hintergrudn viel cooler findet wie deinen sohn.
Das finde ich jetzt nicht so wichtig mit dem manuellen Fokus. Ich mache meine Kinderbilder nahezu ausschließlich mit AF und habe da auch keine Probleme. Richtiges Messfeld wählen, zielen und abdrücken. Das Problem halte ich daher für untergeordnet. Kinder sind jetzt auch nicht wesentlich schwerer zu fokussieren als andere Dinge, die sich bisschen bewegen.
Das Canon 24-70 ist aber keine so schlechte Empfehlung. Für Portraits am Crop fehlt aber leider bisschen Lichtstärke. Außerdem ist es am Crop in Sachen Schärfe auch keine Offenbarung. Am Vollformat teile ich deine Empfehlung.
 
@tekniker68 Einen IS halte ich "persönlich" nicht von Nöten!

Und ich muß Tigerli auch recht geben, was das 100er oder das 85iger betrifft :top: Sind beide auch Top was denn Af und das Bokeh betrifft (hatte schon beide) wäre natürlich auch eine Überlegung wert!?
Natürlich ist das Zoom etwas flexibler aber die Freistellung bei 1,8 oder 2 ist ja auch nicht ohne.Und beide sind schnell, scharf und leicht:)
LG Mario
 
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