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Stativ/-kopf Welcher Sidekick/Sidemount/Teleneiger (für Tamron 150-600)

theHU

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach einem Sidekick/Sidemount/Teleneiger für folgendes Objektiv: Tamron Objektiv SP AF 150-600mm
Ich hab das Objektiv noch nicht, konnte es aber bereits testen und es wird demnächst ankommen. ;)

Mit der 7D wärens dann ~3kg an Belastung.

Zur Zeit habe ich folgendes Stativ: Manfrotto MT294A4
Kopf: Manfrotto 496RC2 inkl. Schnellwechselplatte.

Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher was ich mir besorgen soll. Preis wär so bei 400-500€
Gibt es irgendwelche Empfehlungen?
Was ist besser geiegnet? Teleneiger oder Side-mount?
Einsatzgebiet: Tierfotografie.

Hätte mir bereits 3 rausgesucht:

a) Wimberley Sidekick [SK-100]
- Wobei ich hier einen neuen Kopf benötigen würde und neue Wechselplatte.
Welcher Kopf wäre hier zu empfehlen?

b) Teleneiger (Leichter Teleneiger Jobu Black Widow Jr.3)
- Dann müsste ich allerdings immer den Kopf wechseln wenn ich das Tele nicht verwende.

c) Sidemount Wimberley Head WH-200-S
- (kann umbebaut werden zum Teleneiger)
- auch wieder Kopfwechsel

Ich hab mal nicht vor in den nächsten Jahren ein neues Tele zu kaufen, ist ja nur ein Hobby und daher würd sich vom Belastungsgewicht nicht viel ändern. ;)

lg
Markus
 
Hallo!

Vielleicht kennst du diese Seite ja schon, wenn nicht könnte sie hilfreich sein: http://www.tripodhead.com/faqs-ballhead-recommendation.cfm.

Da das Tammi ja nicht so schwer ist, sollte es mit einem Sidekick durchaus klappen. Der Sidemount macht Sinn, wenn du mal auf einen echten Gimbal aufrüsten willst. Wobei ich für diesen Zweck das System von Custom Brackets bevorzugen würde. http://www.custombrackets.com/products/gimbal-series.html

Problem bei allen Gimbals: Wenn du die Brennweite auch mal verändern willst, sind sie nicht so toll, da ja mit dem Zoomen der Schwerpunkt wandert. Evtl. könnte da für dich ein Fluid-Neiger oder so etwas wie der Berlebach Albatross sinnvoller sein.

Gruß

Hans
 
Danke schonmal für die Links und Tipps. Das mit dem Schwerpunkt hab ich gar nicht bedacht! :top:

Dann werd ich mich mal weiter schlau machen!

lg
 
Ich hatte den Wimberley Sidekick am Arca Swiss Z1 für die Kombi 7D+5,6/400 sowie für mein großes Spektiv. Wunderbare Sache. Nach dem Umstieg auf das 100-400 II habe ich den Sidekick aber abgegeben; dasselbe hat ein Bekannter getan, der ein Sigma 150-500 benutzte. Ursächlich war jeweils die extrem nervige Schwerpunktverlagerung durch das Zoomen. Bei fest eingestellter Brennweite ist so ein Objektiv Gimbal- oder Sidekick-tauglich, doch wenn man auch Zoomen will, ist so etwas IMHO Murks.

Meine Tipps für das Tamron 150-600 wären stattdessen entweder ein mittelgroßer Fluidneiger, der aber leider für andere Zwecke wenig geeignet ist, oder aber ein Kugelkopf, den man zum Neiger umfunktionieren kann. Da fallen mir ein: UniqBall 35 und 45, Markins Q10i/BV12 und Q20i/BV22, FLM CB-48FT und CB-58FT.


Nachtrag 1: Egal mit welchem Kopf Du das 150-600 schließlich betreibst: Ich fürchte, Du wirst schnell merken, dass Dein Manfrotto MT294A4 nicht stabil und vibrationsarm genug dafür sein dürfte. 600mm an APS-C fordern einen verdammt soliden Untersatz, damit nicht alles verzittert. Das unterschätzt man gerne.

Nachtrag 2: Eventuell wäre es klüger, wenn Du Dir ein gesondertes Stativ für das Supertelezoom gönnst. Hinreichend stabil und bezahlbar wäre z.B. ein Berlebach 352/520 (https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=316). Das hat schon einen recht vernünftigen Zweiwegeneiger eingebaut und die Holzkonstruktion ist über jeden Zweifel erhaben. Darauf noch ein Arca-kompatibles NoName-Schnellwechselsystem und Du hast für rund 300 € einen verlässlichen Unterbau. Besser geht natürlich immer, aber IMHO nicht zu diesem niedrigen Neupreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein stabiles Stativ ist natürlich Voraussetzung für alles weitere. Man kann das Tamron 150-600 dann aber auch mit einem guten Kugelkopf betreiben. Ich hab den Markins Q20 (ohne Neigerzusatz). Klappt wunderbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

habe zwar das Sigma 150 -600 S an der D 810 , habe aber auch gemerkt, dass mein Manfrotto nicht stabi genug war. Selbst mit Funkauslöser und Spiegelvorauslösung viel Ausschußfotos bei 600 mm bzw. im DX Modus.

Habe mir dann das Gitzo 5532 LS und dazu ein Rollei WH 30 besorgt. Nun steh die Kombi wie Beton !!! Es ist noch so viel Reserve an Stabilität im Stativ dass ich mir die Mittelsäule noch dazu geholt habe. hatte keine nachteilige Wirkung auf verwindungssteifigkeit usw. nun klappt es prima .
 
Glückwunsch, das ist ja eine Superkombi! Kann sich aber nicht jeder hier leisten.

Klar kann sich das nicht jeder leisten. Wenn man aber die Stabilität haben will, muss man entweder das Geld in die Hand nehmen oder mehr schleppen. Mit einem guten Holzstativ ist ja auch günstiger viel möglich. Leicht , billig und stabil klappt leider nur, wenn man mit einer sehr niedrigen Arbeitshöhe klar kommt.

Gruß

Hans
 
Dank euch für die reichlichen Tipps!

@forent
Ich denke ich werd das mit dem Berlebach versuchen.
Die Schnellwechselplatte kann ich ja vorerst verzichten. Wenn dann geh ich nur mit dem einem Stativ auf die Pirsch. ;) Oder sollte man bei Neiger auch immer schön den Schwerpunkt verändern? Bzw ist es für die Befestigungsschraube besser/schonender mit Wechselplatte?


Nachtrag 2: Eventuell wäre es klüger, wenn Du Dir ein gesondertes Stativ für das Supertelezoom gönnst. Hinreichend stabil und bezahlbar wäre z.B. ein Berlebach 352/520 (https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=316). Das hat schon einen recht vernünftigen Zweiwegeneiger eingebaut und die Holzkonstruktion ist über jeden Zweifel erhaben. Darauf noch ein Arca-kompatibles NoName-Schnellwechselsystem und Du hast für rund 300 € einen verlässlichen Unterbau. Besser geht natürlich immer, aber IMHO nicht zu diesem niedrigen Neupreis.
 
(...) Die Schnellwechselplatte kann ich ja vorerst verzichten. Wenn dann geh ich nur mit dem einem Stativ auf die Pirsch. ;) Oder sollte man bei Neiger auch immer schön den Schwerpunkt verändern? Bzw ist es für die Befestigungsschraube besser/schonender mit Wechselplatte?
Die Schwerpunktänderung ist nicht das Haupthema. Vielmehr unterliegt das Material beim zusammengebauten Transport von Kamera und Stativ sehr erheblichen Belastungen, zudem stößt man leicht irgendwo an und schlussendlich ist es sehr mühsam und umständlich. Außerdem verhindert das umständliche An- und Abschrauben so manchen schnellen Schuss und kostet somit Fotochancen, gerade in der Naturfotografie. Sehr ärgerlich.

Dann doch lieber eine Schnellwechseleinheit für 15-25 € dazwischenschalten und Ruhe haben. Ich keine einige, die anfangs dachten, darauf verzichten zu können, aber keinen, der das lange durchgehalten hätte.
 
Danke für die Erklärung.

Irgendwelche Empfehlungen? Welches System (Arca Swiss, z.B.?)
Könnte sowas ausreichen: "Sirui MP-20 Schnellwechselklemme"?
Hab bei den Wechselsystemen eigentlich keine Ahnung.
 
Klare Sache: kein Manfrotto-Klickkram o.ä., sondern ein Schwalbenschwanzsystem vom Typ Arca-Swiss. Dieses System ist der Quasi-Industriestandard und durch billige China-Importe im Großen Fluss oder in der E-Bucht in 1.001 Ausführungen für kleines Geld zu kriegen; Suchbegriffe: arca, schnellwechsel, quick release, clamp, plate. So etwas in dieser Art ist schon ausreichend: http://blog.indurogear.com/wp-content/uploads/2011/02/induro_quick_release_clamp.jpg.

Besonders gut geeignet für ein 150-600 sind etwas längere Platten mit Verdrehschutz, d.h. einem Anschlagsteg.

Das Ganze gibt es natürlich nicht nur NoName-billig, sondern auch von Really Right Stuff, Kirk, Wimberley, Sunwayfoto usw. maßgefertigt und luxuriös.
 
Für kleines Geld: mengs DC-50 Schnellwechselklemme und mengs PL-80 Platte mit verdrehsicherem Anschlag. Mußt mal am großen Fluß auf Suche gehen.
 
hallo,
für momentan 690 euro bekommt man auch ein markins q20i set mit zweiwegeneiger und stopper da 10% rabatt
wenn das über dem budget ist (obwohl ich das rate zu erhöhen) wäre meine alternative der berlebach 553 mit ausgleichsgewicht genau für diese objektivklasse +/- 3kg nutze ich meist nur für das spektiv - sehr solider kopf auch erweiterbar: 3wege, pano, etc.

und ja anderes stativ wäre wohl auch eine überlegung ;)

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
der weg ist aber von 500euro nicht mehr so weit bis zum markins und bevor ich 500euro ausgebe und mich dann später ärgere - verkaufe mit verlust und dann doch mehr ausgebe? der 553 erfüllt die budgetvorgabe und natürlich auf arca wechseln das steht aber wohl nicht zur diskussion (hat der to wohl auch eingesehen) da braucht es ja nicht rrs

gruss tina
 
stativ, kopf, und umstieg auf arca wird gleichzeitig für 500 euro in guter qualität nicht zu bekommen sein - wäre dann ja auch eine erkenntnis

gruss tina
 
stativ, kopf, und umstieg auf arca wird gleichzeitig für 500 euro in guter qualität nicht zu bekommen sein - wäre dann ja auch eine erkenntnis (...)
Wenn Du "gute Qualität" nur im insgesamt vierstelligen Preisbereich finden kannst, dann ist das Deine persönliche Ansicht, die ich nicht teile. Ich tue mich schwer damit, einem Einsteiger mit erkennbar begrenztem Budget und unbekannter zukünftiger Nutzung einzureden, es müsse unbedingt immer das Beste vom Besten sein. Aber ich versuche auch stets, mich in den anderen einzufinden und nicht nur von mir auszugehen.

Zurück zum Thema! Wenn es wirklich wenig kosten soll: Ein Sirui K-30X-Kugelkopf o.ä. und ein robustes Gebrauchtstativ von z.B. Linhof, Manfrotto, Velbon oder Gitzo für zusammen 200-250 Euro machen den Job, sind vielseitig einsetzbar. Für ein gebrauchtes Cullmann Titan mit solidem Neiger zahlt man in der Bucht 200-300 Euro (gerade gesehen). Berlebach hatte ich schon genannt. Natürlich ist das alles nicht "das Beste vom Besten", aber für die meisten Amateurzwecke absolut gut genug und gewiss von höherer Qualität als 90% der Stative, denen ich in der Praxis begegne. Und vom Wiederverkaufswert müssen wir nicht reden, denn bei Nichtgefallen verliert der Käufer womöglich knapp die Hälfte, aber das sind bloß 100 Euro. Bei der wertstabilen Spitzenware verliert er vielleicht nur ein Fünftel, aber das sind dann gleich 200 Euro.

Nur meine Meinung, natürlich. ;)
 
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