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Welcher Farbraum?

thorbennx

Themenersteller
Hallo

Bei der D700 lässt sich der Farbraum zwischen sRGB und AdobeRGB einstellen. Fotografiert wird ausschliesslich mit RAW.

Habe gelesen, dass sich der in der Kamera eingestellte Farbraum lediglich auf JPEG und TIFF-Aufnahmen auswirkt, nicht aber auf RAW's.

Erst bei der Verarbeitung im Konverter entscheidet man sich für den Ausgabefarbraum. Ist dies richtig?

Gruss

mycle
 
... ist ( fast ) richtig. Der Konverter sollte aber schon wissen, was er nun machen rsp anzeigen soll, ergo gibt man ihm was vor.
AdobeRGB ist etwas umfangreicher als sRGB. Wirkt sich im Alltag des durchschnittlichen Verwenders allerdings nicht aus. Druckprofis könnten wenn sie wollten ...
Die meisten Ausbelichter verlangen auch sRGB, heutzutage.
 
... ist ( fast ) richtig. Der Konverter sollte aber schon wissen, was er nun machen rsp anzeigen soll, ergo gibt man ihm was vor.
...und es kommt dabei auch auf den Raw-Konverter an. Ein sRGB-Raw unterscheidet sich von einem AdobeRGB-Raw wirklich nur in einem kleinen Hinweis in den Metadaten (so zumindest bei den gängigen Raw-Formaten wie Canon CR2). Die Rohdaten des Bildes selbst unterliegen noch keinem Farbraum, die sind wirklich mehr oder weniger "roh", d.h. es sind pro Pixel im Grunde genommen lineare "Zählwerte", proportional dazu, wieviele Photonen während der Belichtungszeit eingefangen wurden. Und sie repräsentieren den Teil des Lichtspektrums je nach dem R-, G- oder B-Filter des Bayer-Arrays, unter dem der Pixel steht - dieser RGB-Wert entspricht nicht den RGB-Werten in einer sRGB- oder AdobeRGB-Datei, sondern setzt sich ganz anders zusammen, das kann man z.B. bei DxoMark unter den "Color Response"-Messungen sehen. D.h. die Raw-Daten haben noch gar keinen eigentlichen Farbraum, insofern kann man da auch nichts einstellen oder konvertieren (sie haben ja auch keinen Weißabgleich - auch der wird erst bei der Raw-Entwicklung reingerechnet).

Der Raw-Konverter kann den Hinweis in den Metadaten auswerten, muss aber nicht. Beispiel Lightroom: Dem ist es völlig egal, was in den Metadaten steht, LR verarbeitet ein Raw immer in seinem riesigen, theoretischen Arbeitsfarbraum (ProphotoRGB mit linearer Tonkurve intern, mit sRGB-Tonkurve für die Histogrammanzeige) und erst beim Export des Bildes entscheidet man sich für einen Zielfarbraum. Bei anderen Raw-Konvertern weiß ich es nicht genau, aber es könnte sein, dass es welche gibt, die den Hinweis in den Metadaten berücksichtigen und ihren Arbeitsfarbraum entsprechend einstellen. Aber selbst dann hat man noch die Freiheit, jederzeit einen anderen Arbeitsfarbraum auswählen zu können.

Ähnliches gilt genauso für den Weißabgleich: Der Raw-Konverter kann versuchen, den eingestellten Weißabgleich der Kamera (steht bei Raw auch nur in den Metadaten) nachzubilden (LR: "Wie Aufnahme"), oder alternativ einen ganz eigenen Weißabgleich anwenden.

P.S. Einen kleinen weiteren Unterschied gibt es noch zwischen zwei Raws mit verschieden eingestellten Farbräumen: Die eingebetteten Vorschau-JPEGs sind in dem eingestellten Farbraum abgespeichert. Das muss man evtl. berücksichtigen, wenn man sich die mit einem Viewer ansieht. Hier könnten sich aber verschiedene Raw-Varianten evtl. unterscheiden. Bei Canon CR2 ist es jedenfalls so.
 
Wirkt sich im Alltag des durchschnittlichen Verwenders allerdings nicht aus.
Wenn es dumm läuft, wirkt es sich negativ aus.
Zum einlesen: http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/index.html
 
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