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Welcher Body hat einen großen optischen Sucher?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_442965
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_442965

Guest
Hallo,

ich bin im Canon Lager ansässig und fotografiere mit einer 6D.
Da ich Brille trage, finde ich einen großen Sucher sehr angenehm.
Nun möchte ich auch mal über den Tellerrand schauen und gern wissen, welche Nikon einen großen optischen Sucher hat also auf jeden Fall größer als den meiner 6D?
Wer hat da Erfahrungen mit und kann etwas dazu sagen?
 
Du findest auf der Homepage von Nikon technische Daten zu jeder einzelnen Kamera, unter anderem auch zur Suchervergrößerung. In Kombination mit der Sensorgröße kannst du dir dann ausrechnen, wie groß der Sucher ist.
 
ich bin im Canon Lager ansässig und fotografiere mit einer 6D. Da ich Brille trage, finde ich einen großen Sucher sehr angenehm.
Nun möchte ich auch mal über den Tellerrand schauen und gern wissen, welche Nikon einen großen optischen Sucher hat also auf jeden Fall größer als den meiner 6D?
Wer hat da Erfahrungen mit und kann etwas dazu sagen?
Was Du suchst, ist wohl weniger ein großer Sucher, sondern ein Sucher, der sich aus etwas größerer Distanz (Brille!) bereits komplett überblicken lässt. Das wäre ein "high eyepoint-Sucher". Der Schwenk weg vom großen Sucher und hin zum high eyepoint machte Nikon im Übergang von der F3 zur F3HP. Seither sind eigentlich alle einstelligen Nikons und auch einige andere mit einem "high eyepoint" konzipiert. Die Suchervergrößerung ist dabei allerdings "normal" oder eher etwas kleiner ausfallend als z.B. bei der Canon 1Dx.

Eines der größten Sucherbilder bei den KB-Format-Kameras lieferte übrigens die alte Olympus OM-1. Aktuell ist die Sony A7R-II mit ihrem EVF und einer 0,78-fachen Vergrößerung relativ groß im Sucherbild. Danach könnte schon die bereits genannte Canon 1Dx folgen.
 
Was Du suchst, ist wohl weniger ein großer Sucher, sondern ein Sucher, der sich aus etwas größerer Distanz (Brille!) bereits komplett überblicken lässt. Das wäre ein "high eyepoint-Sucher". Der Schwenk weg vom großen Sucher und hin zum high eyepoint machte Nikon im Übergang von der F3 zur F3HP. Seither sind eigentlich alle einstelligen Nikons und auch einige andere mit einem "high eyepoint" konzipiert. Die Suchervergrößerung ist dabei allerdings "normal" oder eher etwas kleiner ausfallend als z.B. bei der Canon 1Dx.

Eines der größten Sucherbilder bei den KB-Format-Kameras lieferte übrigens die alte Olympus OM-1. Aktuell ist die Sony A7R-II mit ihrem EVF und einer 0,78-fachen Vergrößerung relativ groß im Sucherbild. Danach könnte schon die bereits genannte Canon 1Dx folgen.

Ich denke, Du hast da Recht, ich als Brillenträgerin würde mir einen Sucher wünschen, der deutlich komfortabeler ist als der meiner Canon.
Den Begriff "high eyepoint-Sucher" hatte ich allerdings noch nicht gehört :o
Alle einstelligen Nikons hilft mir schon mal weiter und auch einige andere, mit Cropfaktor? Dann könnte ich mir ja mal Einstellige Nikons anschauen.

Vielen lieben Dank an dich. :top:
 
Das ist ein Missverständnis, nicht nur einstellige Nikons haben einen großen Sucher.
Die D7100/ D7200 oder die dreistelligen haben auch gut zu überblickende Sucher. Ich weiß das weil ich auch Brillenträger bin und sogar mit dem Sucher einer D3200 gut zurechtkomme. Reine Gewöhnung.
Gruesse
Peter
 
Große Sucher sind das alle nicht, wenn man mal durch eine F4 oder F2 schaut und dann wieder die Digitale hernimmt, fühlt man sich von dem Daumenkino doch arg verschaukelt...
 
Große Sucher sind das alle nicht, wenn man mal durch eine F4 oder F2 schaut und dann wieder die Digitale hernimmt, fühlt man sich von dem Daumenkino doch arg verschaukelt...
So ist es. Zu Zeiten manueller Fokussierung hatten große Sucher allerdings auch einen direkten Sinn und Nutzwert. Heute begnügt man sich mit kleineren Sucherbildern und vertraut (im gewissen Sinn blind) auf die AF-Zuverlässigkeit.

Wie dem auch sei, Suchervergrößerung und Lage der Austrittspupille sind nicht direkt miteinander verknüpft. Dass man sich nicht nur relativ eng an den Sucher heranklemmen muss, sondern auch die Augenposition nur noch wenig Toleranz hat, um trotz eines relativ kleinen Sucherbildes überhaupt noch einen kompletten Sucherüberblick zu erlangen - das sind Dinge, die dem "Jungfotografen" vielleicht gar nicht mehr auffallen, weil sie es einfach gar nicht anders kannten.

Wie in dem von mir weiter oben angeführten Link beschrieben, hatte auch Nikon bei der D600/610 eine kleine Sucher-Eintrittslinse verbaut. Damit wurde vielleicht eine Einsparung von einem Euro fuffzich erzielt, gleichzeitig aber der Sucher ohne Not kastriert. Zum Glück schlug das nicht bis in die 800er-Linie durch ...

Bei den APS-C/FX-Sensoren ist durch die kleinere Mattscheibe der Suchereinblick wieder einfacher konzipierbar - zumindest wenn es um die Lage der Austrittspupille und den Akzeptanzwinkel bei leicht schrägem Einblick geht. Dass es im Vergleich mit alten Analogkamera-Suchern dennoch Schießscharten sind, ändert sich dadurch nicht.
 
Ich bin über die FM2 und F4 vor 25 Jahren bei Nikon gelandet.
Man kann mit jedem Nikon Sucher fotografieren. Die komfortabelsten Sucher haben die "Profiklasse" und Semiprofi. Bei der F4 konnte man den Sucher noch tauschen. Wem das nicht langt muß den Lifeview nehmen.
Meine Df z.B. hat ein großes Sucherbild.
Die D7200 einen 100% Sucher den man als Brillenträger gut überblicken kann.
D800, 810, 700 etc.
Ich würde einfach die Gehäuse mal testen.
 
Meine Df z.B. hat ein großes Sucherbild.

Den kann ich zustimmen. Für die Nikon Df (D4,D3x ) gibt es u.a. eine Möglichkeit mittels
einer Gummiaugenmuschel (DK-19) + Vergrösserungsokular (DK-17M) die das Sucherbild
um Faktor 1.2 vergrößert, eine akzeptable Lösung für Brillenträger zu finden.

http://http://www.nikon.de/de_DE/product/accessories/slr/slr-viewing/magnifying-eyepiece-dk-17m

Habe selbst diese Kombination im Einsatz (trage aber "noch" keine Brille). Damit lässt
sich auch prima wieder manuell fokusieren
 
Das DK-17M ist eine gute Lösung -WENN man keine Brille hat. Ich habe Brille. Und eine D700 die ich auf Pano Format maskiert habe, sprich die originalen Ecken sind schwar.Die hat das DK-17M bekommen, da ich einen Okularring mit Gummi drauf zu wenig hatte und die anderen Brillen verkratzen. Mit dieser "Breitbild D700" ist es mit Brille noch ansatzweise ganz überblickbar, wenn die Brille ein Modell mit Gals nah am Auge ist und man sie schön ran drückt. Den ganzen 3:2 Bereich kann man mit DK-17M und Brille leider nicht in einem überlicken.
Mit der D2x geht das, die ist aber nur DX. DerSucher ist dann mit DK 17M etwa so gross wie einer von der D700 ohne.
 
Bin ja selbst Brillenträger ...

D2Xs ist schon super, mit DK17M perfekt, ich schaue aber oft über die Brille und brauche die Anzeigen im Sucher nicht ...
D3, D3s, D4 und Df passen mir ebenfalls sowie die D700 und D7000.

Ich denke mit Brille ist es immer ein Handicap ... da ist glaube ich die "Eintrittspupille" des Suchers das entscheidende Element nicht die Vergrößerung des Suchers ansich.
 
Die Nikon-Sucher sind auch etwas dunkler, als die deiner EOS 6d. Geh in einen Markt, wo Du durch Sucher schauen kannst. Mit einer Festbrennweite oder einem Zoom mit Lichtstärke 2.8 sind die Nikon-Sucher hell, bei einem einfachen Objektiv mit evtl. nur noch 5.6 wird es duster.
 
So viele Objektive mit Anfangsblende f5.6 wirst du nicht finden ...
Ich nutze zum Teil auch f11 bei meinem Rubinar 1000/10.
Auch in der Dämmerung geht es mit etwas Übung, wobei ich den sehr akkuraten Schärfeindikator zu schätzen gelernt habe, auch beim 135/2.0 im Nahbereich/Portrait.
Da würde ich das jetzt nicht festmachen wollen.
Mit Brille ist sehr mühsam, ich ziehe zum Shooting meine einfach aus, oder schaue drüber.
 
Mit einer Festbrennweite oder einem Zoom mit Lichtstärke 2.8 sind die Nikon-Sucher hell, bei einem einfachen Objektiv mit evtl. nur noch 5.6 wird es duster.

Ach nee! :o

Ob das vielleicht damit zusammenhängt, dass bei 5,6 nur noch ein Viertel des Lichts (verglichen mit 2,8) durch das Objektiv und somit auch in den Sucher gelangt? ;)
 
Ach echt so viele Zooms mit Lichtstärke 5,6 gibt es nicht? Ich verrate euch ein Geheimnis, aber psssst, nicht weitersagen:
Jedes Kitobjektiv dass man auf´s lange Ende in den Telebereich dreht hat nur noch 5,6;)
Und dann vergleicht das mal zwischen einer Canon und einer Nikon mit Pentaprismen-Sucher. Die Spiegelsucher sind alle (Achtung Übertreibung!) Grütze:rolleyes:
Immer wenn ich verglichen habe, ob nun EOS 50d und D90 oder 7d und D300 oder 5d und D700 oder 6d und D600, die Canon hat den helleren Sucher, was eben besonders mit einem lichtschwächeren Zoom auffällt. Selbst eine Optik mit 4.0 erscheint schon bissl duster. Nicht schlimm, aber eben im Vergleich auffällig. Muss man aber nicht als Nachteil werten.
 
Ich bin über die FM2 und F4 vor 25 Jahren bei Nikon gelandet.
Man kann mit jedem Nikon Sucher fotografieren. Die komfortabelsten Sucher haben die "Profiklasse" und Semiprofi. Bei der F4 konnte man den Sucher noch tauschen. Wem das nicht langt muß den Lifeview nehmen.
Meine Df z.B. hat ein großes Sucherbild.
Die D7200 einen 100% Sucher den man als Brillenträger gut überblicken kann.
D800, 810, 700 etc.
Ich würde einfach die Gehäuse mal testen.

Theoretisch ja - praktisch keineswegs, da unkomfortabel. Zur Info: Schaue dir das Mäusekino einer D3100 z.B. an, es ist sogar noch kleiner als von meiner seeligen D40, das geht nun absolut nicht, klar, mit FF und Analogen FF SLRs gar nicht erst zu reden (ich mochte meine Pentax MX auch sehr). Aber wenn man mit der K10D Pentax, D80 oder D90, D7000 gearbeitet hat, möchte man(n) auf's Verrecken keinen Minisucher, wie es die D3x00 und D5x00 in Sachen Pentamirror Sucher haben, meine 5D ist auch nicht riesig, aber mir 100% lieber als die A7, oder jeder andere EVF aktuell...weil eben hier partout nichts flimmert, flackert, wenngleich auch minimal. Die D7000 z.B. hatte auch schon einen 100% Sucher in Sachen Bildabdeckung (2010), die 5D (2005) leider ca. 96% nur Abdeckung, aber besser als ein EVF. Von den analogen Nikons war ich mit der F100 sehr zufrieden, von anderen kann ich nicht sprechen, da nie gehabt.
 
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