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Licht/Lichtformer Welcher als erster "großer" Blitz

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich fotografiere gerne auch draußen mit Blitzen. Bisher habe ich mich aber immer auf Canon Speedlites beschränkt. Ein bisschen mehr Leistung hätte ich aber gerne. Dass ich bisher nur mit Speedlites fotografiere hat weniger mit Überzeugung zu tun als mit Zufall - ich hatte halt ein Speedlite, irgendwann mal ein zweites, dann einen Fernauslöser, dann ein drittes, ein viertes Speedlite.

Ich habe eine kleine MagMod 24 Octa Softbox - die macht ganz nettes halbweiches Licht, ist leicht und transportabel, ich kann sie sowohl auf ein Lichtstativ aufpflanzen als auch noch freihand nutzen dank Pistolengriff. Hinten kann ich sie auch mal mit zwei 600er Speedlites auf einmal munitionieren, dann hat sie auch im HSS-Modus noch recht viel Bums. Ich hätte aber gerne noch etwas mehr Bums. Die Canon R5 synchronisiert halt nur bis 1/200tel, aber ich nutze gerne auch mal offene Blenden.
Ich habe noch eine zweite, noch kleinere Mini-Softbox, die ich oft von schräg hinten blitzen lasse.

Mein Setup sieht also momentan z.B. so aus: MagMod 24 Octa von schräg-oben-vorn mit zwei 600er-Speedlites, hinten die kleine Mini-Softblox mit einem weiteren Speedlite. Alle fernausgelöst und geregelt per ST-E3-RT. Ich nutze meistens ETTL und entsprechen zwei Blitzgruppen und arbeite mit Blitzbelichtungskorrektur in der Kamera - stelle überhaupt alles in der Kamera ein. Ich kann auch manuell, aber finde es so flexibler, es ist aber auch einfach Gewohnheit. In der Arbeitsweise kann ich mich da aber auch umstellen, das wäre kein Problem.

Jedenfalls würde ich nun gerne mein Blitzsetup erweitern, um mehr Leistung beim Hauptlicht zu bekommen. Aber dann verlasse ich ja zwangsläufig das Canon-System. Dann bin ich aber angewiesen auf andere Fernauslöser (?) und kann meine vorhandenen Speedlites nicht mehr (?) nutzen, sehe ich das richtig?

Jetzt habe ich etwas (noch nicht sehr viel) herumgestöbert und über Godox, Profoto etc. gelesen - da gibt es ja diverse Hersteller, und alle scheinen letztlich ihren Zweck zu erfüllen. Aber alles ist auch gleich ziemlich teuer, insbesondere im Vergleich zu den 600er Speedlites, die es ja selbst in der teuren Original-Canon-Variante immer reichlich auf dem Gebrauchtmarkt gibt.

Ich würde halt schon gerne mein vorhandenen Speedlites weiter nutzen, wo sie schon da sind. Als Licht von hinten oder dezentes Haarlicht etwa braucht es ja nicht so viel Leistung.

Wo kann ich mich denn da gut informieren? Oder mag jemand schildern, wie er selbst den Schritt vom schlichten Speedlite zum größeren Blitz gegangen ist?

Ich suche im Prinzip einen ohne Stromkabel verwendbaren Blitzkopf, gerne auch mit Dauerlicht, und dazu eine größere, möglichst runde Softbox. Alles sollte ordentlich und stabil sein. Und meine bisherigen Speedlites würde ich eben auch gerne weiterverwenden.

Gibt es da eine Möglichkeit oder muss ich mich von der Idee verabschieden und den sehr teuren Schritt in ein komplett neues Blitzsystem gehen? Und falls ja - in welches dann am besten?

Mit Kameratechnik etc. kenne ich mich ja gut aus, und blitzen kann ich auch zumindest mal ganz ordentlich, aber mit den diversen Anbietern kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Über Tipps, gerne Links oder Erfahrungsberichte würde ich mich freuen. Gerne auch über konkrete Empfehlungen.

Viele Grüße

Dominic F.
 
Ich bin genau den Weg für Outdoor gegangen.

Angefangen habe ich mit 2x Godox TT600 um jeweils 60 Euro, die kann man mit dem Godox X Pro Trigger aus der Ferne sogar in der Leistung verändern.
Mit denen hab ich dann ne Weile gearbeitet und dann kam erst ein AD200 dazu, und dann noch einer. Die AD200 sind sehr sehr universell.
Sind nicht viel größer als ein Speedlite, bringen aber echte 200WS und können per AD-B2 Adapter an Bowens Lichtformer Adaptiert werden, es können zwei davon zu 400 WS kombiniert werden und sie haben mit dem AD-B2 auch Einstellicht. Am Schluss kam dann bei mir noch ein AD400 Pro dazu.

Mittlerweile nutze ich hauptsächlich den AD400 Pro und die beiden AD200 gerne als Effektlichter. Die beiden TT600 kaum noch.

Ich würde mich jederzeit wieder für Godox entscheiden. Da kann man einfach vom 60 Euro Aufstecker bis zum 1200WS Akkublitz an einem Trigger mischen. Per X1R Adapter kann man auch die Speelites einbinden, dann ist aber die Frage ob man nicht 20 Euro drauf legt und TT600 nimmt, die sind dann auch in der Liestung Fernregelbar.

Ich würde meine Entscheidung vom Budget abhängig machen.

Wenn Du so 600-700 ausgeben kannst, würde ich jederzeit wieder 2x AD200 dem AD400 vorziehen. 200WS (oder 400 kombiniert) reichen für eigentlich alles aus, aber wenn man die 400 nicht braucht, ist man mit 2x200 deutlich flexibler. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mir einen AD400 und die beiden AD200 gleich kaufen :-)
 
Jedenfalls würde ich nun gerne mein Blitzsetup erweitern, um mehr Leistung beim Hauptlicht zu bekommen. Aber dann verlasse ich ja zwangsläufig das Canon-System. Dann bin ich aber angewiesen auf andere Fernauslöser (?) und kann meine vorhandenen Speedlites nicht mehr (?) nutzen, sehe ich das richtig?
Nicht zwangsläufig, aber gerade Canon ist echt nicht gut darin, mit anderen Herstellern zusammenzuspielen - jedenfalls wenn du originale Canon Spedlites hast. Canon ist nämlich so ziemlich der einzige Hersteller, der einen einfachen optischen Slave-Modus für völlig unzeitgemäß hält. Normalerweise braucht es entweder ein kompatibles Funksystem oder zumindest einen Funkempfänger.

Kollege ********** hats ja schon genannt:

Ich würde mich jederzeit wieder für Godox entscheiden. Da kann man einfach vom 60 Euro Aufstecker bis zum 1200WS Akkublitz an einem Trigger mischen. Per X1R Adapter kann man auch die Speelites einbinden, dann ist aber die Frage ob man nicht 20 Euro drauf legt und TT600 nimmt, die sind dann auch in der Liestung Fernregelbar.
Godox würde ich prinzipiell unterschreiben, nutze ich ja auch selber. Ist halt, wie fast alles, von Hause aus nicht mit dem Canon Funk kompatibel.
Der Godox X1R-C Empfänger würde Abhilfe schaffen, nur im Moment scheint gerade der unter gewissen Lieferschwierigkeiten zu leiden. Dazu kostet er knapp 40€, während man für einen TT600 Aufstecker mit eingebautem Funk gut 60€ hinlegt - und dafür ein Gerät und zwei Batterien spart. Der TT600 ist zwar rein manuell, kann aber auch HSS.

Die Canon-Speedlights auf einem X1R-C wären im übrigen auch in der Leistung fernsteuerbar.


Jetzt habe ich etwas (noch nicht sehr viel) herumgestöbert und über Godox, Profoto etc. gelesen - da gibt es ja diverse Hersteller, und alle scheinen letztlich ihren Zweck zu erfüllen. Aber alles ist auch gleich ziemlich teuer, insbesondere im Vergleich zu den 600er Speedlites, die es ja selbst in der teuren Original-Canon-Variante immer reichlich auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
Naja, zwischen so einem Canon 600 Speedlite und einem Godox AD600pro liegt dann aber auch ein gewisser Leistungsunterschied, der sich halt auch im Preis niederschlägt. "Ziemlich teuer" ist halt relativ, vergleich mal die Godox-Preise mit zb Profoto oder Broncolor - wobei die letztgenenannten natürlich auch einen anderen Support bieten.

Ein größeres Problem gibt es für dich aber noch:
Hinten kann ich sie auch mal mit zwei 600er Speedlites auf einmal munitionieren, dann hat sie auch im HSS-Modus noch recht viel Bums. [...]
Die Canon R5 synchronisiert halt nur bis 1/200tel, aber ich nutze gerne auch mal offene Blenden [...]
Ich nutze meistens ETTL und entsprechen zwei Blitzgruppen und arbeite mit Blitzbelichtungskorrektur in der Kamera
Prinzipiell an sich mit Godox kein Problem - nur gerade mit der R5 gibt es wohl leider ein Kompatibilitätsproblem. TTL geht, HSS geht - aber die Kombination aus HSS und TTL klappt nicht, führt zu massiver Überbelichtung. Godox sollte das Problem seit längerem kennen, ein Firmware-Update zur Problemlösung scheint aber leider noch auszustehen.

Wenn HSS + TTL + Canon R5 wichtig sind, hast du aktuell mit Godox ein gewisses Problem. Wird jedenfalls immer wieder berichtet.


Ich würde halt schon gerne mein vorhandenen Speedlites weiter nutzen, wo sie schon da sind. Als Licht von hinten oder dezentes Haarlicht etwa braucht es ja nicht so viel Leistung.
Eine mögliche Option wäre evtl noch der Jinbei HD400 pro oder ein Jinbei HD200 pro. Die sollen laut Handbuch angeblich kompatibel zum Canon RT Funk sein (sicherheitshalber würde ich beim Kauf auf ein Rückgaberecht achten, falls es doch nicht oder nicht vernünftig klappt).
Der Westcott FJ400 wird aber wohl definitiv mit Kompatibilität zu Canon RT beworben, und ist mehr oder weniger ein umgelabelter Jinbei HD400 pro (mehr oder weniger, weil ich nicht weiß, ob nur ein anderer Name draufgedruckt wurde oder ob für Westcott doch kundenspezifisch die Hard- oder Firmware angepasst wurde).
Unter Westcott-Label sind die Geräte auf jedenfall deutlich teurer.

Ich kenne die Jinbei-Geräte jetzt nicht näher. Was ich bisher so von Jinbei gehört hat, hinterlässt bei mir den Eindruck dass die Qualität nicht ganz an Godox rankommt, das kann sich allerdings mit der neueren Pro Serie durchaus geändert haben.

Westcott zb ist jetzt zwar nicht unbedingt eine High-End Marke wie Profoto oder Bron, aber auch nicht so ein nichtssagendes Generikum wie zb Neewer - dass die die Pro Serie unter ihrer Marke an den Start bringen, ist vielleicht auch ein Indikator, dass die Qualität ganz ordenlich ist.

Persönlich würde ich immer noch zu Godox greifen und auch weiterhin empfehlen, aber unter Berücksichtigung der Tatsache, dass du ja schon mehere RT Aufstecker hast und die R5 mit Godox bei deiner bevorzugten Kombi TTL + HSS wohl ein Problem hat, ist Jinbei oder Westcott als Alternative vielleicht auch mal einen Blick wert.
Wie gut die Jinbeis bei HSS / TTL mit der R5 zusammenspielen, kann ich aber nicht sagen.

Oder mag jemand schildern, wie er selbst den Schritt vom schlichten Speedlite zum größeren Blitz gegangen ist?
ich weiß nicht wirklich, ob es dir viel hilft - aber ich bin vom einfachen Speedlight (Canon 580 EX II) über ein bis zwei Handvoll Yongnuo-Speedlights (diverse YN565 EX, YN 560-IV, YN685 etc) dann irgendwann beim Godox AD360 der ersten Generation gelandet - hauptsächlich, weil mich Aufstecker bei HSS im Freien irgendwann nur noch genervt haben.
Zum AD360 gesellte sich dann ein knappes Jahr später bei einer Amazon Aktion noch ein Godox AD600BM (die manuelle Version), und fürs Wohnzimmer-Studio folgten noch ein paar netzbetriebene Godox Studioblitze (SK 300 II und MS 300).

Meinen Canon und meine YN Blitze habe ich noch, die liegen aber nur als eiserne Reserve im Schrank rum - ich war das rumfummeln mit Empfängern irgendwann leid und habe beim nächsten Angebot in zwei Godox V860 II mit Li-Ion Akku investiert, die bei Outdoor-Shoots oft als Zusatzlicht für den Fall der Fälle mit im Rucksack stecken.
Oder Indoor, wenn ich meinen Hintergrund anleuchten will und im kleinen Wohnzimmer-Studio einfach nicht mehr genügend Platz zum Aufstellen von zwei weiteren Studioblitzen habe - so ein Aufstecker lässt sich auch ohne große Probleme mit einer Klemme am nächsten Schrank oder im Zweifel auch am Stativ eines anderen Blitzes festklemmen.

~ Mariosch
 
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