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Welchen Farbraum im Alltag und bei der Bearbeitung am Monitor nutzen?

beefsteak

Themenersteller
Moin moin,

ich habe mir einen neuen Monitor zugelegt der zum einen den Adobe RGB Farbraum zu 90% abdeckt und auch hardwarecalibriert werden kann.

Mein Colorimeter kommt in ein zwei Tagen auch noch nach.

Werkseitig ist der Monitor wohl schon recht ordentlich eingestellt laut Prad
Hier der Link zum Test http://www.prad.de/new/monitore/test/2015/test-lg-27mb85z-b.html

Grundsätzlich bin ich mir über die Farbräume und deren Verwendung bewusst, habe zig Tutorials und Videos angeschaut.

EDIT: Es geht in den folgenden Sätzen um die Profilwahl im Monitormenü nicht um die Profile in den Bilddateien!!!

Nur eine Frage blieb bisher offen, wie arbeite ich im Alltag mit dem Gerät?
Sprich welchen Farbraum nutze ich ...muss ich hin und her wechseln zwischen sRGB und AdobeRGB je nach Anwedung.

Der Monitor bietet z.B. sRGB und Adobe als Vorwahl an, wenn ich den sRGB nutze dann sehen Fotos im Browser zB. genauso aus wie auf meinem Ipad oder Iphone. Wenn ich umschalte in de Adobe RGB Farbraum dann ist alles deutlich gesättigter.

Sehe ich das so das ich wenn ich normal arbeite im Internet, Office usw. am besten den sRGB Modus nutze und wenn ich Fotos bearbeite (eingestellt ist in LR und PS der ProPhoto Farbraum) umschalte in den Adobe RGB Modus?

Wie genau nutze ich das alles im Workflow und Alltag?
Ich will ja das Bilder im Internet auf den verbreitesten Geräten wie Tablets und Smartphones so aussehen wie ich sie bearbeite.
Gleiches dann für Bilder im Druck mit Softproof.

Dazu habe ich nirgends etwas gefunden.
Wie handhabt man das?

EDIT EDIT EDIT ERGÄNZUNG EDIT EDIT EDIT

Ich glaube ich bin etwas falsch verstanden worden....

Ich weiss genau was eine RAW kann und was nicht, und dass das Farbprofil dort erst nachträglich festgelegt wird.

Auch wie ich meine Bilder zu bearbeiten habe damit Sie beim Druck oder im web optimal erscheinen, so gut kenne ich mich schon aus mit dem Farbraum.
Z.B: das solange wie möglich im größtmöglichen Farbraum gearbeitet wird und erst bei der Aufbereitung fürs web als sRGB gespeichert wir,d und das man aus sRBG keine adobeRGB mehr machen kann (was an Information weg ist ist weg

Ich weiss auch dass 90% der Druckereien sRGB nutzen und teilweise nichtmal wissen wie sie mi adobeRGb umgehen sollen.

Ich möchte auf lange Sicht bei Whitewall drucken und meine Bilder auch verkaufen, um für den Druck den optimalen Softproof zu erstellen ist in diesem Fall AdobeRGB und die jeweiligen ICC Profile der unterschiedlichen Papiere notwendig.

.......

Was ich nicht weiss, weil ich bisher keinen Monitor hatte der verschiedene Farbprofile anbietet ist folgendes....

Warum werden sRGB Bilder und Inhalte unterschiedlich angezeigt...
Wenn ich das AdobeRGB Farbprofil meines Monitors anwähle erscheinen Bilder überall (ob Firefox, Desktop usw.) gesättigter als wenn ich sRGB am Monitor wähle...

Warum verstärkt der adobeRGB Modus des Monitors die sRGB Bilder......eigentlich sollte doch nur das angezeigt werden was der sRGB Farbraum darstellt....es müsste also genauso aussehen wie im sRGB Farbprofil des Monitors.

Logisch wäre doch das nur AdobeRGB Bilder anders angezeigt werden und nicht die sRGB....warum erweitert sich auch hier die Dynamic?
Erst wenn mehr Farbdynamic vorhanden ist sollte doch auch mehr Farbdynamic angezeigt werden...?!

Ich vergleiche mal mit einer Musikdatei... wenn ich eine 96kbit MP3 auf CD brenne und sie dann auf einem CD Player abspiele klingt sie immer noch so wie eine 96kbit MP ....es wird nichts hinzugefügt..

Ich hoffe es war verständlich was ich meine
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell ist es gut möglichst lange in den größeren Farbräumen zu bleiben und erst am Schluss, wenn du das Bild fürs Internet aufbereitest auf sRGB zu wechseln.

Ich fotografiere in Adobe RGB, importiere das Bild in LR, bearbeite es wie du in PS mit ProPhoto und exportiere am Schluss aus LR mit, für Web mit sRGB, für Druck nach Rücksprache mit dem Ausarbeiter in einem größeren Farbraum.

Für Druck bist du mit Soft Proofing dann sehr gut aufgestellt. Internet ist halt so ne Sache, die wenigsten haben gute und kalibrierte Monitore, da wird es selten so aussehen wie bei dir. Auch bei Schwarzweissbildern merke ich oft, dass Bilder auf andren Rechnern kontrastreicher wirken, wohl weil diese Monitore die feinen Helligkeitsabstufungen nicht darstellen können, besonders in dunklen Bereichen verschwinden gerne Details. Auch die unterschiedlichen Bildschirmhelligkeiten sorgen ganz unabhängig von der Farbdarstellung für Unterschiede. iPads haben aber recht gute Bildschirme, da kommt die Darstellung oft an den teuren großen Monitor heran.

Falls du Internet Explorer verwendest: der hat noch das Problem Wide-Gamut-Monitore nicht korrekt anzusteuern, Farben werden deswegen verfälscht. Ein Bild das du in sRGB exportierst kann dann im IE am billigen sRGB-Monitor gut aussehen, bei dir am teuren Monitor aber nicht. Da kann man nichts machen, nur hoffen Betrachter mit besseren Monitoren wissen um die Problematik und verwenden andre Browser.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur eine Frage blieb bisher offen, wie arbeite ich im Alltag mit dem Gerät? Sprich welchen Farbraum nutze ich ...muss ich hin und her wechseln zwischen sRGB und AdobeRGB je nach Anwedung.

wenn man diese Frage stellt, sollte man konsequent bei sRGB bleiben zumal die Bilder dann fast überall gleich aussehen und die meisten Dienstleister eh nur sRGB wollen/können.
 
Im Zweifel immer sRGB. Die Menge an Hardware/Softwarekombinationen, die mehr als sRGB sauber unterstützen ist an einer Hand abzählbar - die Menge der Anwendungsfälle halt auch.
 
Moin moin, schonmal Danke, vor allem an the-nith (das bestätigt meine bisheriegen Gedanken zum Arbeitsablauf)

Besonders die Sache mit dem Internet ist eben so ein Ding, nutze selbst Firefox als Browser der in Hinsicht Farmanagment wohl noch der Beste ist.

Was ich schade finde ist gleich zu sagen "wer solche Fragen stellt sollte bei sRGB bleiben".

Ich stelle solche Fragen um eben mein Wissen zu erweitern und zu lernen wann was angebracht ist, ohne Lernen geht es nicht weiter.
Ich frage nur äusserst selten, zu 90% habe ich mir alles selbst beigebracht ob Fotografieren oder Photoshop.

Auf kurz oder lang sollen meine Bilder professionell gedruckt werden, daher ist es mir schon wichtig zu lernen wie ich mit dem Farbmanagment perfekt umgehe.

Wer noch Tipps hat immer her damit
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglichst lange im großen Farbraum bleiben.
Wenn du RAW fotografiert, ist die Farbraumeinstellung in der Kamera nahezu egal, denn diese bezieht sich nur auf das JPG. Die Rohdaten enthalten alles, was der Sensor ausgibt. Das hatte ich Anfangs falsch verstanden und dachte, dass sich die Einstellung auch auf das RAW bezieht.

Beim Export kommt es auf deine Zielgruppe an. Fürs Internet sRGB, für den Druck musst du deinen Druckdienst fragen.
 
Was ich schade finde ist gleich zu sagen "wer solche Fragen stellt sollte bei sRGB bleiben".

:confused: was ist daran schade? Die Erfahrung der letzten 7 Jahre im DSLR-Forum hat gezeigt, dass es für die überwiegende Mehrzahl der User äußerst sinnvoll ist, bei sRGB zu bleiben wenn sie solche Fragen stellen, es nicht verstehen oder einfach nur unsicher sind. Dieses Forum ist voll von Fragen, die auf eine gewisse Unsicherheit oder Unwissenheit hindeuten.

Deshalb dieser Tipp.


Ich stelle solche Fragen um eben mein Wissen zu erweitern und zu lernen wann was angebracht ist, ohne Lernen geht es nicht weiter. Ich frage nur äusserst selten, zu 90% habe ich mir alles selbst beigebracht ob Fotografieren oder Photoshop. Auf kurz oder lang sollen meine Bilder professionell gedruckt werden, daher ist es mir schon wichtig zu lernen wie ich mit dem Farbmanagment perfekt umgehe.

Sei versichert, ich habe 1970 die Fotografie mit einer Rolleiflex begonnen und bin immer noch am Lernen. ;)

aRGB oder sRGB hat m.M.n. mit professionell ausdrucken aber überhaupt nichts zu tun. Ich lasse seit 2004 meine digitalen Bilder vom Dienstleister meines geringsten Mißtrauens professionell ausdrucken und die Ergebnisse sind durchweg sehr gut. Und zwar mit sRGB. Der will nämlich sRGB.

Also wozu soll ich mich während der Bearbeitung mit aRGB rumquälen, wenn hinterher eh alles wieder umgedreht wird und die wenigsten dann etwas mit meinen Bildern anfangen können? Eben … :rolleyes:
 
Nochmal danke an alle die sich hier die Mühe machen zu Antworten :)

Aber ich glaube ich bin etwas falsch verstanden worden....

Ich weiss genau was eine RAW kann und was nicht, und dass das Farbprofil dort erst nachträglich festgelegt wird.

Auch wie ich meine Bilder zu bearbeiten habe damit Sie beim Druck oder im web optimal erscheinen, so gut kenne ich mich schon aus mit dem Farbraum.
Z.B: das solange wie möglich im größtmöglichen Farbraum gearbeitet wird und erst bei der Aufbereitung fürs web als sRGB gespeichert wir,d und das man aus sRBG keine adobeRGB mehr machen kann (was an Information weg ist ist weg ;)

Ich weiss auch dass 90% der Druckereien sRGB nutzen und teilweise nichtmal wissen wie sie mi adobeRGb umgehen sollen.

Ich möchte auf lange Sicht bei Whitewall drucken und meine Bilder auch verkaufen, um für den Druck den optimalen Softproof zu erstellen ist in diesem Fall AdobeRGB und die jeweiligen ICC Profile der unterschiedlichen Papiere notwendig.

.......

Was ich nicht weiss, weil ich bisher keinen Monitor hatte der verschiedene Farbprofile anbietet ist folgendes....

Warum werden sRGB Bilder und Inhalte unterschiedlich angezeigt...
Wenn ich das AdobeRGB Farbprofil meines Monitors anwähle erscheinen Bilder überall (ob Firefox, Desktop usw.) gesättigter als wenn ich sRGB am Monitor wähle...

Warum verstärkt der adobeRGB Modus des Monitors die sRGB Bilder......eigentlich sollte doch nur das angezeigt werden was der sRGB Farbraum darstellt....es müsste also genauso aussehen wie im sRGB Farbprofil des Monitors.

Logisch wäre doch das nur AdobeRGB Bilder anders angezeigt werden und nicht die sRGB....warum erweitert sich auch hier die Dynamic?
Erst wenn mehr Farbdynamic vorhanden ist sollte doch auch mehr Farbdynamic angezeigt werden...?!

Ich vergleiche mal mit einer Musikdatei... wenn ich eine 96kbit MP3 auf CD brenne und sie dann auf einem CD Player abspiele klingt sie immer noch so wie eine 96kbit MP ....es wird nichts hinzugefügt..

Ich hoffe es war verständlich was ich meine :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum werden sRGB Bilder und Inhalte unterschiedlich angezeigt...
Wenn ich das AdobeRGB Farbprofil meines Monitors anwähle erscheinen Bilder überall (ob Firefox, Desktop usw.) gesättigter als wenn ich sRGB am Monitor wähle...

Warum verstärkt der adobeRGB Modus des Monitors die sRGB Bilder......eigentlich sollte doch nur das angezeigt werden was der sRGB Farbraum darstellt....es müsste also genauso aussehen wie im sRGB Farbprofil des Monitors.


Ganz einfach: Die Programme unterstützen kein Farbmanagement. Die öffnen die Bilddatei und reichen die Daten an das Betriebssystem weiter, welches die Daten an den Monitor weiterreicht - ob sRGB, AdobeRGB, ProPhoto oder (in der Regel) eine Mischung (Bild in AdobeRGB, Icons in sRGB oder Photo im Web in ProPhoto, CSS Farben in sRGB...) ist den Programmen egal, die Info zum Farbraum wird oft nichtmal aus den Dateien ausgelesen :(
Ebenso wissen die Programme nicht, wie der Monitor eingestellt ist und dem Betriebssystem ist es eben auch in der Regel egal.

Hat man nun alle Bilder und Farbangaben im gleichen Farbraum wie der Monitor eingestellt ist passt es automatisch, weicht eine Komponente ab, kommt Murks dabei raus (zu gesättigt, zu wenig gesättigt, je nachdem) - eigentlich müsste konvertiert werden, das können aber nur wenige Programme sauber machen :grumble:

Da man immer mit sRGB in Berührung kommt ist daher sRGB auch meist die korrekte Wahl, zudem andere Leute in der Regel auch nur sRGB Monitore haben und nur sRGB korrekt darstellen können.

Oder noch mal kurz zusammen gefasst: "Im Zweifel immer sRGB. Die Menge an Hardware/Softwarekombinationen, die mehr als sRGB sauber unterstützen ist an einer Hand abzählbar - die Menge der Anwendungsfälle halt auch."
 
Dein Problem liegt einfach darin das Du nur am Monitor umschaltest ohne das Monitorprofil (im Computer Umzustellen. Wenn Du sRGB am Monitor einstellst nimmt er an das sRGB angeliefert wird. Wenn Du aber aRGB anlieferst wird es zu kräftig.
Auch hier müssen Monitorprofil und Monitorfarbraum übereinstimmen.

Wenn Du das Kalibriergerät kommt den größten möglichen Farbraum einstellen und kalibrieren.

Wenn Du unbedinkt eine Software verwenden willst die kein Farbmanagment kann und von sRGB ausgeht (zB. Spiele) kannst Du dafür auf sRGB umschalten. (Dann liefert aber zB PS dann Mist)
 
Das doch mal ne Aussage :)

So war auch mein Vermutung :)

Dein Problem liegt einfach darin das Du nur am Monitor umschaltest ohne das Monitorprofil (im Computer Umzustellen. Wenn Du sRGB am Monitor einstellst nimmt er an das sRGB angeliefert wird. Wenn Du aber aRGB anlieferst wird es zu kräftig.
Auch hier müssen Monitorprofil und Monitorfarbraum übereinstimmen.

Wenn Du das Kalibriergerät kommt den größten möglichen Farbraum einstellen und kalibrieren.

Wenn Du unbedinkt eine Software verwenden willst die kein Farbmanagment kann und von sRGB ausgeht (zB. Spiele) kannst Du dafür auf sRGB umschalten. (Dann liefert aber zB PS dann Mist)
 
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