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The_Gimp_is_sleeping

Themenersteller
Moin,

mir haben oft die von mir geschoßenen Bilder nicht gefallen und ich konnte irgendwie nie richtig festmachen woran das lag. Komposition, Motiv, Schärfe usw. hat alles meinen Ansprüchen gereicht, nur irgendwas stimmte nicht. Irgendwas hat gefehlt. Bei den Video aufnahmen das selbe. Jetzt habe ich neulich (mehr aus Langeweile) ein bischen an einer Videodatei rumgewerkelt - Farben, Kontraste usw etwas verstellt... und schon gefällt mir alles gleich viel besser! Für Videos bin ich Softwaremäßig ganz gut aufgestellt, für Fotos allerdings überhaupt nicht (ich hab Paintbrush auf meinem Rechner :D). Irgendwann kommt auch mal eine Software auf den Rechner, aber ich würde gerne auch so anständige Bilder aus meiner Kamera bekommen, die auch unbearbeitet meinen Ansprüchen genügen. Wie gesagt, es liegt an Farbsättigungen usw. Ich würde das ergebnis gerne direkt über die Kamera beeinflussen, nicht erst später in der Bearbeitung auf dem Rechner. Gibt es über den Button "Bildstil" an der Kamera eine Universal Lösung? Welche Regler sollte man wie verschieben, damit die Bilder Scharf, kräftig und "saftig" werden? Passt ihr die je nach Bild an? Oder macht ihr auch nur solche blassen Bilder, damit man sie später besser verarbeiten kann?

PS: Es handelt sich um eine Canon 7000D, aber das ist ja eigentlich in dem Fall egal, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
eventuell eine Belichtungsserie (HDR) und diese dann zusammenfügen.

Dürfte ein "anderes" Ergebnis bieten und bei Manchen eben auch einen wow Effekt.

Dafür tuts auch einfache (Freeware) Software
 
Beispielbilder wären glaub ich nicht schlecht. Mit einer Beschreibung, was denn nicht passt.
 
also ich habe keine canon, aber farben und kontraste kannst du doch bestimmt auch in deiner canon verstellen, oder? das wirkt sich dann eben nur auf die jpg´s aus, aber das klingt grad eh nicht so als ob du in raw fotografierst.

ich fotografiere immer in raw, da ist die einstellung des bildstils sowieso nur für die wiedergabe auf dem display/elv wichtig (ich regel darüber z.b. den kontrast und die schärfe um bei fokus peaking bessere kanten zu haben - anderes thema). bei raw gehst du halt zwangsläufig in der bearbeitung hin und erhöhst meistens die kontraste und schärfst nach, das bringt schonmal einiges. da gibt es aber kein pauschalrezept, denn das gewünschte ergebnis ist bei jedem anders.
 
... Farben, Kontraste usw etwas verstellt... und schon gefällt mir alles gleich viel besser!
Was spricht dagegen das auch mal bei Fotos zu testen? Sowas ist immer persönlicher Geschmack. Es gibt aber viele vorgefertigte Picturestyles im Internet.

Für Videos bin ich Softwaremäßig ganz gut aufgestellt, für Fotos allerdings überhaupt nicht
Bei deiner Kamera war DPP dabei. Das ist ein kostenloser RAW Konverter. Damit kannst du eigentlich alles machen was du willst.
 
Ich fotografiere nicht in RAW, weil ich im moment noch kein geeignetes Programm für die spätere Bearbeitung am Rechner habe.

Ich würde halt gerne schon so "schöne Bilder direkt aus der Kamera" bekommen ;). Ist halt die Frage, wie da die optimalen Einstellungen wären und ob es die überhaupt gibt? Warum zB ist der Schärfe-Regler von Anfang an auf der Mitte? Will man nicht immmer recht scharfe Bilder? Das erschließt sich mir alles nicht ganz...

Es gibt aber viele vorgefertigte Picturestyles im Internet. [...] Bei deiner Kamera war DPP dabei. Das ist ein kostenloser RAW Konverter. Damit kannst du eigentlich alles machen was du willst.

Cool, danke für die Tipps!
 
Bei korrekten Einstellungen und optimalem Fokuspunkt, sollte die erzielte Schärfe so ziemlich dem Optimum entsprechen, alles darüber wäre überschärft.

Somit ist die Mittenstellung gleich 0, zumindest nach meiner Logik.
 
Gibt es über den Button "Bildstil" an der Kamera eine Universal Lösung? Welche Regler sollte man wie verschieben, damit die Bilder Scharf, kräftig und "saftig" werden?
Wenn Du einen für alles haben möchtest, dann nimm Bildstil "Standard" und schieb die Regler für Sättigung und Schärfe so weit nach rechts, wie es Dir gefällt.

Wenn Du RAW fotografierst, kannst Du diese Entscheidung auf die Konvertierung vertagen, sofern Du den Canon-Konverter DPP nutzt.
 
offenbar liegt deiner kamera ja ein geeignetes programm für die raw entwicklung bei...

bzgl. schärfe: nicht immer ist maximale schärfe erwünscht, bei portraits kann eine leichte unschärfe für eine angenehme weichheit sorgen und viel eher passen als brutale schärfe. anders ist das dann bei landschaftaufnahmen, da will man in der regel schärfe bis ins letzte detail.

aber auch hier gilt, die geschmäcker sind verschieden.

probier es einfach mal aus wenn du es eh ooc haben willst, die möglichen abstufungen sind ja meistens nicht so groß
 
In welchem Farbraum fotografierst Du?
Als ich vor ein paar Jahren mit einer 450D begonnen habe mit einer DSLR zu fotografieren wollte ich genau wie Du das perfekte JPG ooC und habe als Farbraum RGB eingestellt (nach dem Motte das ist der beste Farbraum und kann viel mehr Farben darstellen, viel ist immer besser...). Die ersten Ausbelichtungen bei Aldi brachten die Ernüchterung: die Bilder flau, Kontraste, Schärfe alles nicht so das gelbe vom Ei.
Ich habe dann schnell gelernt, das sRGB die bessere Wahl ist (die diversen Online-Dienstleister können mit RGB gar nichts anfangen).
Dann habe ich versucht mit diversen Picture-Styles, die ich im Internet und in diversen Foren (DSLR-Forum z.B.) finden konnte, optimale Ergebnisse zu erzielen (in die 450D konnte man zwei oder drei zusätzliche laden). Das Ergebnis war, daß es zwar für einzelne Motive ganz gut funktioniert, aber 'den' universellen Picture-Style gibt es nicht. Auch hat mir der Dynamikumfang in manchen Situationen nicht gefallen (ausgefressene Lichter, abgesoffene Tiefen) und ich habe begonnen mich mit Raw zu beschäfftigen. Mittlerweile fotografiere ich ausschl. in Raw und habe viel mehr Möglichkeiten die Bilder so zu entwickeln, wie sie mir gefallen (brauche aber auch viiieel Zeit zum Entwickeln oder besser um aus der Vielzahl der Bilder und Möglichkeiten beim Entwickeln das Optimum herauszuholen.

Wie schon angesprochen ist DPP bei Canon kostenlos dabei, ansonsten gibt es eine ganze Reihe sehr guter kostenpflichtiger Raw-Konverter .
 
Proiere mal Landschaft, der bringt schon kräftigere Farben.
Wenn dir der gefällt, kannst ihn glaube ich für einen Individuellen Stil kopieren und dann weiter einstellen.

Die Canons sind zum Glück nicht so überzogen wie die Handys und Kompakt Knipsen eingestellt, was Schärfung, Farben und Kontrast angeht.

Zuviel schärfe ist nicht natürlich, da du nicht die Schärfe verbesserst, sondern an Kontrastkanten den Kontrastsprung verstärkst, das kann schöne helle Säume an diesen Kanten produzieren, die du, wenn sie mal im Bild sind schlecht bis gar nicht wegbekommst.
Daher schärft man eigentlich erst am Schluss wenn das Bild im Zielformat vorliegt. Das gleiche ist mit dem Kontrast, hoher Kontrast zerstört Bilddetails, die nicht wieder geholt werden können.


Aber mache den Versuch mit dem RAW und DPP, du kannst dann die Stile direkt im Bild anwählen und siehst, welcher deinen Vorlieben nach mehr Saft entspricht.
 
Ist die Frage erlaubt wie und auf was für Anzeigegeräten du die "Saftigkeit" kontrollierst und welchen Farbraum du eingestellt hast? ;)

Mein Allround Bildstil ist "Natürlich" mit +1 Kontrast und +1 Sättigung (und 4,1,1 Schärfung)...das ergibt mMn schon tolle Farben und ist dabei noch sehr realistisch ohne übersättigt zu sein...aber dir so wie das kling vlt noch zu "blass". :lol:
Andererseits kann man bei Natürlich auch die Sättigung immernoch etwas höher (+2 oder 3) drehen ohne das es gleich gänzlich unschön wird.

"Landschaft" finde ich für Landschaftsaufnahmen mit Pflanzen und viel Himmel dann und wann wirklich toll...aber für Portraits oder so geht das mMn auf dauer garnicht. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Landschaft ist für mich ertmal ein Stil mit kräftigeren Farben.
Der passt natürlich nicht überall, aber dafür gibt es ja die anderen.
Auch ein Vorteil wenn ich RWA mache, dann kann ich das hinterher nach Geschmack entwickeln.
So muss ich mir vorher überlegen was passt und wenn ich die Stile nicht wechseln will mit dem Kompromiss leben.
 
@ The_Gimp_is_Sleeping: Wir können ja nicht wissen, welchen Stil und welche Anmutung du für dich bevorzugst. Wir wissen auch nicht, wie dein Monitor/Drucker kalibriert ist/sind. Insofern musst du einfach mal die unterschiedlichen Bildstile für dich selbst austesten, wenn du auf die digitale Nachbearbeitung verzichten möchtest.

Für die zukünftige Postproduktion solltest du dir allerdings im Klaren darüber sein, dass jede Bearbeitung eines JPGs mit qualitativer Verschlechterung einher geht, wenn du wieder als JPG abspeicherst, denn das JPG-Format geht stets mit einer Verlust behafteten Kompression einher. Abgesehen davon stehen dir auch nur acht Bit Farbtiefe pro Kanal zur Verfügung. Das gibt schnell hässliche Farb- und Helligkeitsabrisse, wenn Kontrast- oder Gradationskurven korrigiert werden.

Die Canon-Suite der EOS700D war seinerzeit leider sehr grottig und nicht besonders usability-freundlich, aber für den Anfang ist sie nicht schlecht, um die Parameterflut von RAW-Aufnahmen gezielt zu beeinflussen.

Schneller, intuitiver und damit einfacher geht das mit anderen Editoren wie Adobe Lightroom und Konsorten.
 
Die Canon-Suite der EOS700D war seinerzeit leider sehr grottig und nicht besonders usability-freundlich, aber für den Anfang ist sie nicht schlecht, um die Parameterflut von RAW-Aufnahmen gezielt zu beeinflussen.

Schneller, intuitiver und damit einfacher geht das mit anderen Editoren wie Adobe Lightroom und Konsorten.
Gerade zum Thema Picturestyle hilft IMHO LR so gut wie garnicht weiter, wenn man nicht in der Adobe-Welt zuhause ist. :ugly:

Da hilft bei Canon zunächst am Besten tatsächlich DPP! Und im Gegensatz zu anderslautenden Meinungen gab und gibt es da eine ständige Weiterentwicklung, u.a. was die Implementierung neuer Kamera- und Objektivfeatures angeht. Für eine 700D sollte man gleich mit der 4er-Version anfangen und diese immer auf dem Laufenden halten. Und es soll tatsächlich hier auch User geben, denen DPP reicht, vor allem, wenn man mal ein bißchen weiterdenkt, z.B. an einen künftigen Kauf eines neuen Kameramodells! Und wer sollte die Tiefen der Canon-Raw-Dateien besser kennen als Canon! :lol:

Speziell zu den Picturestyles: Zunächst zum Fotografieren auf "Raw+JPEG" umsteigen (wenigstens zeitweise)! Dann kann man mit einer(!) Raw-Datei alle(!) Features der Kamera austesten und zunächst am Computer erst mal sehen, "was da schon mal eingebaut ist!" Das Schöne ist, daß DPP praktisch die gleiche Sprache spricht wie die Kameras. Und da DPP "nondestruktiv" arbeitet, kann man seine Einstellungen auch in sog. Rezepten speichern und die Raw-Datei immer wieder auf die Aufnahmeeinstellungen "zurückstellen".

Und die Picturestyles, die im WWW verteilt sind (und von denen Viele in der Signatur eines Users hier gesammelt sind :lol:) lassen sich 1:1 in die Kamera importieren, wenn gewünscht.

Aber auch (fast) alle anderen Einstellungen, die gefallen, kann man problemlos in die Kamera übernehmen (und ggf. wieder auf Nur-JPEG einschwenken)! :top:

OK, zugegeben, auch in DPP muß man sich einarbeiten! Aber es ist einfacher, weil, wie oben erwähnt, Kamera und Programm "eine Sprache sprechen"!

JM2C und schönen Tag nocht!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke euch allen! Das heißt wenn ich in RAW und Jpeg fotografiere, wird nur das Jpeg von meinem gewählten Bildstil beeinflusst und das RAW ist immer gleich "blass" von Farben, Kontrast usw., egal welchen Stil ich wähle!?
 
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