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Welche Sony Kamera für Tierfotografie Hund)

Status
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sind "nur" die älteren Versionen ;)
Die Neueren sind zwar nochmal viel geiler, aber eben auch viel teurer...
Für meinen Nutzen bin ich mit der A7 IV und den Objektiven schon etwas
"overequipped".
Natürlich gibt es Alternativobjektive, aber ob und warum welche besser sein könnten oder eben nicht, ist ein anderes Thema. Ich hab mich schon recht bewusst für diese Option entschieden :p
 
Die Neueren sind zwar nochmal viel geiler, aber eben auch viel teurer...

So hatte ich auch mal gedacht. Letztlich war's dann doch teurer, die alten Objektive zu kaufen, denn so hatte ich beide. Da liegen Welten zwischen, und die Neuen sind den Aufpreis auch wirklich wert. Insbesondere, wenn man nach einer Weile auf einen neueren Body (bei mir von A7M4&A7M2 auf die zusätzliche A7R5) aufrüstet.
 
Ich hab seit Erscheinen die Sony A7V und die funktioniert für mich zum Fotografieren meines Hundes und paar Hundkumpels gut.

Das Sony 70-200 2.8 war mir primär eztwas zu groß und schwer aber auch recht teuer. Das Tamron 70-180 hat irgendwie nicht zufriedenstellend funktioniert. Der AF war ultra langsam aber evtl. war auch das Objektiv defekt, ging auf jeden Fall zurück. Am liebsten nutze ich das Sony 135mm. Kommen die besten Fotos dabei raus. Das Sigma 28-70 2.8 ist aber auch gut und dabei sehr klein und leicht.
 
Das Sigma 28-70 2.8 ist aber auch gut und dabei sehr klein und leicht.

Ach ja, das 28-70 ist ein Contemporary. Das 24-70 ist Art. Mein Fehler. Hatte mich schon über "klein" und "leicht" gewundert, aber google hat mich dann doch erhellt.

Ich habe das 24-70 (also "Art") im Einsatz und kann es auch guten Gewissens empfehlen. Ist ein guter Allrounder in dem Brennweitenbereich.
 
Mir wird es auf ewig ein Rätsel bleiben warum Leute in Foren wie diesem nach Beratung fragen, aber dann letztlich doch das Meiste aus dem Bauch heraus entscheiden.

Natürlich ist das Paket das der OP jetzt bestellt hat „gut“ geeignet für Hundefotografie. Aber wenn zu 90% Hundefotografie geplant ist, wäre die Empfehlung von Chickenhead: gebrauchte A9, 70-200 GM, oder noch besser 135 GM, noch wesentlich besser geeignet.

Ein Paket aus gebrauchter A9, gebrauchtem 135 GM (oder gebrauchtem 70-200 GM I) und einem neuen 24-70 GM II kostet, grob überschlagen, je nach gebraucht Preis, 4600,- Euro. Das wäre eine Kombo die dem bestellten Paket um Längen überlegen wäre, was Hundefotografie, vor allem Hunde in Aktion, angeht. Und ich kann mir nicht vorstellen das das jetzt bestellte Paket preislich unter 4000,- Euro liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte bewusst etwas kompaktes und leichtes als Standard-Zoom, damit die Kamera eher mal mitgenommen wird, als zuhause bleibt. Das 135er ist für mich schon eher der Grenze. Viel größer und schwere will ich es privat eher nicht haben.
 
@boastar: Auf deine Kritik möchte ich eingehen, insbesondere weil dein Kommentar der Erste/Einzige ist, den ich in diesem Thread auf einer bestimmten Art und Weise unpassend fand.
Wenn du solche Themen nicht magst, dann ignoriere sie doch einfach. Jedenfalls klingt es nicht so als wärst du an einem wertvollen Austausch interessiert.
Tatsächlich könnte man denken, du möchtest stattdessen eher die finale Entscheidung schlecht machen ohne vorher überhaupt am Austausch teilgenommen zu haben. Wenn das der Fall sein sollte -> Wo wäre da der Sinn? Lass die Leute doch Spaß an Ihren Dingen.

Nun aber zu deiner Kritik/Frage a'la
-Wieso fragen Leute nach Beratung und kaufen dann eh etwas anderes?
Das ist total einfach...

Primär liegt es einfach daran, dass nicht jeder Hinweis für jeden Empfänger "gut" ist.
Wenn der Fragesteller eine Empfehlung schlecht, ungeeignet oder aus anderen Gründen einfach nicht möchte, dann ist das in meinen Augen völlig legitim und sollte auch akzeptiert werden.
Am Ende muss diese Person schließlich mit dem Produkt glücklich werden und sich mit dem Kauf arrangieren.

Ich finde auch, dass ich meine Entscheidungen oder Vorlieben auch immer reichlich und FREUNDLICH begründe.

Gebrauchte Ware möchte ich in dem Fall einfach nicht. Auch wäre eine Festbrennweite für meinen Hauptanwendungsfall einfach nicht optimal geeignet. Evtl. als Zweitlinse aber da müsste man prüfen, welche Festbrennweite ergänzend zu einem 70-200 Sinn machen würde.

Zudem haben sich viele andere auch FÜR die Kombination (Alpha 7 M4 und 70/200) ausgesprochen und es befürwortet. Das widerspricht deiner Annahme ja auch völlig.
Ich kann es als "Käufer" und "Interessent" auch nicht allen recht machen. Jeder empfiehlt etwas anderes und hat andere Erfahrungen gesammelt. Alles hat seine Vor- und Nachteile. So ist eine sehr alte A9 sicherlich besser beim schnellen Knipsen und ggf auch im AF, aber hat sie trotz des Alters trotzdem in allen Punkten nur Vorteile oder ist man zu sehr auf einzelne Punkte fixiert?
Versuche bitte auch Entscheidungen oder Wahrnehmungen anderer Personen zu akzeptieren. Es gibt nicht nur die eine Lösung. Die A9 kann objektiv besser sein und trotzdem muss es nicht die beste Lösung für alle sein.

Ich finde die Entscheidung zur Sony Alpha 7 M4 ziemlich gut. Anfangs wollte ich "nur" die M3 oder gar eine APC- 6600, im Forum haben mir alle zur M4 geraten und die wird es auch werden.
An der Stelle: Wo entscheide ich denn hier aus meinem Bauch heraus und ignoriere Empfehlungen?
Vermutlich weil ich eine "schlechtere" M4 einer alten und vor allem gebrauchten Profi A9 bevorzuge. Nun gut... Aber es gab auch enorm viele M4 Befürworter, die solltest du nicht unterschlagen, nur weil sie nicht deine Meinung vertreten. Ebenso erhielte ich mehrere PM Nachrichten (die für andere natürlich nicht sichtbar sind), die mich in meinem Tun 100% unterstützen und bekräftigen.

Dann hatte ein Angebot von meinem Fotoshop eingeholt.
Das Angebot möchte mein Verkäufer aber erst am Dienstag einstellen, da er dann noch mehr Cashback hinzufügen kann. Bis dahin ist also auch noch nichts fix.

Gestern hatte ich Ihn -unabhängig von deinem Post- angeschrieben und gefragt, ob ich vielleicht doch aufs 70-200 GM 2 upgraden könnte.
Weil eben viele dazu raten und auch online viele die Vorzüge aufzeigen - u.a. wiegt es auch sehr sehr viel weniger und ist ansonsten in allen Punkten besser. Kostet aber natürlich auch 3000 statt 2000... Daher ist mir auch ein gewisser Rabatt nicht unwichtig wenn ich es neu kaufe ;) Auch da bin ich offen gewesen für Anregungen/Empfehlungen.

Das würde ein 70-200 I aber nicht zu einem "Fehlkauf" oder eine schlechte Entscheidung machen.
Es ist ein sehr gutes Objektiv und kostet eben 1000€ weniger...
Vielleicht verzichte ich für ein Upgrade auf das GM2 erst einmal auf das 24-70 G 1, oder aber ich wechsele auf ein 3rd party, das steht noch nicht fest.
Im regulären Angebot würde ich bei der Neuware im Gesamtpaket 1000€ Rabatt erhalten. Leider/ natürlich wäre ich dennoch nicht unter 4500€, aber in dem Rahmen bewegen wir uns schon! Zusätzlich packt der Verkäufer noch einen Zweitakku und eine UHS2 Karte(s.u.) dazu.
Neuware kostet eben wesentlich mehr, unter anderem weil sie eben "neu" ist, Garantie, keine Beschädigungen und mehr Sicherheit.
Das hat für jeden vielleicht auch einen anderen Stellenwert.

Sorry dass ich mich jetzt hier so rechtfertige, wieso ich so handle wie ich es tue. Aber wenn das unklar ist, dann gebe ich das gerne wieder.

Stattdessen hätte ich mit Euch lieber über andere Themen gesprochen, z.B. Ob ihr RAW compressed/lossless oder uncompressed fotografiert.
Bei uncompressed sollen ja "nur" 6Bilder pro Sekunde möglich sein.. dafür ist die Bildqualität wohl besser (12 statt 10 bit).
Was ist Euch da wichtiger, insbesondere bei in Motion Pictures? Reichen Euch die compressed RAWs oder wollt ihr die maximale Bildqualität.

Auch wäre interessant ob ihr an Eurer A7 M4 die teure CF Speicherkarte nutzt oder ob ihr die gängigere UHS1/UHS2 Variante gewählt habt.
Mein Fotoladen hätte mir eine
64GB Sony Tough SDXC Class 10, UHS-II kostenlos dazu gelegt. Wäre diese schnell genug um solche Bursts zu erreichen oder bremst hier schon etwas aus?

Was nutzt ihr?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@Newbie187

Bevor du bestellt hast, hat dir eigentlich niemand explizit die A7IV empfohlen. Es gab nur die hier üblichen Wortmeldungen, die abgeklopft haben ob du da vielleicht doch noch umzustimmen bist, bei deiner Festlegung auf Sony. Und dann gab es die Empfehlung von Chickenhead für eine A9, die er auch sehr gut begründet hat.

Deine Antwort jetzt zeigt mir das du selbst nicht vollumfänglich einschätzen kannst, welche Kriterien für deinen Anwendungsfall wichtig sind. Der blackoutfreie Sucher in einer A9 oder A1 macht einen großen Unterschied bei Tieren in Bewegung. Er erleichtert das eigentliche Fotografieren enorm. Auch der AF einer A9 ist im Grunde allen anderen Sony Kameras, bis auf die A1, für deinen speziellen Anwendungsfall, ziemlich deutlich überlegen.

Wenn für dich unbedingt nur ein Neukauf in Frage kommt ist es eben so. Die A7IV ist auch eine gute Kamera. Und in Kombination mit dem 70-200 GM II auch sicher flott genug für dich. Was die Speicherkarten angeht, so reichen in sehr vielen Kameras auch schnelle UHS II Karten. Für die A7IV würde ich aber cfx-a Karten empfehlen, da sie deren Operationsgeschwindigkeit deutlich beschleunigen, gerade wenn du viel Action und Serien fotografieren möchtest.
 
@boastar
"Bevor du bestellt hast, hat dir eigentlich niemand explizit die A7IV empfohlen. Es gab nur die hier üblichen Wortmeldungen, die abgeklopft haben ob du da vielleicht doch noch umzustimmen bist, bei deiner Festlegung auf Sony. Und dann gab es die Empfehlung von Chickenhead für eine A9, die er auch sehr gut begründet hat."
Die Aussage ist falsch. Neben den privaten Nachrichten die ich erhielt gab es schon eine Grundstimmung im Thread hier. Klar wurde auch eine gebrauchte A9 empfohlen - das ist wahr, aber ansonsten...

Vielleicht wurde die Kamera auch nicht explizit empfohlen, aber dennoch wurde von den anderen abgeraten! Via Ausschlussverfahren blieb dann auch nur die A7M4 übrig - so einfach ist das.
Auf Seite 1 sehe ich zusammengefasst Kommentare mit dem Inhalt:
- schön Freistellen geht nur mit Vollformat und 2.8er Blende Objektive
- Die Sony APCs sind eher träge und AF ist schlecht
- lieber auf A 4 oder gebrauchte A9 sparen

ja, Sony hab ich vorgegeben.
Mir ist übrigens völlig klar, dass eine A9 oder sogar eine schicke A1 wesentlich besser ist (besser fokussiert, schnellere Bildserien macht etc. pp), das ist auch gar nicht die Frage.

Aber wenn "gebraucht" keine Option ist... dann fällt das eben aus Kosten/Nutzengründen alles raus. Es wäre auch total lächerlich so viel Geld für die Anzahl an Nutzungen auszugeben.

Ansonsten: Natürlich gibt es bessere Technik, aber wozu soll ich mir 20.000€ Equipment hinstellen wenn ich es nicht ausreichend nutze. Es muss immer irgendeine Art von Kompromiss gefunden werden.

Für mich ist die Alpha 7 M4 ein solcher. Die M3 wurde im Thread bereits im Vergleich zur M4 abgestraft was AF angeht.

und das GM2 wurde ebenfalls gelobt im Vergleich zum GM1 ("Aufpreis lohnt sich").
So ganz möchte ich -wie du merkst- nicht akzeptieren, dass ich hier aus dem Bauch heraus kaufe und mir die Argumente egal sind.

Um eine 100% Gewissheit zu haben, welche Kamera für MICH die richtige ist, müsste ich mir vermutlich alle einmal ausborgen und jede inkl. dem GM2 ein Wochenende lang austesten.
Das kostet aber ebenfalls enorm viel Geld, Zeit und Lust.
Es benötigt nicht unbedingt immer das Beste vom Besten, vor allem verdiene ich damit auch kein Geld und es ist eines von mehreren Hobby- welche ich gern kombinieren möchte.
Außerdem gibt es auch fernab dieses Forums enorm viele Quellen an denen man sich informieren kann (nebst Tests, Youtube Videos, Real Live Reviews, Beispielfotos etc.pp).

Zum Thema cfx-a Speicherkarte:
Rätst du zu dieser teuren Kartenvariante weil sie einfach schneller/besser ist oder hast du Erfahrungen, dass eine schnelle UHS 2 die Alpha 7 IV sonst ausbremst? Theoretisch geht es mir nur darum.
Merke ich einen Unterschied beim "Dauerfeuer" von uncompressed RAW files wenn ich eine cfx-a wähle ggü. einer UHS2?
Der Kopiervorgang zum PC wäre für mich zB weniger wichtig.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7IV hat einen verhältnismäßig kleinen Buffer. Macht man eher Einzelaufnahmen spielt das keine große Rolle. Bei Serien würdest du es aber merken wenn du eine cfx-a Karte nutzt. Bzw kommt es darauf an welche Kompression du nutzen willst. Mit lossless compressed wird das Buffer Limit nie erreicht, und es reichen auch schnelle UHSII Karten. Allerdings liegt das hauptsächlich daran das die A7IV in Lossless Compressed (wie auch in uncompressed) lediglich 6 Bilder pro Sekunde schafft. Das ist für Hunde Action schon recht wenig. 10 Bilder schafft sie mit compressed raw, da reicht der Buffer für etwa 65 Bilder. Das wegschreiben dauert mit SD Karten dann 3-4 Sekunden. In dem Fall hilft eine cfx-a Karte schon.

Sony hat quasi, um Kosten zu sparen, den Buffer der A7IV „outgesourced“. Wer nur einen kleinen braucht, der nimmt SD Karten. Für deinen Anwendungsfall würde ich cfx-a empfehlen. Ich würde aber noch ein klein wenig warten. Es ist gerade eine Angelbird cfx-a Karte mit 1 TB Speicher auf den Markt gekommen, die ein absoluter Preisbrecher war. Sie kostet soviel wie die 320GB! Karte von Sony. Ich gehe davon aus das die Preise für cfx-a Karten fallen werden.

Edit: noch eine kleine Ergänzung zum Alter der A9. Die Kamera war bei ihrem Erscheinen den anderen Spiegellosen Kameras in vielen Dingen sehr weit voraus. Canon hat es bis heute nicht geschafft etwas wirklich ebenbürtiges auf die Beine zu stellen. Nikon kauft die Technik für die Z9 bei Sony ein. Normalerweise kosten Kameras wie die A9 5000,- Euro Aufwärts. Es ist eine besondere Situation das diese Kamera auch heute noch extrem gut mithält, bzw für Sport und Action, jenseits der A1 und Z9, immer noch mit das Optimum darstellt. Und eben gleichzeitig gebraucht schon ab 1500,- Euro zu haben ist. Darum wird sie in Threads wie diesem (Hunde in Aktion, Sport, allgemein Action) nach wie vor sehr häufig empfohlen.
 
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Danke Boastar,
deinen letzten Beitrag finde ich sehr hilfreich.
Das mit der A9 verstehe ich auch und ich hab auch nichts gegen die A9.
Mir ist einfach unwohl, so ein hochwertiges Gerät "gebraucht" von unbekannten Personen zu kaufen. Bei denen z.B. kein Rückgaberecht(zB wenns doch nicht im gewünschten Zustand ankommt) besteht etc.pp.
Wenn man eine A9 für nen guten Preis bekommt, dann ist das sicherlich die bessere Option. Wenn die A1 keine 7000€ sondern nur einen bestimmten Wert mehr kosten würde, dann wäre ich auch der Letzte der sich dagegen sträubt.

Ich habe eben nochmal ein Gespräch mit Foto Koch gehabt.
Er macht mir noch ein neues Angebot (mit dem 70-200 II) und ich überlege ob ich das Sigma 18-28 F2.8 anstelle des 24-70 nehme.
Früher hatte ich von Tamron ja die drei "klassischen"Brennweiten (15-30 , 24-70 und 70-200) aber am meisten Freude hatte ich mit dem Supertele und dem UWW.
Daher ist das vermutlich einen Gedanken wert.
Auch habe ich mit dem Verkäufer/Berater über die Kamera gesprochen.
Er selbst nutzt die Sony IV ebenfalls wenn im Laden etwas aufgenommen werden muss. Eine Canon R6 (die ja immer gern als Konkurrenz gesehen wird) hat zwar nen besseren Buffer und evtl sogar einen noch besseren AF, aber es ist halt Canon ... und deren Objektive sind aktuell viel teurer + es gäbe kein 3rd party support.

Auch hat Sony bei der A7III (damals ebenfalls revolutionär) extreeeeem viel mit Software verbessert, vielleicht erleben wir ähnliche Erfolge bei der IV.

Wegen der Speicherkarte...
Ich denke zunächst teste ich die mitgelieferte UHS2 und ich werde auch herausfinden, wie viel besser die uncompressed RAW files sind.
Sehe ich persönlich nur marginale Unterschiede, wären mir 10 statt 6-7 Bilder wohl lieber.
Die CF Karten sind leider wirklich teuer, da schaue ich auf den Markt und würde erstmal auf Reduktionen/Angebote warten.

Das Dilemma mit den "10 pictures in a row" hab ich online auch schon mehrfach mitbekommen, vor allem von Jared Polin aka Frowknowsphoto auf YouTube. Wird aber für mich kein dealbreaker sein.
Primär weil der Aufpreis aufs nächste Level schon enorm ist. Generell komme ich von wesentlich schlechterer Hardware und einen neuen Body könnt ich mir später immer noch zulegen (Alpha 7 M6?)... Daher erstmal ins Glas (GM2 statt GM1) investieren.
 
Merke ich einen Unterschied beim "Dauerfeuer" von uncompressed RAW files wenn ich eine cfx-a wähle ggü. einer UHS2?

Du willst kein "Dauerfeuer mit unkomprimierten RAWs" ... die haben schon bei der A7C (nur 24MP) über 50mb pro Bild. Ausser natürlich, du willst das gesparte Geld zur A9 in Festplatten investieren... Und: bei so zu erwartenden Datenmenge, brauchst du mehrere Sätze an Speicherkarten und die Zeit zum "rüberziehen auf den PC" ist dann tatsächlich auch ein Faktor. Also immer genügend "Snickers" im Regal haben :D
 
Bisher nutze ich compressed Raw + JPG. Ich bin was Bildbearbeitung angeht, meist recht faul. Bei ein paar guten Bildern kommt es vor, dass ich etwas daran mache aber häufig nehme ich einfach das OoC JPG. Dieses Jahr, wenn es wieder schön wird, werde ich wohl mal testen, ob die anderen RAW-Formate wirklich soviel mehr bringen.

Da ich meist nur sehr wenige Sekunden Dauerfeuer mache, habe ich bisher nur UHSII-Karten und merke damit auch keine Einschränkung.

Hier mal parr aktionreiche, unbearbeitete OoC JPGs mit der A7IV und dem 135er runtergerechnet:
2022_03_26_1264.JPG

2022_08_07_3096.JPG

2022_10_10_4837.JPG
 
[...]und einen neuen Body könnt ich mir später immer noch zulegen (Alpha 7 M6?)... Daher erstmal ins Glas (GM2 statt GM1) investieren.

Sehr gute Entscheidung. Abgesehen davon gibt es irgendwann das 24-70 GMII auch wieder in besserer Verfügbarkeit, dann kannst Du ja vielleicht auch darauf sparen. Die ersten Eindrücke waren schonmal nicht schlecht, noch reicht mir allerdings auch mein Sigma Art.

Die UHS-II-Karten reichen eigentlich auch für kleinere Serien, sooo langsam sind die auch nicht. Außerdem reden wir von einer A7M4, keiner A7R5. Und selbst bei letzterer kommt eine gute UHS-II-Karte (dank des größeren Puffers) auch eher seltener ins Schwitzen. Der große Vorteil der CFe-Karten macht sich mMn vor Allem beim Entwickeln der Bilder am heimischen Rechner bemerkbar. Man sollte jedoch nicht UHS-II mit UHS-I und gute mit durchschnittlichen Karten vergleichen, es gibt von Allen eine recht große Auswahl. Eine gute UHS-II-Karte ist einer schlechten CFe-Karte im alltäglichen Gebrauch durchaus nahezu ebenbürtig. SD-Lesegeräte sind jedoch deutlich verbreiteter (UHS-II-Karten lassen sich auch in herkömmlichen Lesegeräten für UHS-I auslesen, wenngleich langsamer) und teils auch günstiger.

"Dauerfeuer" macht man eigentlich auch nicht, das schafft nur Verdruß beim Entwickeln. Sinnvoller sind kleine, gezielte "Feuerstöße", dann erneute Zielerfassung. Das kan auch eine UHS-II-Karte mit bravour.

Ob's nun eine (gebrauchte) A9(II) oder eine (neue) A7M4 werden wird... Ich würde bei knappem Budget trotzdem zu A7M4 greifen, das ist schon eine gute Kamera für alltägliche Fotografie, und der eigene Hund läuft einem auch nicht weg, da kann man mal das ein oder andere unscharfe Bild verschmerzen. Auch eine A9 produziert in Serien Ausschuss, wenngleich etwas weniger und fängt sich schneller. Der Vorteil (für den Hobby- oder Gelegenheitsknipser) der A7M4 liegt allerdings in der neueren Software. Gerade gegenüber der ersten A9, insbesondere bei Benutzerführung und Features. Dann schon eher eine gebrauchte A1, aber auch die ist für einen Hobbyknipser eigentlich schon Overkill. Die A7M4 ist ein guter Allrounder, mit dem man viel Spaß haben kann und sich gut weiterentwickeln kann. Spricht überhaupt nichts gegen.

Besser geht immer, klar.
 
@Joe Kugelblitz Bei "Dauerfeuer" hab ich tatsächlich auch eher auf kurze Momente gedacht, in denen ich eben mit 10Bildern pro Sekunde knipse.
Minutenlanges Durchdrücken sehe ich absolut nicht als sinnvoll, allein wegen den ganzen RAW Daten die dann auch bearbeitet und gesichtet werden wollen ;)
Ein paar Snickers hab ich aber zum Glück auch noch im Regal <3


@Exelicer danke für dein Feedback und auch das Teilen der Hundebilder ! (y)
Ich hab von mehreren gehört, dass die compressed RAW Bilder fast genauso gut sein sollen. Natürlich sollte das jeder für sich selbst testen, aber wenn sich das bestätigt dann hätte man zumindest schon mal 10 Bilder pro Sekunde - das können andere Kameras (insbesondere die mit weniger MP) zwar mitunter besser, aber besser geht es ja immer und 10 Bilder pro Sekunde ist ja wenigstens schon mal etwas. Zudem reicht dann auch eine gute UHD2 und der Speicher wird weniger belastet.
compressed RAW+ fine JRPG ist keine schlechte Idee.


@twostone
herzlichen Dank für deine tollen Worte und deine Meinung.
Mit "Dauerfeuer" meinte ich tatsächlich auch das was du beschrieben hast - kurze Bursts.
Ansonsten möchte ich jedem Wort deines Posts ein "like" dalassen. Wir denken wohl genau gleich oder zumindest sehr ähnlich <3
 
Wir denken wohl genau gleich oder zumindest sehr ähnlich

Nicht unbedingt. Aber ich habe eben auch (unter Anderem) eine A7M4, keine A9 oder A1, da ich zwar auch Wildtier-, Vogel- und Kinderbilder schieße, aber nicht so exzessiv, daß eine A9 oder A1 zwingend notwendig wäre. Beides sind tolle Kameras, aber Sony hat die Usability dann doch noch ein wenig weiterentwickelt, daß die A7M4 schon vieles aus dem Alltag eines Hobbyknipsers ohne große Mühen bewältigen kann (Übung vorausgesetzt).

Ich würde gar soweit gehen, zu behaupten, daß die kleinere A7M4 für Amateure die bessere Anschaffung wäre, da sie ja eigentlich auch diese Zielgruppe der Hobbyknipser mit mittlerem Anspruch und Lernwillen ansprechen soll. A9 und A1 bedienen spezielle Nischen für Extremknipser, sind tolle Kameras, aber für Gelegenheitsfotos rechnet sich das wirklich nicht. Man muß auch immer bedenken, daß selbst die Kleine A7M4 schon eine ganze Ecke über den Allerweltsknipsen sind, die zu meiner Jugendzeit von vielen Familien durch die Gegend geschleppt wurden, selbst, wenn man die technische Weiterentwicklung anpasst. Dennoch bleibt die Kamera leicht bedienbar, da sie eben einen Mittelklasse-Allrounder darstellen will, keinen Extremsportler wie eben die A1 oder A9.

Es muß nicht immer der Ferrari sein. Auch in einem Mittelklasse-Wagen kann man bequem sitzen.

Nur bei den Gläsern würde ich keine Kompromisse eingehen, da diese ggf. mehrere Kameragenerationen überdauern werden. Einige Gläser, die ich schon an meiner ersten A7 verwendete, finden sich jetzt auch immer noch vor der A7R5 oder eben auch der A7M4 (eine Zweitkamera dabei zu haben ist praktisch, wenn man häufig die Brennweite wechseln will, aber nicht das Objektiv).
 
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Ich recherchiere ja auch extrem fleißig was Kameras angeht und natürlich gibts für einen bestimmten Preis nicht die beste Kamera aus allen Welten (Fuji, Panasonic, Canon, Nikon). So ziemlich alles hat seine Vor- und Nachteile und am Ende kommts natürlich auch darauf an, was zu einem selbst am besten passt.
Welche Kamera liegt am besten in der Hand, wo gibt es gute Objektive (Auswahl, Qualität) und wie sind die Preise dort.
Die Sony 7M4 wird im Netz entweder geliebt und hoch gelobt, aber manchmal auch etwas kritisiert, da sie eben RELATIV teuer ist(die M3 hatte noch die magische 2000€ Grenze, nun ist aber auch alles in der Welt gefühlt teurer geworden). Nicht zuletzt schafft die M4 "nur" 10 Bilder pro Sekunde bei compressed (6-7 bei uncompressed). Wem das nicht reicht, der braucht eine Alternative. Ich btw finde 10 Bilder pro Sekunde für meine Zwecke völlig ausreichend und nicht so wenig. Da muss man schon extrem verwöhnt sein, außerdem kommen die 10 Bilder pro Sekunde nicht von ungefähr sondern weil Sony eben auch mit 33MP auflöst.

Eine Canon R6 hat nur 20 MP... da vergleicht man m.M.n. Äpfel mit Birnen. Selbstverständlich schafft die Kamera dann auch mehr Bilder pro Sekunde, wäre traurig wenn nicht. Aber die Vorteile der höheren MP muss man dann eben auch dagegen halten.
In den Diskussionen sehe ich meist immer nur eine Versteifung auf ein Thema allein, sodass nur eine Seite der Medaille besprochen wird.
Natürlich gibt es Personen die nicht croppen, aber ich denke der Großteil tut es und wenn es nur ums Begradigen der Bilder geht ;)

@twostone Mir hat dein Beitrag gestern sehr gefallen, sodass ich mir dachte "jedes Wort hätte von mir kommen können", daher mein Kommentar.
Es darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben, trotzdem überschneiden sich manche und das ist doch auch gut so?!
 
Ich habe, einfach weil ich sie mal günstig bekommen habe, eine Lexar 160GB CF-E Gold in der A7IV.

Ich sehe zwei minimale Vorteile für mich, wo ich sage da "lohnt" sich die CF-E Karte.
Der erste ist, dass man eben quasi eine Art indirekten Pre-Burst realisieren kann. Man kann ja einfach mit 10B/s draufhalten und sucht sich hinterher das Bild raus auf das es ankam. Sie dabei keine Sorgen um vollaufenden Puffer zu machen ist einfach nice. Dazu kommt das auch das der interne Puffer niemals wirklich vollläuft, und so immer nach der Serie alles direkt weggeschrieben ist, man die Kamera direkt ausschalten könnte oder den Akku raus nehmen.
Der zweite ist für mich fast bedeutender. Ich habe auch ab un an mal wirkliche Bildermengen auf der Karte (>1000) und da merkt man den Unterschied, wenn man die Sony per USB C 10GB/s an den PC mit PCI-E SSD anschließt und die Bilder kopiert wird einfach die nochmal höhere Leserate der Karte erreicht. Ich erreiche in der Praxis durchaus Leseraten von 600 MB/s und bei 100GB die kopiert werden ist das schon ein Unterschied zu 300MB/s bei UHS-II.

Trotzdem hätte (und würde mir) eine UHS-II Karte reichen, aber wenn man durch ein Angebot zum gleichen/ähnlichen Preis pro GB eine CF-E Karte kriegen kann, so bekommt man eben ein paar Mini Vorteile doch noch.

Allerdings hätte ich aus meinen Erfahrungen für Hunde die A9 bevorzugt.
Die ist vom AF einfach davor, dazu der Blackoutfreie Sucher der einen auch beim Verfolgen niemals die Bildkomposition aus den Augen verlieren lässt. Dazu eben auch die nochmal schnellere Bildrate, die dann auch den spektakulärsten Moment mitgenommen hat, wo die langsamere Kamera eben gerade kein Bild gemacht hat.
Die A7IV hat dann ihre Vorteile, wenn man auch die höhere Dynamik, die doch bessere Bildqualität, denn besseren AF in Bezug auf Augen/Tier/Vogel erkennung bei wenig Bewegung einfangen will. Einfach als Allround eine für alles Kamera.
Ich merke bei mir, seit ich einmal eine A9 in der Hand hatte (damals hatte ich noch eine A7RII) lässt sie mich nicht los. Aber es eben eine Kamera für die speziellen Situationen, deshalb habe ich (noch) keine.
Zu den Vorteilen der mehr MP. Der ist gar nicht so hoch wie man denkt. Die A7RII hatte 42MP, die A7IV "nur" 33MP. Ich vermisse die höhere MP Anzahl der A7RII nicht. Da war damals der AHA-Effekt von der D700 mit 12MP auf die D800 mit 36 MP deutlich größer.
Und bis auf wenige Ausnahmen würden mit mittlerweile auch 24MP locker reichen. Wirklich sichtbar mehr bietet dann erst die aktuellere A7R Serie mit ihren 61MP.
 
Ich habe bis heute auch keine CF Karte in meiner a1 und komme damit gut zurecht.
Klar würde es mich schon jucken, aber dann wären es wieder 2 (beide Schächte sonst macht das für mich keinen Sinn).

Ich benutze heute (seit 2 Jahren) an beiden Bodies die Kingston Canvas UHS-II mit 128GB (inzwischen 8Stück). Finde ich gut für das Geld und hat mich nicht wirklich ausgebremst bist jetzt.
 
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