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Welche Software ist die richtige?

Plasma

Themenersteller
Hallo Zusammen,

mit der Gefahr hier eine Frage reinzustellen, die schon millionenfach gestellt wurde, möchte ich Euch fragen, welche Software für meine Hobbyfotografie die richtige ist.
Ich habe mich bereits etwas informiert, je mehr ich aber nachlese, um so mehr Programme werden genannt und um so mehr verwirrt bin ich leider.

Was ich mache ist ausschließlich Hobbyfotografie, ca. 1500 Bilder/Jahr, also nicht mal soo viel. Ich fotografiere in JPG + RAW.

Was ich damit machen möchte ist das Sortieren, Kategorisieren, Beschlagworten meiner Fotos, um Ordnung reinzubekommen (momentan alles in Ordnern nach Datum :ugly: ).
Zudem möchte ich die Möglichkeit haben die Bilder zu "korrigieren"; damit meine ich die RAW-Entwicklung, Objektiv-korrekturen vorzunehmen, Perspektivische Fehler auszubessern, Rauschen zu entfernen, Crops zu erstellen, Helligkeit und Kontraste einzustellen, etwas Nachschärfen, u.ä. (alles nicht-destruktiv, wenn möglich).
An die Bildbearbeitung an sich habe ich mich bisher noch nicht richtig herangetraut, wird aber sicherlich in Zukunft auch ein Teil (z.b. wenn ich selektive Bildbereiche "tunen" möchte oder mich an HDR heranwagen werde) - aber wie geschrieben: Ahnung habe ich da noch nicht viel.
Der letzte Teil widmet sich der Sicherung der Fotos, d.h. eine einfache aber Übersichtliche Lösung für Backups wäre toll (auf Netzlaufwerke und/oder DVD).

Gibt es dafür insgesamt 1 Tool, oder werden es mehrere unterschiedliche?
Ich kenne Lightroom und Photoshop etwas, so richtig überzeugen konnten die mich noch nicht (das erste fand ich etwas unübersichtlich, das andere habe ich bisher nur zum Nachbearbeiten einiger Fotos mal verwendet). Nun habe ich erfahren, dass es für den Hobbyfotografen ja auch noch PS Elements gibt...

Ich scheue nicht etwas Geld in die Hand zu nehmen, zumal die genannten Tools ja beim Nachweis eines Foto-Lehrgangs für den Kurs der Schüler-Editionen zu bekommen sind - klar ist das trotzem einiges, aber bedeutend weniger als die normalen Vollversionen...

Zu was für einer Lösung rät Ihr mir, bzw. wie arbeitet Ihr?

Bin für jeden Tipp dankbar :)

Schönen Maifeiertag,
Plasma
 
Ich stand vor einerm ähnlichen Problem und hab mich (als Einsteiger) jetzt für Photoshop Elements 8 entschieden (Siehe hier ). Davon kannst Du hier ganz einfach eine 30Tage Testversion herunterladen.
Ich will jetzt noch nicht mehr dazu sagen, weil ich gerade selbst erst anfange, mich reinzuarbeiten, aber anschauen ist immer besser als nur drüber lesen ;)
 
Zum Archivieren und Sortieren deiner Bilder kann ich dir aus eigener Erfahrung "Fast Stone" eine kostenlose (Spende erwünscht) und m. E. sehr brauchbare Software.
Hier ist der Link:
http://www.faststone.org/FSViewerDetail.htm
Runterladen und Ausprobieren. Eine schöne Beschäftigung für den verregneten 1.Mai.
Nun zur EBV: Es wäre schön gewesen zu wissen, welche Kamera du verwendest.
Für RAW liefert der Kamerahersteller sicher einen kostenlosen Konverter, damit du deine RAW bearbeiten undin TIFF oder JPEG umwandeln kannst.
Zur Weiterbearbeitung der TIFF un JPEG gibt es kostenlose EBV (Gimp),JEPG Illuminator u.a.
EBV zum Kauf gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten. Für einen unbedarften Anfänger würde ich Dir PhptoShop Elements empfehlen - da läuft im Hintergrund auch der ACR Konverter( sofern deine Kamera erkannt wird!).
Wenn sich dann das Interesse und die Lust auf mehr EBV einstellt, kannst du mit den PSE-Kenntnissen leicht auf Lightroom oder PhotoShop umsteigen.
Eigentlich würde m.E. bei PSE Vers. 6 langen.Vielleicht bekommt man die nochirgendwo günstig.Vers. 7 u. 8. bringt nicht wirklich viel Neues für den Anfänger.Vielleicht dann Vers 9 mit dem ACR 6?????????
Viel Spaß bei der Arbeit
bavour
 
Ich kenne Lightroom und Photoshop etwas, so richtig überzeugen konnten die mich noch nicht (das erste fand ich etwas unübersichtlich, das andere habe ich bisher nur zum Nachbearbeiten einiger Fotos mal verwendet).

von 'etwas kennen' zu 'richtig überzeugen' ist es schon ein langer Weg des Lernens, mal kurz antesten und können ist nicht, das schaffen nur Genies. Für das was du dir vorstellst, wäre LR eigentlich genau das Richtige und etwas weniger lernintensiv wie PS. Aber Voraussetzung ist, dass man Willens ist, sich ausführlich damit zu beschäftigen z.B. mit einer Lern-DVD. MIt PS kannst du alles machen was du willst, das ist halt das Profiprogramm schlechthin.
 
Hallo,

welche Software für Dich die richtige ist, kannst nur Du selbst entscheiden, aber vielleicht hilft es Dir ja weiter, wenn ich mal aufschreibe was ich so benutze. Ich bin auch erst kürzlich wieder ins Fotografieren eingestiegen und habe mir eine Canon EOS 500D zugelegt. Ich fotografiere in RAW und JPG. Um Ordnung zu halten ist IMHO zunächst einmal eine durchdachte Verzeichnisstruktur notwendig. Ich mache das so:

Verzeichnisse.jpg


Runterladen von der Kamera zunächst ins Fotos\temp Verzeichnis, dann verteile ich die Raws/jpgs in die entsprechenden 00_***_ALL Verzeichnisse. Das sind die Out of Cam Dateien, die Originale, und die werden auch nicht verändert. Alle Bearbeitungen, Zwischenstände etc mache ich dann nur in den 01_***_WORK Verzeichnissen. Fertige Bilder dann nach 02_***, Verkleinerungen (z.B. fürs Web) nach 03, Versionen für meinen Mediaplayer nach 04. Gute out of Cam JPGs kopiere ich sofort ins 02_ready Verzeichnis; wenn bearbeitet werden muß, dann halt erst die Endergebnisse. Wenn ich HDRs mache, dann speichere ich die aus DPP entwickelten TIFFs nach 01_tif_WORK, wenn ich mit Gimp bearbeite entsprechend die XCF-Files nach 01_xcf_WORK etc.

Das kann man beliebig adaptieren, wichtig finde ich nur, daß man sich einmal für ein sinnvolles Schema entscheidet und das dann auch konsequent und diszipliniert durchhält, sonst findet man sich später in dem Dateiwust, den man zwangsläufig produzieren wird, selbst nicht mehr zurecht.

Wenn Du auch eine Canon Kamera hast, dann hast Du als Raw-Entwickler Digital Photo Professional schon kostenlos mit dabei. Auf den ersten Blick, als Anfänger, neigt man leicht dazu, dieses Programm zu unterschätzen. Das ist aber ein Fehler, denn es ist, was die Korrekturmöglichkeiten angeht, sehr mächtig. Es lohnt sich wirklich, sich einmal durch die umfangreiche Onlinehilfe durchzuarbeiten. Von der Canon Webseite kann man mittlerweile die Version 3.8 runterladen, mit der man -als Neuerung- sehr komfortabel non-destruktiv drehen und ausrichten kann. D.h. dies wird als ein Parameter zur Raw-Entwicklung abgespeichert und kann später auf wieder geändert/zurückgesetzt werden.

Weiterhin würde ich empfehlen, dich (im Canon-Fall) mit Picture Styles und dem Picture Style Editor zu beschäftigen. Mir z.B. war zunächst entgangen, daß Picture Styles neben den vier Parameter, die man hierzu in der Kamera einstellen kann, auch mehr oder weniger subtile Farbverschiebungen beinhalten können, was -mit Augenmaß angewendet- sie wiederum zu einem mächtigen Tool macht.

Zum Bearbeiten: ich bin ein großer Fan von Open Source Software, und benutze zum Beabeiten Gimp. Trotzdem habe ich mir drei Tools gekauft, weil sie in ihren Bereichen mir das Arbeiten wirklich stark vereinfachen. Und zwar bastele ich HDR mit Easy HDR Pro, Panoramen mache mit Panorama Studie 2.0 Pro, und wenn mal Entrauschen notwendig ist, benutze ich Neat Image (allerdings hatte ich da noch nicht den GMIC Filter für Gimp entdeckt, der kann mit Anisotropic Smoothing das gleiche, ähnlich gut, für umsonst).

Ein Tool das manchmal enorm hilfreich sein kann, und was in der gut sortierten Wekzeugkiste auch nicht fehlen sollte, ist das Exif Tool und die entsprechende Oberfläche Exif Tool GUI. Hiermit kann man komfortable alle Metadaten anzeigen und bei Bedarf bearbeiten/korrigieren. Z.B. den File Time Stamp auf das Exif Aufnahmedatum setzen, oder in eine bearbeitete Datei alle Exif-Informationen des Originals reinkopieren.

Zum Verwalten/Verschlagworten benutze ich Picasa, in Verbindung mit Google Earth kann man damit auch bequem Geotags setzen. Für letzteres ist auch Geosetter eine mehr als gute Alternative.

Als Viewer sind Irfan View oder XnView sehr zu empfehlen.

Zum Backup: da kann man verschiedene Ansätze verfolgen. Als große Lösung, zum kompletten Rechner Backup sowas wie Acronis True Image, oder ähnlich mächtige Tools anderer Hersteller. Wenn man nicht den ganzen Rechner sichern will, weil man z.B. bei einem Crash schnell wieder neu installieren kann (z.B. mit einem Ghost-Image o.ä.), sondern nur die eigenen Files wie Dokumente, Fotos, Musik, dann bietet sich ein Tool wie Beyond Compare an. Ich nutze das schon lange, das ist nicht allzu teuer, sehr einfach anzuwenden und ich bin damit sehr zufrieden. Im Prinzip bietet es verzeichnisbasierte Vergleiche und Synchronisierung, beliebig zu konfigurieren. Damit sicherst Du dann, wenn sich halt signifikant was geändert hat. Dazu ab und zu mal einen Stand auf DVD brennen, und die DVD sicher (!) lagern, und man ist einigermaßen auf der sicheren Seite.

Ich hoffe, das hilft dir erst einmal ein bißchen weiter, bzw. bietet erste Orientierungmöglichkeiten.

Gruß
Peter
 
Die vorgenannten Ausführungen von "King Creole" sind zwar ein Weg.
Dieser Weg kann einen Anfänger aber auch dazu verleiten,die neue Kamera wieder zu verkaufen.
MfG
bavour
 
Es kommt ein wenig darauf an, wie du mit deinen Bildern umgehst. LightRoom hat aus meiner Sicht einen ganz großen Vorteil und das ist zerstörungsfreies Arbeiten (non-destructive). Gerade da du mit RAW fotografierst, ist das wirklich praktisch. Auch JPEG+RAW behandelt LightRoom auf Wunsch quasi als ein Bild.

Man kann an jedem Regler drehen, ohne das man was kaputt macht. Jederzeit kann man sich 'nen Snapshot der Einstellungen machen und zu diesen zurückgehen. Auch kannst du dir virtuelle Kopien anlegen, damit siehst du dann verschiedene Variationen des Ausgangsbildes ohne das Bild selbst zu kopieren (spart Speicher auf der Disk).

Früher dachte ich, ich will ein Bildbearbeitungsprogramm. Das war falsch. Wenn ich wirklich noch harte Anpassungen machen muss, dann geht's mit GIMP. Der Rest wird nur noch in LightRoom gemacht. Ohne Einarbeitung geht es nicht, die Möglichkeiten und Ergebnisse rechtfertigen allerdings die investierte Zeit und Mühe.

Alternativ wie bereits von den Vorrednern erwähnt funktioniert PSE recht gut, praktische Bibliothek mit unkomplizierter Bildbearbeitung. Allerdings ist dort die RAW-Behandlung eingeschränkt (wenig 16 bit Möglichkeiten) da dort nur Adobe Camera Raw zur Verfügung steht. Der Weg LightRoom und später PSE ist kein Problem, erst PSE und später LR dazu geht nicht so gut, da du die Bibliothek von PSE 8 momentan nicht nach LR importieren kannst.


Viel Erfolg und Gruß
 
und oben diese 30 tage testversion von photo shop is auch wirklich kosten los?

nein!
du brauchst dazu: einen kraftvollen rechner mit anständigem schirm, evtl. eine digi-cam, bezahlte stromrechnung, evtl. internetproviderkosten also eine kostenintensive grundausstattung und zeit.
die kostenfreie software bekommst du von adobe zum test für 30 tage. danach: evtl. neuer rechner, bessere cam mit besseren objektiven, bücher, dvd's, noch mehr zeit....und dann die upgrades. nicht anfangen: suchtgefahr:-) gruss
 
Warum?

Gruß
Peter
Nach den Fragen von "Plasma" zu urteilen, handelt es sich um einen Anfänger, der auch nicht unbedingt in die Tiefen der Profi-EBV einsteigen will.
Und da bin ich der Meinung,daß deine Ausführungen - auch wenn alles paßt- nämlich 1. GIMP-eine sehr gute und noch dazu kostenlose und ausbaufähige EBV, die aber doch für den Anfänger m.E. schwieriger ist als PSE oder PSP X2 in der Einarbeitung.
2. 4 Tools extra
3. Archivierung und Sortierung wiederum extra mit z.B.Irfanview
Wer Erfahrung hat, wird sagen:Nun auch so geht's. Aber der unerfahrene Hobbyfotograf wird garantiert erschrecken.
MfG
bavour
 
Also Photoshop Elements ist sicher eine gute Wahl. Es kann sehr viel und kostet wenig. Ich benutze die Version 7 und bin sehr zufrieden.

Ich teste derzeit noch Lightroom 3 (Beta 2). So richtig überzeugt hat es mich der Workflow bisher aber noch nicht. Prinzipiell sehr gut fand ich CaptureOne 5 und vielleicht noch DxO Optics Pro 6. Allerdings waren beide Programme etwas träge auf meinem Laptop (Intel Core 2 Duo 2,1GHz, 3GB RAM), sodass es nicht sonderlich angenehm war, damit zu arbeiten, obwohl mir der Workflow zusagte. Von allen genannten Programmen gibt es kostenlose Testversionen.

Und um deine Frage zur Testversion von Photoshop Elements nochmal kurz und bündig zu beantworten: Ja, ist wirklich kostenlos.

Gruß,

Timo

P.S.: Photoshop Elements ist auch ohne Ausbildungsnachweis sehr günstig. Ein VHS-Kurs, um an einen Ausbildungsnachweis zu kommen, lohnt sich wohl nur, wenn man den "großen" Photoshop kaufen möchte.
 
Die vorgenannten Ausführungen von "King Creole" sind zwar ein Weg. Dieser Weg kann einen Anfänger aber auch dazu verleiten,die neue Kamera wieder zu verkaufen.

das seh ich auch so :rolleyes: beim Lesen stellten sich mir 2 Fragen

1. fotografiert King Creole eigentlich noch selbst oder sitzt er nur vor dem Rechner?
2. wie schnell läuft ein Rechner der mit soviel Software vollgedröhnt wird?

sorry, aber das wäre für mich der Supergau und der erste Schritt, mir ein anderes Hobby zu suchen ;)
 
das seh ich auch so :rolleyes: beim Lesen stellten sich mir 2 Fragen

1. fotografiert King Creole eigentlich noch selbst oder sitzt er nur vor dem Rechner?
2. wie schnell läuft ein Rechner der mit soviel Software vollgedröhnt wird?

sorry, aber das wäre für mich der Supergau und der erste Schritt, mir ein anderes Hobby zu suchen ;)

Wenn Dein PC mit so wenigen Programmen schon Probleme hat, wird es evtl. Zeit für einen neuen :rolleyes:

Ich habe so den Eindruck, daß der Durchschnittliche Forums-Teilnehmer eher mehr Software hat. Lightroom und Photoshop natürlich, woher auch immer, dazu noch Photomatix für die HDRs, einen Bildbetrachter hat man natürlich auch noch, und dann noch viele schöne teure Plugins wie Color Efex und Silver Efex und vielleicht noch ein paar andere.
 
@bavour, HankyML

Nun ja, der TO hatte ja nach Wegen gefragt, wie man arbeiten kann. Was ich beschrieben habe ist mein Weg, er ist schnell, flexibel und leistungsfähig und ich komme damit gut klar (obwohl ich im letzten Herbst auch noch Anfänger im Bereich DSLR-Fotografie und EBV war und immer noch viel dazulerne).

Maßgabe für mich war halt, möglichst wenig Geld für zusätzliche Software auszugeben. Wenn man sich Lightroom und Photoshop zulegt, ist mit man mit einem deutlich vierstelligen Euor-Beitrag dabei, das ist fast doppelt soviel wie mein Kamera-Kit gekostet hat und von daher für mich außerhalb jeder Verhältnismäßigkeit. Zumal ich auch in keinster Weise an die Grenzen der kostenlosen Tools stoße, im Gegenteil. Und für HDR und Panoramen braucht man sowieso ein externes Tool, wenn man zu guten Ergebnissen kommen will.

Ich vermute auch mal ganz provokant, daß viele im Hobbybereich, die vollmundig die Profisoftware von Adobe weiterempfehlen und anderen einzureden versuchen, daß man die halt braucht um rote Augen zu korrigieren oder ein Bild zu drehen, eine illegale Kopie verwenden, aus welcher Quelle auch immer. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so vielen Leuten so viel Geld so locker sitzt. Das finde ich nicht akzeptabel. Zumal es auch nicht wirklich notwendig ist.

Was einem nicht erspart bleibt, ist daß man sich einarbeitet. Zu Gimp beispielsweise fand ich dieses Buch sehr hilfreich.

Was das Arbeiten mit Verzeichnissen angeht: das macht nicht wirklich nenneswert mehr Aufwand, als wenn man alle Fotos in ein Verzeichnis abkippt und sich dann nicht mehr drum kümmert und alles den Verwaltungstools überläßt. Aber wehe wenn dann die interne Datenbank des Verwaltungstools mal einen Bug hat und durcheinanderkommt, dann findet man nichts mehr wieder und hat überhaupt keine Ordnung mehr. Man sollte sich auf solche Automatismen nicht allzusehr verlassen und von vornherein eine Grundordnung reinbringen.

Und Picasa kann ich als Verwaltungstool wirklich empfehlen; es ist wirklich erstaunlich daß Google eine solch gute Software verschenkt. Wesentliche Funktionen sind halt: Verschlagworten, Geotagging, Gesichts-/Personenerkennung und -zuordnung, einfache Anbindung an Googles kostenlose Picasa-Webalben. Und wer einfache Korrekturen/Verbesserungen machen will kann das mit Picasa auch, und zwar non-destruktiv; die Originale werden nicht angefaßt.

Empfehlung an den TO: einfach etwas Zeit investieren, verschiedene Programme runterladen, ausprobieren, sich einarbeiten, und einfach schauen mit welchem Workflow man selber zurecht kommt.

Gruß
Peter
 
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Ich habe so den Eindruck, daß der Durchschnittliche Forums-Teilnehmer eher mehr Software hat.
Dann bin ich entschieden unterdurchschnittlich - eine arme Sau sozusagen.

PC hat 1 GByte RAM, gut 7 Jahre auf dem Buckel, wird gelegentlich aufgebohrt. Für Fotokram sind installiert:
PSE 7, RSE, IrfanView, ShiftN, SmartCurve, exiftool, ExifViewer, PhotoRescue. RSE ist halt noch drauf von früher, verbleiben 2 "richtige" Anwendungen zur Fotobearbeitung, einige Add-Ins und Tools, ein Datenrettungsprogramm.

So kann man auch arbeiten - KISS-Prinzip.
Keep it small and simple...
Es wäre eine hübsche Studie herauszufinden, ob die Ergebnisse bei paralleler Nutzung von 10 Programmen erkennbar besser sind.

Manfred
 
Hallo Zusammen,

ersteinmal möchte ich mich ganz herzlich für die vielen Rückmeldungen und für die vielen Meinungen bedanken - diese bieten mir eine ganze Menge neuer Ideen, aber auch ein Gefühl dafür, was "standard" oder am flexibelsten ist.

Obwohl ich mich bisher wenig mit Foto-Software auseinandergesetzt habe, kenne ich mich immerhin mit PCs etwas aus und schrecke nicht vor vielen unterschiedlichen Tools zurück. Hauptsache ist mir, dass diese simpel oder einfach zu verstehen und anwenden sind.
Ich bin nicht faul etwas neues zu lernen (Fotografieren ist schließlich mein Hobby), aber oft fehlt mir die Zeit um mich intensiver mit Programmen zu beschäftigen. Ja, manchmal fehlt sogar die Zeit zum fotografieren selber, leider... :(

Die Kamera die ich habe ist eine EOS 40D; die Tools, die Canon mitgeliefert hat sind ganz ok, ich muss aber zugeben, dass dann doch die Adobe Programme besser und intuitiver waren.
Der Schlüssel scheint doch die Einarbeitung zu sein - da muss ich wohl durch. :lol:

Nachdem ich nun die neuste LR demo installiert und mal ein paar Schritte getestet habe, stelle ich fest, dass ein neuer PC her sollte - mein alter P4 mit 1GB macht bei meinen 8000 Fotos "etwas" schlapp und ist sehr träge...

Danke nochmal und viele Grüße,
Plasma
 
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