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Welche Raw-Bearbeitung? ACR, ICR, Capture One?

manni330

Themenersteller
Hallo,

ich bin ein kleiner Hobby-Fotograf, mache Bilder von niedlichen Tieren und schönen Landschaften für Facebook und kleinere Ausdrucke im Bilderrahmen. Daneben fotografiere ich noch beruflich für technische Dokumentationen und Präsentationen, und da bin ich mit meiner Sony A37, Kitobjektiven und Festbrennweiten unter den Handy- und Kompaktfotografen gut aufgestellt.

Grundsätzlich fotografiere ich in RAW, weil ich die Fotos maximal selbst bearbeiten möchte, kann aber eigentlich keinen Vorteil gegenüber JPEG finden.

Mit meinem Photoshop Elements 12 bin ich zufrieden, meist stelle ich in ACR alles auf Automatik und schärfe die Bilder noch etwas, bevor ich sie in PSE weiter bearbeite. Farbkurven etc. brauche ich nicht; ich mag mich nur selten länger mit einem Foto beschäftigen, die müssen schnell fertig sein.

Die Sony-Software Image Data Converter (IDC) verwende ich eher selten, auch wenn da eine automatische Objektivkorrektur möglich ist.

Jetzt habe ich Capture One kennen gelernt; die ist vielleicht für Sony-Besitzer ganz vorteilhaft.

Ist mit RAW-Bearbeitungsprogrammen wirklich so viel mehr aus dem Bild rauszuholen?
Oder soll ich doch lieber bei PSE bleiben?

Viele Grüße
 
Ich machs mal kurz.
1. Es ist mehr raus zu holen
2. Bleib bei PSE wenn du dich nicht wegen Mangel an Zeit ooder was auch immer nicht länger mit Bearbeitung aufhalten willst.
3. Fotografiere doch gleich in jpg wenn du "alles mit Automatik machst"
4. Schade wenn du 2+3 machst
 
.. meist stelle ich in ACR alles auf Automatik und schärfe die Bilder noch etwas, bevor ich sie in PSE weiter bearbeite.

Dann beschäftige Dich etwas näher mit RAW-Bearbeitung. Wer da nur auf Auto drückt, kann gleich in JPG fotografieren.

RAW-Bearbeitung braucht Einarbeitungszeit, aber die lohnt sich, wenn man mehr aus den Aufnahmen rausholen will.
 
Der Sensor Deiner Kamera erfasst viel mehr Informationen, als in das JPEG-Format rein passt. Mit der Wandlung RAW-JPEG in der Kamera schmeißt man dieses Mehr an Informationen unrettbar weg. In Grenzsituationen können diese Informationen aber das Bild retten (zu hell, zu dunkel, Weißbalance liegt daneben, Schärfung übertrieben ...). Das ist der große Vorteil, wenn man in RAW speichert und die Wandlung auf JPEG erst nach der Korrektur durch den Menschen vornimmt.

Wenn Du nicht viel Zeit in die Entwicklung der Bilder stecken möchtest, würde ich nicht auf ein Programm setzen, in dem Du jedes Bild einzeln öffnen und bearbeiten musst. Programme mit Bildverwaltung sind dann sicher eine bessere Wahl. Mit einer durchdachten und eingeübten Strategie kann man so Hunderte oder gar Tausende Bilder in wenigen Stunden bearbeiten.
 
Naja, ich schau mir jetzt mal Capture One an. Vielleicht kann ich mit der dortigen Bearbeitung (Himmel dunkler machen usw.) doch einige Bearbeitungsschritte in pse einsparen.
 
RAW-Bearbeitung geht letzlich fast genau schnell wie bei JPG, hinzu kommt der Export in JPG oder ein anderes Format.

Wie schon die Vorredner gesagt haben, bietet RAW insbesondere bei extremen Licht-/Schattensituationen deutlich mehr Korrekturmöglichkeiten. Es wundert mich manchmal, wenn der Fokus immer nur auf mehr MP Auflösung, fehlenden Tiefpassfilter etc. gerichtet ist, dabei aber eine eigentlich ganz simple Sache wie das RAW-Format unbeachtet bleibt.
 
Ich werfe dann auch einmal Corel Aftershot Pro 2 (ehemals Bibble) ins Rennen. Die Software ist leistungsfähig, recht preiswert in der Anschaffung und rasend schnell in der Stapelverarbeitung in der 64-bit Version.
Ich nutze diese Software schon seit Bibble 4 und benötige nur noch sehr selten irgendwelche Software zur Bearbeitung der JPG's. Nahezu alle Bildbearbeitungsschritte kann man mit diesem RAW-Konverter erledigen.
 
Naja, Capture One Express ist für mich Sony-Benutzer aber kostenlos, also für mich Geizkragen schon beachtenswert. :D
 
Ja gut, da werde ich mich mal schnell damit beschäftigen, ehe der Frühling kommt.
Dann bin ich wieder eher mit der Kamera draußen. :)
 
Naja, Capture One Express ist für mich Sony-Benutzer aber kostenlos, also für mich Geizkragen schon beachtenswert. :D

Weiter oben war noch die Rede von Capture One und nicht Capture One Express...
Daher bin ich davon aus gegangen, dass Du bereit bist 200 € zu zahlen. Corel Aftershot Pro 2 ist jedenfalls für deutlich weniger als 100 € zu haben.
 
Bei Aftershot hat sich zwar in den letzten Monaten wieder etwas geregt, so richtig weiter geht es damit aber nicht. Seit Corel vor einigen Jahren mit PhotoImpact einen Mitbewerber vom Markt gekauft und dann verwurstet hat, ist die Firma für mich gestorben. Im Nachhinein war PhotoImpact bestimmt nicht das gelbe vom Ei, aber die Produktpolitik von Corel ist nicht immer ganz nachvollziehbar.
Würde dir auch raten das kostenlose C1 Express für Sony zu testen und wenn du damit klar kommst bei Gelegenheit auf die Pro upzudaten.
 
Ich sehe die Beschränkungen des TO eher beim Ansatz des "schnell, schnell" denn bei der Wahl des RAW-Entwicklers. Jeder RAW-Entwickler bietet unglaublich viele Möglichkeiten, gezielt Einfluss auf das Bild zu nehmen - das setzt aber eine gründliche Analyse und Beschäftigung mit jedem einzelnen Bild voraus.

Dein Problem ist nicht die Wahl des optimalen Werkzeugs - sondern das ungezielte Vorgehen bei der Bildbearbeitung.

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte aus meiner Sicht die Fragestellung zusammenfassen:

Lightroom und Capture One sind Programme mit einer Bilderverwaltung. Das heisst, die Bilder kommen in eine Bibliothek, die nur mit dem jeweiligen Programm funktioniert. Diese Möglichkeit bietet in der Verwaltung grosse Vorteile.

Es gibt ein kostenloses Capture One 8 Express für Sony RAWs.
Es gibt eine Capture One Pro Version für etwa 28 Euro für Sony RAWs.
Die RAW Bilder von anderen Herstellern kann man mit der Sony Version nicht bearbeiten. Die JPGs gehen.

Dann gibts noch reine RAW Konverter ohne Bilderverwaltung wie DxO oder Silkypix.

Egal welches Programm Du nimmst. Für gute Resultate braucht es Einarbeitungszeit.

Bei Lightroom ist der Vorteil oder auch Nachteil das es von Adobe kommt.
Alle anderen Programme sind von kleinen unabhängigen Herstellern.
 
Bei Lightroom ist der Vorteil oder auch Nachteil das es von Adobe kommt.
Alle anderen Programme sind von kleinen unabhängigen Herstellern.

Einen großen Vorteil bei Adobe Produkten sehe ich in der Unterstützung zB findet man regelrecht jedes Plugin, das auf Lightroom, PS abgestimmt ist.
Ich weiß zar nicht wie es genau bei Capture One aussieht, aber meine Favoriten Presets wie VSCO finde ich dort leider nicht :(
 
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