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Welche Portraitslinse?

okaluza

Themenersteller
Hallo,

ich bin eigentlich schon lange am suchen. Bisher habe ich es auf die günstige Weise versucht. Zuerst hatte ich das Zuiko Macro 3.5/35. Dies ist sicherlich ein tolles Macroobjektiv, aber für Portrait nur bedingt zu gebrauchen. Die Brennweite war eigentlich ideal, aber das Freistellungpotential war mir zu wenig. Jetzt habe ich ein Zuiko 1.8/50 mit AutoConfirmAdapter. Jetzt habe ich zwar genug Freistellungspotential, aber meine Tochter zu fotografieren ist schon anstrengend. Der Ausschuß mit unscharfen Fotos ist doch noch recht hoch - bei meiner Frau klappt das besser.

Also soll es jetzt eine vernünftige Lösung werden. In Frage kommen da im Moment eigentlich (bei meinem Preisrahmen) nur: Zuiko Macro 2.0/50, Sigma 1.4/30 und Sigma 1.4/50. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Das eine fokussiert wohl etwas langsam, die beiden Sigmas haben mehr Lichtstärke, sind dafür halt nicht "Original"- Objektive. Das Sigma 50er ist ein riesen Brocken, ...

Im Endeffekt muss ich das natürlich selber entscheiden, aber vielleicht kann hier jemand über seine Erfahrungen mit Portraitbrennweiten berichten: Benötige ich 1.4 oder ist das für Portrait schon zu viel des Guten; Sind 50mm zu lang (Bei Halbkörper-Fotos muss man schon recht weit weg gehen), ist die Serienstreuung bei Sigma zu hoch, etc..

Da ich es nicht ganz eilig habe, warte ich vielleicht auch noch, ob Olympus dieses Jahr da noch was bringt.


Gruß Oliver

PS: Anbei zwei Bilder von mir. Das Farbbild ist mit dem 35er gemacht und stellt mir zu wenig frei. Das s/w-Bild ist leider nicht ganz scharf - wie die meisten meiner Fotos mit dem 1.8/50
 
Ist halt immer die Frage was du machen wollst. Ich hab das Sigma 50mm f1,4 und bin für Portraits mehr als nur begeistert. Ich nutze hauptsächlich Brennweiten ab 50 aufwärts dafür. Hatte auch das 30er. Das war mir persönlich aber zu kurz für Portraits, das ist aber bei jedem anders.

Wenn du aber mit dem OM 50er zurechtgekommen bist, wirst du mit dem Sigma auch klarkommen. Die f1,4 braucht man nicht zwingend für Portraits, sind aber ein nice to have für bestimmte Situationen. Meiner Meinung nach ists auf jeden Fall voll Offenblendtauglich, auch wenn bestimmt mehrere deswegen laut aufschreien werden.

Vom Gewicht her isses nicht so schlimm. Habs auch zwischendurch am meiner 510er. Durchaus benutzbar diese Kombination. Aber wie gsagt, das empfindet jeder anders.
 
Das 50er Makro von Olympus hat leider einen echt miesen Autofokus. Vorgestern echt wieder erlebt - habe mit meiner Freundin in einem Lokal unter der freien Sonne gesessen und versucht, Bilder von ihr zu machen - hab dann irgendwann auf MF gestellt, weil die Kombination aus langsam, nicht treffsicher und sehr laut einfach nur peinlich ist. Das Olympus das Objektiv als "pro" tituliert finde ich eine Frechheit - die Abbildungsleistung mag zwar toll sein, aber der Rest ist alles andere als Pro.
 
Vorgestern echt wieder erlebt - habe mit meiner Freundin in einem Lokal unter der freien Sonne gesessen und versucht, Bilder von ihr zu machen - hab dann irgendwann auf MF gestellt, weil die Kombination aus langsam, nicht treffsicher und sehr laut einfach nur peinlich ist.

Ich wüsste nicht, warum das nicht gehen sollte. Waren da vielleicht andere Faktoren im Spiel, z. B. spiegelnde Flächen, die den AF irritiert haben?

Das 50er Makro braucht bei schlechtem Licht manchmal etwas Geduld. Aber die Abbildungsqualität kann bei niedrigen ISO-Werten an der E-3 mit derjenigen der D700 in Kombination mit dem Nikkor 85mm/1.4 mithalten. Zusätzlich kann man mit dem Zuiko richtig nah dran, natürlich nicht gaaaanz so nah wir mit dem 35er Makro. Mein Sigma 30/1.4 kommt kann dem ZD 50/2.0 nicht das Wasser reichen, mal abgesehen davon, dass ich es wegen Backfokus an der E-3 nur an der E-510 nutzen kann. (Sigma-Schweiz kann das Objektiv nicht an meiner E-3 justieren.) Ich überlege mir zur Zeit, einen Teil des Olympus-Equipments zu verkaufen (Das Sigma gebe ich auf Garantie zurück). Aber bleiben werden auf jeden Fall die E-3, das 12-60 und das 50er Zuiko.

Zur Brennweite 50mm finde ich an FT für Porträtsituationen manchmal zu lange (manchmal möchte man ja vielleicht auch zwei Menschen ablichten und kann nicht einen grossen Abstand einnehmen), 30mm manchmal zu kurz. Beim 35er hast du im Nahbereich viel weniger Verzeichnung als bei 30mm. Ansonsten und bei viel Platz gehen gute Freistellungen ja auch mit jedem Teleobjektiv bei längeren Brennweiten.
 
Ich bin ebenso der Meinung, dass das Zuiko 50/2 gegenüber dem SIGMA die besseren Abbildungseigenschaften hat, vor allem in Bezug auf die Schärfe. Zumindest bei 1.4-1.8 wirkt das SIGMA auf mich relativ weich. Selbst bei 2.0 scheint es dem Zuiko unterlegen zu sein.

Das sind nur meine oberflächlichen Beobachtungen, bin kein Testchart-Shooter. Hatte aber beide "zum Ausprobieren" da. Das Zuiko hab ich behalten, das SIGMA nicht.

Mit 50/2.0 kann man im näheren Bereich schon gut freistellen, finde ich. Eine zu starke Offenblende führt zu einer sehr schmalen Schärfeebene, die auch nicht ohne ist. Es ist ja auch nicht immer erwünscht, dass nur die Augen scharf sind und z.B. die Ohrläppchen schon unscharf.

Bezüglich der Schärfe nur mal folgende Überlegung. Das SIGMA ist für Vollformat gerechnet. Gleiche nominelle Sensorauflösung vorausgesetzt, muss es an 4/3 gegenüber Vollformat ca. die vierfache Auflösung bringen (die Sensorfläche ist nur ca. 1/4 von Vollformat).

Bei wenig Licht ist das SIGMA natürlich besser. Es scheint auch den etwas besseren AF zu haben. Da es kein Macro ist, sind die Focuswege auch viel kürzer. Leider hat das Zuiko keinen Focusbegrenzer.

Fazit: Beiden haben ihre Vor- und Nachteile. Das Zuiko ist nicht ideal, vor allem, wenn man (wie ich z.B.) Macro gar nicht braucht. Das SIGMA wirkt extrem solide und liegt satt in der Hand, löst IMHO aber schlechter auf.

Einen Rat zu geben, ist unmöglich. Muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mein Olysystem u.a. des geringen Gewichts wegen. Das und die bessere Schärfe hat für mich den Ausschlag pro Zuiko gegeben.
 
Hallo,

ich bin eigentlich schon lange am suchen. Bisher habe ich es auf die günstige Weise versucht. Zuerst hatte ich das Zuiko Macro 3.5/35. Dies ist sicherlich ein tolles Macroobjektiv, aber für Portrait nur bedingt zu gebrauchen. Die Brennweite war eigentlich ideal, aber das Freistellungpotential war mir zu wenig. Jetzt habe ich ein Zuiko 1.8/50 mit AutoConfirmAdapter. Jetzt habe ich zwar genug Freistellungspotential, aber meine Tochter zu fotografieren ist schon anstrengend. Der Ausschuß mit unscharfen Fotos ist doch noch recht hoch - bei meiner Frau klappt das besser.

Also soll es jetzt eine vernünftige Lösung werden. In Frage kommen da im Moment eigentlich (bei meinem Preisrahmen) nur: Zuiko Macro 2.0/50, Sigma 1.4/30 und Sigma 1.4/50. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Das eine fokussiert wohl etwas langsam, die beiden Sigmas haben mehr Lichtstärke, sind dafür halt nicht "Original"- Objektive. Das Sigma 50er ist ein riesen Brocken, ...

Im Endeffekt muss ich das natürlich selber entscheiden, aber vielleicht kann hier jemand über seine Erfahrungen mit Portraitbrennweiten berichten: Benötige ich 1.4 oder ist das für Portrait schon zu viel des Guten; Sind 50mm zu lang (Bei Halbkörper-Fotos muss man schon recht weit weg gehen), ist die Serienstreuung bei Sigma zu hoch, etc..

Da ich es nicht ganz eilig habe, warte ich vielleicht auch noch, ob Olympus dieses Jahr da noch was bringt.


Gruß Oliver

PS: Anbei zwei Bilder von mir. Das Farbbild ist mit dem 35er gemacht und stellt mir zu wenig frei. Das s/w-Bild ist leider nicht ganz scharf - wie die meisten meiner Fotos mit dem 1.8/50

Das 50er Zuiko ist dafür prädestiniert. Falls für dich nicht universal genug, käme noch das 14-54 er in Frage.
 
*Sorry, trifft nicht ganz das Thema des TO, hatte nur Portraitlinse gelesen und meinen 'Senf' dazu gegeben...*

Hallo,

kurze Meinung von mir:

Mein favorisiertes Olympus Portrait-Objektiv ist das 35-100/f2.
Die Linse kostet zwar etwas, (gebraucht aber ok) ist aber wirklich jeden Cent wert!
Super Bildqualität/Schärfe ab Offenblende, stellt dank hoher Lichtstärke sehr gut frei (kann durch den Zoom noch zusätzlich variiert werden).

Größe und Gewicht sind nicht ohne, gewöhnt man sich aber dran ;D

Ich arbeite zu 90% im Bereich people-fotografie und seitdem ich dieses Objektiv habe, nutze ich fast kein anderes mehr.
Das 50/f2 kommt nur zu Einsatz, wenn ich einen Abstand < 1,5m brauche.

Anbei mal noch ein Beispiel, vor ein paar Tagen aufgenommen.


Grüße,
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chef... ;-)

also ich hätte folgenden Vorschlag: Wenn du willst und es dir hilft, könnte ich dir das Zuiko 50/2 gerne ein Wochenende ausleihen. Dann kannst du selber beurteilen, ob der Autofokus schnell genug für dich ist oder du doch eher die Sigmas favorisierst.

Oder du kaufst dir einfach das 35-100mm und leihst mir es mal aus. :lol:

Viele Grüße

Christian
 
Hi Chef... ;-)

also ich hätte folgenden Vorschlag: Wenn du willst und es dir hilft, könnte ich dir das Zuiko 50/2 gerne ein Wochenende ausleihen. Dann kannst du selber beurteilen, ob der Autofokus schnell genug für dich ist oder du doch eher die Sigmas favorisierst.

Oder du kaufst dir einfach das 35-100mm und leihst mir es mal aus. :lol:

Viele Grüße

Christian


Hallo Christian,

so treffen wir uns hier auch einmal. Das mit dem Ausleihen ist eine gute Idee. Zum 35-100 wird es aber bei mir leider nicht ganz reichen... ;-)

Vielleicht warte ich aber auch noch, ob Olympus da ein paar interessante Festbrennweiten bringt. Es ist ja von einem 1.4/25 und 1.4/35 die Rede. Gerade das 1.4/35 hört sich relativ passend an. Beim 2.0/50 stört mich, das ich die Macro Funktion mit bezahle und sie aber gar nicht brauche. Auch der langsame Autofocus könnte stören. Aber das kann man ja mal ausprobieren.

Gruß Oliver
 
Ich bin ebenso der Meinung, dass das Zuiko 50/2 gegenüber dem SIGMA die besseren Abbildungseigenschaften hat, vor allem in Bezug auf die Schärfe. Zumindest bei 1.4-1.8 wirkt das SIGMA auf mich relativ weich. Selbst bei 2.0 scheint es dem Zuiko unterlegen zu sein.

Das sind nur meine oberflächlichen Beobachtungen, bin kein Testchart-Shooter. Hatte aber beide "zum Ausprobieren" da. Das Zuiko hab ich behalten, das SIGMA nicht.

Mit 50/2.0 kann man im näheren Bereich schon gut freistellen, finde ich. Eine zu starke Offenblende führt zu einer sehr schmalen Schärfeebene, die auch nicht ohne ist. Es ist ja auch nicht immer erwünscht, dass nur die Augen scharf sind und z.B. die Ohrläppchen schon unscharf.

Bezüglich der Schärfe nur mal folgende Überlegung. Das SIGMA ist für Vollformat gerechnet. Gleiche nominelle Sensorauflösung vorausgesetzt, muss es an 4/3 gegenüber Vollformat ca. die vierfache Auflösung bringen (die Sensorfläche ist nur ca. 1/4 von Vollformat).

Bei wenig Licht ist das SIGMA natürlich besser. Es scheint auch den etwas besseren AF zu haben. Da es kein Macro ist, sind die Focuswege auch viel kürzer. Leider hat das Zuiko keinen Focusbegrenzer.

Fazit: Beiden haben ihre Vor- und Nachteile. Das Zuiko ist nicht ideal, vor allem, wenn man (wie ich z.B.) Macro gar nicht braucht. Das SIGMA wirkt extrem solide und liegt satt in der Hand, löst IMHO aber schlechter auf.

Einen Rat zu geben, ist unmöglich. Muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mein Olysystem u.a. des geringen Gewichts wegen. Das und die bessere Schärfe hat für mich den Ausschlag pro Zuiko gegeben.

Ja, ich denke um das ausprobieren komme ich nicht herum. Das Sigma 1.4/30 habe ich für mich schon abgeschrieben - ist etwas zu kurz. Also bleiben die beiden 50er. Du hast ja schon sehr gut die jeweiligen Vor- und Nachteile erwähnt, wobei ich nicht weiß, ob die schärfere Abbildung des Zuiko bei Portrait wirklich ein Vorteil ist.

Gruß Oliver
 
hmm, der AF des 50ers ist zwar aufgrund des enormen Wegs langsamer als bei anderen Objektiven (zumindest, wenn es diesen Weg wirklich zurücklegen muss) aber ansonsten nicht schlechter als ein anderes Zuiko .... beim OlympusAF System gibt es immer Probleme, wenn man im Sucher nur noch Farbflächen sehen kann, weil der Fokus so weit vom Punkt weg ist ... gerade beim Makro ist das natürlich leicht zu errreichen :) ... in dem Fall fährt es erstmal hilflos durch die Gegend.

Abhilfe schafft es, kurz mit dem Finger den Entfernungsring Richtung unendlich zu drehen ... dann ist der Startweg kürzer und der AF sieht Konturen, auf die er scharfstellen kann.

Schärfe und Portrait ... kein Mensch braucht ein unscharfes Portrait ;) das ist so ein komisches Gerücht mit dem Leute ihre kaputten Objektive verkaufen ... ein digitales Bild ist per se erstmal "weich" und muss geschärft werden ... will man nun ein luftiges und träumerisches Portrait, dann stellt man einfach die Schärfe in der Kamera auf Minus und gut ists.

Den schöneren Look erreicht man über die Simulation eines Hamiltonweichzeichners .. dazu legt man eine kopierte Ebene an, zeichnet diese weis und verbindet sie mit der Originalebene per "weiches Licht" .. mit dem Deckunggrad legt man die Stärke des Effekts fest .. wichitg ist dabei, dass das Bild immer noch scharf ist, aber malerisch überstrahlt (die gleiche Arbeitsweise, wie sie gute Weichzeichnerobjektive haben)
(in Fix Foto einfach den entsprechenden Regler nutzen, der macht das oben beschriebene 1:1 nach ohne den ganzen Aufwand)
 
1/50 ist keine Porträtlinse. Eine Linse, die ein Porträt aufnimmt, beginnt mit ca 1/100 bis 1/135. Blende ab 2.8 wird wegen Tiefenschärfe gebraucht. Ich finde das Macro Sigma 105/2.8 hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und kann dazu noch als Macro verwendet werden.
 
1/50 ist keine Porträtlinse. Eine Linse, die ein Porträt aufnimmt, beginnt mit ca 1/100 bis 1/135. Blende ab 2.8 wird wegen Tiefenschärfe gebraucht. Ich finde das Macro Sigma 105/2.8 hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und kann dazu noch als Macro verwendet werden.

Ich nehme an, Du meinst mit den ganzen Brüchen die Brennweiten. Also 1/50 wäre dann 50mm etc.
Wenn das so ist, dann frage ich mich, wie wir jetzt die ganzen Bilder bezeichnen, die mit KB-äquivalenten Brennweiten <200mm aufgenommen wurden und Menschen darstellen. Portaits dürfen sie ja nicht mehr heißen, denn Du hast ja definiert, das Portraits bei 100mm (im FT System) beginnen...:rolleyes:
Geht es auch etwas weniger absolut? Zumal, wenn die eigene Meinung der gängigen Auffassung so diametral entgegensteht? Nur zur Ergänzung. Die gängige Meinung ist, das die geignetsten Brennweiten für Portaits zwischen 85mm und 135mm (an KB) liegen. Das entspricht dann bei FT 42,5mm bis 67,5mm...
 
Was ist das FT System? Verstehe nur Bahnhof. Ich ahne, das es bei der Olympus ein paar Besonderheiten gibt. Hätte ich doch bloss nix geschrieben.
 
Hätte ich doch bloss nix geschrieben.
:top:

Zum Thema:
Hm, da scheint mein 50mm wohl ein Ausreißer zu sein. Vielleicht schicke ichs mal ein, es findet wirklich bei besten Bedingungen oft keinen Fokus, aber wenn, dann sitzt er schon. Laut bleibt es trotzdem. Ich würde mit dem Ding nicht in einem Theater fotografieren wollen, der Spiegelschlag ist nix gegen dieses Röhren :D
 
Was ist das FT System? Verstehe nur Bahnhof. Ich ahne, das es bei der Olympus ein paar Besonderheiten gibt. Hätte ich doch bloss nix geschrieben.

naja, dank eines kleineren Bildkreises ist ein 50 vom Bildwinkel mit einem 100er an Kleinbild zu vergleichen.

Klassische Portraitlinse ist das 85er und damit wäre ein 42er schon ganz OK :) mangels dieses empfielt der Olympionike dann halt das 50er.
 
...Ich ahne, das es bei der Olympus ein paar Besonderheiten gibt...

Jup, du hast einfach den Verlängerungsfaktor übersehen. Durch das bereits erwähnte Sensorformat beträgt der nämlich 2.
Mit anderen Worten: ein 50er Objektiv ist bei Olympus ein 100er (in Kleinbild). Deine vorgeschlagenen 105er oder 135er wären demnach bei Olympus Brennweiten jenseits der 200mm. Und das ist schon ziemlich lang für "Standard-Portraits".

Hätte ich doch bloss nix geschrieben.
Mach dich nicht heiß. Passiert halt mal. Jetzt weißt du es ja. :top:
 
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