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Welche Pentax DSLR lohnt sich noch gebraucht?

lunarwitch

Themenersteller
Servus Leute,

ich habe mal eine Frage an die Fachleute :)

Ich hatte vor einiger Zeit ne K7 und ehrlich gesagt bereue ich, sie abgegeben zu haben.
Würd mir gern wieder ne gebrauchte Pentax zulegen.
Angeboten wird ja einiges. Nun weiß ich ja, daß z.B. die K30/50/70 oftmals mit dem Solenoid-Problem gekämpft haben.
Daher meine Frage, welche würde sich gebraucht überhaupt noch für einen ambitionierten Amateur lohnen.
Auch was die Objektive, die dabei sind, ist immer die Frage, welche überhaupt Sinn machen und welche nix taugen.
Ist z.B. das 18-55 WR besser als das alte 18-55er etc.?
Ich würd gern mal die ein oder andere Nahaufnahme machen, Landschaft und viel. ein paar Tiere (stillstitzende Vögel, Wildparks etc.)

Ich muß gleich sagen, daß für mich auch ältere in Frage kämen theoretisch, weil ich mehr als 12 Mpix nicht unbedingt brauch. Ich drucke nie. ich gucke meine Fotos nur auf'm iPad an. Ich bin alleinstehend ohne Nachwuchs - also wenn ich mal in die Kiste hops, guckt sich das wahrsch. keiner an. Ist rein für mich. Was nicht bedeutet, daß ich nicht ein paar schöne Fotos z.T. auch mit feinem Bokeh haben will. Ach ja, Video brauch ich nicht.
Schön wär aber Staubentfernung auf'm Sensor eingebaut oder sowas.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ein paar Jahre mit APS-C und VF Pentax unterwegs, absolut grundsolide und zuverlässige Begleiter - wenn man heutzutage auf DSLR setzen möchte.

Staubentfernung aufm Sensor - naja - gibt es grundsätzlich beim Ausschalten (glaub ich), aber ab und zu mal mit einem Swab wischen bleibt nicht aus.

KP, K5 II oder K3
K-70 und KF ab BJ Januar 2021

haben das Solenoidproblem nicht.

Das SMC Pentax-DA 18-55mm F3.5-5.6 AL II ist schärfer als die neuere WR-Variante.

Nahaufnahme? - HD PENTAX-D FA MACRO 100mmF2.8ED AW oder den Vorgänger Pentax smc DFA 100 mm 2.8 Macro WR - pumpt halt gerne mal, nicht der schnellste AF, aber das ist bei Macro nicht das wichtigste. Einige nutzen das 100er Macro auch als Portraitlinse, da finde ich persönlich das Bokeh hierfür nicht stimmig - aber ist alles Geschmackssache.

Landschaft? - SMC Pentax-DA 12-24mm F4 ED AL [IF]

Tiere? - SMC PENTAX-DA* 300 mm F4 ED [IF] SDM
 
Da ich seit den 70ern mit Pentax unterwegs bin und auch aus dieser Zeit so einige Objektive habe, bin ich 2008 mit der K20 D in die digitale Welt von Pentax eingestiegen.

Die kleineren DSLRs kamen für mich nicht in Frage, da ich gern viel manuell einstelle und auch bei meinen etwas größeren Händen mit den kleinen Bodys nichts anfangen konnte.
Hab dann 2014 die K3 (I) dazu angeschafft und letztes Jahr die K1 MKII, alle mit Batteriegriff.
Ich schaue mir die Bilder auch immer am 5K Monitor oder mindestens 4K TV an.
Ich bevorzuge eher unbewegte Motive; meist Tier und Landschaft Motive. Ab und Zu auch Nahnahmen und Makros

Meine Ausgangslage ist also nicht ganz vergleichbar mit Deiner.

Für Dich würde ich als Ausgangspunkt deine Objektivsammlung betrachten.
Die sind aus meiner Sicht das wichtigste Kriterium.
Hast Du viele Lichtstarke Objektive Ist eine hohe ISO Tauglichkeit nicht ganz so wichtig.

Verwendest Du öfters etwas schwerer Tele sollt der Body auch nicht zu klein sein.

Ich gehe davon aus das Du wahrscheinlich eher APS-C Objektive hast. Also ist auch eine gebrauchte K1 nicht unbedingt optimal.
Die macht nur Sinn wenn Du KB Objektive hast. Da gehen aber auch sehr gut alte Objektive.

Daher könntest Du Dich auch mal bei den K3 Modellen umschauen. Für meine Anforderungen waren die K3 II und K3 III nicht unbedingt notwendig.

Die K1 kam letztes Jahr auch eher wegen einem unschlagbar günstigen Angebot dazu.
Hab da erst gemerkt was man mit dem KB Body selbst aus den alten Objektiven noch rausholen kann gegenüber den APS-C Bodys.

Die Qualität ist auch bei K3 I sehr gut. Auch wenn der AF halt nicht gerade für Schnelligkeit bekannt ist.
Und die hat alles was Du brauchst, kannst die Automatik arbeiten lassen oder alles Manuell machen.
Von der Auflösung und Qualität ist die auch gut. Und die gibt es schon ab ca. 300€ auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Hast du denn im Moment noch eine Kamera und/oder Objektive?
Wie hoch ist das Budget?

Gruß
 
Gebrauchte Pentax?

Fast jede kann man empfehlen. Aber ich nenne mal ein paar Gründe, die - zumindest für mich - die Auswahl einschränken würde.

1. Die Megapixel
Ausrichten eines Bildes oder die Wahl eines Ausschnitts kosten durchaus einige Pixel. Also können ein paar als "Reserve" nicht schaden. Unter 16MP würde ich nicht gehen. Die K-7 käme mit 14MP auch noch in Frage und ich habe sie seinerzeit geliebt, aber die Performance bei höheren ISO-Einstellungen ist leider nicht mehr zeitgemäß.
Dazu kommt, dass sich die Auflösung der Monitore weiterentwickelt, mein Tablet liegt zwischen HD und UHD, in zehn Jahren mag UHD schon Standard sein, dann sieht ein 6MP Foto fast wie die Kachel einer App auf dem Monitor aus.

2. Serie
APSC oder Kleinbild ist aus meiner Sicht eine Geldfrage und natürlich auch eine Frage danach, wofür man die Ergebnisse nutzt. Kleinbild sehe ich bei deinen Vorgaben als überflüssig an - kannste, aber da verbrennste nur Geld.
Bleibt APSC. Groß (K-5, K-3 in allen ihren Varianten) oder klein (K-30, 50, 70, F bzw. S-1, S-2) hängt davon ab, was und wie viel du selber steuern willst bzw. wirst - und natürlich vom Budget. Die kleinen Exemplare leiden bis auf die K F (letztendlich eine K-70 mit neuem Solenoid und zur Unterscheidung mit neuer Typenbezeichnung) alle unter der defekten Blendensteuerung, aber es werden gebraucht viele Exemplare mit weißem oder Japan Solenoid angeboten, dann sehe ich da keine Probleme (hab selber eine K-30, die vom Vorbesitzer umgerüstet wurde).
Dazwischen die KP - wenige Automatiken wie die Großen, aber nur ein Kartenfach wie die Kleinen und auch den kleineren Akku der Einsteiger-Serie. Ansonsten eine absolut reife Cam!

3. Aufgaben und Objektive
Makro haste genannt, nach den Worten zum Makro, kam nicht viel und es war klar, du weißt noch nicht.
Beim Standard-Zoom ist das erste 18-55mm die schlechteste Wahl, das WR liegt deutlich drüber, das II soll noch besser sein, aber richtig gut ist anders . Die noch preisgünstigen, aber schon etwas besseren Alternativen sind das DA 16-45mm oder das Tamron 17-50mm (schon wegen der Lichtstärke) oder das DA 18-135mm (wegen der Brennweite), da müsstest du mit maximal 150 Euro fündig werden. Aber auch da ist richtig gut noch nicht erreicht. Ich schwöre auf das DA 20-40mm limited - durchgehend gut bis sehr gut, jedoch nirgends herausragend aber auch in keiner Disziplin irgendwie schlecht. Ist aber etwas teurer als die vorgenannten. Als Tipp für ein weiteres teureres Standardzoom könnte ich noch das DA 16-85mm anführen. Ist qualitativ nicht viel anders als das Limited, bloß deutlich größer und schwerer.
Beim Makro ist das DA 100mm in allen Varianten empfehlenswert, aber bei dem Thema sind Ausfälle wohl sowieso eher selten, ich habe noch nie von einem wirklich schlechten Makroobjektiv gehört - ist aber auch nicht so ganz mein Thema.
Ein Tele für Vögel und Wildparks, da nimm das DA*300mm. Alles was kürzer ist, reicht vielleicht für Futterhäuschen im eigenen Garten oder kleine Zoogehege, aber nicht draußen oder im Wildpark. Und nein kein günstiges Zoomobjektiv wie das DA 55-300mm (egal welche Variante) oder ein 70-300mm eines Fremdherstellers kommt da annähernd ran, die Textur von Fell und Federn geht da gnadenlos unter.
Für Landschaft werden das DA 12-24mm oder alternativ das Sigma 10-20mm oder das Tamron 10-24mm regelmäßig genannt. Das häufigst angebotene ist wohl das Sigma, das beste ist aber eindeutig das Pentax DA. Ansonsten gibt es noch eine Reihe von Festbrennweiten.
 
Hi,
na, das ist doch schonmal ne Menge guter Input. Ich danke Euch :)
Budget... Anfangs möcht ich nicht so viel ausgeben, muß erst gucken, ob es mir langfristig noch/wieder liegt. Dann kann man ggf. mehr in gutes Glas stecken.
Wie gesagt, meine Anforderungen sind nicht so riesig.
LG
 
Daher meine Frage, welche würde sich gebraucht überhaupt noch für einen ambitionierten Amateur lohnen.
Da kein Budget gesetzt ist ganz klar: Eine 645Z mit dem FA 45-85.
Mittlerweile echt erschwinglich und der Sensor ist auch heute noch allem bei weitem überlegen, was Pentax/Ricoh sonst so in seine anderen Kameras schraubt.
Bei nur 12MP Bedarf kannst Du ja auch jederzeit hemmungslos auf APS-C runtercroppen.
 
„Nicht so viel ausgeben“ ist natürlich eine nicht sehr hilfreiche Budget Information. Für den einen sind das 100, für den anderen 1000€. Demzufolge können die Tipps auch stark variieren. Ging es vielleicht etwas genauer?
 
Gute und günstige Objektive findet man oft auch bei den ganz alten Gläsern.

Das schöne bei Pentax ist ja das auch 50 Jahre alte Objektive selbst an dem neusten Model funktionieren.

Auch wenn die oft kein AF haben und sonst auch keinen 'modernen' Komfort haben, mit diesen alten Gläsern bekomme ich an all meinen 3 Pentax Bodys auch noch sehr gute Resultate.
Bei ‚alten‘ Gläsern muss man nur berücksichtigen, dass es damals noch nicht so gute Vergütung der Gläser gab. Besonders das M 50 F1.7 und A 70-200 F4 ist aber auch an der K1 hervorragend in der Abbildung.



M 50 F1.7 - 45€
M 100 F4 Macro
K 300 F4 - 99€
A 70-210 F4 ZOOM - 39€

Sigma SW II 24 F2.8



Die hab ich vor über 10 Jahren auf dem Gebrauchtmarkt gezahlt.
Das 100 Macro und Sigma habe ich noch aus der Analogzeit.

Ansonsten hab ich zum Glück inzwischen für fast alle Situationen und Motive die passenden Gläser....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damals alles wegegeben - also ist "nix" mehr da.
Und ich würde erstmal nur zw. 250 und 500 Euro ausgeben wollen und dann, wenn ich merke, ich bleib dabei und es macht mir wieder Spaß, nach und nach in mehr investieren.
 
Dann scheint mir -vorausgestzt es muss unbedingt Pentax sein- eine K5 II die beste Wahl zu sein. Statt eines Pentax-Kit, würde ich ein Sigma 17-50/2.8 oder Sigma 17-70/2.8-4 bevorzugen.

Gruß
 
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