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Mittelformat Welche Mittelformat-Fachkamera?

Anyone01

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal eine Fachkamera ausprobieren - am besten eine mit optischer Bank, die allerdings weder allzu teuer noch allzu schwer ist. Um vorhandenes Equipment auszunutzen, sollte sie mit Rollfilm funktionieren, und idealerweise einen Adapter auf Hasselblad V bieten.

Hat jemand einen Tipp?

Vielen Dank!
 
Vielen Dank! Die Hasselblad's habe ich mir bereits angesehen...

der Arcbody wäre das richtige, leider selten, teuer, und wenn was kaputt dann Totalschaden.

der Flexbody hat zu wenig Verstellmöglichkeiten. Vielleicht noch weitere Vorschläge?
 
Fuji GX680? Ansonsten eine beliebige Fachkamera mit Rollfilm-Rückteil. Einige Modelle gab es in 6x9-Ausführung, die sind ganz niedlich. Alles aber nicht mehr 'blad-kompatibel, wenn ich das richtig sehe.

Lars
 
idealerweise einen Adapter auf Hasselblad V bieten

Direkt gefragt: Um ein Digiback anzuflanschen?

Wenn ja - es gibt für so ziemlich alle namhaften Fachkameras (Linhof, Arca, Sinar...) H5-Adapter.

Nötigenfalls kann man die Adapter auch selber anfertigen (lassen).

Ist ja auch kein Ding - das ist grob gesagt einfach eine Platte in Kassettengröße mit einem Loch in der Mitte und einem Rahmen für die Film- oder Digibacks.

Auch wenn prinzipiell alle Formatgrößen funktionieren: Ich würde nicht über 4x5" gehen. Sonst wirds recht dunkel, unhandlich und ist vom Bildkreis der totale Overkill.
 
Genau, würde gerne mein Phase One Back weiterverwenden (für Hasselblad V).

Insgesamt sollte die Kamera nicht so riesig sein (in Richtung Linhof 679CS, die leider zu teuer ist).
 
ich würde dir diese empfehlen:

Linhof-SUPER-TECHNIKA-III-Baby-6x9

Sehr gute Verstellmöglichkeiten und für Rollfilm
 
Eine Fachkamera mit optischer Bank ist selten kompakt bzw. leicht und noch seltener günstig. Klar es gibt Modelle für 300-400€ online zu shoppen, aber wie die aussehen macht ziemlich betroffen. Ich würde noch die Technikardan in den Topf werfen. Wobei die halt auch mehr als hundert Euro kostet. Aber die ist immerhin sehr kompakt und relativ leicht für eine FK. Gibt's als 4x5 inch und 6x9 Rollfilm Version.
Und wenn das Geld irgendwann gar keine Rolle mehr spiel und es besonders leicht und kompakt sein soll: Linhof Techno
 
Klar es gibt Modelle für 300-400€ online zu shoppen, aber wie die aussehen macht ziemlich betroffen.

Echt? Mich macht eigentlich immer nur betroffen, wie gering inzwischen Geräte geschätzt werden, die mal praktisch nur Profis vorbehalten waren und meist einige tausend DM/Euro gekostet haben...

BTW

So kann eine Fachkamera für <300,- € (inkl. Groundglass, Objektiv und Verschluss!) aussehen: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3682159&d=1484060719

Klar, für die "moderneren" von Sinar und Linhof blättert man natürlich deutlich mehr hin, hat aber letztlich auch keinen wirklichen Vorteil ggü. den Modellen aus den 1970ern.

Was halt leider oft sehr abgerockt daherkommt, sind die Laufböden wie die Technika - komplexe Mechanik und im Gegensatz zu den optischen Bänken oft im "Außeneinsatz" gewesen.
 
Eine alte 4x5 Kamera finde ich auch sehr gut, damit bin ich in den Bereich auch eingestiegen. Was man leider bedenken muss ist die relativ kleine Größe des digitalen Sensors im Vergleich zum 4x5 Format.

Wer nicht nur im Tele- oder Makrobereich arbeiten möchte, scheitert mit vielen älteren Modellen an den minimalen verfügbaren Brennweiten bzw. dem minimalen Abstand der Standarten. Ich habe eine günstige Linhof 679cs gefunden und bin mit dieser Kamera mehr als nur zufrieden. Das System ist nicht billig, aber sehr schlüssig und konsequent auf höchste Qualität optimiert.

Fragt sich also zunächst welche Art von Aufnahmen du machen möchtest :)

Lg Moritz
 
Ideal wäre eine "kleine" Fachkamera wie die Linhof 679CS, aber ich dachte, es gibt sowas vielleicht auch in "alt"?

Eine Sinar F oder so kostet ja fast nichts mehr, aber habe Angst, dass die Verstellmöglichkeiten zu grob für den kleinen Sensor sind.

Ich will primär Landschaft / Architektur / Produkte fotografieren.

Vielen Dank!
 
Grundsätzlich kann man auch zu einer 4x5" greifen, diese mit einem Weitwinkelbalgen ausstatten und dann ein Digitar mit Verschluss in eine Platine einbauen. Einen passenden Adapter kann man auch auf einem Fischzug in der Bucht angeln. Man muss nur ein bisschen suchen.

Eine verbreitete Alternative wäre eine Technika 6x9, an die man das auch dransetzen kann.

Ein wirklich billiges Vergnügen wird das allerdings nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Es wurde unter #1 nach einer optischen-Bank-Kamera gefragt.

Diese gibt es von Linhof, Sinar, Plaubel zu einem, gemessen an den ursprünglichen Preis, zu einem Spotpreis. Für die optische Bank geht nichts ohne stabiles Stativ und noch ein paar andere "Kleinigkeiten".

Weder eine (richtige) optische Bank-Kamera noch eine der genannten Mittelformatkameras sind Leichtgewichte und sowieso völlig unterschiedliche Systeme.

An eine 4x5 optische Bank ein altes Digipack (welches) zu adaptieren, macht eigentlich nicht sehr viel Sinn. Die Qualität die dabei herrauskommt wird mit den aktuellen VF-DSLR weit übertroffen.

Ich denke der TO hat sich über die Preise aktueller Digitalrückteil schon informiert. :confused::evil:

Die Mittelformatkamera "Rollei SL 66" bietet eine Vertikalverschwenkung +/- (ich meine) 15 Grad was für die Anwendung des Scheimpflugschen Schärfeausgleichs schon mal meist ausreichend sein dürfte..

An so gut wie allen Optische-Bank-Kameras mit dem internationalen Rückteil (4x5 / 9x12) lassen sich RF-Magazine bis 6x9 cm adaptieren, auch diese von Hassi, Rollei und insbesondere Mamiya (6x7 / 6x8) sind da zu nennen.

Wäre dann noch die Frage nach der Weiterverarbeitung des Filmes; analog (eigenes Labor) oder scannen (Leistungsfähiger Flachscanner oder Trommelscanner per Dienstleister).

Für jede qualitative Aufnahme wären so eine Rüst- und Einstellzeit von ca 30 Minuten zu berücksichtigen.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde unter #1 nach einer optischen-Bank-Kamera gefragt.

Diese gibt es von Linhof, Sinar, Plaubel zu einem, gemessen an den ursprünglichen Preis, zu einem Spotpreis. Für die optische Bank geht nichts ohne stabiles Stativ und noch ein paar andere "Kleinigkeiten".

Weder eine (richtige) optische Bank-Kamera noch eine der genannten Mittelformatkameras sind Leichtgewichte und sowieso völlig unterschiedliche Systeme.

An eine 4x5 optische Bank ein altes Digipack (welches) zu adaptieren, macht eigentlich nicht sehr viel Sinn. Die Qualität die dabei herrauskommt wird mit den aktuellen VF-DSLR weit übertroffen.

Ich denke der TO hat sich über die Preise aktueller Digitalrückteil schon informiert. :confused::evil:

Die Mittelformatkamera "Rollei SL 66" bietet eine Vertikalverschwenkung +/- (ich meine) 15 Grad was für die Anwendung des Scheimpflugschen Schärfeausgleichs schon mal meist ausreichend sein dürfte..

An so gut wie allen Optische-Bank-Kameras mit dem internationalen Rückteil (4x5 / 9x12) lassen sich RF-Magazine bis 6x9 cm adaptieren, auch diese von Hassi, Rollei und insbesondere Mamiya (6x7 / 6x8) sind da zu nennen.

Wäre dann noch die Frage nach der Weiterverarbeitung des Filmes; analog (eigenes Labor) oder scannen (Leistungsfähiger Flachscanner oder Trommelscanner per Dienstleister).

Für jede qualitative Aufnahme wären so eine Rüst- und Einstellzeit von ca 30 Minuten zu berücksichtigen.

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Digitalrückteil ist schon vorhanden - natürlich nicht die neueste Generation, sondern ein schon etwas angegrautes Phase One - reicht für mich aber momentan noch, da Prints bis 80x80cm möglich sind. Parallel arbeite ich auch noch analog.

Ich muss jedoch auch analog beim Rollfilm bleiben, sonst muss ich massiv aufrüsten. Im Labor geht (eigenes) geht alles bis 6x9 - mein Vergrößerer kann auch darüber, leider fehlt mir allerdings die geeignete Bühne (vielleicht muss ich aber nochmal im Keller kramen, nicht ganz ausgeschlossen, dass diese noch da ist), das geeignete Vergrößerungsobjektiv, die geeignete Jobo-Dose, und für hybride Verarbeitung der geeignete Scanner.

Vielen Dank für alle Antworten - da es anscheinend keine älteren Mittelformat-Fachkameras gibt, sind momentan interessant:
- Linhof M679CS (leider sehr teuer)
- Hasselblad Arcbody (na eigentlich ist er doch nicht sooo teuer, wenn man die Alternativen anschaut :rolleyes: )
- GX 680 - eigentlich ein bisschen zu wenig Großformat-Feeling :-)) Aber könnte klappen, Adapter für Hassi scheint es auch zu geben
- Linhof Technika - schön Kompakt, leider auch keine optische Bank
- 4x5" Kamera + Weitwinkelbalgen + Digitar - welche würdet ihr empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht auch mal nach einer Arca Swiss F-Line 6x9 gucken. Ich nutze selbst die F-Line Compact Metric, die meisten Verstellungen lassen sich hier sehr präzise einstellen,
Adapter für Digitalrückteile gibt es meines Wissens nach auch. Filmrückteile von Arca gibt es in 6x9 und 6x7. Zusammengeklappt nimt die Kamera im Fotorucksack nicht
mehr Platz als eine DSLR mit etwas größerem Objektiv ein..

Den ArcBody von Hasselblad fand ich auch immer interessant (vor allem wegen dem 6x6 Format), aber die Auswahl an Objektiven ist sehr dürftig - und dann alles sehr teuer.
Bei der F-Line hat man halt die große Auswahl an Großformatobjektiven, die sind zum Teil sehr günstig zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu #15
Wenn ich es richtig verstanden habe suchst Du eine "Fachkamera" deren wesentlich Bauteile aus eine jeweils in alle Richtungen verstellbaren "Vorder- und Hinterstandarte" mit einem Balgen dazwischen besteht.
Vorne kommt dann noch ein Objektiv meist mit eingebautem Zentralverschluss und hinten eine Mattscheibe + Kassettenrahmen
(internationales Rückteil) für Plan- oder Rollfilm dran. Beim Objektiv ist der nutzbare Bildkreisdurchmesser bezogen auf das Aufnahmeformat (Formatdiagonale) wichtig. Bei 4x5 sind 150mm Brennweite Normalobjektiv. Je größer dieser Bildkreis um so mehr Verstellmöglichkeiten sind gegeben.

Siehe auchmal hier: http://blogtimes.info/equipment-furs-grosformat/

Die Bezeichnung "Mittelformat-Fachkamera" ist mir neu. Die Verstellmöglichkeiten von Fachkameras, wie z.B. die Linhof-Technika,
sind schon sehr weitreichend aber deutlich enger als die Bankmodelle. Bei den "Würfelbodys" Hassi und CO sind die Verstellmöglichkeiten sehr überschaubar.

Überhaupt, die Verstellmöglichkeiten sind eigentlich nur bei Landschafts-, Architektur-, Möbel-, Sachfotografie sinnvoll anwendbar.
In der Personenfotografie ist eine Verstellung der Standarten nicht sehr relevant.

Feeling: Empfehle ein 4x5 Bankmodell mit einer 6x9 Rollfilmkassette hinten dran.

Selbst habe ich Bankmodelle von Linhof, Sinar, Plaubel in passenden Koffern hier stehen ....... :eek::lol:
 
Es wurde unter #1 nach einer optischen-Bank-Kamera gefragt.

Nur dass man die nicht unbedingt braucht und dass gebrauchte Laufbodenmodelle für die eventuell notwendigen Verstellungen bei kleinen Bildformaten eigentlich ausreichen. Ein Standardobjektiv in 4x5" ist meistens ein 5,6/150 oder 180. Und für das Digiback mit einem Format von etwa 33x44mm liegt das bei 55mm bei ähnlichem Bildwinkel. Wenn man Stills damit macht, dürfte das dann bei etwa 90-120 mm liegen.
Einen Weitwinkelbalgen für eine Sinar(habe ich zufällig neben einer China- Zigarrenkiste und einer Spped Graphic) kann man meistens aber nur bis minimal 75mm einsetzen, wenn es das Modell 1 ist und Modell 2 noch bis 65mm. In 6x9 sind vor allem diese Maße kleiner, was das Ganze überhaupt erst in dieser Form wirklich nutzbar macht.
Mit einer angeflanschten Kamera an einer 4x5" habe ich selbst auch mal experimentiert. Dann braucht man den WW-Balgen allerdings schon weitaus früher, um das Auflagemaß zu kompensieren, was hier aber nicht notwendig ist. Ich weiß also durchaus, warum ich zu einer kleinen Technika rate und eben nicht zu einer Optischen Bank, die zudem kleiner als in 4x5" kaum günstig zu beschaffen ist.

Hätte die Kamera einen Schlitzverschluss, wäre z.B. auch eine Novoflex- Lösung mit einem Shift/Tilt- Balgengerät und einem Digitar denkbar und durchaus praktikabel.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nur dass man die nicht unbedingt braucht und dass gebrauchte Laufbodenmodelle für die eventuell notwendigen Verstellungen bei kleinen Bildformaten eigentlich ausreichen.

Das mit dem "ausreichen" ist doch sehr motivabhängig. Im Nahbereich zB Tabletop verliert eine Laufbodenkamera, weil sie einfach nicht soviele Freiheitsgrade hat, auch und gerade was die Schwenkachsen der Standarten betrifft.

Bei einer Laufboden hängt halt eine unflexible und ausladende Bodenplatte unten dran, die einiges an Gewicht beisteuert und einiges an sonstigem Geraffel, das man speziell mit einem Digiback und vom Stativ so überhaupt nicht braucht (Kiste, Sucher, der ganze Freihandkram) aber in der Regel mitbezahlt. Eine Verlängerung erfordert meistens einen größeren Umbau, wenn er überhaupt möglich ist.

Die preisgünstigste Lösung ist mE letzten Endes eben doch einfach eine 4x5" optische Bank, aber nur weil die 6x9cm-Modell einfach unverhältnismäßig selten und teuer sind.
 
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