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Licht/Lichtformer Welche Lichtquelle - Bitte um hilfe

hammock_vienna

Themenersteller
Hi,

habe jetzt wirklich viel ge googled... Aber so richtige Empfehlung für meine Frage habe ich nicht gefunden. Daher bitte nicht gleich steinigen, falls es schon irgendwo behandelt wurde.

Meine Aufgabe ist es kleine, als auch wirklich grosse Objekte auzunehmen. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ein System wie Mettle Syndey Set dafür geeignet ist oder lieber ein System mit Blitzanlage.

Zusätzlich kommt dazu, dass ich die kleinen natürlich indoor auf einer Hohlkehle aufnehmen werde, die grossen MUSS ich aber Outdoor und Indoor (weisser Hintergrund aufnehmen). Die grossen sind wirklich gross - es sind wahrscheinlich sehr grosse Hängematten mit Gestellen aus Holz. Lt. meinem Auftraggeber sind die bis zu 420 cm lang. Siehe hier.

Als Ausrüstung habe ich im Moment nur eine EOS 400D. Bis jetzt war ich sehr zufrieden, aber nun habe ich gelesen, dass ich für ein Blitzsystem noch einen 550 Blitz von Canon oder den Infrarot Auslöser von Canon brauche. d.h. zur Kamera kommen mind. 250 - 500 Euro dazu. Wäre natürlich super, wenn ich das nicht kaufen müsste.

Darum meine Frage - ist für diese Anforderung: gute schöne Outdoor Aufnahmen + hochwertige Indoor Aufnahmen von Produkten eine Blitzanlage notwendig, oder kann man professionelle Fotos auch mit einer Lichtanlage wie das Mettle Studioset Sydney erreichen? Als Blitzanlage Set hätte ich das Mettle Newport Set im Auge. Was wäre für den Zweck besser geeignet? Ganz wichtig wäre, dass Stoffe und Holz so Farbecht wir möglich rauskommen und ich nicht immer gleich einen Weissabgleich am Computer machen muss :-(

Budget wären max 700 Euro (d.h. Tisch + Leuchten) + wenn unbedingt notwendig die Blitzerweiterung für die EOS (d.h. nochmal 200)

Bin über jede hilfe wirklich wirklich dankbar.
 
700 Euro für professionelles Licht? Ich fürchte, zwei ordentliche Softboxen/Striplights haben das Budget schon gefressen, Blitzköpfe kommen extra, Belichtungsmesser dito … Es ist kein Zufall, dass ordentliche Blitzdinger auch ordentlich Geld kosten. Wenn du da eine Abkürzung (-> niedrigere Preise) suchst, wirst du einen Kompromiss eingehen müssen -- und wie du den persönlich bewertest, kann dir hier niemand abnehmen.

Lassen wir die großen Objekte außen vor, wie groß sind dann die kleinen?
Und wo ist der Link zu den Mettle Dingern?
 
Funkauslösesystem ~50 EUR.
Yongnuo-Kompakt-Blitze ~50-100 EUR

Blichtungsmesser ist ne nette, aber auch ne sehr teure Sache, braucht man nicht, außer man will exaktes Licht setzen.

Canon-Blitze (bzw. die Blitze vom Hersteller) braucht man nicht, außer man will Automatik fotografieren, was selten das Ergebnis gibt, was man will.
 
Funkauslösesystem ~50 EUR.
Yongnuo-Kompakt-Blitze ~50-100 EUR

Blichtungsmesser ist ne nette, aber auch ne sehr teure Sache, braucht man nicht, außer man will exaktes Licht setzen.
Das wären dann schon rund € 100 +/- 20% verbrannt. Dann noch ein eher klassisches Dreilicht-Setup, kommen noch zwei Blitzfunzeln dazu - ohne Einstelllicht, was die Dauer der Arbeit ziemlich strecken kann. Und dann noch zwei für den Hintergrund. Und fünf Stative. Und zwei bis vier Softboxen. Und einen Snoot. Und die alle ohne Blitz-BeliMe koordinieren? Das wird ein schöner Auftrag, bitte um einen Link auf den Shop :)
 
Vielen Dank für die vielen Antworten *wow* :-)
Lassen wir die großen Objekte außen vor, wie groß sind dann die kleinen?
Und wo ist der Link zu den Mettle Dingern?
Links:
http://www.bestoftechnic.de/Aufnahm...udioset-NEWPORT-mit-Fototisch-200x100-cm.html
http://www.bestoftechnic.de/Aufnahm...tudioset-SYDNEY-mit-Fototisch-200x100-cm.html

Klein wären die Beutel wo die Hängematten drinnen sind. Grösse ist da ca 30 x 20 x 20. Material kann Polypropylen glänzend oder Baumwolle sein.

Leider muss ich immer auch grosse Dinger aufnehmen, denn die Hängematten selbst müssen aufgehängt werden. d.h. da habe ich auch immer einen Abstand von ca 350cm.

ad Budget: Ja ich werde abstriche machen müssen oder das Budget erhöhen müssen. Super wäre wenn ich mal wüsste: Blitz oder konstante Lichtquelle.
 
Das wären dann schon rund € 100 +/- 20% verbrannt. Dann noch ein eher klassisches Dreilicht-Setup, kommen noch zwei Blitzfunzeln dazu - ohne Einstelllicht, was die Dauer der Arbeit ziemlich strecken kann. Und dann noch zwei für den Hintergrund. Und fünf Stative. Und zwei bis vier Softboxen. Und einen Snoot. Und die alle ohne Blitz-BeliMe koordinieren? Das wird ein schöner Auftrag, bitte um einen Link auf den Shop :)

Die 200 Euro für den Blitz wären auch noch drinnen, dann wäre das Budget 900.-

Wir haben vor längerer Zeit mal draussen Bilder mit einem Fotographen gemacht, , er hatte überhaupt keine Softboxen nur einen Reflektor. Ist super gegangen, da es ein wirklich sonniger Tag war. Am nachmittag sind Wolken gekommen und dann war es verdammt schwer. Aber damit kann ich leben, wir können auch kurzufristig fotographieren, sodass wir es draussen machen wenn wirklich ordentliches Sonnenlicht ist.
 
OK, für die kleinen Beutel sind Aufnahmetisch und zwei Softboxen an je 200 ws schon etwas überdimensioniert, da dürfte das Mettle Dingens gut passen, wenn man einen Aufnahmetisch braucht.

Für draußen sind 200ws etwas dünn -- und noch dünner in einer Softbox. Bei Foto Morgen gibt's Jinbei Tele Reflektor für etwa 30 Euro das Stück, damit kommt mehr Licht ins Ziel. Ob du mit Mettle oder einem Jinbei Set von Foto Morgen anfängst, ist Geschmackssache.

Grundsätzlich wird draußen fotografiert, wenn die Sonne eben nicht voll runterknallt -- also um den Sonnenauf- oder untergang und bei leichter Bewölkung. Dann hat man etwa Blende f:5.6 - f:8 (bei 1/ISO Verschlusszeit) und kann auch einen kleineren Blitz bildwirksam führen.

Ich würde jedenfalls zu Blitzen raten, ideal mit sehr hellem Einstelllicht, weil das bei diesen Verpackungsbeuteln das Entdecken unerwünschter Reflexionen stark vereinfacht. Dauerlicht ist keine Lösung, das Ergebnis wird mit jedem Blitz besser.
 
Vielen Dank, dann werde ich wohl weiter nach Blitzen suchen. Wäre das Set auch ausreichend für die Hängematten im ausgebreiteten Zustand wo ich ja dementsprechenden Abstand haben muss um die Hängematte komplett drauf zu haben?

Ich schätze, das sollte kein Problem sein oder?

Den Tisch habe ich mir überlegt, da ich überall gelesen habe, dass die Lichtzelte nicht wirklich gut sein sollen. Was wäre denn eine alternative zu einem Tisch wenn man kein Lichtzelt haben will?
 
Wie oft willst's denn die Hängematten Shooter?

Für das Budget, kannst das vergessen. Daher drei Alternativen

1) Gib das Zeug zu einen Fotografen der hierfür entsprechen ausgestattet ist
2) Miete dich in einen entsprechend ausgestatteten Studio ein, und Shooter das durch
3) mein Favorit, schnapp dir das Zeug, n paar Assis, miete dir ne Passende Finca in Spanien, Schlepp das Zeug dort hin mit n paar passenden Aufhellern oder Blitzen vom Rent, und Shoote das in einem Zug in grandioser Landschaft durch :)

Schöne Grüße
Wolf
 
Wäre das Set auch ausreichend für die Hängematten im ausgebreiteten Zustand wo ich ja dementsprechenden Abstand haben muss um die Hängematte komplett drauf zu haben?

Der Abstand Kamera - Motiv ist für die Belichtung unerheblich. Entscheidend ist nur die Distanz Lichtquelle - Motiv. 200 ws sind schon ziemlich knapp, wenn sie draußen gegen die Sonne antreten müssen. Wenn du die Zeit zwei Stunden vor bis Sonnenuntergang nutzt, hast du an einem wolkenlosen Tag etwa f:8 - f:5.6
Die 200 ws Dinger (so der Reflektor gut ist) liefern etwa f:8 aus 3-4 Meter Distanz. Das sollte reichen, um die Blitze aus dem Bild zu halten … Um zwei Blenden mehr zu haben, muss (bei gleichem Lichtformer) die Leistung verdoppelt und nochmal verdoppelt werden: 800 ws -- wenn es finanziell drin ist, würde ich eher zu 400 ws raten. Deswegen der Hinweis auf den Telereflektor (den ich aber nicht persönlich kenne, ich habe Bowens und da kostet der High Performance Reflektor halt vier Mal mehr)

Den Tisch habe ich mir überlegt, da ich überall gelesen habe, dass die Lichtzelte nicht wirklich gut sein sollen. Was wäre denn eine alternative zu einem Tisch wenn man kein Lichtzelt haben will?
Lichtzelt oder Tisch stehen nicht in Konkurrenz -- Lichtzelt ist praktisch nie eine gute Wahl :) Ich fotografiere ähnliche Produkte auf einem zur Hohlkehle gelegten Papierhintergrund auf einem normalen Tisch. Es kommt darauf an, wie oft man fotografiert -- bei täglichen Aufträgen ist ein Tisch sicher bequemer, bei drei Terminen im Monat würde mich das Auf- und Abbauen in den Wahnsinn treiben :)
 
Bei den Papierhintergründen habe ich gelesen, dass es nur mühsam sein soll, weil immer irgendwo es vernittert ist und man nur schwer eine saubere Hohlkehle zusammenbekommt. Habe gesehen, dass es auch kleinere, klappbare Tische gibt, das sollte dann einfacher sein.
 
Bei den Papierhintergründen habe ich gelesen, dass es nur mühsam sein soll, weil immer irgendwo es vernittert ist und man nur schwer eine saubere Hohlkehle zusammenbekommt. Habe gesehen, dass es auch kleinere, klappbare Tische gibt, das sollte dann einfacher sein.

Ich nehme einfach einen Bogen weißen Bristol Karton. Wenn der verknittert, liegt das Studio schon lang in Schutt und Asche :) Und die Hohlkehle ist bei dem Karton perfekt. Zwei Klammern am Tisch um die Form zu halten und fertig. Persönlicher Geschmack macht einen großen Teil der Werkzeugwahl aus, da gibt es keine Regeln. Nimm, womit du am Besten arbeiten kannst, aber kauf' nichts ohne es vorher probiert zu haben, denn manche tolle Konstruktion entpuppt sich später als Hindernislauf.
 
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