s6500 empfehle ich auch am allerliebsten. Sie gibt sehr natürlich die Farben wieder, hat eine super bildqualität, gutes low-light-Verhalten und viele manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Aber ganz ohne Bildbearbeitung??? Den meisten Leuten sind die Bilder nicht peppig genug. Wobei zum dokumentieren es eigentlich wichtiger sein sollte natürliche Bilder zu haben und nicht besonders bunte und nachgeschärfte. Ist auf jeden Fall eine der wenigen Kameras, die bei 28mm (equiv.) anfangen.
Um Ausstellungen zu fotografieren ist auf jeden Fall ein Stativ sehr, sehr hilfreich. Das mag den meisten Kompaktkamera-Besitzern übertrieben vorkommen, aber Stativ ist extrem wichtig. Um was für Ausstellungen handelt es sich denn? Da wird es vermutlich so dunkel sein, dass es sehr schwer wird die Bilder ohne Stativ nicht zu verwackeln (Achtung, nicht vom menschlichen Auge täuschen lassen. Auch in einem gut beleuchteten Innenraum ist es für eine Kamera ziemlich finster). Ein Bildstabilisator könnte eventuell noch ein bißchen helfen. Falls sich die Ausstellungsstücke hinter Glas befinden kann man einen Blitz sowieso so gut wie vergessen. Wenn dann könnte ein externer Blitz helfen, damit können aber nur wenige Kompaktkameras umgehen (z.b. der große bruder der s6500, die s9600, Panasonic FZ-50 und Canon G9)
Besonders der Weitwinkel schränkt die Auswahl ziemlich ein. Hier kann man sehr detailliert nach bestimmten Kriterien suchen:
http://www.dpreview.com/reviews/compare.asp
Zu Weitwinkel fallen mir noch die Ricohs ein, sind etwas teurer als vergleichbare Kameras, aber GX100 hat z.B. sogar 24mm.
Und bitte den Tipp mit dem Stativ ernst nehmen