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Welche in-Camera Einstellung für Schärfe bei .jpeg?

final_scream

Themenersteller
Nachträgliche Bildbearbeitung ist nicht so mein Ding. Deshalb fotografiere ich den ganz überwiegenden Teil meiner Bilder auch als .jpeg und verlasse mich auf die kamerainterne Bildbearbeitung. Meine fotografischen Hauptthemen sind Natur, Landschaft und Makro und Reisefotografie mit allem, was dazu gehört.

Ausdrucke und Vergrößerungen der Bilder auf bis zu 30x45 cm kommen schonmal vor (u.a. Kalender und Fotobücher).

Bisher habe ich mit der Standard Schärfeeinstellung meiner Kamera (EOS 500d) fotografiert. Das ist die Stufe "3" auf einer Skala von 0 bis 7. Mitunter kommen mir die Bilder damit etwas weich vor. Andererseits will ich die Bilder auch nicht überschärfen und dann im Falle von Vergrößerungen Probleme bekommen.

Jetzt meine Fragen:
Wie weit kann man bedenkenlos mit der Schärfe gehen?
Welche in-Karema Schärfeeinstellungen nutzt Ihr - und warum gerade die?
 
Wie weit kann man bedenkenlos mit der Schärfe gehen?
Welche in-Kamera Schärfeeinstellungen nutzt Ihr - und warum gerade die?

Das hängt doch von Genre, Bildgröße (Totale, Halbtotale usw.) und Detailgehalt eines Bildes ab. Wenn Du Dir nicht gleich mehrere passende Presets für diverse Motive basteln möchtest, bleibt nur das Nachschärfen per Bildbearbeitung je nach Ausgabegröße und -art.

Selbst verschiedene Drucker (Tintenstrahler oder Farblaser) verlangen da unterschiedliche Einstellungen.

LG Steffen
 
Das Problem dabei ist: Einen Königswert gibt es nicht (und kann es ja auch nicht für jeden Geschmack und jedes Motiv geben).
Es gibt einige denen eine Schärfung mit 3 schon zu viel ist, und bei großen Ausschnittsvergrößerungen kann man da sicherlich auch schon Artefakte sehen (wenn man genau hinschaut)...
Das Problem ist eigendlich, daß Du beides willst: Ein möglichst fertiges Bild, daß Du aber bei Bedarf noch stark bearbeiten willst.(und Ausschnittvergrößerungen sind so etwas, auch wenn man sie mit einem Mausklick in vielen Programmen realisieren kann).
Beides ist schwierig (außer Du fotografierst erstmal immer in RAW+JPG (dann vielleicht mit Schärfe +5 oder gar +6) und bei Vergrößerungsbedarf auf das (nahezu) ungeschärfte RAW zurückgreifen zu können. (Die RAW brauchst Du ja im Zweifel auch nicht aufzubewahren, wenn es nicht nötig sein sollte...)

Ansonsten bleibt Dir nur Probieren, ab wann es für Dich(!) überschärft aussieht beim Vergrößern
 
...
Jetzt meine Fragen:
Wie weit kann man bedenkenlos mit der Schärfe gehen?
Welche in-Karema Schärfeeinstellungen nutzt Ihr - und warum gerade die?
Wie schon die Vorposter schrieben solltest Du es einfach mal ausprobieren. Dazu noch ein Hinweis: Einen höheren Schärfeeindruck kannst Du auch durch (leichtes) erhöhen des Kontrasts erreichen. Eine Stufe mehr bringt bei vielen Motiven eine deutliche Verstärkung des Schärfeempfindens. Das kann aber, gerade bei kontrastreicheren Motiven, auch schnell zuviel des Guten sein.

Ich habe früher auch immer das RAW-Fotografieren abgelehnt - inzwischen nutze ich es aber gern, insbesondere, wenn es um mehr als nur dokumentatorische Schnappschüsse geht.

Lg

Eca
 
Das hängt doch von Genre, Bildgröße (Totale, Halbtotale usw.) und Detailgehalt eines Bildes ab.

Ich stimme voll zu, mit dem Zusatz: das Ganze ist auch objektivabhängig (Blende offen oder die optimale?).
Was noch mit dem Kit möglich war, Z.B +6 und Blende offen, bei Sigma 17-50 OS HSM Blende 4(Szene mit viel langen Linien) ist auf meiner 600D nicht anwendbar.

Grüße
ttl
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich war schon immer die Stufe +6/+7 für die jpeg-Schärfe im Picture Style die richtige Einstellung ... dreistellig, zweistellig, einstellig ... egal.

Andere empfinden das aber ganz anders ... darum auch die Möglichkeit persönliche Einstellungen zu machen.
Ausprobieren hilft da ..
 
Du hast doch schon geschreiben, dass dir die Bilder bei Stufe 3 zu weich sind. Also mein Tip, stell mal auf +5 und den Kontrast eine Stufe hoch.
 
Ausdrucke und Vergrößerungen der Bilder auf bis zu 30x45 cm kommen schonmal vor (u.a. Kalender und Fotobücher).

Dann kommst du um eine manuelle Nachbearbeitung gar nicht drumrum, wenn du einen gewissen Anspruch an die Darstellung hast. Wie viel Schärfe zu brauchst, das ich auch immer vom Motiv abhängig. Es gibt keine "passt für alles"-Einstellung. Fotografierst du eine Kuh auf der Weide, dann braucht das Bild eine andere Schärfung, als das Herbstlaub im nebligen Wald. Und Nachschärfen ist wesentlich einfacher, als Überschärfe raus zu bekommen.

Fotografieren heißt für mich: Motiv anschauen und dann überlegen, mit welcher Einstellung und Objektiv ich es so einfangen kann, wie es für mich am schönsten ist.

Wenn ich keine Lust auf die Einstellerei habe... dann benutze ich die FZ200. Da habe ich zwar nicht die DSLR-Qualität - brauche aber auch nicht so viel Nachzudenken...

Gäbe es eine "Zaubereinstellung", bei der alle Fotos toll werden - egal welche Kamera oder Objektiv - dann wäre die beim Kauf schon voreingestellt und wir könnten uns einen großen Bereich dieses Forums ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt meine Fragen:
Wie weit kann man bedenkenlos mit der Schärfe gehen?
Welche in-Karema Schärfeeinstellungen nutzt Ihr - und warum gerade die?

sagmal was hältst du davon das einfach selber auszuprobieren?!!! Niemand anderer hier kennt deine Motive so wie du selbst - dazu dann ein Forum zu befragen = :ugly::ugly:
 
Jetzt meine Fragen:
Wie weit kann man bedenkenlos mit der Schärfe gehen?
Welche in-Karema Schärfeeinstellungen nutzt Ihr - und warum gerade die?

Hängt ab von deinen Linsen, Motiv, Kamera, etc...
Eine allgemeingültige und zufriedenstellende Lösung wird es so wohl nicht geben.
Abgesehen davon sollte die Bildschärfung immer der letzte Schritt einer Bearbeitung sein,
angepasst auf Ausgabegröße und -medium.
Ich frage mich, wozu eine DSLR, wenn man ausschließlich jpgs photographiert...
 
Ich frage mich, wozu eine DSLR, wenn man ausschließlich jpgs photographiert...


Aaaah, da ist er wieder, der RAW Reflex!
Durfte man zu analogen Zeiten nur dann eine Spiegelreflex verwenden, wenn man die Bilder in der eigenen Dunkelkammer entwickelt hat? Und alle, die ihre Filme einfach im Photogeschäft zum Entwickeln abgegeben haben, durften nur Sucherkameras benutzen?
Und was haben erst die armen Menschen gemacht, die auf Diafilm belichtet haben? Totales SLR Verbot, da hier nicht nachbearbeitet werden kann.

Und wieso wird hier immer so getan, als ob man jpg nicht nachbearbeiten kann? Das das mit RAW besser gehen mag, sei ja unbenommen. Aber wenn das jpg Foto nicht total daneben liegt, kann man die paar Nacharbeiten wunderbar ohne RAW machen.
 
Aaaah, da ist er wieder, der RAW Reflex!
Durfte man zu analogen Zeiten...
Und was haben erst die armen Menschen gemacht...
Und wieso wird hier immer so getan, ...

Ich denke, diese albernen Fragen kannst Du Dir selbst beantworten.
Wer bei OOC freiwillig auf ne Menge potentieller Bild-Qualität verzichtet, braucht sich IHMO auch nicht solch tiefgründige Gedanken über die pauschal beste Schärfeeinstellung zu machen. Zumal die ja sowieso vom Ausgabemedium und Format abhängt...Oder etwas anders mit hinkendem Vergleich: Wenn ich schon einen Hummer fahre, dann ist es einigermaßen sinnlos, durch elegantes Fahren, den Spritverbrauch möglichst gering zu halten.
 
Vielen Dank für die zweidreiviertel Antworten, die auf meine Fragen replizierten.
An die ganzen Schwätzer: Ihr dürft diesen Thread jetzt endgültig zuspammen.
 
Vielen Dank für die zweidreiviertel Antworten, die auf meine Fragen replizierten.
An die ganzen Schwätzer: Ihr dürft diesen Thread jetzt endgültig zuspammen.

Wenn Du die Antwort, dass eine allgemeingültige optimale Schärfeeinstellung für JPGs OOC unabhängig von Kamera, Objektiv&Brennweite, Motiv, Ausgabeformat u.ä. nicht existiert, nicht akzeptieren willst, so ist das deine Sache.:lol:Die Leute, die Dir etwas sagen, dass Du nicht hören willst, sind aber deswegen noch lange keine Schwätzer oder Spammer.

Ebenso unlogisch wäre es, Dir zu raten, die maximal einstellbare Schärfe zu nutzen, weil: Schärfer gehts dann ja nicht mehr!:ugly:
 
Wenn Du die Antwort, dass eine allgemeingültige optimale Schärfeeinstellung für JPGs OOC unabhängig von Kamera, Objektiv&Brennweite, Motiv, Ausgabeformat u.ä. nicht existiert, nicht akzeptieren willst, so ist das deine Sache.:lol:Die Leute, die Dir etwas sagen, dass Du nicht hören willst, sind aber deswegen noch lange keine Schwätzer oder Spammer.

Ebenso unlogisch wäre es, Dir zu raten, die maximal einstellbare Schärfe zu nutzen, weil: Schärfer gehts dann ja nicht mehr!:ugly:

Sicher gibt es keine 'Universaleinstellung', aber m.E. ging es dem TO um Erfahrungswerte anderer und nicht um Aussagen wie: probiers doch selber aus. Das mag dann vielleicht für die aktuelle Aufnahmesituation gelten aber schon nicht mehr im nächsten Moment.

Mir ging es ehrlich gesagt so ähnlich wie dem TO als ich meine 450D neu hatte: Zuerst nur in JPG fotografiert und natürlich Adobe RGB eingestellt (ein Fan von Bedienungsanleitungen bin ich eh nicht, sowas muß intuitiv funktioneren) ansonsten Standard-Einstellungen und jeder hat bei meinen ersten Ausbelichtungen die Nase gerümpft, ob ich Farbe vergessen habe, die 0-8-15 Kompakte mache da schönere Fotos usw.
Ich habe dann mit verschiedenen PictureStyles experimentiert, die Farbsättigung und den Kontrast etwas hochgeschraubt, bin natürlich auf sRGB zurück gegangen. Damit sahen die Ausbelichtungen schon besser aus.
Irgendwann habe ich dann auf RAW umgestellt, habe jetzt zwar alle Möglichkeiten in der Nachbearbeitung und bin mit den nachbearbeiteten Fotos auch sehr zufrieden. Aber was nützt mir das, wenn mir die Zeit dazu fehlt? Ich hoffe jetzt auf das Winterhalbjahr um den Rückstau aufzuarbeiten. Leider fotografiert man ja viel zu viel (1500 Bilder bei einer Woche Urlaub sind keine Seltenheit oder halt mal 500 Fotos an einem Wochenende). Deshalb ist doch der Wunsch so viel wie möglich mit der Kamera abzufangen und so wenig nachbearbeiten in meinen Augen absolut legitim.

Und wenn ich dann Kommentare höre, wie kauf Dir ne Kompakte oder ähnliches geht mir auch das Messer in der Tasche auf. Es gibt auch Leute, die kaufen sich 'nen Porsche und könnten auf Arbeit laufen.
Und es gibt Leute die fotografieren gern, versuchen für sich etwas festzuhalten ohne unbedingt fotgrafischen Normen und Regeln entsprechen zu wollen, einfach aus Spaß an der Freude.

Und genau das sollte akzeptiert werden und nicht den Oberlehrer raushängen lassen.

VG
Pauline
 
Hängt ab von deinen Linsen, Motiv, Kamera, etc...
Eine allgemeingültige und zufriedenstellende Lösung wird es so wohl nicht geben.
Abgesehen davon sollte die Bildschärfung immer der letzte Schritt einer Bearbeitung sein,
angepasst auf Ausgabegröße und -medium.
Ich frage mich, wozu eine DSLR, wenn man ausschließlich jpgs photographiert...


Ganz einfach, weil man andere Ansprüche an die Aufnahmen stellt und z.B. nicht "künstlerische Fotografie" betreibt sondern andere Verwendung von Aufnahmen hat und nur DSLRs mit den diversen Möglichkeiten der Wechselobjektiven den zu stellenden Ansprüchen genügen.


abacus
 
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