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Spiegelreflexkamera Welche gebrauchte Kamera für Anfänger

Walli11

Themenersteller
Hi
Bin neu hier im Forum und hab sofort mal eine Frage
Ich möchte mir eine gebrauchte Spiegelreflexkamera zulegen
Mein preisliches Limit liegt erst mal bei 300€
Bin leider völlig ahnungslos was Spiegelreflexkameras angeht
da ich bisher eher der Videofilmer war
Vielleicht kann man mir ja hier etwas weiter helfen
Habe mal den Fragebogen ausgefüllt so weit es ging

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
300 [x] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Triathlon])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Danke schon mal für die Antworten
Lg Walli
 
Warum muss es eine DSLR sein? Was erhoffst du dir davon?

Suchst du:

1. einen Klappspiegel + optischen Sucher
2. eine Kamera die gute Fotos macht
3. eine Kamera die sich erweitern lässt


Nur 1. spricht ausnahmslos für eine DSLR.
 
1. einen Klappspiegel + optischen Sucher
- diese Frage, an einen blutigen Anfänger, finde ich unfair :o - es sollte mindestens eine Alternative genannt werden und der Hinweis erfolgen: gehe in ein Fotofachgeschäft und probiere es aus.


2. eine Kamera die gute Fotos macht
- Suggestivfrage :rolleyes:


3. eine Kamera die sich erweitern lässt
- gute Frage :top:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Die Alternativen und wieso es heute für viele bessere alternativen gibt, in jedem 2. Thread ausführlich erläutert. Bevor ich das tue, ist es schon gut zu wissen ob der Threadsteller einen optischen Sucher will. Mit unfair hat das nichts zu tun.

Wenn er einen optischen Sucher unbedingt braucht -> DSLR
Wenn er keinen braucht -> Alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, sich grundlegend zu den verschiedenen Kameratypen informieren und nicht auf "DSLR = super Fotos, nicht DSLR = nicht super Fotos" einschießen.
 
Im Endeffekt:

Soll es bei 300 € bleiben?

=> (preiswerte, gebrauchte) Edelkompakte oder Superbridge

Bist du auf dauer bereit mehr auszugeben? (Oder wie es MrHiggins ausgedrückt hat, willst du dein System ausbauen, Objektive wechseln, ...)

=> Systemkamera
 
Ich suche ja erst mal was zum ausprobieren
Deswegen will ich auch nicht gleich ein kleines Vermögen ausgeben
Wenn mir die ganze Sache gefällt und ich im laufe der Zeit mehr Erfahrungen gesammelt habe wird sicherlich mehr investiert
Mit den ganzen Fachausdrücken kann ich leider nichts (noch nicht) anfangen
Wie oben schon geschrieben bin ich völlig Ahnungslos was das angeht
Lg Walli
 
Also eine Systemkamera bedeutet, dass du das Objektiv wechseln kannst. Als normale Fotograf hast du i.R. 3-4 Objektive und schraubst dir das Objektiv ran, was in der Situation gerade optimal ist. Das ist ein Vorteil aber auch deutlich teuer. Meine Objektive haben zwischen 100 und 1000 Euro das Stück gekostet.

Wenn du nur Fotografieren möchtest ohne die Objektive zu wechseln, ist eine Kamera mit festen Objektiv sinnvoller. Dort hast du eine bessere Bildqualität als mit einer Systemkamera und Kitobjektiv. Dort gibt es sogenannte Edelkompakte wie z.B. die Sony rx100. Sie hat eine gutes Objektiv und einen verhältnismäßig großen und guten Sensor aber nicht so viel Zoombereich. Die sogenannten Bridge-Kameras haben einen großen Zoom aber nicht ganz so tolle Sensoren. Dafür kannst du viel näher ranzoomen. Ein Vertreter wäre z.B. die Panasonic DMC-FZ200.
Also grundsätzlich die Frage Objektive wechseln (und dazu kaufen) oder festes Objektiv und bei letzteren die Frage ob bessere Bildqualität oder Zoom.
 
Hatte an eine gebrauchte Canon EOS 500D oder an eine Eos 1000D mit zwei Obektiven 18-55is 28-80 gedacht
Beides lieg Preislich in dem Rahmen was ich ausgeben wollt
 
Als Einstieg empfehle ich Dir den www.fotolehrgang.de und wenn Dir eine Frage unklar ist, frag nach :cool:.

Meine Erfahrung ist, dass so ein Fotolehrgang nur dann etwa nützt, wenn man das Gelesene auch gleich in der Praxis ausprobieren kann. Ansonsten bleibt es graue Theorie. Zum Ausprobieren und ganz viel Üben braucht man natürlich eine Kamera. Ob das nun unbedingt eine Spiegelreflex sein muss ist ein anderes Thema.

Denn über eines musst du dir im Klaren sein: Im Rahmen deines Budgets wirst du maximal eine ältere gebrauchte Einsteiger-DSLR mit lichtschwachem Kit-Objektiv bekommen. Mit solch einer Kombi kannst du das Potential einer DSLR nicht mal ansatzweise nutzen.

Die mögliche Bildqualität - die sich dann erst mit besseren Objektiven zeigt - kannst du damit also schon mal nicht ausprobieren. Da gäbe es gute lichtstarke Kompaktkameras, die in diesem Punkt möglicherweise gleich gut, wenn nicht gar besser sind.

Was genau willst du also ausprobieren? Möchtest du - wie oben empfohlen - dir fotografische Grundkenntnisse aneignen, um wenigstens das Zusammenspiel von Blende, Zeit, ISO und Brennweite zu verstehen, um je nach Aufnahmesituation die geeignete Einstellung vornehmen zu können?

Dann nimm irgendeine Kamera aus dem Bietebereich - das kann eine mit oder ohne Spiegel sein, egal. Ich vermute, dein konkreter Wunsch nach einer Spiegelreflex entspringt der Annahme, dass das die beste Kamera ist. Das gilt aber heute nicht mehr, sitzt aber noch immer in den Köpfen vieler Leute fest. Nichts gegen die Spiegelreflex, aber heute gibt es sehr gute Alternativen ohne Spiegel, die meistens kompakter und leichter sind und auch sonst durchaus Vorteile bieten.

Packt es dich und das Fotografieren wird ein richtiges Hobby, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du eh das System/die Marke/die Kamera noch einmal wechselst, weil sich die individuellen Bedürfnisse erst im Laufe der Zeit entwickeln. Wohin sie sich bei dir entwickeln werden, kann dir kein Außenstehender heute schon sagen.
 
Du hast 300 Euro, keine Ahnung und willst erst einmal sehen ob Dir fotografieren überhaupt Spaß macht - kann man das so zusammenfassen?

Ich empfehle keine DSLR und auch keine DSLM - beides sind Systemkamers die, wie schon ausgeführt, ihr Potential erst dann ausschöpfen, wenn man für die unterschiedlichen fotografischen Situationen auch unterschiedliche Objektive nutzt. Das kotste Geld, man muss mehr tragen und sich vor allem erst einmal ein gewissen Grundwissen aneignen. Ich kenne Dich nicht und will Dir nicht zu nahe treten, aber für gewöhnlich dauert dieses Aneignen schon etwas und wenn Du jetzt eine ältere DSLR kaufst und in ein oder zwei Jahren soweit bist um selber entscheiden zu können welches Obektiv nun das beste ist - wirst Du vermutlich auch gleich eine neue Kamera haben wollen, weil Du dann siehst was die dann neuen Geräte alles können, was Deine alte nicht bietet.
Wenn Du überhaupt dahin kommst und nicht die Kamera wegen Größe mehr zu Hause rumliegt.

Deshalb mein Vorschlag: kauf Dir eine "Edelkompakte". Die Sony RX-100 ist schon genannt worden, eine Canon G-15 wäre auch noch eine Idee, oder eine sehr universelle Olympus XZ-2 (gibt es neu für unter 300 Euro).
Vorteil: die Kameras haben ein sehr gutes Objektiv, dass Dir alle Möglichkeiten in der fotografischen Gestalltung und auch in der Bildqualität bietet, was auch eine (viel größere) Systemkamera mit einfachem Kitobjektiv bietet - meist sogar etwas mehr. Außerdem lassen diese Kameras auch alle Einstellungen zu, die auch eine Systemkamera hat (manchmal sogar mehr).
Dazu sind die Kameras aber kompakt, so dass man sie viel öfters mitnehmen kann und somit viel mehr zum Üben kommt - und nur dadurch wird man am Ende auch schneller in die Grundlagen der Fotografie einsteigen.
Ich finde das ist ein recht wichtiger Aspekt, auch weil ich doch einige kenne, die sich für eine DSLR entschieden haben (weil die ja so toll ist) und am Ende die meisten Fotos mit dem Handy machen (weil die DSLR zu groß ist um sie schnell mal mitzunehmen).
 
Um fotografische Grundlagen zu erlernen, reicht eine beliebige Kamera die nicht nur einen Automodus sondern auch P/A/S/M Modi anbietet. Wenn man das zur Verfügung hat, kann man auch an der kleinsten Kompaktkamera die gleichen Einstellungen vornehmen, die man an einer großen Film- oder Digitalkamera vornehmen würde.

Wenn man das erlernt hat und an die Grenzen seiner bisherigen Kamera gestoßen ist, weiss man dann meist auch ganz genau, was man in einer neuen Kamera sucht.
 
Also, wie schon erwähnt, brauchst Du für den Fotolehrgang eine Kamera. Von daher finde ich, die von Dir gezeigten Kameras gar nicht so schlecht. Die Bildqualität wird Dich vielleicht mit den Kitobjektiven nicht ganz zufrieden stellen. Aber Du kannst damit üben und schauen, was Du weiter brauchst...manche Volkshochschulen bieten Lehrgänge an. Da triffst Du gleichgesinnte.....andere Hobbys kosten auch Geld. Du kannst auch gucken, ob Du eine 40D, 50D, D200 findest, dazu eine günstige Festbrennweite und los..
 
Ich würde Corarando wiedersprechen und OlyAndy zustimmen,

wenn du das alles erst mal lernen willst ist eine Systemkamera nicht das sinnvollste vorallem wenn du nicht noch mehr Geld investieren kannst.

Und die Angebote die du gezeigt hast...
Von der Kamera her die 500D ist zwar älter aber ok
Das Problem ist, das da kein Tele-Objektiv dabei ist (für weiter entfernte Motive) und für das was du fotografieren willst ist ein Teleobjektiv einfach Pflicht (Triathlon, Tiere)

Mit dem Begrenzten Budget wirst du, bis du dir ein Teleobjektiv leisten kannst schon mal 50% von dem was du Fotografieren willst nicht gut fotografieren können.
Und dann ist die Gefahr groß das die Kamera in einer Ecke landet weil groß und schwer und kann nicht mal das was eine halb so teure Kompakte kann. (<-- Stillistische Übertreibung)

VOn daher ist eine Bridgekamera vielleicht sinnvoller da die alles von Weitwinkel (Landschaft) bis Tele (Sport, Tiere) abdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich empfehle dir jetzt eine Nikon, nicht weil Canon, Sony, Pentax oder co. schlechter sind, sondern weil ich mich mit Nikon besser auskenne und explizit dieses Kombi in meinen Augen besonders gut für einen Einsteiger ist.

Also Kamera-Body: Nikon D3100 oder D5100, je nach dem was du günstiger bekommst.

Als Objektiv erst mal nur eins: Nikon AF-S 18-105 VR. :top:

Wenn du Glück hast, findest du eine dieser Kombis gebraucht für ca. 300 Euro.

Ganz wichtig dabei aber ist eben dieses Objektiv, der für dich als Einsteiger deutlich mehr Möglichkeiten eröffnet als ein 18-55.
 
Es ist für einen Einsteiger ziemlich egal ob man Canon oder Nikon nimmt.


Man muss sich zuerst mal für eine Kameraart entscheiden. man entscheidet doch auch zuerst ob man ein Schiff oder Auto will bevor man Audi mit BMW vergleicht oder?


Leider meinen Anfänger meist unbedingt eine DSLR haben zu müssen womit man sich Vorteile aber eben auch Nachteile einhandelt. Und "300 Euro für ne DSLR" ist ein Trugschluss. ja das kann man kaufen. Aber das darf man nicht mit einer Kompaktkamera für 300 Euro vergleichen. Tatsächlich kann die Kompaktkamera für 300 Euro bedeutend mehr als eine DSLR mit einem Kitobjektiv für 300 Euro. Die DSLR zu diesem preis kann eigentlich kaum was besser als eine gute Kompakte - sie ist eben nur erweiterbar. Erst teure Objektive hängen die Kompaktkamera ab. Und dann landet man dann eben doch bei 2kg und 1000 Euro.
 
... explizit dieses Kombi in meinen Augen besonders gut für einen Einsteiger ist.

Also Kamera-Body: Nikon D3100 oder D5100, je nach dem was du günstiger bekommst.

Als Objektiv erst mal nur eins: Nikon AF-S 18-105 VR. :top:

In meinen Augen ein guter Rat, zumindest bei Pentax gibt es kein Objektiv (und bei Canon, wo ich mich weniger auskenne, fällt mir auch keines ein), dass diesen Brennweitenbereich abdeckt und bei Gebrauchtkauf zusätzlich auch noch mit Gehäuse zusammen den Preisrahmen nicht sprengt.

Natürlich wirst du schnell merken, dass du für Tiere (außer es ist nur dein Stubentiger auf der Sofaecke gemeint) und für Sport mehr Brennweite benötigst, und dass es bei Aufnahmen von Fahrradfahrern mit der Fokusgeschwindigkeit knapp werden könnte, aber das sollte dich am Ausprobieren nicht hindern. Mehr Brennweite findest du auch bei anderen Kameratypen, mit der Geschwindigkeit wirst du ohne Systemkamera schon eher Probleme haben.
 
Was gerade günstig zu haben ist, sind die E-XX0 Kameras von Olympus, die hab ich schon im Doppelzoom für unter 200,- gesehen. Das sind keine schlechten Kameras, nur halt eben nicht mehr aktuell. Die sind momentan nicht sehr begehrt, weil für das E-System keine neuen Objektive mehr kommen werden und viele von FourThirds auf MicroFourThirds gewechselt haben. Auf dem Gebrauchtmarkt kann man sich aber fast frei bedienen, heute ging im Bietebereich ein fernsteuerbarer Systemblitz für 50,- über den Tisch und das ehemalige Topmodell E-3 wird auch für unter 300,- verkauft. Die Kitobjektive von Olympus waren immer eine der besseren ihrer Preisklasse (auch bei offener Blende schon scharf) und man bekommt sie inzwischen fast geschenkt. Wenn man eine günstige "richtige" DSLR will und kein Problem damit hat, ein paar Jahre ältere Gerätschaften zu benutzen, das wäre noch eine Option.
 
Tatsächlich kann die Kompaktkamera für 300 Euro bedeutend mehr als eine DSLR mit einem Kitobjektiv für 300 Euro. Die DSLR zu diesem preis kann eigentlich kaum was besser als eine gute Kompakte - sie ist eben nur erweiterbar.

Also bezogen auf meine Empfehlung (Nikon D3100 + Nikkor AF-S 18-105 VR) sehe ich diese Vorteile gegenüber einer üblichen Kompakten für 300 euro:
- Deutlich bessere Height-Iso
- Mehr Dynamikumfang auf Grund eines größeren Sensors
- Bei 105mm und f5.6 deutlich mehr Freistellungspotential
- Ordentlich Zoom bei guter optischer Leistung des Objektivs
- Schnellerer AF und auch AF-C als bei einer Kompakten
- Möglichkeiten der Filternutzung
- Bessere Bedienbarkeit
- Optischer Sucher (möchte ich nicht missen)

Nachteile einer DSLR:
- Große und Gewicht
- Geringere Schärfentiefe führt immer wider zu Problemen bei ungeübten Fotografen.
 
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