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welche Festbrennweite für Hochzeitsfotografie

fredi4you

Themenersteller
Sicherlich läuft es einigen hier jetzt kalt den Rücken runter wenn ihr hört das ich eine Hochzeit fotografieren möchte.
Ich bin ja noch sehr neu in dem Geschäft habe allerdings schon recht viele Erfahrungen gesammelt.
Von Taufen bis goldene Hochzeit Geburtstage Veranstaltungen Sommerfeste Landschaften habe ich schon alles fotografiert mit recht großen Zuspruch.
Das Brautpaar kennt mich und hat meine Bilder alle schon gesehen die ich gemacht habe. ( Familieangehöre)
Nun komme ich zu meiner Frage.
Sollte ich mir zu meinem Kitobjektiv 18-55 eine festbrennweite besorgen?
Die Hochzeit wird draußen stattfinden und startet 17Uhr unter freiem Himmel.
Wie das Wetter wird kann ich ja noch nicht sagen aber ich bin halt noch nicht so erfahren und habe nur gelesen das diese Objektive sehr lichtstark sind und einfach mit die besten Fotos machen.
Ich habe meiner Schwägerin (Sie ist die Braut) auch gesagt das sie auf jedenfall einen Fotografen für die offiziellen Bilder besorgen sollen damit wir weiterhin noch Freunde sind wenn es doch mal in die Hose gehen sollte.
Was würdet ihr mir empfehlen?
Habt ihr da einen guten Rat für mich?
Soll ich mir eine festbrennweite besorgen? Wenn ja ist da 35mm okay?
Sollte aufjedenfall mit Autofokus sein.
Würde mich freuen über Eure Hilfe.
LG

Ach ja ich habe die Nikon D3100 mit 15-55 und 55-200 Kitobjektiv. Aufsteckblitz, YN 465
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

wie Du schon richtig erkannt hast, kann eine Festbrennweite eine bessere Bildqualität liefern.
Du solltest aber bedenken, das Du mit einer FB unter Umständen Deinen Standort verändern musst, um einen anderen Bildausschnitt zu erhalten. Man kann nicht mal eben ranzoomen, sondern muss näher herangehen. Das kann unter Umständen nicht möglich oder unpassend sein. (Z.B. bei der eigentlichen Trauungszeremonie, mal eben vor allen Leuten herumlaufen ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, das der Umgang mit einer Festbrenntweite auch gelernt/geübt werden muss. Ob Du das bis zur Hochzeit schaffst, kannst nur Du beurteilen. Ich habe selbst einige Zeit und Bilder benötigt, bis ich meinen Stil darauf eingestellt hatte. Und mit einer offenen Blende muss man auch umgehen können, sonst ist meist der falsche Bereich scharf abgebildet.

Denk' mal drüber nach, entscheiden kannst nur Du selbst.

Gruß
Stefan
 
aber ich bin halt noch nicht so erfahren und habe nur gelesen das diese Objektive sehr lichtstark sind und einfach mit die besten Fotos machen.
Wenn ich diesen Satz lese, kommt mir nur eine Antwort in den Sinn: Lass es.
Festbrennweiten sind gut, aber nicht jeder kann damit umgehen. Du solltest dir darüber klar werden, ob du mit dieser Art der Fotografie leben kannst und dich, solltest du dir ein derartiges Objektiv besorgen damit einarbeiten, damit du z.B. die geringe Schärfentiefe einschätzen kannst. Außerdem scheint es dir hier wirklich an Grundlagen der Fotografie zu mangeln (ist nicht böse gemeint).

Wenn ja ist da 35mm okay?
Im Prinzip wäre das eine gute Brennweite für dein Einsatzgebiet.
 
...Ich bin ja noch sehr neu in dem Geschäft habe allerdings schon recht viele Erfahrungen gesammelt.
....Wie das Wetter wird kann ich ja noch nicht sagen aber ich bin halt noch nicht so erfahren und habe nur gelesen das diese Objektive sehr lichtstark sind und einfach mit die besten Fotos machen.
Naja, von viel Erfahrung zeugt Deine Frage nicht ;)

Das 18-55 ist abgeblendet auf z.B. f/8 nicht schlecht, Du wirst dann kaum Unterschiede zum AF-S 35/1.8 @ f/8 erkennen können.

Wenn Du Dich also auf die Außenaufnahmen beschränken willst und Dir Freistellung nicht so wichtig ist, setze Deine vorhandenen Objektive ein und sorge evtl. mit Deinem Blitz und Bouncer für gute Ausleuchtung.
 
Hui da ist ja schonmal recht viel zum Thema angekommen. Schonmal vielen Dank.
Haribader diese Suche hatte ich bereits auf und bin noch genauso schlau wie vorher. Da werden Rollstuhlfahrer diskutiert und andere Brennweiten die gar nicht in meinem Sinne waren.

sbe Ich habe noch genau 2 Monate zeit um mich mit dem Objektiv auseinanderzusetzen. Ich wäre absolut berechtigt mich zu bewegen vor dem Brautpaar ;) Du hättest mal die Taufe sehen müssen tausend Leute im Altarraum mit ihren Kompaktcameras und niemanden hat es gestört ;)
sicherlich wird es bei der Hochzeit etwas anders sein

BlumeundBiene
Wieso soll ich es lassen? Wenn ich es nicht mal irgendwann anfange lerne ich es doch nie. Wie gesagt ich bin abgesichert weil ich nicht der Hauptfotograf bin. Meine fotos sind ansehbar und gefallen. Ich habe noch einige Zeit mich mit dem Objektiv zu beschäftigen. Habe noch 2 Sommerfeste ein kindergarten Fest und andere kleine veranstalutgen wo ich Üben kann und darf.
 
Käfer1500
Das nenne ich mal eine günstige Lösung für mich :D
Du meinst also auch das es reicht mit dem Kitobjektiv und Aufsteckblitz zu arbeiten? Durch meine Fernauslösung kann ich ja auch mal entfesselt Blitzen.
Was meine erfahungen angeht lieber Käfer war das nur auf meine Bilder die ich gemacht habe beschränkt. Daher frage ich ja hier ob es sinn machen würde eine festbrennweite anzuschaffen weil man immer soviel gutes darüber hört.

Danke Euch allen für eure Beiträge. Haben mir zu denken gegeben
 
Wieso soll ich es lassen? Wenn ich es nicht mal irgendwann anfange lerne ich es doch nie. Wie gesagt ich bin abgesichert weil ich nicht der Hauptfotograf bin. Meine fotos sind ansehbar und gefallen. Ich habe noch einige Zeit mich mit dem Objektiv zu beschäftigen. Habe noch 2 Sommerfeste ein kindergarten Fest und andere kleine veranstalutgen wo ich Üben kann und darf.
Das hast du oben aber nicht geschrieben ;)

Es klang nur so, dass du keine Ahnung hast, warum die FB teilweise bessere Bilder machen (eigentlich macht nur der Fotograf irgendwann "bessere" Bilder - FB machen bestenfalls "andere" Fotos), bzw. was da auf dich zu kommt.
 
Ich habe schonmal gefälligkeitshalber eine Hochzeit fotografiert. Mit dabei waren 2,8/17-50 - Sigma 1,4/30 - Nikon 1,8/85

Ich könnte mir durchaus vorstellen das nächste Mal die meisten Bilder mit einem 1,4/30 zu machen (an DX)
Dank der großen Blende ist man sehr flexibel, auch wenn der Hintergrund mal nicht so toll ist.
 
Wenn du noch 2 Monate Zeit hast und das Brautpaar für dich greifbar ist, würde ich mit denen mal ein paar Testfotos machen mit deiner Ausrüstung.

Da siehst du am besten, ob dir was fehlt oder nicht.

Denn ansonsten könnte das schnell ausarten in unnötige Grübeleien und Geldvernichtungsorgien führen.
 
Bei grundsätzlicher Bereitschaft zur Anschaffung einer Festbrennweite wäre vielleicht das neue AF-S 50mm/1.8 einen Gedanken wert?
Könnte sich als Kontrast zu den Kit-Objektiven mit seinem schon vorhanden Freistellpotential und leichtem Portrait-Tele ganz gut behaupten und kostet kein Vermögen.
 
Hallo!

Besorgen muß ja nicht gleich kaufen heißen, kann man sich ja auch mal von einem Freund leihen!

Eigentlich könnte man bei einer Hochzeit auch mal ein 20mm Weitwinkel nehmen, aber im DX-Format wird das natürlich etwas schwierig. Im DX-Format ist sicherlich ein 35mm und ein 50mm nicht verkehrt, es müssen ja auch nicht gleich das 1:1,4-Versionen sein, 1:1,8 reicht mit Sicherheit auch. Die Idee mit den Festbrennweiten finde ich aber durchaus richtig und passend und schwieriger wird es damit nun auch nicht, im Gegenteil, man kann viel besser freistellen und hat bessere Belichtungszeiten (oder niedrigere ISO-Werte) zur Verfügung. Wenn man etwas dezent vorgeht und genügend Auswahl an Objektiven hat, funktioniert das alles auch mit Festbrennweiten. Ich würde mir dann allerdings noch überlegen, ob mir nicht noch ein zweites Gehäuse leihen würde, damit ist man dann einfach schneller.

Gruß

J-P
 
Mir steht demnächst dasselbe Ereignis ins Haus und zwar inklusive Kirche und als einziger Knipser.

Als erstes habe ich zugesehen, dass ich neben meiner D90 einen zweiten Body von einem Freund bekommen, eine D80.

Objektivmäßig werde ich auf die D90 ein 50 1,4er schrauben und auf die D80 ein 28-75 2,8er. In der Kirche wird dann für die Nahaufnahmen wenn nötig auf den 70-200 2,8er Zoom gewechselt.

Ich habe mir vorgenommen, möglichst wenig zu blitzen und wenn dann
entfesselt.

Zusätzlich habe ich mir die resolute Schwester der Braut als Verbündete ins Boot geholt, für klare Ansagen an renitende Onkels und Tanten, etc..

Das einzige, was mit fehlt, ist ein WW, weswegen ich dafür vielleicht auf die 18-55er Kitlinse zurückgreife, sonst werde ich nichts unter 2,8er Durchgangsblende verwenden.
 
Zwei Dinge in diesem Thread fallen mir auf:
* es geht nur um FBs, obwohl der TO bis dato keine FB-Erfahrung hat. Gut, ist ja auch der Tread-Titel, ich schlage das dennoch zur Diskussion vor.
Gerade Brautpaare hängen zumindest noch am Tag der Hochzeit dem Glauben nach, man heirate nur einmal im Leben. Dementsprechend ist die Erwartung an die Hochzeitsfotos sehr groß. Das Enttäuschungspotential ist enorm. Ich schlage daher auch einmal ein Zoom wie das Tamron 28-75/2.8 vor, daß gerade bei solchen Einsätzen gute Dienste verrichtet und das Kapital schont. Einer der besten Hochzeitsfotografen, der hier im Forum postet, ist user Rocco mit dem AF-S 24-70/2.8, einer (teuren) Linse mit ähnlichen optischen Eigenschaften und Zoombereich wie das genannte Tamron
* es geht nie um Blitze. Hochzeiten heißt Personenfotografie, auch mal Gegenlicht und Schatten, selbst wenn's draußen stattfindet nicht immer im Ideal-Studio-Licht. 17.00h Beginn heißt nicht, daß bis zum Sonnenuntergang alle wieder daheim sind. Gegen schlechtes Licht hilft keine f1.8, da hilft nur ein Blitz und wenn's indirekt ist. Ob da der vorhandene Billigblitz taugt, weiß ich nicht - alle mir bekannten Nikon-Hochzeitsfotografen setzen auf SB-600/700/800/900...
 
Ist schon alles okay ich werde mir einfach mal ein oder zwei FB ausleihen im Fotoladen und schaue dann weiter wie ich damit zurecht komme.
 
Ich wuerde ein 60er makro empfehlen, fuer Details und bokeh Portraits 1A
Und auch nach der Hochzeit vielfaeltig einsetzbar...


Mfg
 
Die Frage nach der FB stellte sich mir auch und ich hatte mich für 35mm 1.8 entschieden und bin sehr zufrieden damit. Mit diesem Objektiv konnte ich in der Kirche während der Trauung Bilder ohne Blitz machen. Das war nicht nur für die Gesellschaft angenehm sondern auch für mich. Ich wollte ja nicht mit ständiger Blitzerei auffallen.

Den Blitz habe ich in der Kirche natürlich auch verwendet. Ich hatte eine mit einer Zoomlinse bestückte Kamera dabei und das 35mm Objektiv war auf der Zeitkamera.

Mit Weitwinkel wäre ich vorsichtig, vor allem bei Personen. Die sehen schnell verzerrt aus.

lg
Deri
 
ich habe genau die selbe kombi wie du, d3100 mit 18-55 und 55-200 aber seit ein paar wochen besitze ich das 50 1.8g, was ich seit dem ich es habe auch nicht mehr von der kamera genommen habe :-)

wirklich schöne fotos mit ein wenig übung, denke gearade in der kirche(wenig licht) etc, zur freistellung der motive ist es super, sowie scharf..

ich denke für 200euro hat es auch einen super preis:top:
 
...ich hab auch schon einige Hochzeiten fotogafiert. Für die Reportage-Bilder (Standesamt vorher-nachher) kam ich mit meinem Tamron 28-75 immer ganz gut, ab und zu mal das 50/1.8 drauf.

Ein Kollege von mir macht fast alle Bilder mit einem 24mm FB. Ich käme da mit nicht klar, er meint, er findet die Bilder spannender.....
 
Ich habe nun auch schon ein paar Hochzeiten als Haupt- und Nebenphotograph mit stetig besser und umfangreicher werdendem Equipment begleitet.

Die ersten Hochzeiten noch mit 18-55 und 70-300 an einer D50.

Heute würde ich einige Dinge rund ums "Abdrücken" anders machen. Der Großteil der entstandenen Photos spricht mich persönlich (und auch andere) aber immer noch an.

Was ich gelernt habe ist - es kommt nicht primär auf die verwendete Kamera oder das verwendete Objektiv an, sondern darauf, wie man dieses einsetzt. Und das hat nicht zuletzt auch mit den Örtlichkeiten zu tun in/an welchen man photographiert.

Hat man als Photograph die Möglichkeit sich - ohne zu stören - rund um die Zeremonie zu bewegen, dann mag eine Festbrennweite gut geeignet sein. Ist man - weil es eventuell der Priester so vorgesehen hat - an einen stationären Ort gebunden, kann auch ein 70-300 (wenn man denn nichts anderes hat) einem gute Dienste leisten. Und die Freistellung bei 300mm bei Blende 5.6 reicht im Normalfall vollkommen aus.

Was ich mit den ganzen Ausführen sagen möchte ist, man muss mit dem, was man zur Verfügung gestellt bekommt bzw. hat (Equipment, Lokation, Brautpaar, Wetter, Priester/Standesbeamter) klar kommen.

Wie gesagt besitze ich als einzige Festbrennweite ein 50 1.8 an DX. Ich bin vom Bildausschnitt lieber näher an den Leuten dran als weitwinkelig zu arbeiten. Für mich wären deshalb wahrscheinlich 60mm sogar besser. Das solltest du im Vorfeld für dich testen.

Wie schon wer gesagt hat. Mach ein Probeshooting mit den Brautleuten. Geht zu der Tageszeit an den Ort, an welchem auch später die jeweiligen Photos gemacht werden. Nach vorheriger Absprache auch in die Kirche oder das Standesamt. So lernst du die Lichtverhältnisse und örtlichen Gegebenheiten und evtl auch schon den Priester/Standesbeamten kennen.

Überlegt euch Posen für die Portraits und geht das komplette Shooting durch. So siehst du auch, wie viel Zeit für was einzuplanen ist und welche Utensilien du eventuell am Tag der Hochzeit noch benötigen könntest.

Anhand der Lokation und der entstandenen Bilder kannst du dann im Anschluss entscheiden, welches Objektiv für dich für den Tag besser geeignet scheint.

Hoffe das war jetzt nicht zu viel - war einmal dran! ;)
 
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