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Welche Festbrennweite für Eisenbahnfotografie?

KleinerHase

Themenersteller
Hallo,

da es besser hier aufgehoben ist, Frage ich mal in die Runde.

Ich suche eine Festbrennweite für die Eisenbahnfotografie. Mir schwebt bezogen auf Kleinbildformat entweder 34mm oder 50mm vor. Ich bin mir auch von der Bildwirkung nicht sicher. Beim 34mm könnte ich noch etwas beschneiden, wenn ich nicht weit genug ran komme. Früher habe zu DDR-Zeiten mangels Technikknappheit immer mit 50mm gearbeitet.

Vielen Dank für Eure Hilfe. :top:
 
...zu DDR-Zeiten mangels Technikknappheit...
aber in der DDR mangelte es doch garnicht an Technikknappheit.:p SCNR

ich glaub ja so pauschal dann man das garnicht sagen. kommt halt drauf an was du willst. einen ganzen zug aufnehmen? oder nur eine lok? und wie weit willst du ran gehen?

also um die einen tip geben zu können, brauchen wir schon mehr details was du dir so vorstellst.
am besten such dir doch mal im netz ein paar beispielfotos, was du genau vor hast.

edit: wenn ich deine signatur richtig interpretiere, hast du ein 12-50. damit kannst du doch recht einfach ausprobieren welche brennweite dir besser liegt (34 oder 50 oder vielleicht ne ganz andere) und dir dann die entsprechende FB zulegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wie mein Vorredner schon geschrieben hat:
Es kommt ganz auf deine Vorlieben beim fotografieren an:
Willst du den ganzen Zug auf dem Bild haben?
Stehst du eher auf kleine Details wie Nietenköpfe?
Kommst du an die Lok`s ran, oder machst du die Bilder aus der Ferne?

Da kann ein 12mm Objektiv genau so richtig sein wie ein 500mm.

Wenn du dich auf Festbrennweite festlegen möchtest müsstest du eventuell alle Brennweiten mit einzelnen Objektiven abdecken.

Was spricht eigentlich gegen Zoom-Objektive?
Mit den besseren kannst du Poster bis zu 100x150 cm machen die noch gut aussehen.
Damit hast du mindestens drei Brennweiten in einem Objektiv.

Bei FB hast du meistens die falsche Linse darauf und musst wechseln.
In freier Wildbahn finde ich das höchst unpraktisch.
Wenn du aus dem Bild erst einen Ausschnitt machen musst relativiert sich der eventuelle Qualitätsvorsprung der FB gegenüber eines Zoom wieder...:rolleyes:

Gruß
Wolfram
 
Grundsätzlich verstehe ich einen Ansatz gut, der sich fotografisch beschränkt und auf ein oder zwei Gläser - z.B. 35 und 80 - konzentriert. Dabei kann man ganz neue Erfahrungen sammeln, z.B. "Laufen statt Zoomen", was der Bildwirkung gut tun kann.

Wenn es Dir aber mehr um das Sammeln von Fahrzeugen geht, was ja ein häufiger und berechtigter Ansatz beim Train-Spotting ist, so würde ich mich nicht auf FB festlegen und höchstens ein lichtstarkes 35 mitführen. In der Praxis ist immer etwas (andere Fotografen :) ) im Weg, was man gerne wegzoomt. Oder für "Eisenbahn in der Landschaft" ist man sehr oft bez. des Standortes beschränkt, usw.
 
Tja, wie soll ich es sagen.

Ich möchte keine Fahrzeugsammlung sondern kreative und schöne Bilder. So in Richtung Natur mit Lok & Zug. Vielleicht mit Carl Bellingroth zu beschreiben, dessen Bilder mich in den Bann ziehen. Bin sehr viel auf schmaler Spur unterwegs und dort im Harz.

Ein Grund, warum ich auch von den Zooms weg möchte ist die Tatsache, das Zooms bei mFT nicht so toll sind, aber die FB's klein, leicht und lichtstark. Außerdem muss ich mir bei FB's mehr Gedanken um das Bild machen, was sich m.E. in einer höheren BQ niederschlägt.
 
Wie schon viele gesagt haben, ist es eben sehr unterschiedlich und kommt eben genau drauf an was du machen möchtest.
Ich habe für so einen zweck schon alles von 17-200mm benutzt, je nachdem was ich haben wollte.
Am besten wäre es vielleicht erst einmal ein Zoom und dann die Brennweite so Einstellen wie du es brauchst, dann wirst du sehr schnell wissen was du benötigst.
 
.....Außerdem muss ich mir bei FB's mehr Gedanken um das Bild machen, was sich m.E. in einer höheren BQ niederschlägt.....
Das ist ein sehr gutes Argument.
Damals mit der MF-Kamera mit drei FB-Objektiven und Filmen mit 12 Bildern waren die Bilder wohl auch besser..:D
Dafür fehlte z.B. die Möglichkeit mal spontan zu "knipsen"

DU musst wissen wo du deine Prioritäten setzt, ob du lieber mit WW oder Tele fotografierst.
Siehe dir mal deine vorhandenen Bilder an und schaue mal in den EXIF mit welcher Brennweite du diese gemacht hast.
Dann informiere dich z.B. hier im Forum welches Objektiv in der Brennweite und für dein Preisrahmen passt.
Lasse dabei auch deine anderen Interessen nicht außer acht.

Gruß
Wolfram
 
Wenn "Bahn und Landschaft" der fotografische Schwerpunkt sein soll, wird doch der Schärfentiefe wegen eh abgeblendet. Damit wäre dann der Faktor Lichtstärke (als einer DER Vorteile einer FB) nicht so entscheidend.
Ich würde ein vernünftiges Zoom anschaffen und ggf. durch eine kleine schnuckelige FB ergänzen (für gelegentliche Spiele mit Schärfe und Unschärfe).

"Laufen statt Zoomen"

Diesem Argument konnte ich nie etwas abgewinnen, denn eigentlich sollte doch die Brennweite entsprechend der eingenommenen Perspektive (welche ja eines der wesentlichsten Gestaltungsmittel ist) gewählt werden, und nicht umgekehrt. Meine persönliche Erfahrung ist, dass wenn man mit nur einer FB loszieht, oft diejenige Perspektive einnimmt, bei der der Bildauschnitt stimmt, und nicht diejenige, die das Motiv am Besten zur Geltung bringt.
Wenn die Brennweite passt, eröffnen FB's aber wirklich kreative Möglichkeiten in Sachen Bildgestaltung.

Gruß vom Nasenbären
 
Hallo,

bei der lieben Eisenbahn ist das so eine Sache mit dem Laufen, man darf ja nicht einfach überall auf dem Bahnkörper rumturnen, sonst verpfeifen einen die Lokführer per Handy. Ist mir schon passiert. Ich fotografiere schon seit den 60zigern Dampfloks habe aber zwischendurch mal ausgesetzt. Seit 2011 bin ich wieder etwas intensiver unterwegs. Zuerst mit Nikon D90/D7000 mit dem S-Zoom Nikkor 18-200mm und dann bin ich auf mFT umgeschwenkt.

An meiner GH3 ist an der Strecke immer das 100-300mm drauf und an der E-PL5 nutze ich z.Zt. das Panaleica 25mm/f1.4, das Oly 45mm/f1.8, das Oly 75mm/f1.8 und neuerdings das Nikkor 105mm/f2.5.

Grundsätzlich macht mir das fotografieren mit den FBs viel mehr Spaß und die Qualität ist besser.

Gruß
Det.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte keine Fahrzeugsammlung sondern kreative und schöne Bilder. So in Richtung Natur mit Lok & Zug. Vielleicht mit Carl Bellingroth zu beschreiben, dessen Bilder mich in den Bann ziehen.

Na gut, wenn Bellingrodt Dein Vorbild ist, was brauchst Du dann mehr als 35/50/90? Ging ja auch, und wie! Da muss man eben mehr Hirnschmalz, Wadenmuskeln und Zeit aufbringen. Und das willst Du ja wohl auch.
 
Naja, dann wird es wohl das 17'er und das 25'er werden.

Ich habe jetzt gerade im Harz einige Bilder mit dem 60mm Olympus gemacht. Zu dem 12-50mm Kit-Zoom sind es Welten. :eek: :)
 
Diesem Argument konnte ich nie etwas abgewinnen, denn eigentlich sollte doch die Brennweite entsprechend der eingenommenen Perspektive (welche ja eines der wesentlichsten Gestaltungsmittel ist) gewählt werden, und nicht umgekehrt. Meine persönliche Erfahrung ist, dass wenn man mit nur einer FB loszieht, oft diejenige Perspektive einnimmt, bei der der Bildauschnitt stimmt, und nicht diejenige, die das Motiv am Besten zur Geltung bringt.

Interessant, würde ich ergänzen oder mir anderen Worten wiederholen: Perspektive finden durch laufen + Zoom um den Ausschnitt (bequem) anzupassen oder aus x Festbrennweiten die passende wählen.
Zooms erleichtern die Anpassung des Ausschnitts ersetzen aber nicht die Perspektivwahl und damit u.U. das Laufen.
Festbrennweiten erschweren die optimale Kombination aus Ausschnitt und Perspektive, durch den notwendigen Objektivwechsel.
Festbrennweiten liefern die beste techn. BQ und ermöglichen die meisten Möglichkeiten bei Freistellung. Für beste Ausschnitt + Perspektive + techn. BQ wäre also Laufen + Zoom + Festbrennweiten die minimale Ausstattung.
Kann man bei der techn. BQ und Freistellen Kompromisse eingehen, dann könnte man auf Festbrennweiten verzichten und erleichert sich die Ausschnittswahl.
Also vielleicht doch ein Zoom, dass 30 - 90 mm KB abdeckt?

Andererseits habe ich auch mitunter den Eindruck, dass mir meine Fotos mit 50 mm KB besser gefallen als mit anderer Brennweite, weil sie evtl. die Perspektive, wie ich sie erlebt und als ansprechend empfand eins-zu-eins im Foto am besten wiedergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zooms erleichtern die Anpassung des Ausschnitts ersetzen aber nicht die Perspektivwahl und damit u.U. das Laufen

Genau. Und da der TO die Perspektive beim Schwerpunkt Eisenbahnfotografie nicht immer frei wählen kann/darf (so habe ich es zumindest herausgelesen) halte ich ein gutes Zoom für sein Vorhaben am besten geeignet.
Gibt es da denn wirklich kein anständiges Zoom für das System des TO? Ich will ja niemandem seine FB ausreden, nur würde ich eine FB in diesem Falle als Ergänzungs- und nicht als Hauptobjektiv empfehlen.
 
Also ich habe heute mal im Harz diverse Brennweiten mit dem Zoom immitiert.

Brauchen würde ich was um die 24mm, 35mm, 50mm und 100mm (alles auf KB gerechnet). Da muss ich mir das mal mit dem neuen Pro-Zoom von Olympus überlegen. Denn 3x FB sind auch ca. 1.500€ :rolleyes:
 
Ein Grund, warum ich auch von den Zooms weg möchte ist die Tatsache, das Zooms bei mFT nicht so toll sind, aber die FB's klein, leicht und lichtstark.

Du solltest nicht die Möglichkeit ausser Acht lassen, FT-Zooms zu adaptieren. Das 14-54/2,8-3,5 II ist z.B. ganz ausgezeichnet und für die HSB sicher schnell genug. Wenn FB, würde ich Lichtstärke wählen: 1,4/25 Panaleica und adaptiertes 1,4/50.
 
So, ich bin wieder aus dem Harz zurück und habe mit Lightroom meine Bilder gesichtet.

Mit "Erschrecken" musste ich feststellen, das von der Farbbrillianz, der Schärfe und vom Bildeindruck die Bilder mit der einen einzigen Festbrennweite, die ich aktuell besitze, am besten geworden sind und auch auf Facebook bisher die besten Kommentare bekommen haben. Es ist das 60mm f/2.8, was umgerechnet einem 120mm Tele entspricht. Für die Bilder habe ich auch die meisten Wege zurückgelegt, um die beste Position zu finden. Die Bilder mit dem 12-50mm sind alle total flau in den Farben geworden, obwohl das Objektiv garnicht so schlecht bewertet wird. :confused:

Jetzt müssen in meinem Kopf die beiden Herrschaften :evil: :angel: entscheiden, was nun besser ist. Aber ich glaube, es wird auf die FB´s hinauslaufen. Vorher werde ich aber nochmal die Pro-Zoom´s testen bzw. auch das 14-54 für FT (danke an rodinal für den Tip :top:)

In Goslar wäre ich in einem Geschäft beinahe schwach geworden und mich konnte nur mein Kontostand vom Kauf abhalten. Das Voigtländer Nocton 25mm f/0.95 .
 
Ich denke, dass wir drei Sachen auseinander halten müssen:

Zum einen die technischen Ergebnisse eines Glases:

Du erwähnst da z.B. Farbbrillianz, der Schärfe, Bildeindruck, man kann noch mehr nennen. Man muss man nicht lange diskutieren, da sind, waren und bleiben Festbrennweiten überlegen. Zooms sind nun mal ein technischer Kompromiss. Ist es das, worum es Dir geht?

Zum anderen die Erfordernisse oder Bedingungen eines Themas:

Die Motive, welche die Eisenbahn anbietet, sind sehr zahlreich und decken fast alles in der Fotografie denkbare ab. Es reicht von der Landschaft über Portraits bis zur Detailaufnahme, alles ist möglich. Und unter unterschiedlichsten Bedingungen: Sich schnell bewegende oder ruhende Objekte, Tag oder Nacht... Will man alle diese Sujets und Bedingungen abdecken, so braucht es entweder einen großen Sack von FB oder vielleicht zwei Zooms und eine lichtstarke FB. Du musst herausfinden, was Du willst: Alles oder bestimmte Sujets. Und für bestimmte braucht es die jeweils passende Auswahl.

Dann ist das noch die Sache der gestalterischen Qualität:

Im wesentlichen entsteht sie nun mal hinter der Kamera. Und da ist es praktisch egal, welche Technik benutzt wird; schon mit einer Lochkamera können Fotos von Weltbedeutung entstehen. Das ist alles eine Sache von Kreativität und Erfahrung. Viel und sehr bewusstes Fotografieren hilft bekanntlich. Andererseits hängen die Ergebnisse hängen auch von der Brennweitenauswahl ab. Nicht wegen deren Technik, sondern ein Foto gewinnt durch die zunehmende Erfahrung beim Einsatz derselben. Ich muss genau wissen, was ich wie zu machen habe und muss das auch schnell und sicher umsetzen können.

Ich denke also, Du musst erst mal entscheiden, was es vom Motiv her sein soll! Alle, die ganze Welt der Bahn? Dann sind, wie oben schon gesagt, zwei Zooms und eine lichtstarke FB wohl die beste Wahl. Oder ein bestimmtes Motiv oder eine Auswahl aus mehreren? Dann musst Du entscheiden, welche Gläser dafür passend sind. Oder es geht vor allem um technische Brillianz, was auch legitim ist? Dann nur eine oder zwei sehr gute FB.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Mit "Erschrecken" musste ich feststellen, das von der Farbbrillianz, der Schärfe und vom Bildeindruck die Bilder mit der einen einzigen Festbrennweite, die ich aktuell besitze, am besten geworden sind und auch auf Facebook bisher die besten Kommentare bekommen haben.
Es ist das 60mm f/2.8, was umgerechnet einem 120mm Tele entspricht. ...
Hallo,
wenn die Bilder mit den Zoom-Objektiven schon in Facebook bescheiden aussehen ist aber etwas mit deinen Objektiven nicht in Ordnung.
Normalerweise dürftest du erst bei Postern ab 50x70cm einen wirklich merkbaren Unterschied feststellen.

Ich kenne mich mit den FT-Zooms nicht aus.
Aber bei meinen Zooms muss ich im Vergleich zu den Festbrennweiten schon genau hinsehen.

Gruß
Wolfram
 
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