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Welche DSLR für einen Einsteiger !

gee76

Themenersteller
Hi,

möchte mich von meiner Canon digicam verabschieden und mir eine DSLR zulegen.
Nur ist die Auswahl für einen Laien wie mich nicht leicht und möchte euch bitten mir hierbei zu helfen.

Also, was möchte ich mit der Kamera machen.
1. Portraits
2. Schwarzweissbilder wo beispielsweise der Körper (z.b. die hälfte sichtbar die andere hälfte schwarz) eines Athleten in Szene gebracht wird.
3. Landschaften (sonnenuntergang, starke Bewölkungen, Berge etc.
4. Stilistische Farbbilder
5. eventuell auch sportbilder

Mein Budget liegt bei 800,- Euro.

Habe mich auch über einige Kameras informiert. jedoch kann ich mich nicht definitiv für eine entscheiden weil mir einfach die Erfahrung fehlt.

Da wär einmal der Pentax K10d, Nikon D80, Canon eos 400. Die Geräte kosten alle rund 550 Euro ohne objektive natürlich.
Welche Objektive benötige ich denn für mein vorthaben und was kosten diese.

Bedanke mich schonmal im Voraus.

LG

Gee
 
D80 mit 18-135 Kit sollte für den Anfang halbwegs vernünftig sein, dazu vielleicht noch ein 1,8/50mm für die Portraits.
Einzig Sportbilder dürfte damit knapp werden, da brauchts zum Teil wesentlich mehr Brennweite und/oder Lichtstärke, aber "selbst Schach ist ein Sport".

Was meiner Meinung nach noch für die D80 spricht, ist die Haptik und die Bedienung. Aber dürfte daran liegen, dass ich an eine Nikon gewöhnt bin.
Bei der Canon 400D würde ich erstmal schauen, ob mir diese nicht schlicht zu klein ist (mir ginge es zum Beispiel so), und bei Pentax ist die Objektivauswahl etwas kleiner, aber da kann ich mich kaum zu äußern.
 
Spontan würde ich jetzt die Pentax K10D empfehlen.

Warum ?

Weil der Nachfolger K20D schon verfügbar ist und die K10D momentan ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Die Kamera wurde in vielen Tests auch mit guten Noten belegt und landete oft vor der Konkurrenz.

Die Objektivwahl ist nicht die schlechteste und man kann auch auf alte manuelle Objektive zurückgreifen, wenn man erstmal Blut geleckt hat.
 
Eigentlich stellen alle deine Bereiche keine besonders hohen Anforderungen an die Kamera. Ausnahme sind vielleicht die Sportbilder, aber ich denke auch da wirst du mit jedem Modell zurechtkommen.

Welche Objektive benötige ich denn für mein vorthaben und was kosten diese.

1. Für Portraits benutzt man meistens leichte Teleobjektive (so ab 50mm) mit einer relativ guten Lichtstärke. Durch das Teleobjektiv wird das Gesicht nicht so leicht verzerrt und (zusammen mit der guten Lichtstärke) verschwimmt der Hintergrund besser, was auch oft einen angenehmen Effekt hat.

2. Schwarzweißbilder sind eine reine Software-Sache. Mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm (z.B. das kostenlose Gimp) ist das überhaupt kein Problem.

3. Für Landschaften werden unter anderem auch eher kurze Brennweiten benutzt, also irgendwas im Bereich zwischen 10mm und 25mm. Für Sonnenuntergänge würde ich aber eher zu einem Tele raten, weil dadurch die Sonne selber und der intensiv gefärbte Bereich außenrum größer wird.

4. Da weiß ich nicht genau was du meinst

5. Dafür werden - je nach Sportart - oft lichtstarke Teleobjektive benutzt und die gehen bei allen Herstellern ins Geld. Da kannst du ohne weiteres für das einzelne Objektiv 800€ ausgeben. Wenn du willst auch das zehnfache.

Die Objektive, die du brauchen wirst gibt es für Pentax, Nikon und Canon. Mit den 800€ solltest du hinkommen, wenn du keine zu hohen Ansprüche hast und die Sportfotografie erstmal außen vor lässt.

Ich persönlich würde dir auch zu der K10D raten, weil sie zu diesem Preis einfach die beste Austattung bietet. Sie ist gegen Spritzwasser und Staub abgedichtet (die 400D nicht, und ich glaube die D80 auch nicht), sie hat als einzige einen eingebauten Bildstabilisator und hat auch sonst alles was man braucht.
 
Hallo Gee!

Entscheidend könnte sein: Was für ein Sport?
Alles andere kann wohl jede Kamera gleich gut und es gibt für jede die passenden Objektive.

Die ausgewählten Kameras sind schon ganz gut (aber schlechte gibt es eigentlich auch nicht ;)).

Einen Tipp möchte ich vielleicht noch äußern: Wenn man sich ein bestimmtes Budget gesetzt hat, macht es Sinn, einen bedeutenden Teil davon für Objektive einzuplanen. Klingt jetzt ein bisschen vage. Also anders gesagt: Lieber eine "billige" Kamera mit "teuren" Objektiven als umgekehrt, finde ich. Aber als Einsteiger sollte man auch nichts überstürzen. Daher empfehlen viele Leute hier, erst einmal das günstige Kit-Objektiv mitzukaufen (welches im Bundle mit der Kamera oft so gut wie keinen Aufpreis kostet) und dann nach einiger Zeit zu entscheiden, was einem fehlt und so gezielt nachzurüsten/aufzuwerten.

Interessante Kameras, die auch in Dein Budget passen, könnten noch folgende sein:

Canon EOS 30D (glaube Auslaufmodell und günstig)
Canon EOS 40D ("besser" als EOS 400D und relativ günstig)

Nikon D40/D40x/D60 (vielleicht bedingt zu empfehlen wegen des fehlenden AF-Motors aber günstig)

Olympus E-510 (Top-Ausstattung (z.B. Bildstabi) zu sehr fairem Preis)

Pentax K100D (viellecht etwas "langsam" aber sehr günstig und mit Bildstabi)

Sony Alpha 200/300/350 (keine Ahnung, aber alle mit integriertem Bildstabi, die A 300 und 350 mit "cleverem" Live-View mit ...)

Wichtig ist natürlich: Alle mal im Laden angucken und anfassen etc. ;)
 
Mein Tipp am Rande: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besonders auf die Person hinter der Kamera ankommt. :D
Ne klar, was ich sagen wollte, ich würde eher mehr Geld in Objektive investieren als in einen Body (Kamera). Dies trifft in meiner Sicht besonders in der Naturfotografie zu, beim Sport ist es was anderes...
 
Hab zwar eine Canon, aber Söny bringt jetzt ganz schöne Sachen raus. Die haben, wenn man es braucht, schon nen Bildstabilisator in der Kamera selbst. Bei Canon sind die in den Objektiven und dadurch sind die Objektive auch teils teurer.

Was du suchst kann fast jede Kamera sein! Geh einfach mal in einen Laden und schau dir welche an. Hätte ich die Canon noch nicht, wäre meine Wahl heute Sony. Im Vergleich bei der Live-Beschau finde ich die echt gut.

nwsDSLR hat das schon ganz richtig gesehen. Ich habe am Anfang etwas zu voreilig bei den Objektiven gewählt und mich geärgert nach dem ich mich eingefunden hatte.
Mit der Kit-Linse kannste schon echt tolle Bilder machen um zu schauen was dir dann mehr zusagt Sport? Portrait? etc.

Es kommt dann auf Details an wie Bilder / sec und so weiter. Kommt immer auf das Budget an. Bei deinem ist auf jedenfall eine Kamera + Objektiv drinn -> Kit.

Der Witz ist, die Kamera kann eigentlich so gut wie alles was du möchtest! Die Linsen machen dann einen Erheblichen teil aus. Ich fotografiere mit einer Canon 400d Architektur, Nacht, Portrait, Sport. Das könnte ich mit einer Nikon, Sony etc auch. Fotofachgeschäft ist echt super für den ersten Eindruck.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen !

Das ging aber ziemlich fix. Finde echt klasse das so viele in so einer kurzen Zeit geantwortet haben.

So langsam wird mir einiges klar worauf es bei der Wahl ankommt. Nur, wieso gibt es denn DSLR (Gehäuse) für 3000,- wenn das Objektiv das Ausschlaggebendere vom Beiden ist. Mir wäre es wirklich recht, wenn ich mit einer Kamera in der unteren Preisklasse genauso viel Spaß haben könnte wie eine in der mittleren bzw. oberen Preisklasse ohne auf die Qualität verzichten zu müssen. Ich glaube auch nicht, dass hier der Preis zur Leistung proportional verläuft. Jedoch möchte ich auch nicht an der falschen Ecke sparen. Nicht dass ich nach dem Kauf das Ganze bereue wegen 100 bzw. 200 Euro wenn Ihr wisst was ich meine.
Natürlich sind 200 Euro viel Geld mit dem man sich auch einen Objektiv oder anderen Zubehör kaufen könnte.

Habe bei MM einen Nikon im Angebot gesehen den D40 für 379,- Euro. Jedoch soll der keine AF haben.
Könnte ich mit einem Gerät in diesem Preissegment qualitativ hochwertige Bilder schießen und wie wichtig ist denn die Auflösung bzw. was sollte ein Gerät mindestens haben.

Was ich noch unbedingt haben möcht ist die Nahaufnahme von Blumen bzw. Insekten.

So das wars erstmal wieder und freue mich schon jetzt auf die Antworten von euch.

LG

Gee
 
Och, es gibt sogar Kameras jenseits der 30.000 Euro ;)

Der Preis eines Bodys sagt letztendlich sehr wenig über die Bildqualität aus. Bestimmte Ausstattungsmerkmale (sehr guter und schneller Autofokus, sehr viele Bilder pro Sekunde usw.) lassen sich die Hersteller natürlich bezahlen.

Wenn du nicht gerade professioneller Sportfotograf werden willst, sind dann schnelle Bildfolge und schneller Autofokus nicht so wichtig. Natürlich kann man bei einem Body für 3Kilo Euro auch letztendlich etwas mehr an Bildqualität erwarten, diese steht aber in keinem Verhältnis zum Mehrpreis. Der ist, wie schon gesagt, in erster Linie durch mehr Features berechtigt.

Die aktuellen Einsteigerkameras (Sony, Canon, Pentax, Nikkin, Olympus) können alles das was du erwartest. Letztendlich ist es wichtig welche Kamera dir am besten gefällt und welche dir am besten in der Hand liegt.

Die teuerste Kamera nutzt dir nichts, wenn dir das Fotografieren damit keinen Spass macht.

Sollte Sportfotografie für dich das Hauptkriterium sein, so würde ich aufgrund der Auswahl an lichtstarken Teleobjektiven Canon und Nikkon in die engere Auswahl nehmen. Ist das mehr ein "Nice to have", dann hast du die freie Auswahl ;)

Edit: Natürlich hat die D40 einen Autofokus, nur ist der Motor aus Kostengründen nicht ins Gehäuse integriert. Du benötigst dann spezielle Objektive die dann für dich wieder etwas mehr kosten. Du sparst also ein wenig beim Kauf des Boddys, dafür sind die Objektive teurer. Ich persönlich würde die D40 nicht nehmen, aber das ist nur meine Meinung.

Die Auflösung hängt davon ab wie gross du die Bilder ausdrucken möchtest. Aber selbst die "nur" 6 MP der D40 sind ausreichend. Und Megapixel hat nichts mit Bildqualität zu tun.

Was ich noch unbedingt haben möcht ist die Nahaufnahme von Blumen bzw. Insekten.

Dafür benötigst du ein Makro-Objektiv. Die gibt es für alle Modelle. Aber die guten haben auch hier wieder ihren Preis.

Deshalb noch einmal was schon gesagt wurde: Entscheide dich für ein Modell mit Kit-Objektiv und fotografiere. Was dir fehlt wirst du bald feststellen und dann kannst du dich entscheiden was du dir dazukaufst.

Aber das ist wie eine Sucht. Und nicht vergessen: Die Kosten für Kamera/Objektiv sind nur ein Teil des Ganzen. Dann brauchst du noch mindestens eine gute Tasche, ein Stativ, Speicherkarten, Cardreader, Fernauslöser und und und

Die Möglichkeiten zum Geldausgeben sind beinahe unendlich. Nur der Inhalt der Geldbörse meistens nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe bei MM einen Nikon im Angebot gesehen den D40 für 379,- Euro. Jedoch soll der keine AF haben.
Könnte ich mit einem Gerät in diesem Preissegment qualitativ hochwertige Bilder schießen und wie wichtig ist denn die Auflösung bzw. was sollte ein Gerät mindestens haben.

Was ich noch unbedingt haben möcht ist die Nahaufnahme von Blumen bzw. Insekten.

Bei der D40 kommts auf die Objektive an, da nur AF-S Objektive auch Autofokus bieten, aber für 379€ wäre das denke ich nicht übel wenn das Kitobjektiv dabei ist. Aber da bitte mal das Internet befragen zu den Preisen.
Und ja, die D40 taugt genausogut für hochwertige Bilder, "es kommt sehr auf die Person hinter der Kamera an". Die Bildqualität wird sich nicht übermäßig von einer D80 oder anderen halbwegs aktuellen DSLRs unterscheiden.
Zur Auflösung: 6 Megapixel reichen noch gut für 30*45cm Ausbelichtungen, es ginge wohl noch größer. Zwar wirds mit Ausschnitten da knapper, aber ein allzuriesiges Problem ist es nicht. Und noch ein Vorteil: Kleinere Bilddateien.

Nahaufnahmen sollten mit der Kitoptik machbar sein, aber für richtige Makroaufnahmen müsste dann schon eine bessere Optik her (dazu siehe Forumssuche, aber es taugen eigentlich alle aktuellen Makros - da muss dann der Bereich, "Blümchenmakros" oder eher Schmetterlinge oder was auch immer, entscheiden. Für "Blümchenmakros" reicht ein 60mm Makro, für Schmetterlinge und sowas sind 105mm schon gut, aber es darf auch mehr Brennweite sein.)
 
Natürlich hat die Nikon D40 Autofokus - nur keinen eingebauten Autofokus*motor* - mit anderen Worten: Du kannst nicht bei allen Nikon-Objektiven den AF nutzen, sondern nur bei denen, die einen AF-Motor haben. Frag mich aber jetzt bitte nicht, welche das sind, ich bin Pentaxianer...

Damit wären wir beim nächsten Thema: Wenn Du bei einem Body der "knapp-400€-Klasse" bleiben möchtest, schau Dir mal die Pentax K100D super an - kostet auch nicht mehr (da auch hier schon der Nachfolger am Markt ist) und bietet ebenfalls einen Bildstabilisator, der häufig von Nutzen ist. Hat zwar "nur" 6 Megapixel, was aber locker ausreicht - dafür ist das Rauschverhalten bei hohen Empfindlichkeiten recht gut. Ich würde sagen, das ist derzeit in dieser Preisklasse *das* Schnäppchen!

Grüße

Aragonix
 
So langsam trennt sich die Spreu vom Weizen !

Ich habe mich fast entschieden. Somit kommen 3 Geräte in Frage.

Diese wären:

1. Pentax K 10D 18-55 mm Kit für 595,00EUR
2. Olympus E-510 14-42mm + 40-150mm für 554,00EUR
3. Olympus E-410 14-42mm + 40-150mm für 463,00EUR

Wie komme ich nun zu meiner Kamera. Das müsste letzendlich hier entschieden werden.

Eigentlich hatte ich mich für den Pentax entschieden jedoch bin ich durch einen User hier auf den Olympus aufmerksam geworden. Für den Preis ist der 410 wirklich nicht zu schlagen. Meine erste Frage: Lohnen sich die fast 100 Euro Aufpreis für den 510er.
Frage 2: Was kann der Pentax was die anderen nicht können. Frage 3: was kostet ein zweites Objektiv (40-150 oder ein ähnliches für Pentax).

So dass wars wiedermal. Bin echt gespannt auf Meinungen.

LG

Gee
 
Sorry wegen der scheinbar verwirrenden Aussage über den fehlenden AF der Nikon! :angel: Also die Sache ist einfach die, dass man mit einer D40/D40x/D60 nicht auf das ganze Sortiment der Nikon-Objektive oder Fremdhersteller (Tamron, Tokina, Sigma ...) zurückgreifen kann, sofern man einen AF haben möchte. Man muss dann bei Nikon die "AF-S" Objektive nehmen wo der AF-Motor mit eingebaut ist oder bei anderen Herstellern auf ein entsprechendes Vermerk achten. Die Auswahl ist da zur Zeit noch recht eingeschränkt.

So langsam wird mir einiges klar worauf es bei der Wahl ankommt. Nur, wieso gibt es denn DSLR (Gehäuse) für 3000,- wenn das Objektiv das Ausschlaggebendere vom Beiden ist.
... weil es auch Objektive für 10.000 € und mehr gibt! :p
Wie schon gesagt: Man bezahlt für gewisse Features oder auch einfach für die Verarbeitungsqualität/Robustheit. Zwei Fotos von einfachen Motiven wirst Du zwischen einer Kamera für 3.000 € und für 600 € nicht unterscheiden können. Bei anspruchsvolleren Motiven, kann es dann Unterschiede geben, weil dann die einen oder anderen Feature zum Tragen kommen. Das ist wie bei einem Auto: Der Kleinwagen kann zwar nur 150 km/h fahren, aber meistens fährt man eh nur 130 auf der Autobahn. Da bringt auch ein Porsche nichts. Wenn man aber mal auf die Rennstrecke will, ist es was anderes. Aber vielleicht willst Du ja auch ins Gelände fahren. ;) Und wer kein Auto fahren kann, wird auch auf der Rennstrecke mit dem Porsche keine schnellen runden drehen.

Jedoch möchte ich auch nicht an der falschen Ecke sparen. Nicht dass ich nach dem Kauf das Ganze bereue wegen 100 bzw. 200 Euro wenn Ihr wisst was ich meine.
Deswegen wäre das richtige Ende der Body (an dem man eher sparen sollte)
und das falsche Ende die Objektive. Das Kitobjektiv zum Üben am Anfang mal außen vor gelassen. :D

Habe bei MM einen Nikon im Angebot gesehen den D40 für 379,- Euro. Jedoch soll der keine AF haben.
Könnte ich mit einem Gerät in diesem Preissegment qualitativ hochwertige Bilder schießen und wie wichtig ist denn die Auflösung bzw. was sollte ein Gerät mindestens haben.
Die D40 hat (wie eigentlich alle DSLRs) eine hervorragende Bildqualität! Übrigens: Bei schlechtem Licht kann man mit ihr vielleicht sogar bessere Fotos hinkriegen als mit manch teurerer Kamera, weil der "kleine" 6 MP-Sensor dafür prima geeignet ist.
Auf den Autovergleich bezogen wäre dass vielleicht der Kleinwagen, der einen sehr niedrigen Verbrauch hat, weil er eben so klein ist. :)

Was ich noch unbedingt haben möcht ist die Nahaufnahme von Blumen bzw. Insekten.
Siehst Du, hier müsstest Du schon ordentlich inverstieren in ein Makroobjektiv. Für Blumen und größere Insekten oder Spinnen reicht auch oft schon ein Objektiv mit einem guten "Abbildungsmaßstab". Dieser ist bei einem Makro-Objektiv 1:1. Manche "normale" Objektive haben 1:2 oder 1:3 was auch schon ausreichen könnte. Das steht i.d.R bei den technischen Angaben mit dabei. 1:1 bedeutet, dass Dinge, die genauso groß sind wie der Bildsensor (z.B. 24 x 16 mm) genau aufs Foto passen. 1:2 heißt, sie müssen doppelt so groß sein (48 x 32 mm) usw.

So das wars erstmal wieder und freue mich schon jetzt auf die Antworten von euch.
Gerne! :) Einiges habe ich vielleicht nur wiederholt, aber doppelt hält bekanntlich besser! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Frage: Lohnen sich die fast 100 Euro Aufpreis für den 510er.
Also bei mir sind DSLRs Mädchen! :D Deswegen sage ich "sie". ;)

Ich würde sagen, die 100 € lohnen sich alleine schon für den Bildstabi, den ich als sehr wertvolles Ausstattungsmerkmal einschätze. Ich glaube aber, die E-510 hat noch mehr Ausstattungsplus (-plusse? -plüsse?) zu bieten.
Bei diesen zwei Typen könnte die Entscheidung vielleicht beim Anfasstest fallen: Die E-410 ist für mich nicht so griffig wegen des fehlenden Griffwulstes, aber manch einer mag das. Ich finde, es sieht schön aus. :D

Frage 2: Was kann der Pentax was die anderen nicht können.
Hmmm, gute Frage. digitalkamera.de fragen! :)
Man kann für die Pentax günstige, alte manuelle Objektive kaufen. :D Und sie hat einen deutlich größeren Sucher! Ich finde auch das 2:3 Seitenverhältnis der Bilder angenehmer als das 4:3-Verhältnis der Olympi. Aber das ist ja Geschmacksache. Das Gehäuse ist gegen Staub und Wasser abgedichtet, was aber nur mit den teuren DA*-Objektiven Sinn macht.
So genau kenne ich die Ausstattungen dieser Typen nicht. Was z.B. die E-510 besser kann als die Pentax: Staubrütteln kann sie effektiver, Live-View, Sport-tauglicherer AF.


Frage 3: was kostet ein zweites Objektiv (40-150 oder ein ähnliches für Pentax).
Ein 40-150 an der Olympus entspricht etwa einem 50-200 an der Pentax (wegen der unterschiedlichen Sensorgrößen). Ein solches kostet ca. 150 € (Pentax DA 50-200) oder ca. 100 € von Sigma (55-200 DC; soll auch gut sein). Ein "Sigma 70-300 APO" kostet ca. 210 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wichtig ist denn die Auflösung bzw. was sollte ein Gerät mindestens haben.

Also 2 oder 3 Megapixel sollten es schon sein. Damit hast du genug Auflösung für die Darstellung am Bildschirm und für Drucke bis 13X18. Wenn du größer drucken willst, dürfen es auch ein paar Megapixel mehr sein und wenn du richtige Poster drucken willst, wären 6MP schon gut, wobei das auch mit 4MP geht.
 
Frage 2: Was kann der Pentax was die anderen nicht können. Frage 3: was kostet ein zweites Objektiv (40-150 oder ein ähnliches für Pentax).

So dass wars wiedermal. Bin echt gespannt auf Meinungen.

LG

Gee

Frage 2)
Die größten Vorteile der Pentax sind:

a) Bildstabi eingebaut
b) Man kann alle älteren Pentax-K verwenden (große Auswahl)
c) Abgedichtete Kamera

Frage 3)
Wenn du schon ein Kit hast, bietet sich das 50-200 von pentax an. Das kostet z. Zt. so um die 140-150 Euro und ist nicht das schlechteste.
 
So langsam trennt sich die Spreu vom Weizen !

Ich habe mich fast entschieden. Somit kommen 3 Geräte in Frage.

Diese wären:

1. Pentax K 10D 18-55 mm Kit für 595,00EUR
2. Olympus E-510 14-42mm + 40-150mm für 554,00EUR
3. Olympus E-410 14-42mm + 40-150mm für 463,00EUR


Eigentlich hatte ich mich für den Pentax entschieden jedoch bin ich durch einen User hier auf den Olympus aufmerksam geworden. Für den Preis ist der 410 wirklich nicht zu schlagen. Meine erste Frage: Lohnen sich die fast 100 Euro Aufpreis für den 510er.




LG

Gee
Ja, der Stabi der 510 ist locker € 100,-- wert. Ich habe scharfe Bilder bei 200mm (entspricht einem Bildwinkel von 400mm Kleinbild) bei 1/10 sek Belichtungszeit AUS DER HAND. Sowas war früher nicht möglich. Ich würde nei wieder eine Kam ohne Stabi nehmen. Ich würde das 510 Doppel-Zoom-Kit nehmen und wenn du dann dein Budget noch strapazieren willst, tauscht du das Standard-Zoom gegen das 14-54.

Die K10D spielt in der selben Liga, ist aber deutlich schwerer (wer es mag) und hat m. Wissens kein dem 14-54 vergleichbares Standard-Zoom zu bieten. Ansonsten wäre Pentax bei mir in die engere Wahl gekommen. Außerdem hat die Pentax wohl keinen LiveView, den nutze ich in letzter Zeit trotz fehendem Klapp-Display immer öfter.
 
Ich hatte als Kompakte eine Olympus 5060, mit der ich sehr zufrieden war und das 4:3-Format fand ich gar nicht so übel, ich hätte ja auch in 2:3-Format fotografieren können und habe es nicht gemacht. Die E-510 wollte ich mir als Nachfolger kaufen, aber die war vor 12 Monaten gerade angekündigt und ich wollte nicht so lange warten. Also habe ich die D80 gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin und das Kit-Objektiv reicht momentan meist aus. Auf dem Sportplatz habe ich schon ein paar schöne Fußballtore "eingefangen", was mit einer längern Brennweite als 18-70 natürlich noch viel besser ginge. Aber vom AF her gab es da keine Probleme, ich kenne ja nichts Schnelleres.

Erkundige dich mal auf den Olympus-Seiten, ob die E-510 auch für Sportaufnahmen reicht, denn der AF soll nicht so gut sein. Außerdem kommt es auf deine Ansprüche an. Brauchst du die Bilder fürs Familienalbum, fürs Internet oder für die Zeitung? Ansonsten ist das eine sehr schöne, handliche Kamera, ich hatte sie auch schon in der Hand. Gerade wer nicht so viel mit sich rumtragen möchte ideal. Der eigene Anfaßtest ist eigentlich entscheidender als die inneren Werte, denn die sind bei den aktuellen Kameras alle nicht schlecht.

Gruß Anke
 
Kennst du den Spruch "Millionen Fliegen können nicht irren: Sch...e muß gut sein."?
Pentax und Olympus haben eher kleine Marktanteile, die Schwergewichte sind Canon und Nikon. Sony liegt dazwischen.
Wobei natürlich jede Marke treue Fans hat, und die "Aussenseiter" Pentax und Olympus vielleicht sogar die Treuesten.
Aber um Marktführer zu werden bzw. zu bleiben muß man den Kunden schon ein "rundes Paket" bieten.

So ist z.B.
-das Objektivprogramm für P und O kleiner als das von C und N
-Die Fremdhersteller bieten ihre Objektive oft nicht für P und O an, oder sie kommen später oder in einer schlechteren Ausstattung (Stangen AF statt usm) auf den Markt.
-Die AF-Technik ist bei beiden Systemen nicht die Schnellste.
-Olympus verwendet kleinere Bildsensoren, was zu mehr Rauschen, schlechterer Freistellung und kleinerem Sucherbild führt. Meiner Meinung nach werden die kleineren Sensoren dem System langfristig das Genick brechen (nur meine Meinung).
-Pentax bietet zwar tatsächlich eine gute Rückwärtskompatibilität, aber billig sind die Objektive deshalb nicht. Beispiel: ein manuelles Pentax 1.7/50 A liegt gebraucht bei rund 70 Euro, dafür bekommt man bei Nikon und Canon schon eine AF Version. Die AF-Version bei Pentax kostet gebraucht dagegen 170 Euro! Der Pentax Gebrauchtmarkt ist ziemlich abgegrast.

Ich will nicht grundsätzlich von Pentax oder Olympus abraten. Haben beide ihren Reiz. Als unbedarfter Einsteiger würde ich aber nicht unbedingt Nischenprodukte kaufen, ohne deren Nachteile zu kennen.

Noch ein Nachtrag:
Falls du dich nicht näher mit ebv befassen willst, dann schau, daß du dir eine Kamera zulegst, die möglichst "fertige jpg Bilder" liefert. Die jpg engine bei E510 und K10d soll nicht die Beste sein, die Kameras schreien nach raw-Verarbeitung.
Gerade darin, in der einfachen Bedienung und schlicht im günstigen Preis liegt übrigens das Erfolgsgeheimnis der Nikon D40.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst du den Spruch "Millionen Fliegen können nicht irren: Sch...e muß gut sein."?

Ähm, du empfiehlst also Schei*e zu kaufen?

Im Ernst: Ich halte eine solche Empfehlung für Quatsch: Ganz oft ist das was alle machen nicht unbedingt die beste Lösung. Die intelligenteren Leute denken gründlich über Nischenlösungen nach. Nur weil Canon Millionen in das Marketing pumpt, haben sie nicht die besseren Kameras.:p
 
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