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Welche Bildbearbeitungssoftware?

Plattendreher

Themenersteller
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Frage schon öfter gestellt wurde. Aber welches Programm passt zu mir?
Ich heiße Ilhan und fotografiere mit der D7000. Mittlerweile verstehe ich, was ich von der Kamera, und die Kamera von mir möchte :)
Bildbearbeitung wäre ein Neueinstieg für mich, Erfahrungen sind nahezu Null. Meine Bereiche sind wie folgt:
ca. 50% Landschaft, 25% Architektur, 15% Portrait, 10% Familienfeiern. Hinzukommen soll noch Sport und etwa Streetfotografie.
Man liest hier immer wieder, dass Capture NX2 das meiste aus den Fotos herausholt. Wenn ich aber Beiträge von Usern lese (oder mir Fotos anschaue), sind diese fast nie mit CNX2 bearbeitet, sondern etlichen anderen. Woran liegt das? Was meint ihr, welches Programm ist am besten für einen Neuanfänger, mit meinen Vorlieben, geeignet? Wie sind in etwa die Preise dieser Programme?

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten,
Ilhan
 
Bildbearbeitungen wie Photoshop oder Gimp sind etwas anderes als ein RAW-Converter wie Capture NX2 oder Lightroom (wobei Lightroom viele Bearbeitungsfunktionen hat).

Fotografierst Du denn in RAW, so dass Capture NX2 für Dich überhaupt in Frage kommt?

Ganz allgemein finde ich Lightroom einen super Einstieg in die Bildbearbeitung, obwohl es eigentlich ein Gemisch aus einer Bildverwaltung und einem RAW-Entwickler ist und keine Bildbearbeitung im ursprünglichen Sinne. Aber es enthält alle wichtigen Funktionen für den Einstieg und ist nach etwas Einarbeitung auch angenehm zu bedienen.

Ich bearbeite alle meine Fotos in Lightroom und vielleicht maximal 1% wird anschließend noch in Photoshop weiter bearbeitet, weil ich texte drauf montiere oder aus mehreren Fotos eines mache, was in Lightroom nicht geht.

Liebe Grüße,
Sam
 
Man liest hier immer wieder, dass Capture NX2 das meiste aus den Fotos herausholt.

das Gerücht ist anscheinend nicht totzukriegen ...


Wenn ich aber Beiträge von Usern lese (oder mir Fotos anschaue), sind diese fast nie mit CNX2 bearbeitet, sondern etlichen anderen. Woran liegt das?

das liegt sicher daran, dass diese User sich intensiv mit der Software ihres geringsten Mißtrauens auseinandersetzen und auch gewillt sind, diese Software richtig zu erlernen und einzusetzen.
 
als Allrounder und auch gut zum Einstieg: Lightroom
Spezielle Bildbearbeitung und Ebenenfunktionen: Photoshop
benutzt du überhaupt das RAW Format und hast Ansprüche die ausserhalb von Lightroom liegen?: dann einen RAW Converter wie Capture NX
 
Man liest hier immer wieder, dass Capture NX2 das meiste aus den Fotos herausholt. Wenn ich aber Beiträge von Usern lese (oder mir Fotos anschaue), sind diese fast nie mit CNX2 bearbeitet, sondern etlichen anderen. Woran liegt das?
Das liest man, weil sich unter einem Teil der Nutzer kameraherstellereigener Programme der Glaube manifestiert hat: Aus der Tatsache, daß der jeweilige Kamerahersteller die Daten, die seine Kameras produzieren, am besten kennt, müsse folgen: Er stellt ebenfalls das optimale Programm für jedwede Bearbeitung dieser Daten her. Dies läßt sich, wie es bei jedem Glauben ist, nicht widerlegen, da Glaube die Möglichkeit von anderer oder wechselnder Erkenntnis, sogar Erkenntnis selbst, ausschließt. Amen.

Was meint ihr, welches Programm ist am besten für einen Neuanfänger, mit meinen Vorlieben, geeignet?
Anfänger wollen optimale Ergebnisse mit gegen Null strebendem Aufwand. Daher empfehle ich: Photoshop Elements. Dieses Programm kann mit wenigen Klicks so ziemlich alles ein bißchen, was man bei Verwaltung, Entwicklung, Bearbeitung von Bilddaten benötigt und darüber hinaus auch ein bißchen das, was gerade so angesagt ist.

Wie sind in etwa die Preise dieser Programme?
Total überteuert! Nur mein Lieblingsbildbearbeitungsprogramm hat einen angemessenen Preis, das ist doch wohl logisch. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
.... das meiste aus den Fotos herausholt. ....welches Programm ist am besten für einen Neuanfänger, mit meinen Vorlieben, geeignet?

Hm?
Ich weiß nicht was Du mit herausholen meinst und was Deine Vorlieben sind ;)

Deine Frage zieht sich durch die reine "Entwicklung von RAW zu JPG, über leichtes Stempeln bis hin zur Manipulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Gerücht ist anscheinend nicht totzukriegen ...

Weil es meiner Meinung nach schlicht stimmt! Ich habe LR4 und Capture NX2 auf meinem Rechner getestet, die Fotos sehen beim öffnen von NX2 schon besser aus als bei LR4, die Funktion D-Lightning ist extrem gut, an die Bedienung mußte ich mich allerdings erst etwas gewöhnen. Ich habe mir deshalb da Upgrade von NX auf NX2 für ca. 90€ geholt, die ältere Version war bei meiner Kamera mit dabei.
 
Die Unterschiede bei den aktuellen Raw-Konvertern sitzen meiner Meinung nach eher vor dem PC und haben weniger mit der Leistungsfaehigkeit der Software selbst zu tun. Ich persoenlich komme mit LR am Besten klar
 
Das ist schön! Ich finde mit NX2 sind die Ergebnisse besser und vor allem auch schneller zu erzielen, die zusätzliche Dateiverwaltung mit eigenem Format bei LR empfinde ich nur als zusätzlichen Ballast.
 
Immer wieder dasselbe. Ob ein Programm das Beste herausholen kann, ob die Bilder nach dem Öffnen schon besser aussehen ... ... sind alles rein subjektive Empfindungen und können beim nächsten Anwender bereits ganz anderes aussehen.

Als ich für mich nach einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm und Rawkonverter gesucht habe, konnte ich für mich festhalten, dass mit allen Programmen die gewünschten Ergebnisse erreicht werden können. Mit dem einen schneller, mit dem anderen weniger schnell. Da das aber von Anwender zu Anwender auch wieder unterschiedlich ist, habe ich eher danach geschaut, was die Programme kosten, wie ich damit klar komme etc. und so die für mich besten gefunden.
Ich würde jetzt aber nie behaupten die Programme sind generell die Besten und fände es schön, wenn auch von anderen Usern nicht mehr solche definitiven Behauptungen/Empfehlungen ausgesprochen werden.

Nur durch Testen findest du die geeignenten Programme für dich.
 
Immer wieder dasselbe. Ob ein Programm das Beste herausholen kann, ob die Bilder nach dem Öffnen schon besser aussehen ... ... sind alles rein subjektive Empfindungen und können beim nächsten Anwender bereits ganz anderes aussehen. ...

Richtig, aber die Beurteilung der Bilder ist immer subjektiv und genau deshalb habe ich beide Programme auf meinem Rechner getestet und mich eben für NX2 entschieden. Außerdem hat hier auch niemand, daß dieses oder jenes Programm das BESTE ist. NX2 kann bei Nikon-Kameras alle Daten auslesen, da es auch von Nikon ist.
 
@Plattendreher

Es ist immer noch die Frage offen, ob Du JPGs oder RAWs in der Kamera erzeugst.

Und was heißt "Bildbearbeitung wäre ein Neueinstieg für mich" denn konkret? Fotografierst Du JPEGs und schaust Dir die auf dem PC an? Fotografierst Du JPEGs und trägst die Speicherkarte zur Druckstation beim Drogeriemarkt um die Ecke?

Für einen brauchbaren Rat müssen wir erstmal wissen was Dein Kenntnisstand ist.

Dagegen ist die Frage ob "Capture NX2 das meiste aus den Fotos herausholt." eher zweitrangig. Die Antworten dazu kannst Du in Dutzenden Threads dieses Unterforums nachlesen; da werden hier keine neuen Erkenntnisse aufkommen. Jeder hat sein Lieblingstool; manche könne das sogar begründen, bei anderen hat es eher was von Religion.


NX2 kann bei Nikon-Kameras alle Daten auslesen, da es auch von Nikon ist.
Genau - herstellerunabhängige Konverter sind nicht auf ein Produkt fixiert sondern können mit allen Kameras umgehen, mit denen ich zu tun hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deshalb sollte man die Programme die in die engere Wahl kommen selber testen!
 
Wenn ich aber Beiträge von Usern lese (oder mir Fotos anschaue), sind diese fast nie mit CNX2 bearbeitet, sondern etlichen anderen. Woran liegt das?
Für mich (und vielleicht auch andere Anwender) entscheidend ist die Kompatibilität über Markengrenzen hinweg. Nikons Software kann nur Nikon-Formate lesen. Ich habe z. B. neben der Nikon-DSLR auch eine RAW-fähige Kompakte von Canon - und keine Lust, ständig zwischen zwei Anwendungen zu wechseln.
Für Profis gilt das noch mehr: Eine Firma will ihre Mitarbeiter nicht dauernd auf neue Programme hin schulen müssen. Deshalb setzen sie gern auf "Industriestandards"; wenn ein Unternehmen z. B. Photoshop und/oder Lightroom verwendet, findet sich leicht ein Angestellter, der damit bereits Erfahrung hat und somit keine große Einarbeitungszeit mehr braucht.

Ein weiteres Argument ist, dass die Hersteller-eigenen Konverter ihre sehr eigene Farbinterpretation liefern. Viele Anfänger finden das zunächst gut, weil sie sich ans Aussehen der JPEGs aus ihrer Kamera gewöhnt haben und sich nun einbilden, diese Interpretation sei besonders gut oder die einzig richtige.
Unabhängige Konverter mit ihren gemessenen Kameraprofilen sorgen hingegen für beständige, neutrale Ausgangswerte für weitere Einstellungen. So muss man nicht immer hin und her überlegen, und man kann Kameras verschiedener Marken nahezu unbemerkt innerhalb einer Serie mischen.

Was man als gut oder weniger gut empfindet, ändert sich meist im Lauf der Zeit. Am Anfang (als ich die erste Digitalkamera hatte) empfand ich stark übersättigte und überschärfte Bilder ganz toll. Dann kam die Gegenphase, wo ich möglichst "analog wirkende" Bilder erzielen wollte. Als ich erstmals mit Bildbearbeitung in Berührung kam, wollte ich jedermanns Haut glatt wie einen Babypopo aussehen lassen; später kam ich auf den Zurück-Zur-Natur-Trip und lehnte jegliche Manipulation ab. Heute liegt mein Empfinden irgendwo dazwischen. Man entwickelt sich weiter.
 
... Genau - herstellerunabhängige Konverter sind nicht auf ein Produkt fixiert sondern können mit allen Kameras umgehen, mit denen ich zu tun hab.

Ich denke aber, daß die meisten Leute entweder eine Nikon oder eine Canon oder oder oder haben und die wenigsten Leute wechseln dauernd das System. Für mich ist es schon ein Vorteil, wenn die Software die Daten komplett auslesen kann und nicht nur Teile davon. Ich habe übrigens auch schon JPEGs von gescannten Negativen von mir mit der Software bearbeitet, das ging erstaunlich gut.

Wie sich die Software bei Fotos von anderen Herstellern verhält weiß ich nicht, da ich nur über Nikon-Kameras verfüge und das deshalb nicht ausprobieren kann, zumindest JPEGs kann man damit aber problemlos bearbeiten.

Wieso wird einem hier immer gleich unterstellt man hätte keine Ahnung oder wäre Anfänger, nur weil man sich gegen LR entschieden hat?
 
Für mich ist es schon ein Vorteil, wenn die Software die Daten komplett auslesen kann und nicht nur Teile davon.
Ich denke, dahinter steht ein Missverständnis. Die Daten, die andere Konverter nicht lesen können, beziehen sich lediglich auf die Hersteller-eigene RAW-Interpretation. Das ist aber keineswegs die "richtige" Interpretation; wenn es um neutrale/natürliche Bilddarstellung geht, sind die meisten Fremd-Konverter mit ihren Basisprofilen sogar näher dran.
Das Missverständnis liegt darin, zu glauben, das Aussehen der Kamera-JPEGs sei korrekt oder optimal, und andere Konverter müssten dem so gut wie möglich nacheifern. Das ist aber nicht so. Es ist allenfalls Gewohnheit.

nur weil man sich gegen LR entschieden hat?
Es geht nicht um Lightroom, sondern ganz allgemein um Hersteller-unabhängige Konverter. Etwa für AfterShot Pro oder für Capture One gilt das Gesagte ganz genauso.
 
...Das Missverständnis liegt darin, zu glauben, das Aussehen der Kamera-JPEGs sei korrekt oder optimal, und andere Konverter müssten dem so gut wie möglich nacheifern. Das ist aber nicht so. Es ist allenfalls Gewohnheit. ...

Ich fotografiere inzwischen nur noch im RAW-Format, davor habe ich in RAW und JPEG gleichzeitig fotografiert, nur bei gescannten Negativen bekommt man kein RAW, da muß man dann sich automatisch mit JPEGs begnügen.
 
Ich denke aber, daß die meisten Leute entweder eine Nikon oder eine Canon oder oder oder haben und die wenigsten Leute wechseln dauernd das System.

Ich denke aber, dass die meisten Leute neben ihrer DSLR Ausrüstung noch eine Kompaktkamera haben, und die ist meistens nicht vom selben Hersteller...
Und es reicht je ein Systemwechsel irgend wann und mann muss sich von seinem ganzen Workflow verabschieden.
 
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