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Welche Belichtungszeiten aus der Hand?

DerGeograph2010

Themenersteller
Hallo :)

Ich würde gerne mal wissen, wie lange ihr bei euren Leica Ms belichten könnt, ohne dass die Bilder verwackeln?!

Hintergrund ist, dass man immer wieder liest der fehlende Spiegel veranlasse zu längeren Belichungszeiten. Doch wie siehts bei euch aus? Vllt. auch im Vergleich zu einer DSLR?

Danke!
 
Mit Selbstauslöser und 21mm hab ich mal 1/8 geschafft, ich habe aber auch schon 1/500 mit einem 50er vermasselt. Also nicht dramatisch anders als mit einer DSLR.
 
bei der analogen gehen 50mm noch bei 1/15 aus der hand. digital bin ich meist etwas vorsichtiger. bei 50mm nehm ich maximal 1/30. normalerweise 1/60.

bei 28mm geh ich eigentlich immer bis f/2, 1/30 und ISO 640, damit kriegst eigtl alles hin

beim 90er nie unter 1/125
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht gut im „ruhig halten“.
Deswegen passt die Auto-ISO Einstellung der M9, die ab 1/Brennweite die Empfindlichkeit hochregelt, bzw. mir durch das Blinken der Zeit signalisiert, dass es verwackeln könnte, sehr gut. Längere Zeiten kann ich nicht mehr ruhig halten.

Bei der analogen M bin ich entspannter.
Diese Bilder müssen halt auch nicht zum Pixelpeeping auf dem Monitor herhalten.

Eine DSLR besitze ich nicht mehr, aber der Vergleich hinkt auch. Eine halbwegs aktuelle DSLR verfügt über eine Elektronik, die mangelndes Licht einfach besser ausgleichen kann. Es sind viel höhere ISO-Einstellungen möglich (die zudem auch noch weniger rauschen, als die niedrigen Werte der M9) und außerdem haben die Objektive feine Anti-Wackel-Features.

„Available Light“ mit der M ist nicht so prickelnd (M 240 kennen ich aber nicht). Auch nicht mit f1.4, weil dann das Fokussieren schwierig wird.
 
Mit der M6 und dem 15er brauch ich in dunklen Kirchen regelmäßig die 1/8s und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Mit Anlehnen oder Kameragurt spannen geht auch schon mal 1/4s. Mit dem 35er und 50er gehe ich nicht unter 1/15.
 
35mm auf Negativ gehen 1/15 locker
Digital für Pixelschärfe 1/Brennweite

meistens habe ich trotzdem 1/90 bei 50mm.
sicher ist sicher.
 
Für wirkliche Pixelschärfe sind bei mir nicht mal 1/125s sicher bei 50mm.

Für so Briefmarken wie da oben schaff ich auch ne Viertel-Sekunde. Das kann man halt Pauschal nicht sagen, hängt absolut von der Ausgabegröße ab.
 
Bei 35mm und 1/60 habe ich selten Ausschuss, bei 1/30 geht es noch zur Not, ich muss aber mit Ausschuss leben. Darunter ist es sinnlos, da die Erfolgsquote sehr zufällig ist.
Würde ich nur für die Bildschirmauflösung fotografieren, dann könnte ich auch weiter runter gehen.
 
An der M9 haben sich bei mir folgende »Grundwerte« gezeigt:

28mm: 1/30s.
50mm: 1/90s.
90mm: 1/125s.

Wenn ich mich abstützen kann, und sei’s nur eine Mauer oder so, gehen auch längere Verschlusszeiten. Nur interessiert das das Motiv eher wenig. Bei Menschen fand ich alles unter 1/125s oft grenzwertig respektive war Glückssache, ob’s noch passte, egal, welche Brennweite. Kann aber, wie oben schon angedeutet, auch ein lustiger Effekt sein.

An der M3 gehen 1/(0.5xBrennweite) in der Regel durch. Bei 90mm also auch mal 1/45s oder so.
 
… ein lustiger Effekt.

Tatsächlich. Da viel mir doch ein Foto aus dem Dezember ein.
Draußen ziemlich düster, mit einem 90er, Blende 4, 15tel?

Muenchnerstrasse_paar_klein.jpg

Sharif
 
Welche Verschlußzeiten aus der Hand zu Verwacklungen führen, hängt sehr davon ab, was man persönlich als "verwackelt" bezeichnet. Bei maßvoller Vergrößerung für den Computer-Monitor oder fürs Fotoalbum gilt weiterhin wie eh und je die Regel vom Kehrwert der Brennweite ... oder auch ein bis zwei Stufen länger, wenn man sich irgendwo anlehnt und sich extra Mühe gibt, betont sanft auszulösen.

Aber wenn man die maximale Vergrößerungsfähigkeit einer digitalen Kleinbild-Aufnahme mit 18 oder gar 24 MP (ohne Tiefpaßfilter) bis ans äußerste ausnutzen will, dann sollte man mit einem Standardobjektiv aus freier Hand nicht viel länger als 1/250 s belichten. Mit Teleobjektiven noch kürzer, mit Weitwinkeln etwas länger. Mit Übung und Glück kann's auch mit längeren Verschlußzeiten noch klappen ... aber je länger, desto unzuverlässiger.
 
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