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Welche (Apple)-Lösung mit Kalibrierung für mobile Bildbearbeitung?

maniac1982

Themenersteller
Ich habe jetzt im Urlaub auf Rügen erstmalig meine RAWs nicht erst zuhause bearbeitet, sondern bereits in der Kamera (Nikon Z7) die wesentlichen Einstellungen vorgenommen und dann das resultierende JPEG auf dem iPhone oder iPad Mini (aktuelle Generation) mit dem letzten Schliff versehen.

Das war insofern ganz schön, als dass ich die Bilder abends direkt in den WhatsApp-Status setzen konnte und auch direkt ein paar brauchbare JPEGs hatte, was sonst immer lange gedauert hat, bis ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub mal Lust auf RAW-Bearbeitung hatte.

Was mir aber aufgefallen ist: Die Bilder sahen auf allen Geräten, die im Urlaub dabei waren, ganz anders aus. Zwischen iPhone und iPad waren vor allem die Helligkeit und der Kontrast anders, auf dem Google Pixel meiner Freundin waren zusätzlich auch die Farben anders.

Da mein Anspruch eigentlich ist, das bestmögliche "Ausgangsprodukt" zu produzieren, ist nun meine Frage, wie ich das unterwegs im Urlaub am besten bewerkstelligen kann. Wäre ein iPad Pro eine Lösung? Die ganz neuen sollen ja einen kalibrierten "Referenzmodus" haben, der aber nach meiner Recherche überhaupt nicht definierbar ist, also Weißpunkt, Helligkeit etc. sind dann wohl so, wie Apple es für am sinnvollsten hält und da finde ich die 100cd/m2 bzw. 100 Nits schon etwas zu wenig, da ich sonst bei 120 meine Bilder bearbeite.

Oder doch lieber ein MacBook und wenn ja, welches? Zuhause habe ich jedenfalls einen M1 Mac Mini an einem kalibrierten Eizo-Monitor. Der Mac Mini könnte dann ja eigentlich weg, weil ich ein MacBook sowohl zuhause am Bildschirm als auch unterwegs gut nutzen könnte. Unter Umständen könnte zur Gegenfinanzierung dann sogar das iPad Mini weg.

Aber was wäre aus eurer Sicht hier die beste Lösung im Apple-Universum, in dem ich alleine schon aufgrund der Cloud und praktischen Synchronisierung zwischen den ganzen Geräten inzwischen gefangen bin. Also bitte keine Alternativen diskutieren.
 
Hast Du bei iPhone und iPad auch die ganzen Displayoptionen wie Truetone usw. ausgeschaltet? Das muss als erstes gemacht werden. Und dann sollte eben auch die Displayhelligkeit bei den Geräten gleich sein. Dann sieht es (je nachdem was es denn für Modelle sind) normal schon sehr gleich aus.

Bei den MacBooks kannst Du alles ab M1 Prozessor nehmen, für deine RAWs sollte das locker reichen. Die Pro Modelle haben ein etwas helleren Bildschirm was manchmal noch gut sein kann. ist halt auch ne Budgetfrage.
 
Das wird schwierig werden.
Jeder Hersteller "tuned" sein Display auf Gefälligkeit. Das ist genauso wie bei den eingebauten Kameras. Aktuell ist der Trend zu knalligen Farben und leichten HDR-Look. Samsung und Apple sind hier ganz vorne mit dabei.
Ich sehe aber auch keine Lösung dadurch, dass du z.B. ein Macbook nimmst. Ich bearbeite auch auf dem Macbook und wenn ich die Bilder dann versende sehen sie wieder auf jedem Handy anders aus.
Das was du mit dem Pixel festgestellt hast ist auch interessant. Google "tuned" seine Smartphones auf neutrale Farben, sowohl bei Display als auch Kamera, was dazu führt, dass sich gerade Umsteiger über das "farbstichige" Display oder fade Bilder beschweren.
 
@Michael54431
Ja, Truetone etc. ist ausgeschaltet. Bei der Helligkeit habe ich jetzt nicht exakt gleich eingestellt bzw. einstellen können, weil eine numerische Einstellung in Prozent ja nicht möglich ist. Das geht ja leider nur Pi mal Daumen mit dem Schieberegler.

Bringt mir der hellere Bildschirm eines Pro-Modells überhaupt etwas, wenn ich ohnehin eine möglichst neutrale Darstellung haben möchte, um bestmöglich Kontraste, Sättigung etc. bearbeiten zu können? Auf dem externen Monitor an meinem Mac Mini daheim sind ja auch nur 120 cd/m2 eingestellt.

@max2331
Das stimmt schon mit den knalligen Farben der Displays. Wenn ich aber die grobe RAW-Bearbeitung bereits in der Kamera durchführe und dann ein JPEG im sRGB-Farbraum exportiere, dann dürften doch eigentlich auch nur die Farben dieses Farbraums angezeigt werden bei der Bearbeitung auf einem iPad, MacBook oder was auch immer und keine knalligeren Farben eines erweiterten Farbraums (Apple-Geräte können ja meist P3) "dazugedichtet" werden oder ist das nur mein Wunschdenken?


Ich fand das ganze Thema früher schon kompliziert, aber mit immer mehr Geräten, die HDR können und erweiterte Farbräume, bin ich langsam echt "lost"...
 
Also ich habe mir 2022er Ipad pro auch damals wegen dem tollem Display und dem Referenzmodus gekauft ... der Referenzmodus ist leider eine kleine enttäuschung, ich dachte beim kauf irgendwie ich könnte dann verschiedene Referenzpunkte auswählen so wie es beim Mac der Fall ist ... leider nicht. Das Pro kann nur Referenz an oder Referenz aus ... WAS diese Referenz nun für Weißpunkte, usw hat steht weder irgendwo noch lässt sich dort etwas einstellen ... mit der Kalibration kann man das ganze dann rauf oder runterverschieben aber dann müsste man sich aufs Auge verlassen und sich langsam an die Abbildung eines echten kalibrierten Bildschirms herantasten.
Wirkt leider unfertig auf dem IPAD .... sonst ist das 2022er Pro ein echt tolles und sehr fixes Gerät, aber nur für den Referenzmodus lohnt die Anschaffung nicht.
 
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