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Weitwinkelmakro - sinnvoll oder nicht?

Barapepper

Themenersteller
Hallo Forum,

ich werde mir in Kürze das Canon 28mm f/1.8 zulegen, einfach als lichtstarke Normalbrennweite am Crop. Nun sagt der Canon Objektivkatalog, dass dieses Objektiv in Verbindung mit dem Zwischenring EF 25 einen Abbildungsmaßstab von über 1 möglich macht. Im Beispielbilder-Thread des Objektivs finden sich leider nur 2 Bilder die mit Zwischenring (12mm) gemacht wurden. Die sehen in der Größe eigentlich sehr gut aus. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=319552&page=2

Da der Kauf des ef-s 60mm momentan nicht zur Diskussion steht, hätte ich ein paar Fragen:

Der Bildwinkel muss m.E. doch grösser sein als beim ef-s 60mm - kann man das auf Dauer sehen oder ist das dann doch schon sehr speziell?
Ist die Qualität brauchbar? (Mir ist klar, dass die Kombination nicht mit einem echten Makro-Objektiv konkurrieren kann)
Durch den Zwischenring verringere ich die Naheinstellgrenze - klebe ich mit der Linse dann schon am Objekt und schatte das dann entsprechend ab, oder geht das noch ganz gut?

Für Antworten wäre ich dankbar, gerne auch mit Beispielbildern.
 
Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 25cm, mit Zwischnering verkürzt Du diese noch weiter, also wirst Du schon ziemlich Nah am Motiv dran sein, wenn Du formatfüllend aufnehmen willst (ich tippe mal auf unter 10cm), das ist aber bei den kurzen Makrolinsen auch der Fall. Um größere Abstände zu bekommen musst Du schon auf ein 150er oder 180er Makro gehen.
 
Es gibt eigentlich nur ein wirkliches Weitwinkelmakro für Canon: Das Tokina 35/2.8.
Das Canon 28/1.8 USM mag eine relativ kurze MFD haben, aber es ist kein Makro. Wenn du den sehr speziellen Blickwinkel eines Weitwinkelmakros haben willst, greif' zum Tokina. Aufgrund der Entfernung zum zu fotografierenden Objekt würde ich allerdings zu einem längeren Makroobjektiv greifen. Dann ist die Perspektive allerdings "gewöhnlicher".
 
Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 25cm, mit Zwischnering verkürzt Du diese noch weiter, also wirst Du schon ziemlich Nah am Motiv dran sein, wenn Du formatfüllend aufnehmen willst (ich tippe mal auf unter 10cm), das ist aber bei den kurzen Makrolinsen auch der Fall. Um größere Abstände zu bekommen musst Du schon auf ein 150er oder 180er Makro gehen.
Das würde ich aber vorher ausprobieren, da jedes Objektiv anders auf Zwischenringe reagiert. Wird die gesamte Linsenbaugruppe bei der Entfernungseinstellung verschoben, mag der Zwischenring funktionieren. Wird aber die Entfernungseinstellung durch komplexe Veränderung der Linsen untereinander erreicht, dann hilft der Zwischenring garnichts.
Objektive mit Innenfokussierung und eben Weitwinkelobjktive sind etwas kritisch. Es kommt auf einen Versuch an.
Mein Sigma 10-20mm f4-5.6 EX HSM DC war mit keinem 10mm, 24mm, 36mm Zwischenring zu gebrauchen. Ich habe aber mal etwas über einen 4mm Zwischenring in Spezialanfertigung gelesen...

triangle
 
Canon selbst gibt die Verwendung von 12 und 25mm Zwischenringen und die damit erreichbaren Abbildungsmasstäbe auf der Webseite unter technische Daten an, darauf sollte man sich einigermaßen verlassen können.
 
Es gibt eigentlich nur ein wirkliches Weitwinkelmakro für Canon: Das Tokina 35/2.8.
Das Canon 28/1.8 USM mag eine relativ kurze MFD haben, aber es ist kein Makro. Wenn du den sehr speziellen Blickwinkel eines Weitwinkelmakros haben willst, greif' zum Tokina. Aufgrund der Entfernung zum zu fotografierenden Objekt würde ich allerdings zu einem längeren Makroobjektiv greifen. Dann ist die Perspektive allerdings "gewöhnlicher".

Der Bildwinkel ist brennweitenabhängig. Bei gleichem Bildwinkel ist die Bildwirkung (Perspektive) unabhängig vom Objektiv identisch (an der selben Kamera), abgesehen von Kontrast, Verzeichnung, Vignette, usw.

Es ist relativ egal, ob es ein Makro ist oder nicht, bzw. ob das drauf steht oder nicht. Wenn ich mit einem Objektiv einen Abbildungsmasstab von 1:1 oder größer erreiche, kann ich damit Makrofotografie betreiben.

Das Tokina ist zumindest insofern besser geeignet, dass man keine Zwischnringe braucht, da die Linsen bereits auf kurzen Mindestabstand gerechnet sind. Als "lichtstarke Normalbrennweite am Crop" wie der TO schreibt, ist das 35 vielleicht schon zu lang oder zu lichtschwach, das 1.8er bringt immerhin mehr als eine Blendenstufe mehr Licht.
 
Der Bildwinkel ist brennweitenabhängig. Bei gleichem Bildwinkel ist die Bildwirkung (Perspektive) unabhängig vom Objektiv identisch (an der selben Kamera), abgesehen von Kontrast, Verzeichnung, Vignette, usw.
Habe ich etwas anderes behauptet? Ein Weitwinkelmakro bildet im Hintergrund erheblich mehr von der Umgebung ab. Das kann sehr spannend sein, oder aber ein unruhiges Bokeh ergeben, welches vom Hauptmotiv ablenkt. Meine Empfehlung zur längeren Brennweite basiert aber eher auf dem Arbeitsabstand bei 1:1.
Es ist relativ egal, ob es ein Makro ist oder nicht, bzw. ob das drauf steht oder nicht. Wenn ich mit einem Objektiv einen Abbildungsmasstab von 1:1 oder größer erreiche, kann ich damit Makrofotografie betreiben.
Korrekt, und genau der Grund, warum das 28/1.8 USM kein Makroobjektiv ist. Das Tokina kann 1:1 abbilden! Daher mein Vorschlag.
Jetzt kann man natürlich zig Zwischenringe dazwischenklemmen und vielleicht auch noch eine Nahlinse aufschrauben, aber die Arbeit mit einem richtigen Makroobjektiv ist immer komfortabler.
Das Tokina ist zumindest insofern besser geeignet, dass man keine Zwischnringe braucht, da die Linsen bereits auf kurzen Mindestabstand gerechnet sind. Als "lichtstarke Normalbrennweite am Crop" wie der TO schreibt, ist das 35 vielleicht schon zu lang oder zu lichtschwach, das 1.8er bringt immerhin mehr als eine Blendenstufe mehr Licht.
Die Brennweite ist natürlich Geschmackssache. Ich benutze mein 35/2.0 als Normalbrennweite und für mich funktioniert das sehr gut. Lichtstärke kann man nie genug haben, aber dann muss man auf den 1:1 Abbildungsmaßstab verzichten. Leider gibt es nicht beides auf einen Schlag, also wird sich der TO entscheiden müssen.
 
Korrekt, und genau der Grund, warum das 28/1.8 USM kein Makroobjektiv ist. Das Tokina kann 1:1 abbilden! Daher mein Vorschlag.
Jetzt kann man natürlich zig Zwischenringe dazwischenklemmen und vielleicht auch noch eine Nahlinse aufschrauben, aber die Arbeit mit einem richtigen Makroobjektiv ist immer komfortabler. Die Brennweite ist natürlich Geschmackssache. Ich benutze mein 35/2.0 als Normalbrennweite und für mich funktioniert das sehr gut. Lichtstärke kann man nie genug haben, aber dann muss man auf den 1:1 Abbildungsmaßstab verzichten. Leider gibt es nicht beides auf einen Schlag, also wird sich der TO entscheiden müssen.

Mit genau einem 25mm Zwischenring OHNE Nahlinse KANN das 28 1.8 mit 1.13:1 abbilden, also IST es damit Makrotauglich und hat einen größeren Abbildungsmaßstab, als das Tokina, das ist schon alles, worum es geht. So wie Du das beschreibst, hört sich das an, als könne man genau das nicht tun und das wäre schlicht falsch.
 
Danke erst mal für eure Meinungen.
Das 1.8/28mm kommt so oder so, ich dachte nur, dass ich mit relativ geringem Aufwand (1 Zwischenring mit 25mm, kostet ja auch schon immerhin über 100€) trotzdem gute Makroaufnahmen machen kann. Ein richtiges Makroobjektiv kommt irgendwann sicher noch.
Meine Bedenken sind inzwischen, dass sich die eh schon kurze Naheinstellgrenze des Objektivs - in Verbindung mit einem Zwischenring - dann noch mal verkürzt. Es hilft mir nichts, wenn das zwar theoretisch machbar ist (lt. Canon Objektivkatalog), ich aber praktisch mit der Linse ans Objekt stosse. Ich weiss nicht ob das die Schmetterlinge so toll finden.:p
Kann mir da jemand helfen, der das schon ausprobiert hat?
 
Zwischenringe bekommst Du wesentlich günstiger (Kenko, Dörr). Da diese nur Abstandshalter ohne irgendwelche optischen Elemente sind, brauchst Du ganz bestimmt nicht den von Canon, auch wenn der schöner aussieht .:D

Wenn Du Makros von lebendem Zeugs machen willst, wirst Du mindestens ein 150er, besser ein 180er nehmen müssen um eine entsprechende Fluchtdistanz zu wahren (alternativ hilft auch Lachgas zum Betäuben :evil:). Ich hab ein 105er Makro und da ist es schon Glückssache, mal Insekten vor die Linse zu bekommen, die sich nicht gleich wieder verziehen und Makros macht man meist leider nicht mal eben aus der Hand.
 
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