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Weitwinkelfotografie mit überdimensionierten Objekt im Vordergrund

Bohnensäckchen

Themenersteller
Guten Tag,

ich habe mich in den letzten Jahren vor allem mit Makrofotografie auseinandergesetzt. Nebenbei versuche ich bisher erfolglos folgende Bilder zu fotografieren:

Mit Hilfe eines WW-Objektives fokusiere ich auf eine Objekt nah an der Naheinstellgrenze des Objektives. Dieses Objekt sollte nun vor einem weiten Hintergrund durch die Eigenschaften das WW überdimensioniert wirken und als echter Blickfang wirken. Leider ergibt sich bei mir diese Wirkung im fertigen Bild nicht.

Ich nutze eine MFT-Kamera mit dem Kit-Objektiv Panasonic 12-32 Naheinstellgrenze bei 12mm = 20cm

Jetzt habe ich drei bis vier Ansatzpunkte:

1. mangelndes fotografisches Geschick
2. 12mm Brennweite (=24mm KB) reichen für den Effekt etvl. gar nicht aus, sondern es muss noch weitwinkliger werden
3. 20cm Naheinstellgrenze sind nicht nah genug.
4. irgendeine Kamera-/Softwareeinstellung korrigiert die Bildwirkung

Wenn 2. oder 3. zutrifft, was könnte dann als Objektiv Sinn machen?
Falls 4., welche Einstellungen sind da verdächtig?
Ich hoffe über 1. müssen wir nicht reden ;), bin aber gerne für Tipps offen.

Beste Grüße
Robert
 
Hast du dir schon mal Videos zu dem Thema angesehen?
zb.
 
Eigentlich ist es eine Frage der Perspektive. Der klassische Ultraweitwinkelbereich ist per se 16mm-24mm, aber nicht alle Ultraweitwinkelobjektive haben eine ausreichend kurze Naheinstellgrenze, sind also nicht gut Makro-geeignet, weil die entsprechende Perspektive garnicht erst eingenommen werden kann. In der mft-Welt kenne ich mich nicht aus, aber für Kleinbild gibt es z.B. das Laowa 24mm 2x-Makro, mit dem man wirklich sehr nah an ein Objekt heran kann, oder das 24mm F1.8 Semi-Makro. Das sind nun ausgerechnet zwei 24er und nicht noch weiter, aber man kann sehr nah an das Objekt heran, d.h. die Perspektive kann man schonmal einnehmen, und wie groß ein Objekt im Vordergrund im Verhältnis zum Hintergrund ist liegt ja erstmal an der Perspektive. Eine sehr kleine Naheinstellgrenze wäre wohl das A und O. Evtl. kann man sich mit Makro-Zwischenringen behelfen, die helfen, noch näher zu fokussieren. Mit Ultraweitwinkeln habe ich sowas aber noch nicht benutzt.
 
24 mm Kleinbild-Äquivalent werden dafür nicht genug Weitwinkel sein.
Ach was!

Selbstverständlich lassen sich mit 24 mm-e – und auch schon mit 28 mm-e – sehr schön ausgeprägte Überhöhungen der Tiefendarstellung erreichen ... auch wenn es mit größeren Bildwinkeln natürlich noch extremer ginge. Aber wenn's mit 24 mm-e unbefriedigend bleibt, dann wird eine bloße Verkürzung der Brennweite voraussichtlich nichts bringen.

Entscheidend ist ein möglichst kurzer Aufnahmeabstand. Wenn man an die Nahgrenze stößt, dann wird genau das wohl das Problem sein ... dann sind die "Objekte", um die es geht, offenbar sehr klein. Ein Nahlinse mit etwa +4 bis +6 dpt könnte in diesem Falle Abhilfe schaffen. Leider behält der Fragesteller Informationen hierzu lieber für sich ...

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Evtl. kann man sich mit Makro-Zwischenringen behelfen, die helfen, noch näher zu fokussieren.
Nein.

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Mit Ultraweitwinkeln habe ich sowas aber noch nicht benutzt.
Auf gutem Grund – weil das nämlich nicht funktioniert. Für Superweitwinkelobjektive sind selbst die kürzesten Zwischenringe bereits viel zu lang – und miese Abbildungsqualität gäb's obendrein. Deshalb: Nahlinse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenringe dürften für das UWW "immer" zu lang sein.
Ich hatte mir für das 12-24 mm 1. Version von Sigma (an KB) mal eine passend gesägte "Unterlegscheibe" besorgt: Bajonett ab, Scheibe (ich glaube 1,7 oder 2,3 mm) drunter und Bajonett wieder draur.
Tolle Effekte an Kleinbild, aber den Umbau macht man auch nicht oft...
 
Entscheidend ist ein möglichst kurzer Aufnahmeabstand. Wenn man an die Nahgrenze stößt, dann wird genau das wohl das Problem sein ... dann sind die "Objekte", um die es geht, offenbar sehr klein. Ein Nahlinse mit etwa +4 bis +6 dpt könnte in diesem Falle Abhilfe schaffen. Leider behält der Fragesteller Informationen hierzu lieber für sich ...
Sorry, ich möchte hier nix zurückhalten, muss nur in die Thematik reinkommen und kann nur auf Hinweise reagieren.

Fotos ist aktuell ein Problem, weil ich Fotos die Mist sind nicht archiviere und bis gerade eben davon ausgegangen bin, dass der Fehler sich auch so (sprich ohne Bilder) lösen lässt, weil z.B. für erfahrene Fotografen schon klar ist, dass Brennweite und/oder Naheinstellgrenze problematisch sind. Wenn du Infos abseits von Fotos brauchst, kann ich die gerne zeitnah liefern. Fotos versuche ich in den nächsten Tagen mal im Park zu machen.

Ich nehme erstmal mit:

Wenn das Objekt zu klein ist, könnte die Naheinstellgrenze das Problem sein, weil ich dann zu weit vom Objekt weg muss, um es scharf zu bekommen und der Effekt dann verpufft. Wobei ich schon Baumstümpfe und Findlinge als Objekt im Vordergrund probiert habe. Also mache ich jetzt erstmal ein paar Testbilder mit verschieden großen Vordergrundpbjekten und dann schauen wir mal.

Beste Grüße
 
Also mit Baumstümpfen und Findlingen (wenn das nicht Kieselsteinchen sind ;)), sollte es schon gelingen, diese formatfüllend ins Bild zu bekommen.
Da helfen wirklich nur Beispielbilder.
Karl
 
Mit dem 1,8/8 Fisheye kommst du bis 24mm vor die Frontlinse. Das gibt schon nette Effekte. Allerdings fällt an der Naheinstellgrenze der Bildwinkel auf 116°, was etwa 15mm KB entspricht. Damit werden aber auch die typisch Verzerrungen am Rand deutlich reduziert.
 
Baumstümpfe, soso. Also, wenn ich einen Baumstumpf aus der Nähe mit Weitwinkel fotografiere, dann sieht das etwa so aus:

Baumstumpf-1.jpg
f = 14 mm (28 mm-e)

Baumstumpf-2.jpg
f = 12 mm (24 mm-e)

Baumstumpf-3.jpg
f = 10 mm (20 mm-e)

Baumstumpf-4.jpg
f = 8 mm (16 mm-e)

Alles mit Mikrovierdrittel und M.Zuiko 7-14 mm aus Entfernungen zwischen etwa 35 bis 55 cm aufgenommen. In jedem Falle war ich immer noch weit entfernt von der Nahgrenze von 20 cm. Die Unterschiede liegen im Detail, die allgemeine Bildwirkung ist sehr ähnlich bei allen Brennweiten ... bei diesem Motiv jedenfalls. Die Tiefenstaffelung zwischen Baumstumpf und seiner unmittelbaren Umgebung gibt halt nicht viel her; bei anderen ... äh, ausladenderen Motiven wäre der Unterschied zwischen 14 mm und 8 mm gewaltig.
 
ohne Bilder vom TO gesehen zu haben, scheinen mir Deine Bilder sein Problem zu zeigen ;) :

in dieser Draufsicht von oben auf den Baumstumpf kommt die Perspektive zum Hintergrund (z.B. Bäume weiter hinten in voller Höhe abgebildet) nicht zum Tragen. da hilft nur noch Froschperspektive und den Stumpf mit Kamera "auf dem Boden" fotografieren.

Möglicherweise trifft seine erste Vermutung ja zu ;)
Meine Meinung halt.
Karl
 
... scheinen mir deine Bilder sein Problem zu zeigen.
Eben deswegen zeige ich sie hier.

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In dieser Draufsicht von oben auf den Baumstumpf kommt die Perspektive zum Hintergrund (z. B. Bäume weiter hinten in voller Höhe abgebildet) nicht zum Tragen.
Ganz genau.

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Da hilft nur noch Froschperspektive und den Stumpf mit Kamera "auf dem Boden" fotografieren.
Das habe ich auch versucht – aber das sieht einfach nur bescheuert aus. Wenn der Baumstumpf selber das Hauptmotiv ist, dann funktioniert eine Aufnahme von unten gar nicht. Zumindest habe ich keine überzeugende Ansicht von unten hingekriegt.
 
Irgendwo gab es mal einen Fred wo jemand sowas für Pilze gemacht hat . Er hat dafür das Bajonett am Objektiv abgebaut und dann Unterlegscheiben zwischen Bajonett und Objektiv gemacht (an den Schrauben) und so die Naheimstellgrenze reduziert.
 
Meinst du so was in der Art?

1738095252348.jpeg

Oder ist dir da das Motiv im Vordergrund schon zu groß und zu weit weg?

Das Bild wurde mit einer Vollformatkamera und einem 17-40 mm Zoom bei 17 mm aufgenommen. Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 28 cm. Ich glaube, um die auszureizen, hätte ich noch näher rangehen können.
 
Hallo,

danke für die vielen Antworten.

Mit geht es natürlich nicht darum, dass ich mich vor einen Baumstumpf stelle und dann durchzoome und auf irgendwelche Wunder hoffe. ;-)

Da es sicher ein paar Tage dauert, bis ich Beispielbilder mit meinem Setup bereitstellen kann, hier schonmal Bilder aus dem Web, wie ich es mir wünsche:

Gleich das Titelbild mit Bergpanorama ist so ein Beispiel. Unten in der Klickstrecke schreibt der Auto, dass es mit 7mm (14mm KB) gemacht wurde.

Oder hier die Beispielbilder 5, 9, 10. Auch wenn die Art der Motive bei mir nicht gemeint ist, aber die "Verformung" der Bilder ist mein Gedanke.

Beste Grüße
 
Also stink Normale UWW Bilder unter Berücksichtigung der Hyperfokaldistanz, ( 5 und 9 ) Bild 10 ist 0815 nah dran,
24mm an FX gerechnet ist hier zu wenig, ab/unter 15mm wird es Interessant, 17-18 wäre noch OK aber das liegt wieder am Betracher.
 
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