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Weitwinkelausrüstung: Tokina 12-24mm (Objektiv) oder Lumix DMC-LX3 (Kamera)?

Kitty2

Themenersteller
Hallo allerseits,
ich war lange nicht hier und habe leider nicht mehr die Zeit fürs Hobby, die ich gerne hätte.
Ich stelle mal kurz mein aktuelles Problem dar...

Ich werde hin und wieder (~ 2 Mal im Jahr) gebeten, Fotos von Bauprojekten (Firmengebäude, Wohnanlagen) zu machen und erhalte dafür ein kleines Entgelt. Mein Kit-Objektiv ist dafür nicht wirklich geeignet, aber offensichtlich gefallen meine Fotos trotzdem so gut, dass ich nun zum wiederholten Male gefragt wurde. Da mir das Ganze Spaß macht und ich auch weiterhin "engagiert" werden möchte, ist es an der Zeit, mir etwas für den Weitwinkelbereich anzuschaffen.
Was mich am Kit-Objektiv am meisten stört, sind die tonnenförmigen Verzerrungen der geraden Linien, insbesondere, wenn man ein großes Gebäude gerade noch so aufs Bild bekommt.

Ich habe hier schon ein wenig gestöbert und würde mich beim Objektiv wohl für ein Tokina 12-24mm entscheiden.
Allerdings ist mir auch der Thread über die Lumix DMC-LX3 ins Auge gefallen und ich frage mich, ob diese Kamera nicht auch für mich in Frage kommen könnte?
Preislich liegt beides bei ca. 400 EUR, wenn ich das richtig gegoogelt habe.

Also: Lieber ein Objektiv kaufen oder eine zweite Kamera?
Was ist für Architekturfotografie besser geeignet?

Wichtig sind mir Bildschärfe, wenig CAs und ein möglichst verzerrungsfreies Bild. Stürzende Linien lassen sich recht leicht akzeptabel korrigieren, aber Verzerrungen sind doch zeitaufwendig zu entfernen...

Ich muss dazu sagen, dass ich noch keine Kompaktkamera besitze.
Mehr als 400-450 EUR kann ich beim besten Willen nicht aufbringen.

Viele Grüße,
Kitty
 
Aus eigener Erfahrung rate ich dazu, Finger weg von diesem Tokina.
Produziert eine wunderschöne Errormeldung, weil offensichtlich doch nicht ganz kompatibel.
Tokina-Kundendienst in Deutschland = Fehlanzeige :grumble:

Gruss
Alf
 
Hallo und guten Tag,

@AlfaMar

wir reden hier über das aktuelle "Tokina 12-24 mm AT-X 4.0 PRO DX" wie es häufig hier im Forum beschrieben wird?

Dann kann ich aus eigener Erfahrung schreiben das dieses Objektiv problemlos and einer 400D und auch an der 40D funktioniert.
Ich habe selbst diese beiden Bodys und das Tokina im Einsatz und schon mehrere hundert Bilder damit produziert, nicht ein Error99 oder sonstige Fehlermeldungen.
Man kann sicherlich trefflich darüber streiten dass es bessere Weitwinkel für das doppelte und mehr Geld gibt, das Tokina einen Kundenservice irgendwo in der Pampa hat und das Deren Linsen schwer, laut, langsam sind...was auch immer.
Aber kompatibel ist das Objektiv zu 100%

Falls das bei Dir nicht so war, was ich Dir gerne glaube, dann lag mit Sicherheit ein technischer Defekt vor, der Normalfall ist das nämlich nicht.

@TO
Ich würde immer ein Objektiv dem Kauf einer Kompakten vorziehen.
Wenn Du Deine 300D mal gegen eine andere Canon ersetzt behälst Du das Objektiv, die Kompakte ist irgendwann einfach nur alt und fast wertlos.
Ja selbst wenn Du den Hersteller wechselst kannst Du ein Objektiv immer noch gut verkaufen weil "Glas" ziemlich wertstabil ist.

euer Reigam
 
Aus eigener Erfahrung rate ich dazu, Finger weg von diesem Tokina.
Produziert eine wunderschöne Errormeldung, weil offensichtlich doch nicht ganz kompatibel.
Tokina-Kundendienst in Deutschland = Fehlanzeige :grumble:


Höre ich das erste Mal über dieses Objektiv, gilt doch gemeinhin als Highlight der Zoombaukunst...

@TO: Finger weg von irgendwelchen Kompakten, Objektiv kaufen.
 
Aus eigener Erfahrung rate ich dazu, Finger weg von diesem Tokina.
Produziert eine wunderschöne Errormeldung, weil offensichtlich doch nicht ganz kompatibel.
Tokina-Kundendienst in Deutschland = Fehlanzeige :grumble:

Gruss
Alf

ich würde auch sagen, dass du da ein defektes glas in der hand hattest...

ich bin mit der linse super zufrieden und würde es einer kompaktknipse in jedem fall vorziehen...
 
Laut Photozone hat das Sigma 10-20 weniger Verzeichnung (=Verzerrung) als das Tokina 12-24.
Und wenn's um Architektur geht, können die 2mm mehr am unteren Ende der Brennweite durchaus wichtig sein.

Ich habe dieses Objektiv seit einigen Monaten. Man kann sich damit tatsächlich in eine Ecke stellen und von dort den gesamten Raum aufnehmen (Blickwinkel ca. 105 Grad.)
 
Wichtig sind mir Bildschärfe, wenig CAs und ein möglichst verzerrungsfreies Bild. Stürzende Linien lassen sich recht leicht akzeptabel korrigieren, aber Verzerrungen sind doch zeitaufwendig zu entfernen...

Das stabilisierte und lichtstarke Leica Summicron f2.0-2.8/24-60mm (KB) an der Lumix LX3 ist sehr gut korrigiert und verzeichnungsarm:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=353705
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=370803

Ein weiterer Vorteil der LX3 ist z.B. auch, dass man den vollen Weitwinkel ohne Beschnitt in allen Seitenverhältnissen (4:3, 3:2 und 16:9) nutzen kann.
 
ich stehe momentan vor einer ähnlichen entscheidung, wenn auch aus anderen gründen. mein plan lautet: lx3 + neue dslr mit 28-75mm f/2.8 objektiv und im zweifelsfall beides mitnehmen. damit habe ich eigentlich alle für mich interessanten bereiche abgedeckt. im ww-bereich kann mit halbwegs finanzierbaren objektiven ohnehin nicht freistellen, insofern hat die kompakte da keine allzu großen nachteile. und im urlaub oder wenn einem die dslr zu schwer ist hat man was nettes für immer dabei.
 
Ich bin auch etwas erstaunt über die angeblich miese Qualität des Tokinas 12-24!
Hier und in anderen Foren liest man nur gutes darüber und ich selbst nutze es seit Jahren mit großer Zufriedenheit!
Zum TO:
Wenn Du eh schon eine DSLR hast,würde meiner Ansicht nach,die Anschaffung eines Weitwinkelobjektives die zukunftsorientiertere Wahl sein.
Ob es nun das Sigma oder das Tokina ist,bleibt unterm Strich gesehen,fast gleich.
Wenn Du Häuser fotografieren sollst,dürften 2mm nicht so in`s Gewicht fallen.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Für die Canon habe ich das Tamron 2.8-4/17-35; ist aber am APS-C der 300D möglicherweise nicht ausreichend zur Abdeckung des gewünschten Bildfelds.
Da ich bei Σ in dieser Kombination etwas skeptisch bin (aufgrund früherer Err99-Erfahrungen; sonst hätte ich das auch für Kleinbildformat geeignete EX 12-24 DG genannt). Wie hier schon empfohlen, würde ich auch lieber ein WW-Objektiv kaufen, da es dann auch an späteren Canon-Kameras verwendbar ist - wenn der Preis es eines Tages hergibt, eben auch an einer KB-"vollformatigen" Kamera mit größerem Sensor wie z.B. der EOS 5D.
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich sehe schon, ich muss noch ein wenig Grübeln. Insgeheim tendiere ich schon eher zu einer Zweitkamera, da mir der Aspekt einer kleinen Kamera für jede Gelegenheit sehr zusagt.
Es geht halt drum, ob sie für meine Zwecke ausreichend ist.

Gruß, Kitty
 
Hallo Kitty!:)
Zum Thema Zweitcam:
ich gehe davon aus,daß Du bei Zweitcam an eine Bridge oder Compactcam denkst.
Davon würde ich aus folgendem Grunde abraten:
Es gibt,außer der inzwischen nicht mehr produzierten Sony R1,keine Bridge oder Campactcam,die ein vergleichbar gutes Rauschevrhalten zeigt,wie eine DSLR.
Der Grund ist der wesentlich kleinere Sensor der Bridge und Compactcams,(außer der erwähnten Sony R1,die einen APS-C-großen Sensor hat)
Das führt dazu,daß die meisten Bridge und Compactcams ab ISO 400 mehr oder weniger unerträgliches Farbrauschen zeigen.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich sehe schon, ich muss noch ein wenig Grübeln. Insgeheim tendiere ich schon eher zu einer Zweitkamera, da mir der Aspekt einer kleinen Kamera für jede Gelegenheit sehr zusagt.

Dieser Aspekt ist nicht zu vernachlässigen, denn die LX3 passt tatsächlich in jede Jackentasche. Das ist auch der Grund, warum ich mir nun die LX3 neben meiner DSLR gegönnt habe:

2688527149_72c63658db.jpg


Ganz schön kompakt für ein so lichtarkes und stabilisiertes Leica Summicron f2.0-2.8/24-60mm (KB). :cool:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=353705
 
Da die LX3 drei verschieden Bildformate anbietet, ist die Frage, auf welches die äqu. 24 mm bezogen sind?

Ich würde dem TO auf jeden Fall empfehlen, einen Vergleich anzustellen mit der 300D auf 18 mm und der LX3 auf 24 mm in den verschiedenen Formaten vom selben Standpunkt aus, also vom Stativ. Um dann hinterher zu sehen, wo in der Breite wirklich mehr drauf ist, ansonsten ist vielleicht die Enttäuschung groß.



Abgesehen davon würde ich zum Sigma oder Canon 10-20(22) raten. Man sollte aber beachten, dass bei derartigen Weitwinkeln die stürzenden Linien schon so extrem werden, wenn man nicht genau parallel zum Objekkt ist, dass diese nicht mehr schön am Rechner korrigierbar sind!

Der Profi nimmt dafür dann halt ein Shift-Objektiv.


Aber ganz davon abgesehen. Da Häuser sich im allgemeinen nicht schnell bewegen könnte es evtl. ausreichend sein, mit dem Kitobjektiv im Hochformat vom Stativ eine Panoramaaufnahme zu machen.
Schon mal darüber nachgedacht?
 
Da die LX3 drei verschieden Bildformate anbietet, ist die Frage, auf welches die äqu. 24 mm bezogen sind?

Auf alle drei. :top:

Das geniale an der LX3 ist, dass sie alle drei Formate (4:3, 3:2 und 16:9) bei vollem Weitwinkel bringen kann, ohne am Rand zu beschneiden. Die 24mm beziehen sich immer auf die Diagonale. Wenn man ins 3:2- oder 16:9-Format umschaltet, dann geht der horizontale Blickwinkel sogar noch mehr in die Breite. Danach hat man hier im 16:9-Format sogar einen horizontalen Blickwinkel von ungefähr 21-22 mm einer 4:3-Kamera.

Genial z.B. für Landschaftsbilder!

Mehr dazu hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=354652

lens02_image11.jpg
 
@kumgang
Ich denke bei Zweitkamera explizit an die genannte Lumix L3, die schön den Weitwinkelbereich abdeckt und sehr lichtstark ist.
Ich bin in Sachen Gebäudefotografie - wenn möglich - bei Sonnenschein (spätnachmittags) unterwegs, da die Fotos schließlich "was hermachen" sollen, mit blauem Himmel etc... Insofern verwende ich kaum hohe ISO-Werte.
Innenaufnahmen sind seltener und da denke ich eigentlich auch, dass die Lumix noch gut geeignet ist, oder sehe ich das falsch?

@fotohobbit
Ich bin mit meinem Kit-Objektiv grundsätzlich nicht mehr zufrieden...
Die Qualität reicht einfach nicht aus (einseitig unscharf geworden).

Aber wie sollte ich vergleichende Fotos machen können, ich habe doch keine LX3. (Hat jemand in Heilbronn eine LX3, der sich mit mir treffen könnte?)

Gruß,

Kitty
 
naja, entweder ausleihen oder du gehst zu nem gescheiten händler und machst da vergleichsaufnahmen. fairerweise solltest du die cam dann aber da auch kaufen.
 
Laut Photozone hat das Sigma 10-20 weniger Verzeichnung (=Verzerrung) als das Tokina 12-24.
Und wenn's um Architektur geht, können die 2mm mehr am unteren Ende der Brennweite durchaus wichtig sein.

Wie kann denn ein 10mm weniger Verzeichnung als ein 12mm haben?

Du bekommst ja mehr aufs Bild das muss doch zwangläufig was "verzeichnen"?

Ich habe das Tokina 12-24 für Canon und noch nie Error sonstwas gehabt.
Ich bin sehr, sehr zufrieden. Auch mit dem Kaufpreis damals.

Da ich auch oft beim Häuserbau damit fotografiere kann ich nachvollziehen was Ihm bei Kit-Objektiv stört. Das ist schon stark "tonnenförmig" bei 18mm. Aber ein UWW ist anders - da ist nichts "tonnenförmig".

Allerdings weiß ich nicht was Architekturfotos bei dir heißt.
UWWs "quetschen" eben immer mehr in dein Foto als deine 1:1 Ansicht mit den Augen.

Fotobeispiele kannst du ja bei selbst von beiden Objektiven reichlich z.B. flickr finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten. Ich sehe schon, ich muss noch ein wenig Grübeln. Insgeheim tendiere ich schon eher zu einer Zweitkamera, da mir der Aspekt einer kleinen Kamera für jede Gelegenheit sehr zusagt

Im Bereich vom UWW z.B. 12-24 gibt es doch gar keine Kompaktkamera die das kann?

Die kleinste hat doch auch "nur" 28mm. Das hilft dir doch auch nicht weiter?

Wenn du jetzt schon bei 18mm die "Verzeichnung" anmerkst was glaubst du wird das mit der Kompakten? Mit dem viel, viel kleineren Sensor? Und der Lichtstärke?

Vergiss die Kompakte. Da hast gleich noch ganz andere Probleme.
Gerade bei Architekturfotos.
 
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