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EF/EF-S/RF/RF-S Weitwinkel Zoom für Sportfotografie bei mäßigem Licht (Sporthalle)

otregl

Themenersteller
Liebe Gemeindemitglieder,

bin glücklicher Besitzer einer Canon EOS R6 II und einer EOS 7DII. Mit beiden Kameras fotografiere ich Fußball der D-, C- und blad B-Jugend. Das bedeutet, dass ich bis an den Spielfeldrand komme.

Unter freiem Himmel komme ich an beiden Kameras mit dem EF 70-200 f2.8 bestens zurecht. Wäre schlimm, wenn nicht.

Jetzt kann ich hin und wieder oder demnächst vielleicht öfter Hallenfußball- sowie auch Hallenhockeyspiele fotografieren. Hier ebenfalls Jugend bzw. die unteren Klassen. Somit komme ich auch hier schon alleine platzbedingt an den Spielfeldrand und habe natürlich zu kämpfen mit:

- Der Brennweite, da ich hier in den Weitwinkelbereich rein muss und

- Dem miserablen Licht und gleich vorab

- Dem lieben Geld, da mir die Tausender schon ausgegangen sind 😉



Es fällt mir sehr schwer, überhaupt etwas zu Sport-/Actionfotografie im Weitwinkelbereich bei schlechten Lichtverhältnissen zu finden. Seltsam eigentlich, da ich sicherlich nicht der einzige bin…

Nun gut, meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass meine zukünftige Grundausstattung wie folgt aussehen könnte:

EOS 7D II mit dem EF 70-200 und

EOS R6 II mit:

- RF 28-70 F2.8 IS STM oder

- RF 24-20 F2.8 IS USM oder

- FR 24-70 F2.0 USM

Letzteres sei der Vollständigkeit aufgeführt, da mir dafür schlichtweg das Geld fehlt 🙂

Wie sieht es mit den beiden anderen aus? Alles rund ums “L” und den daraus resultierenden Mehrpreises ist mir bekannt. Muss also hier auch nicht beantwortet werden.

Drei Fragen:

  • Kein Weitwinkel wird als Sportobjektiv ausgegeben, maximal wird Actionfotografie genannt, was alles mit Bewegung bedeuten kann. Gibt es für Sport ausgewiesene beziehungsweise taugliche, vielleicht sogar sehr gute Weitwinkel?
  • USM oder STM?. USM schneller, härter. STM langsamer dafür weicher im Übergang (eher für Video-Filmer wichtig)
  • Und doch noch die Frage, ob Lichtstärke “alles” ist und man - ich leider nicht, wie oben bereits erwähnt, wegen des lieben Geldes ;-) Hmm, vielleicht richtge ich hier gleich noch ein Spendenkonto ein…) trotz Bildstabilisatoren und schnellen AFs ohne F2 und besser nicht viel zu machen ist.
  • UND wenn den nichts am RF 24-70 F2 vorbeikommt, die Frage, ob der integrierte Bildstabilisator der R6 den fehlenden Objektivs sozusagen ausgleicht?
  • Und last, but sicherlich noch lange not least die Frage, ob es gute Alternativen der Firmen Tamron, Sigma oder etc. gibt?
  • RF muss nicht, wenn es eine super EF-Alternative gibt. Obwohl der IS der R6 sich ja immer mit dem IS eines RF-Objektivs potenziert.
Jammern auf hohem Niveau, ich weiss, aber es soll das richtige Objektiv sein. Ich habe nach dem ersten mäßigen Versuch vieles durch die AI der Bildbearbeitung ON1 ausgleichen lassen, aber auch wenn mich die Möglichkeiten der AI begeistern, möchte ich doch ein sehr gutes Foto hinlegen, an dem danach eine KI vielleicht noch Feintuning betreibt.
 
Canon bringt diesen Monat ein neues 16-28mm f2,8 IS STM raus Canon 16-28mm Das hat Bildstabilisation, eine offene Blende, aber "nur" STM, also etwas langsamer AF. Und kostet "nur" 1299 Euro.
Berichte oder Test wie gut oder schlecht das Objektiv ist gibt es noch nicht. Ich denke es wird dann mit deinen relevanten Brennweiten/Objektiven verglichen.
 
Mich wundert ehrlichgesagt dass es überhaupt so arg n den WW geht, ich komme an sich ganz gut mit 70-200 hin, wobei klar, das mag sehr ortsspezifisch sein je nach Halle und Gegebenheit.
Warum nicht erstmal mit einem EF24-70L IS II USM probieren, das 70-200 ist ja eh schon adaptiert ?
Wenn du gezielt Mitzieher machen willst ok, aber sonst Wert auf IS legen in der Anwendung, ? Kommt halt auch drauf an.
Wenn nur drum geht besser haben als brauchen, dann vielleicht echt doch mal erst mit einem gebrauchten EF abklopfen was am Ende benötigt wird.

Ich fand zB beim Hallenfussball der Kids irgendwann die BIlder vom 70-200 gezoomt immer gleich und langweilig, und hab dann nach vielen Jahren wieder das 135er draufgesteckt, klar kommen dann in der Nähe merkwürdige Perspektiven raus, für mich bringt das im Kontext dann allerdings durchaus schöne Abwechslung..... kommt halt auch da drauf an.....
das 28-70 STM, hatte ich mal leihweise probiert, ist an sich irgendwie nett, aber noch nix für mich... irgendwann wenns gebraucht gehandelt wird, kann es gerne mal was ersetzen, gezielt allerdings ists für mich nicht attraktiv genug. Es ist auch flott, jedoch nicht so flott wie ein 24-70L, ist halt hier auch die Frage wie oft du das wirklich brauchst, Bilder bekommst du sicher auch damit, wenn auch ein paar mehr Ausschuss, aber ehrlich, bei Serienaufnahmen kann das auch ruhig mal sein.
 
Hallo TO, für die Sportfotografie brauchst du kurze Belichtungszeiten, daher ist ein IS beim WW überflüssig.
Ich empfehle sowieso eher einen Aufhellblitz mit möglichst kurzen Aufladezeiten, dann hast du auch genug Licht.
 
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Mich wundert ehrlichgesagt dass es überhaupt so arg n den WW geht, ich komme an sich ganz gut mit 70-200 hin, wobei klar, das mag sehr ortsspezifisch sein je nach Halle und Gegebenheit.
Meine Erfarhung ist vom Standpunkt Torecke in der Halle, das das WW für die nahe Spielfeldhälfte perfekt funktioniert (habe es mit einem EF 24-70 f28 probiert) und die ferne Spielfeldhälfte perfekt mit dem 70-200.
Warum nicht erstmal mit einem EF24-70L IS II USM probieren, das 70-200 ist ja eh schon adaptiert ?
Richtig, dass 70-200 ist adaptiert und die Ergebnisse sind qualitativ nahezu identisch mit der 7D, will sagen, die R6 kann mit einem EF-Objektiv die Vorteile nur eingeschränkt auspspeilen, wie z.B. Verfolgungs-AF, den die 7D nicht besitzt.
Wenn du gezielt Mitzieher machen willst ok, aber sonst Wert auf IS legen in der Anwendung, ? Kommt halt auch drauf an.
Wenn nur drum geht besser haben als brauchen, dann vielleicht echt doch mal erst mit einem gebrauchten EF abklopfen was am Ende benötigt wird.
Bei einem gebrauchten EF habe ich zwei Punkte: Wie oben beschrieben, hat das EF 24-70 f2.8 keinen IS - den hat ja "leider" nur das F4, und dass ist bei schlechtem Licht spürbar.
Ich fand zB beim Hallenfussball der Kids irgendwann die BIlder vom 70-200 gezoomt immer gleich und langweilig, und hab dann nach vielen Jahren wieder das 135er draufgesteckt, klar kommen dann in der Nähe merkwürdige Perspektiven raus, für mich bringt das im Kontext dann allerdings durchaus schöne Abwechslung..... kommt halt auch da drauf an.....
das 28-70 STM, hatte ich mal leihweise probiert, ist an sich irgendwie nett, aber noch nix für mich... irgendwann wenns gebraucht gehandelt wird, kann es gerne mal was ersetzen, gezielt allerdings ists für mich nicht attraktiv genug. Es ist auch flott, jedoch nicht so flott wie ein 24-70L, ist halt hier auch die Frage wie oft du das wirklich brauchst, Bilder bekommst du sicher auch damit, wenn auch ein paar mehr Ausschuss, aber ehrlich, bei Serienaufnahmen kann das auch ruhig mal sein.
Ich bleibe Zoom-Fan, da bin ich ehrlich, werde es aber mal probieren, also Festbrennweite generell, würde dann aber eher in Richtung 100mm gehen wollen.

Grüße Oliver!
(´tschuldigung! Hatte ganz vergessen, meinen Namen zu schreiben)
 
IS bei Sport? Beim einfrieren der Aktion hilft kein IS nur kurze Zeiten. Und wenn Du das EF 24-70 schon hast würde ich das auch verwenden.
 
Das RF 28-70 F2 L USM (nicht 24-70) ist zwar relativ teuer, aber ich würde mal gebraucht danach schauen, durchaus auch vom Händler. Das gibt es teilweise zu fairen Konditionen mit etwas Nutzungsspuren. Und ich bin der Überzeugung, dass es auch mit gewissen Nutzungsspuren - sofern intakt, und das gewährleistet ja ein Händler - viele Jahre gut funktionieren dürfte. Ich habe es, und bei mir ist es mal wirklich heftig runtergeknallt, ohne Schaden zu nehmen. Glück mag ich gehabt haben, aber robust ist es auf jeden Fall auch. Und das ist wirklich ein geniales Objektiv, wenn der Brennweitenbereich für einen sinnvoll ist. F2, und vor allem: F2 ohne zu starke Vignette, d.h. man kriegt auch wirklich reichlich Licht auf den Sensor und nicht nur die Freistellung, das ist wirklich eine tolle Sache. Wenn es irgendwie finanzierbar ist, kann ich nur sehr dazu raten. Ich habe damals in den sauren Apfel gebissen und es neu gekauft, aber nun zu den Gebrauchtpreise ist es wirklich jeden Euro wert. Und der Unterschied ist ja nicht nur F2 zu F2.8, sondern durch die geringere Vignette (als z.B. am RF 24-70 F2.8 L) hat man real nochmal mehr Licht als nur doppelt so viel auf dem Sensor, jeweils bei Offenblende. Bei the-digital-picture gibt es ein Vergleichstool, wo man die Objektive mit Blick auf die Vignette vergleichen kann. Klar, das Objektiv kostet viel Geld, auch gebraucht, aber man bekommt wirklich einen enormen Nutzwert. Und der AF-Motor ist auch schnell genug für Sport, dazu kriegt die Kamera auch mehr Licht auf dem Sensor, das hat eigentlich alles nur Vorteile. Größe und Gewicht wären vielleicht noch als Nachteil zu nennen, aber wenn wirklich das Fotografieren im Vordergrund steht und es nicht gerade der Familienausflug ist, finde ich das noch im Rahmen. Und wenn man sonst 70-200er F2.8 gewohnt ist, schreckt einen das wahrscheinlich ohnehin nicht.
 
Das RF 28-70 F2 L USM (nicht 24-70) ist zwar relativ teuer, aber ich würde mal gebraucht danach schauen, durchaus auch vom Händler. Das gibt es teilweise zu fairen Konditionen mit etwas Nutzungsspuren. Und ich bin der Überzeugung, dass es auch mit gewissen Nutzungsspuren - sofern intakt, und das gewährleistet ja ein Händler - viele Jahre gut funktionieren dürfte. Ich habe es, und bei mir ist es mal wirklich heftig runtergeknallt, ohne Schaden zu nehmen. Glück mag ich gehabt haben, aber robust ist es auf jeden Fall auch. Und das ist wirklich ein geniales Objektiv, wenn der Brennweitenbereich für einen sinnvoll ist. F2, und vor allem: F2 ohne zu starke Vignette, d.h. man kriegt auch wirklich reichlich Licht auf den Sensor und nicht nur die Freistellung, das ist wirklich eine tolle Sache. Wenn es irgendwie finanzierbar ist, kann ich nur sehr dazu raten. Ich habe damals in den sauren Apfel gebissen und es neu gekauft, aber nun zu den Gebrauchtpreise ist es wirklich jeden Euro wert. Und der Unterschied ist ja nicht nur F2 zu F2.8, sondern durch die geringere Vignette (als z.B. am RF 24-70 F2.8 L) hat man real nochmal mehr Licht als nur doppelt so viel auf dem Sensor, jeweils bei Offenblende. Bei the-digital-picture gibt es ein Vergleichstool, wo man die Objektive mit Blick auf die Vignette vergleichen kann. Klar, das Objektiv kostet viel Geld, auch gebraucht, aber man bekommt wirklich einen enormen Nutzwert. Und der AF-Motor ist auch schnell genug für Sport, dazu kriegt die Kamera auch mehr Licht auf dem Sensor, das hat eigentlich alles nur Vorteile. Größe und Gewicht wären vielleicht noch als Nachteil zu nennen, aber wenn wirklich das Fotografieren im Vordergrund steht und es nicht gerade der Familienausflug ist, finde ich das noch im Rahmen. Und wenn man sonst 70-200er F2.8 gewohnt ist, schreckt einen das wahrscheinlich ohnehin nicht.
Ich denke mittlerweile auch, dass die Lichtdurchlässigkeit fast so zu sehen ist, wie Hubraum bei den Freunden motorisierter Gefährte.
Das Gewicht fällt nicht ins Gewicht, da ich bereits jetzt mit einem Einbeinstativ beste Erfahrungen habe. Und da es für das RF 28-70 F2 einen Stativring gibt, sollte auch das Thema der Frontlastigkeit geklärt sein.
Im Notfall muss ich etwas länger sparen...
 
Moin Oliver,
Du bist bei beiden Bildern bei 70mm und Blende 2.8 bei einer 1/1250stl. Da greift kein IS. Ich persönlich würde hier bei diesen Motiven eher zum 70-200er greifen und näher an die Action gehen. Soweit sind die Bilder ja auch scharf. Daher die Frage was wäre dein Wunsch Ergebnis, dies ist mir noch nicht so klar. Einen IS setzt man in der Regel dann ein, wenn man die verwendete Brennweite nicht mehr halten kann wenn die Zeiten zu lang sind. Dh. Bei deinem 24-70er bei 70mm eine Zeit unter einer 1/60stl. Wobei man auch sicherlich noch auf eine 1/45 stl kommt bei ruhiger Handhabung. Bei 200mm sollte es mindestens eine 1/250 stl sein. Wobei das nur Richtungswerte sind es hängt auch immer vom Fotografen ab. Um Action einzufrieren benötigst Du vor allem bei Sport deutlich kürzere Zeiten. Daher passt die 1/1250stl hier schon.
 
Hallo Oliver,
nimm's mir bitte nicht übel, aber ich finde den Bildern mangelt es an Aussage; und ich bin der Meinung das liegt vorrangig am weiten Bildwinkel. Bei der Sportfotografie interessieren mich die Sportler (Kraft, Emotionen, Geschick) und weniger die Halle in der der Sport stattfindet. Daher verstehe ich auch nicht warum du in der Halle "in den Weitwinkelbereich rein musst".
Willst du explizit solche Übersichtsbilder haben? Wenn ja, dann ist das absolut ok, nur halt sehr ungewöhnlich (was erklärt warum du dazu keine Infos gefunden hast). Bildstabilisator brauchst du bei den kurzen Verschlusszeiten nicht und im Weitwinkelbereich schon gar nicht. Lichtstärke 2.8 hat bisher beim Tele ausgereicht, also wird es auch bei kurzen Brennweiten ausreichen, du könntest dann sogar Blende 4 nehmen und die Zeit etwas verlängern (800stel Sekunde geht im Jugendsport wohl auch noch).
Wenn aber nicht, dann würde ich das 70-200/2.8 auch mal am langen Ende fordern. Das ist eigentlich das typische Hallensportobjektiv.
Ich würde, wenn du erlaubst, mal einen Ausschnitt aus deinem Bild zum Vergleich hier einstellen, denn ich finde ein engerer Bildwinkel bzw. eine längere Brennweite (Konzentration auf das eigentliche Geschehen) würde dem Bild gut tun.
 
Moin moin Faas,
ich dachte, dass der IS sozusagen immer wirkt, und das z.B. die Kombination R6II m. RF-Objektiv noch wirkungsvoller wäre.
Mir war und ist noch immer nicht bewusst, wann der IS sozusagen wirkungslos ist. Auf den beiden Fotos ist durchaus Potenzial für mehr Schärfe. Meine bisherigen Erfahrungen sind bei Tageslicht auf dem Fußballplatz. Das ich da Abstriche machen muss, ist klar.
Zumindest könnte ich bei beiden Bildern mit ON1 PhotoRaw befriedigende Ergebnisse erzielen.
Ich werde, sobald ich Zuhause bin noch zwei weitere, ähnliche Aufnahmen des gleichen Events in dieser Halle mit dem EF70-200 hochladen.
Hallo Oliver,
nimm's mir bitte nicht übel, aber ich finde den Bildern mangelt es an Aussage; und ich bin der Meinung das liegt vorrangig am weiten Bildwinkel. Bei der Sportfotografie interessieren mich die Sportler (Kraft, Emotionen, Geschick) und weniger die Halle in der der Sport stattfindet. Daher verstehe ich auch nicht warum du in der Halle "in den Weitwinkelbereich rein musst".
Willst du explizit solche Übersichtsbilder haben? Wenn ja, dann ist das absolut ok, nur halt sehr ungewöhnlich (was erklärt warum du dazu keine Infos gefunden hast). Bildstabilisator brauchst du bei den kurzen Verschlusszeiten nicht und im Weitwinkelbereich schon gar nicht. Lichtstärke 2.8 hat bisher beim Tele ausgereicht, also wird es auch bei kurzen Brennweiten ausreichen, du könntest dann sogar Blende 4 nehmen und die Zeit etwas verlängern (800stel Sekunde geht im Jugendsport wohl auch noch).
Wenn aber nicht, dann würde ich das 70-200/2.8 auch mal am langen Ende fordern. Das ist eigentlich das typische Hallensportobjektiv.
Ich würde, wenn du erlaubst, mal einen Ausschnitt aus deinem Bild zum Vergleich hier einstellen, denn ich finde ein engerer Bildwinkel bzw. eine längere Brennweite (Konzentration auf das eigentliche Geschehen) würde dem Bild gut tun.
Hallo orthocelsus,

mit Absicht habe ich die originalen, unbearbeiteten Bilder geschickt. Mir ist das Forum neu und ich kann nicht wissen, was für Bilder genau erwartet werden. Meine Bitte hier an euch hat nichts mit dem Inhalt als solcher zu tun und welche Aussage das Bild hat oder haben soll. Die hochgeladenen Bilder sollten nur und ausschließlich Beispiele für die fehlende Schärfe liefern

Mit deinen darauffolgenden Aussagen kann ich etwas anfangen. Bis wann wirkt den der IS? Gibt es da eine Grenze. Es gibt ja auch noch ein RF 24-105 F2.8, dass auch zur Auswahl stehen könnte. Das nur Erinnerung meiner eigentlichen Frage: Welches Objektiv ist die eierlegende Wolfsmilchsau? Wären die Aufnahme, die ich jetzt hochgeladen habe (Originale, nur beschnitten als jpg 100%) jetzt mit f2.0 deutlich besser, wie Dominic schreibt, oder kann ich noch an anderen Schrauben drehen?

Und noch etwas zur Rechtfertigung des Inhalts: Ich habe an dieser Stelle in der Hoffnung gestanden, dass die „Grünen“, deren Mannschaft ich mit ein paar Bildern beglücken wollte, etwas öfter im Angriff unterwegs wären, was sie leider nicht waren. Ich wäre dann auch noch gerne an der Kopfseite näher ans Tor, was beim Hockey eher nicht empfehlenswert ist, außer man ist gekleidet wie der Torwart 😉 Bei den Mädels war es noch nicht so tragisch, aber bei den Männern einen Tag später habe ich einen größeren Sicherheitsabstand gehalten. Zurück zum Thema. Damit will ich sagen, dass ich natürlich so nah ans Geschehen möchte wie möglich, was bei diesen unteren Klassen – und das nur da – möglich ist. Ich denke, dass es deshalb auch keine vernünftigen Tests und Beiträge zu Weitwinkel beim Sport gibt, bzw. sich die Hersteller bei ihren Weitwinkelzooms nur unzureichend zum Thema Sport äußern. Und bei so nah dran wie möglich oder eben auch nur einem Meter zwischen Spielfeldrand und Turnhallenwand hilft mir eine Brennweite beginnend mit 70mm wenig.



Beste Grüße

Oliver
 

Anhänge

Ich kapier immer noch nicht, was du mit einem Weitwinkelzoom anfangen willst. Du sagst, du willst so nah ran wie möglich, musst aber gleichzeitig einen Sicherheitsabstand halten - beides ist 100%ig nachvollziehbar. Genau für solche Situationen (man kann nicht so nah ran wie man möchte) gibt es Teleobjektive.
Die fehlende Schärfe bei deinen Bildern hat mit Sicherheit nichts mit der Verschlusszeit oder dem Stabi zu tun. Du kennst vielleicht die alte Daumenregel zu unverwackelten Bildern: Verschlusszeit muss kürzer als der Kehrwert der Brennweite sein. Wenn du mit 50mm fotografierst solltest du also nicht länger als 1/50 sec belichten. Ein Bildstabi kann die Zeit noch ein paar Stufen verlängern (je nach Kamera und Objektiv), aber bei der Sportfotografie ist man zur Vermeidung von Bewegungsunschärfen (des Motivs) ohnehin in unkritischen Verschlusszeiten unterwegs.
Das erste Bild ist offenbar ein starker Crop aus einem 28mm-Bild, kein Wunder dass das unscharf ist. Das dritte, mit Telebrennweite fotografierte, ist da schon wesentlich besser. Aber auch da fehlt etwas Schärfe; könnte es sein, dass die AF-Einstellung an deiner Kamera nicht passt?
 
Nachtrag
Wären die Aufnahme, die ich jetzt hochgeladen habe (Originale, nur beschnitten als jpg 100%) jetzt mit f2.0 deutlich besser
Nein, das glaube ich nicht. Deine R6ii meistert auch hohe ISO-Werte. Deine Bilder sind zwischen 4000 und 6400 (eins mit 10000) aufgenommen, das ist überhaupt kein Problem für die Kamera, ggf kann sich auch nachträgliches Entrauschen lohnen. Mit Blende 2 statt 2.8 könnte man die Werte nochmal reduzieren, aber der Gewinn ist nicht sooo groß, auch an den Verschlusszeiten lässt sich noch ein wenig machen. Es gibt aber auch einen Nachteil: der Schärfenbereich ist noch geringer und stellt noch höhere Anforderungen an exakte Fokussierung und macht es noch schwieriger mehr als eine Person in den Schärfebereich zu bekommen.
Lange Rede kurzer Sinn: Du hast eine für den Zweck hervorragend geeignete Kamera mit einem ebenso gut geeigneten Objektiv.
 
Ok, mit den Bildern bekommt man zumindest mal einen Eindruck von örtlichen Gegebenheiten als Solches.
Mir scheint zumindest dein Hauptthema besteht bei der Idee von der Torauslinie Torschüsse bekommen zu wollen, am liebsten gar hinter dem Tor, je nach Halle ?
Im Grunde ist das mehr ein Thema der Ortswahl bzw Perspektive, wie auch schon beschrieben zum Teil, je nach Sportart und "Härtegrad" auch nicht wirklich empfehlenswert, zumindest wennm an sich nicht sicher ist was man da gerade tut bzw wie - ohne das es wertend gemeint sein soll !
Letzten Endes nutzt ein WW dann ja auch nur für die ganz spezifischen Momente wenn denn mal was direkt vor einem stattfindet, alles andere ist dann viel zu weit weg, und dann kommen die Bildausschnitte... Du brauchst entweder viele Aufnahmen oder nen blitzschnellen AF, den hat das 70-200, zumindest schneller als die Alternativen, wie Orthocelsus schon anmerkt, weder Belichtungszeit noch IS bessern da was, da haste generelle Unschärfe im System, die Komponenten sind es da eher weniger denke ich auch, mehr deren Anwendung und Einstellung, aber auch von der Perspektive. Wir hatten letztens n Hallenturnier, die E Jugend spielte auf dem halben Feld selbst da hab ich schlicht das 135er draufgelassen und konnte wunderbar zwischen den Feldern an der Seitenlinie auf und ab nach Belieben - auch so kommt man auch Ideen, denn Platz war am Toraus Null weil zwei Felder quer gespielt wurden in der Halle....
 
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